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Eine kurze Übersicht über die deutsche Presselandschaft

Dpa. Die Deutsche Presseagentur wurde 1949 gegründet. Sie ist bis heu-te die größte deutschsprachige Agentur. Ihre Korrrespondenten berichten in Wort, Bild und Ton rund um die Uhr aus aller Welt. Die dpa erfüllt ihre Aufgabe unparteiisch und unabhängig, d. h. ohne Einwirkungen und Einflüsse von Parteien, Regierungen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Weltanschauungen. In Deutschland beziehen fast alle Tageszeitun-gen, alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und die meisten priva-ten TV- und Hörfunksender die dpa-Dienste. Dazu gibt es regionale Nachrichtendienste, Auslandsdienste auf deutsch, englich, arabisch und spanisch sowie Bilderdienste (1), Datenbanken und dpa-online.

Frankfurter Allgemeine. Überregionale Tageszeitung für «kluge Köp-fe». Die F.A.Z. wurde 1949 gegründet. Sie erscheint überregional und wird in 148 Länder geliefert. Ihre Grundhaltung ist bürgerlich-konser-vativ. Besondere Stärken: Seriosität, herausragender Wirtschaftsteil. Wie alle Tageszeitungen wird sie im Abonnement oder im Einzelhandel ver-trieben: sie wird zwischen 5 Uhr und 11 Uhr morgens verkauft oder den Abonnenenten zugestellt..

Süddeutsche Zeitung. Journalistisch anspruchsvoll, aber

nicht elitär. SZ erscheint in München, wird überregio-

nal gelesen und ist in 143 Ländern im Abonnement zu

beziehen. Die SZ gilt als liberal und meinungsfreudig.

Zu den Stärken gehört die Reportagenseite «Seite 3»

sowie das «Streiflicht», eine tägliche Glosse auf Seite 1.

DER SPIEGEL. Kritischer Begleiter von Politik und Gesellschaft. Das Nachrichtenmagazin erscheint montags wöchentlich in Hamburg. «DER SPIEGEL» entstand in den Nachkriegsjahren als deutsches Pendant zu US-News-Magazinen.

Focus. Das Nachrichtenmagazin für die «Info-Elite». Es

ist seit 1993 Konkurrent des «SPIEGEL», erscheint

montags in München. Das Magazin wendet sich an den

eher konservativen Teil der sogenannten «Info-Elite».

Das Magazin umfasst ein sehr großes Themenspektrum,

ist faktenorientiert, bringt aufwendige Infografiken zu

fast jedem Thema. Der Chefredakteur eröffnet jede

Ausgabe mit seinem «Tagebuch».

Stern. Der Donnerstagsklassiker für die ganze Familie. Das ist eine klassische Illustrierte für ein breites Lesepublikum. Der «Stern» deckt von Politik bis Lifestyle alle Themen ab, hat einen hohen Unterhal-tungswert. Die Illustrierte zeichnet sich durch ausgeprägten ästhetischen Anspruch, aufwendig gestaltete Titelbilder und Bildreportagen aus.

DIE ZEIT. Das liberale Gewissen des Landes. Die tradi-

tionsreichste deutsche Wochenzeitung erscheint in Ham-

urg, kommt jeweils donnerstags auf den Markt. Im Laufe

ihres Bestehens hat «Die Zeit» immer wieder wichtige öf-

fentliche Diskussionen angestoßen. Die Zeitung wurde

vorwiegend von Akademikern gelesen. In letzter Zeit wur-

de sie modernisiert. Resultat: Die Texte sind kürzer, das

Layout luftiger. Die Zeitung ist optisch anspruchsvoll gestaltet.

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