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3 часть (газета) - студенты.doc
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Grammatikübungen

1. Erklären Sie den Gebrauch der Indikativ- und Konjunktivstrukturen und der Zeitformen in den folgenden Texten. Übersetzen Sie diese ins Russische.

a) Politik fasziniert die Berlinerin, weil es um den Wttkampf um die beste Idee geht. Das habe etwas Intellekuelles und zugleich etwas Sportliches. Ideal für die 38-Jährige, denn sie hat ihre Fernsehkarriere in der Sportredaktion des SAT-Senders begonnen. Seit 1999 moderiert sie „Berlin Mitte“. Sie sei zufrieden, wenn die Polit-Talkshow kontrovers, spannend und ein bisschen amüsant sei.

b) Wie steht Deutschland im internationalen Forschungswettbewerb?

Von welchen Ländern kann Deutschland bei der Forschungsförderung und –organisation lernen? Unter unseren Respondenten war auch Professor Frieder Meyer-Krahmer. Die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands sei ausgesprochen gut. Insgesamt stehe Deutschland im internationalen Wettbewerb im vorderen Drittel. Allerdings verzeichneten Länder wie die USA oder Japan eine deutlich höhere Steigerung und seien dynymischer. Von den skanfinavischen Ländern könne man lernen, offensiv in Bildung und Forschung zu investieren.

c) Vor kurzem habe ich ein Interview mit einem der erfolgreichsten

deutschen Popmusiker gelesen. Nach dem Tod seiner Fau sei ihm erst im Nachhinein klar geworden, was er in seinen Texten eigentlich geschrie-ben habe. Das Lied «Die letzte Version vom Paradies» sei sicher ein erschreckendes Beispiel dafür: «Wir sind im Raum, der Leben heißt, Zweiwegetraum, getrennt verreist, vergiss meinen Namen …». Da stecke so viel unterschwellige Endzeitstimmung drin. Das habe er, als er das Lied geschrieben habe, nicht gesehen. Diese Lieder bekämen für ihn im Nachhinein einen erschreckenden Inhalt. Selsamerweise ist mir grade das im Gedächtnis geblieben.

d) In ihrem Artikel «Wenn Museen zu Kaufhäusern werden» ruft Claudia Ehrenberg auf: « Gehen Sie zum Schoppen einfach ins Museum!» Früher seien dort neben der Kasse außer Postkarten und Bildbänden allenfalls Schlüsselanhänger verkauft worden. Inzwischen hätten sich die Verkaufs-stände zu feinen Shops verwandelt. Museen böten heute eine exklusive Auswahl von Uhren und Schmuck, Lampen und Geschirr, Schreibwaren und Kunstbüchern. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts seien die Kaufhäuser wahre Tempel des Konsums gewesen. Erst die Zeit habe die Waren des Alltags museumsreif gemacht. Inzwischen machten die Waren gar nicht erst den Umweg über das Kaufhaus, sondern gelangten direkt ins Muse-um – zum Anschauen und Kaufen.

Ja, gut. Aber ich frage mich nun: Uhren, Schmuck, Lampen, Geschirr, Schreibwaren – und wo bleibt die Kunst?

* 2. Transformieren Sie die Äußerungen der direkten Rede in die indirekte Rede mit Hilfe von Konjunktivstrukturen.

a) 1. Martin sagte: „Ich bemühe mich, alles rechtzeitig zu machen.“

2. Martin sagte: „Katrin kommt immer etwas zu spät.“

3. Martin sagte: „Ich bin auf das Schlimmste gefasst.“

4. Martin sagte: „Man muss sich von jung auf um seine Gesundheit kümmern.“

5. Martin sagte: „Ich will es weit in meinem Beruf bringen.“

b) 1.Ihr habt behauptet: “Jan konnte auf keine Frage antworten.“

2. Ihr habt behauptet: “Wir haben alle Details in Betracht gezogen.“

3. Gerade ihr habt uns geraten: “Ihr musstet euch in solchen Fällen an eine zuständige Institution wenden.“

4. Ihr habt behauptet: “Die Besprechung dieses Projekts fand vor einer Woche statt.“

5. Ihr habt behauptet: “Wir wollten das mit euch wirklich früher besprechen.“

c) 1. Ich weiß nicht, ob die folgende Information stimmt: „Die Studenten beginnen nächste Woche ihre Protestaktionen.“

2. Ich weiß nicht, ob die folgende Information stimmt: „Max und Julia werden ihre Ferien in der Karibik verbringen.“

3. Ich weiß nicht, ob die folgende Information stimmt: „Ab Januar wird ein neues Jugendmagazin monatlich erscheinen.“

4. Ich weiß nicht, ob die folgende Information stimmt: „Vom nächsten Jahr ab werden alle Studierenden Studiengebühren zahlen.“

5. Ich weiß nicht, ob die folgende Information stimmt: „Kevin wird sich im nächsten Jahr an einer privaten Hochschule bewerben.“

d) 1.Der Autor des Artikels schreibt: „ Ab Januar wird in allen Großstädten die Miete erhöht.“

2. Der Autor des Artikels schreibt: „Im vergangenen Jahr wurde die Miete um 10 Prozent erhöht.“

3. Der Autor des Artikels schreibt: „Diese Angaben sollten viel früher veröffentlicht werden.“

4. Der Autor des Artikels schreibt: „Die Debatten über diese Frage werden wahrscheinlich verschoben.“

5. Der Autor des Artikels schreibt: „Alle Vorschläge der Opposition wurden abgelehnt.

3. Transformieren Sie die Äußerungen der direkten Rede in die indirekte Rede mit Hilfe von Konjunktivstrukturen. Übersetzen Sie ins Russische.

a) 1. Der Autor des Artikels «Im Durchschnitt sind alle deutschen Schu-len gut» schreibt: » Private Hochschule erleben seit Mitte der neunziger Jahre einen regelrechten Boom. Die nichtstaatlichen locken mit kurzen Studienzeiten, guter Ausstattung und einem easy Einstieg in den Job.» 2. Bei einem Rundtischgespräch wurden an den Rektor zahlreiche Fragen gestellt: «Verstehen Sie die Empörung über die Einführung von Studien-gebühren? Sind Studiengebühren tatsächlich nichts als eine Steuerer-höhung zu Lasten der jungen Generation? Soll jede Universität dieselbe Gebührensumme nehmen? Kostet Medizin dann mehr und bleibt Philoso-phie billig? Wird das nicht dazu führen, dass die Studenten zu den «billi-gen» Universitäten rennen? Gibt es Alternativen?»

  1. 1. Ich habe in einer Zeitschrift eine interessante Information gefun-

den: »Deutsch konnte Landessprache der USA werden. Allein zwischen 1815 und 1914 wanderten rund 5,5 Millionen Deutsche in die Vereinigten Staaten aus. Ihr Einfluss blieb lange Zeit beträchtlich. 1890 erschienen in den USA und Kanada knapp 800 deutsche Zeitungen. …» 2. Deutsch-rocker Marius Müller-Westernhagen (54) äußerte sich über den schlei-chenden Werteverlust der Ware Musik und antwortete auf die Frage: Weshalb gibt es immer mehr schlechte Musik?: «Es gab immer Mist, und der hat auch durchaus seine Berechtigung auf dem Musikmarkt. Nur ist der Prozentsatz heutzutage so erschreckend hoch geworden. Die Indust-rie hat das Produkt Musik über viele Jahre entwertet, ohne es zu merken. Es war keine Bösartigkeit, sondern Ignoranz…."

4. Geben Sie den Inhalt folgender Kurztexte in Form der indirekten Rede wieder. Sie können dabei das folgende Schema der Inhaltswiedergabe benutzen.

Im Text „…“ geht es um … (Hier soll das Thema formuliert werden.) Dann folgen 2-3 Sätz in Form der indirekten Rede.

Es heißt auch … (weitere Sätze in Form der indirekten Rede.)

Nach der Ansicht des Autors …

Zum Schluss sagt / betont / behauptet der Autor …(noch ein paar Sätze in Form der indirekten Rede.)

a1) Internationale Schule, Wien 15. Reportage.

Für 88 Prozent der Jugendlichen in der Hauptschule, Wien 15 ist Deutsch nicht die Muttersprache. Ihre Eltern kommen aus 18 Ländern und drei Kontinenten. Die Schule gilt bei gewissen Bildungspolitikern als Horte des Übels, wo Chaos und Gewalt herrschen.

Natürlich werden auch in Schulen mit bestem Ruf Konflikte verschwie-gen. Die Rangeleien können zur Gewaltspirale werden, wenn nicht einer da ist, der sagt «stop». Es ist natürlich auch nötig, dass es in solchen Schulen wie Internationale Schule, Wien 15 Lehrer gibt, die die Mutter-sprache ihrer Schüler beherrschen. Im Durchschnitt wird fast jeder zehnte Schüler von Mitschülern regelmäßig körperlich attackiert. Weder in Wien noch anderswo hat man aber einen systematischen Zusammenhang zwi-schen Kindern von Ausländern und Gewalt festgestellt, und das unabhän-gig vom Schultyp. (Nach: M.Enigl. Internationale Schule, Wien 15. In: profil 17 2006)

b1) In Bewegung.

Die Österreicher sind das Volk der Sportler. Es geht sowohl um Lei-stungssport als auch um den traditionellen «Fit mach mit»-Marsch am Nationalfeiertag. Allerdings: Trotz breitem Angebot kommen den Sport-vereinen seit einigen Jahren Mitglieder abhanden. Es gibt wohl dafür Gründe. Die Menschen wollen sich nicht mit veralteten Strukturen herumschlagen. In Zeiten, in denen auf Individualität großer Wert gelegt wird, ist der Mitgliederschwund in den durchorganisierten Sportvereinen nur verständlich.

Es ist wohl sinnvoll, sich auf neue Schwerpunkte zu konzentrieren: Freizeitsport und Outdoor-Erlebnis. Mit speziellen Aktionen, die weniger auf Leistung, sondern auf Gesundheit und Wohlbefinden abziele, können wieder mehr Vereinssportler gewonnen werden. (Nach U.Moser. In Bewegung. In: profil 17 2006)

c1) Atlantis.

Seit der griechische Philosoph Platon die Geschichte vor 2366 Jahren in die Welt setzte, ist der Mythos Atlantis nicht totzukriegen. Legionen von Atlantologen haben das untergegangene Inselreich schon auf dem ganzen Erdball vermutet.

Platons Geschichte: Jenseits der Säulen des Herakles (womit in der Anti-ke die Straße von Gibraltar gemeint war) gab es – aus Platons Sicht vor etwas mehr als 9000 Jahren – ein hochzivilisierters Inselreich namens Atlantis, größer als Asien und Lybien zusammen. Meeresgott Poseidon hatte das Land unter zehn Königen aufgeteilt. Atlas und seine Nachfahren beherrschten den größten Teil mitsamt der Hauptstadt. Allein dieser Teil des Reiches verfügte über gigantische Streitmächte. Atlantis war überaus fruchtbar und artenreich, sogar Elefanten gab es. Architektur und kultu-relles Leben waren beeindruckend. Überdachte Kanäle und konzentrische Ringe aus Wasser und Land umgaben die Metropole. Das Zentrum der Hauptstadt bildete ein Poseidontempel aus Silber und Gold. In Bädern und Sportanlagen konnte sich das gehobene Volk von der Handelstätig-keit erholen. Doch Hybris und Expansionsgier brachten das Reich zu Fall. Atlantis scheiterte an Ur-Athen und eine Naturkatastrophe ließ Atlantis im Meer versinken.

TEXT A

Lesen Sie den folgenden Text.

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