Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Sprachkompass (PDF-версия).pdf
Скачиваний:
130
Добавлен:
27.05.2015
Размер:
5.39 Mб
Скачать

THEMA 3

Dialog 3-3

Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog D 3-3, finden Sie im Dialog Infinitivwendungen sein + zu + Infinitiv und haben + zu + Infinitiv.

Übersetzen Sie diese Sätze ins Russische.

Für den Gegner eine Katastrophe und für uns die Rettung

Gisela: Ist es noch weit? Mensch, ich kann nicht so schnell laufen! Boris: Man muss Sport treiben, mindestens joggen. Nicht wahr, Klaus? Klaus: Genau! Stimmt!

Boris: Wie heißt auf Deutsch eigentlich автобусная станция? Gisela: Weiß ich jetzt nicht! Der Atem geht mir aus!

Klaus: Busbahnhof.

Boris: In fünf, - nein, in zwei Minuten erreichen wir ihn. Gleich um die Ecke. Gisela: Gott sei Dank!

Boris: Bleibt hier stehen; ich laufe zur Kasse.

(kommt mit den Fahrkarten zurück)

Alles in Ordnung. In zehn Minuten fahren wir ab. Steigt jetzt ein; unterwegs könnt ihr mich fragen, was ihr wollt. Ich bin euer Reiseführer.

(während der Fahrt)

So. Los geht‘s. Eine Viertelstunde fahren wir jetzt noch durch die Stadt, in nördlicher Richtung. Schaut nach rechts: Dieses rote Gebäude, was da zu sehen ist, ist die Juristische Akademie des Innenministeriums.

Klaus: Eine Polizeiakademie?

Boris: Ja, so ungefähr.Seht ihr, da links, einen riesigen Stahlhelm? Das ist das so genannte „Soldatenfeld“ – ein Kriegsmahnmal. - Ich hab euch noch gar nicht gefragt, ob ihr den Mamajew Kurgan schon besichtigt habt?

Gisela: Ja, ich war einfach erschüttert.

Klaus: Wir haben auch das Panorama-Museum besucht.

Gisela: Was sich hier damals ereignet hat, ist kaum zu fassen. Je gründlicher ich mich in mein Forschungsthema über die Stalingrader Schlacht vertiefe, desto unglaublicher erscheint mir das ganze Bild dieser Katastrophe. Ein richtiges Inferno.

Boris: Besonders für die 6. Armee der Deutschen, für die General Paulus die Verantwortung zu tragen hatte. Was für den Gegner eine Katastrophe war, war für uns die Rettung.

Klaus: Kaum verständlich, dass fast das ganze Volk hinter Hitler herlief; das viel berühmte „Volk der Dichter und Denker“.

Gisela: Jungs, das alles bedrückt mich zu sehr.

Boris: Warte mal, Gisela! Guck’ mal nach links – da drüben! Etwa 5 km von hier bei dem Dorf Rossoschka sind zwei riesige Soldatenfriedhöfe; ein russischer und auch ein deutscher. Dort sind die Gebeine von über

23 000 deutschen Soldaten bestattet. Man sammelte sie vor einigen Jahren, schon in unserer Zeit, auf dem Schlachtfeld ein. Die Namen, die auf den Kennmarken zu finden waren, sind dort aufgeführt.

Klaus : Ist das wahr?

Gisela: Hast du davon nie gehört?

Klaus: Von wem denn? Ich habe keine Kontakte zu Historikern. Boris: Um das Thema zu wechseln: Wolgograd bietet ja noch andere

Gedenkstätten als die Erinnerung an den Krieg. Wisst ihr zum Beispiel,

206

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]