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THEMA 2

Mittelalter n –s, nur Sg.

средневековье, средние века

 

modern a

современный

nachsehen* vt

смотреть, проверять (что-л.); справляться о (чём-л. в

 

книге, справочнике, словаре, компьютере)

Rätsel n -s, =

загадка

Schema n -s, -s oder -ta

схема

übrigens

впрочем

umschließen* vt

охватывать

verwenden vt

употреблять, использовать, применять

wissenschaftlich

научный

zeichnen vt

рисовать, чертить

Aufgabe 2. Beantworten Sie Fragen zu D 2-3:

1.Worüber unterhalten sich Boris und Klaus?

2.Was bedeuten Trivium und Quadrivium?

3.Was studierte man im Mittelalter nach dem Grundstudium?

4.In welcher Sprache unterrichtete man im europäischen Mittelalter an den Universitäten?

5.Zu welcher Fakultät gehörten früher in Köln die naturwissenschaftlichen Fächer?

6.Wann entstanden die Fachhochschulen?

7.Welches Wort verwendet man in Deutschland noch für den Begriff „Fakultät“?

8.Hat Boris den Aufbau der deutschen Universität verstanden?

9.Warum will Boris ein Schema von der russischen Universität zeichnen?

Aufgabe 3. Sagen Siе, ist es richtig oder falsch?

1.Boris hat schon den Aufbau der Universität zu Köln verstanden?

2.Es gibt keine Unterschiede zwischen dem Aufbau der deutschen und der russischen Universität.

3.Nach dem Grundstudium studierte man im Mittelalter Rhetorik und Grammatik.

4.Die philosophische Fakultät an der Universität zu Köln entwickelte sich aus dem Trivium und Quadrivium.

5.Man hält die Vorlesungen an den deutschen Universitäten bis jetzt auf Latein.

6.Im 20. Jahrhundert entwickelten sich an den Universitäten in Deutschland wirtschaftswissenschaftliche Fakultäten.

7.Im 19. Jahrhundert gab es noch keine technischen Fachhochschulen.

8.Boris hat die Information über die deutsche Universität im Internet gefunden.

9.Boris will Klaus ein Schema von der Universitätsstruktur zeichnen.

Aufgabe 4. Setzen Sie die fehlenden Wörter ein:

S

 

 

1.Das Quadrivium … die vier höheren Freien Künste: Arithmetik, Geometrie,

Astronomie und Musik.

2.Aus Trivium und Quadrivium … unsere philosophische Fakultät; kurz nennt man sie auch „Phil Fak“.

3.Trivium und Quadrivium sind wohl die lateinischen …?

165

THEMA 2

4.Physik, Chemie, Geographie usw. gehörten aber in Köln noch lange zur Phil. Fak. Erst später … man die Naturwissenschaften als eigenständige Fakultät.

5.Und dann kam es zu den … Universitäten

6.Deswegen … ich dir von unserer Universität lieber ein Schema und erkläre anhand dieses Schemas dir alles.

7.Der Begriff „Fakultät“, auch der Begriff „Fachbereich“ … aber nicht mit eurer

Verwendung.

sich entwickeln, umschließen, ausgliedern, Bezeichnungen, zeichnen, modern, sich decken.

Aufgabe 5. Распределите информацию о возникновении университетов в Германии в хронологическом порядке.

1.Naturwissenschaftliche Fächer gehörten lange zur „Phil. Fak.“; erst später gliederte man sie als eigenständige Fakultäten aus.

2.Nach dem Grundstudium studierte man im Mittelalter entweder Theologie oder Medizin.

3.Die drei niederen und vier höheren Freien Künste bildeten das mittelalterliche Grundstudium.

4.Im Zuge der Industrialisierung entstanden auch technische Hochschulen.

5.Im 20. Jahrhundert unterrichtete man schon an den Universitäten Wirtschaftsund Sozialwissenschaften.

6.Aus Trivium und Quadrivium entwickelte sich die heutige philosophische Fakultät.

7.Die Fakultäten entwickelten sich aus den Universitäten des Mittelalters.

Aufgabe 6. Найдите в D 2-3 прилагательные и определите, в каком роде, числе и падеже они употреблены, а также тип склонения

Finden Sie im D 2-3 Adjektive und bestimmen Sie ihre grammatische Form und den Deklinationstyp.

Aufgabe 7. Определите, какие сопровождающие слова определяют тип склонения прилагательных в следующих предложениях:

Bestimmen Sie, welche Begleitwörter den Deklinationstyp der Adjektive in den folgenden Sätzen bestimmen:

1.Gisela hat eine sympathische russische Studentin kennen gelernt.

2.Klaus ist mit der entsprechenden Terminologie nicht vertraut.

3.Sie kennt sich in der neuen Umgebung sehr schlecht aus.

4.Ich will eine kleine Tischlampe kaufen.

5.Hier ist ein großes modernes Einkaufszentrum.

6.Es gibt grundlegende Unterschiede im Hochschulsystem der BRD und der RF.

7.So war das mittelalterliche Grundstudium.

8.Das war die Bezeichnung für die drei niederen der sieben Freien Künste.

9.Das Quadrivium umschloss die vier höheren Freien Künste.

10. Daraus entwickelte sich unsere philosophische Fakultät.

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THEMA 2

11.Man gliederte später die Naturwissenschaften als eigenständige Fakultät aus.

12.Später entstanden technische und naturwissenschaftliche Fachhochschulen.

13.Eure jahrhundertelange Tradition und Entwicklung beeindrucken mich.

Aufgabe 8. Setzen Sie die richtigen Adjektivendungen ein:

S

1.Er ist ein nett … Mensch. Ich habe ihn meinem gut … Freund vorgestellt.

2.Boris studiert an einer ganz jung … Universität der Russisch … Föderation.

3.Das waren ihre best … Freunde; sie sehnte sich nach ihnen.

4.Alle russisch … Schüler lernen Fremdsprachen.

5.Boris und Gisela besuchten dieses schön … und modern … Kaufhaus. Gisela kaufte die notwendig … Sachen.

6.Das war eine modern … Kaufhalle.

7.Das sind mittelalterlich … Traditionen.

8.An der philosophisch … Fakultät studiert man verschieden … Fächer.

9.Technisch … und naturwissenschaftlich … Fachhochschulen entstanden im 19.

Jahrhundert.

10.In der neu … Umgebung kennt sie sich schon gut aus.

11.Wie kam es dann zu den modern … Universitäten?

12.Latein war in den mittelalterlich … Universitäten die Sprache der Wissenschaft.

Aufgabe 9. Setzten sie Adjektive in richtiger Form ein:

1.

Klaus hat an der Uni viele … Mädchen kennen gelernt.

красивый

2.

Klaus und Gisela haben einen … Weg von Düsseldorf

долгий

3.

nach Wolgograd gemacht.

 

4.

Kannst du diesen Text in sehr … Zeit übersetzen?

короткий

5.

Zum Geburtstag hat er ihr ein … Blümchen geschenkt.

маленький

6.

Man darf … Sachen nicht auf morgen verschieben.

важный

7.

Meine … Zeit widme ich der Übung im Hörverständnis.

свободный

8.

Die … Studenten aus Köln hat man imStudentenwohnheim

новый

 

untergebracht.

 

9.

Bei … Wetter können wir ins Café gehen.

ясный

10.

Dieses … Restaurant habe ich schon früher besucht.

уютный

11.

Du hast uns eine … Geschichte erzählt.

удивительный

Aufgabe 10. Sagen Sie auf Deutsch:

1.Для этого мне нужны специальные знания о реалиях российской экономики.

2.Вы уже слышали его великолепный немецкий?

3.Вчера мы побывали в вашем новом супермаркете.

4.Его разместили в вашем новом общежитии.

5.Ты хотел купить маленькую настольную лампу?

6.Знаешь, Клаус очень хорошо ориентируется в новой обстановке.

7.Вы ведете такую скучную беседу, поменяйте тему!

8.В европейских вузах существуют старые традиции.

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THEMA 2

Der Lehrer ist sehr zufrieden mit seinem kleinen Schüler.

„Von wem hat das Kind nur seinen erstaunlichen Wissensdurst?“, fragt er die Mutter. Sie antwortet: „Das Wissen von mir,

den Durst vom Vater.“

Informationstext 2-1

Aufgabe 1. Lesen Sie den Text T 2-1.

T 2-1

Das Schulwesen in Deutschland

In der Bundesrepublik besteht in der Regel eine Schulpflicht ab dem 6. Lebensjahr. Der Besuch aller öffentlichen Schulen ist kostenlos. Es gibt in Deutschland auch Privatschulen. Je nach Bundesland ist das Schulsystem jedoch unterschiedlich organisiert.

Mit sechs Jahren kommen die Kinder in der Regel in die Grundschule, die Primarstufe. Sie nimmt im Allgemeinen vier, in Berlin und Brandenburg sechs Jahre der Gesamtschulzeit ein.

Nach der Grundschule wechseln die Schüler in die Sekundarstufe I (S I) einer sog. weiterführenden Schule. Rund ein Fünftel der Kinder besucht im Anschluss an die Grundschule die Hauptschule. Hier erhalten die Schüler Unterricht in Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, in einer Fremdsprache (meist Englisch) und in Arbeitslehre. Sie soll ihnen den Weg in eine Berufsausbildung erleichtern. Der Abschluss der Hauptschule öffnet den Weg zu vielen Berufen im Handwerk, in der Industrie und im Dienstleistungsbereich. Neben der praktischen Ausbildung, einer Lehre in einem Betrieb, erfolgt in der Regel der Besuch einer Berufsschule.

Die Realschule steht rangmäßig zwischen Hauptschule und Gymnasium. Sie umfasst in der Regel sechs Jahre, die Zeit von der fünften bis zur zehnten Klasse der Schullaufbahn. Als Abschluss der Sekundarstufe I steht hier die Mittlere Reife. Mit ihr kann man in eine entsprechende Berufsausbildung eintreten, aber auch noch weiterführend eine Berufsfachschule oder eine Fachoberschule besuchen.

Im Gymnasium folgt auf die Sekundarstufe I die gymnasiale Oberstufe oder Sekundarstufe II (S II). Die Fächer dieser Stufe sind im Allgemeinen in einem Kurssystem einem Aufgabenfeld zugeordnet: dem sprachlich-literarisch- künstlerischen, dem gesellschaftswissenschaftlichen und dem mathematisch- naturwissenschaftlich-technischen. Außerdem gibt es Unterricht in Sport und – auf freiwilliger Basis – in der Religionslehre.

Als Abschluss der gymnasialen Oberstufe steht die Abiturprüfung in vier

Fächern. Mit ihr erwerben die Abiturienten das „Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife“. Es berechtigt in der Regel zum Studium aller Fachrichtungen an den Hochschulen. Ausnahmen bilden bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge (sog. Numerus-clausus(NC)-Fächer). Hochschulen können hier aufgrund von fachspezifischen Zugangsvoraussetzungen (bestimmter Notendurchschnitt auf dem Abiturzeugnis, Bestehen eines Eingangstests, besondere Sprachkenntnisse) ihre Studenten selbst auswählen.

Bei Schulabschluss sind in Deutschland die Schülerinnen und Schüler durchweg 18 oder 19 Jahre alt.

nach: Tatsachen über Deutschland. 2000, S. 428-430 Aktuell 2005

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