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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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1. Antworten Sie auf die Fragen

1. Wer ist in Ihrer Familie für Einkaufen zuständig? Ist es eine Last oder macht es Spaß?

2. Wo kauft Ihre Familie ein? In dem „Tante-Emma-Laden“ oder in den Einkaufszentren? Haben Sie eigene Kaufgewohnheiten? In welchen Abteilungen kaufen Sie am meisten?

3. Worum haben Sie als Kind in einem Geschäft bei Ihren Eltern gebettelt?

4. Sind Sie ein konsumorientierter Mensch?

5. Wenn Sie einkaufen, worauf achten Sie vor allem?

2. Schreiben Sie über alle möglichen Tricks der Supermärkte, um die Kunden mehr Geld ausgeben lassen. Wie kann man diesen Fällen entgehen? Geben Sie Tipps (20 Sätze). Nehmen Sie diese Beiträge zur Hilfe

Wo, was und wie einkaufen

  • Ich mag am liebsten in einem Einkaufszentrum einkaufen. Ich finde, es ist da nicht so sehr teuer wie in einem “Tante-Emma”-Laden. In Einkaufszentrum ist alles an einem Ort. Wenn ich einkaufe und Hunger bekomme, kann ich hier auch etwas essen. Wenn ich mit dem Einkaufen fertig bin, gehe ich zur Kasse. Und nach dem Zahlen zu meinem Wagen. Ich nehme dann alles aus dem Einkaufswagen, packe es ins Auto und fahre nach Hause. 

  • In Deutschland geht man in ein Geschäft, um (gezielt) einzukaufen – oft sogar mit Einkaufszettel/Einkaufsliste. In Malaysia dagegen ist Einkaufen eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen überhaupt, eine “Weltanschauung”. Man geht endlos durch die immer gleichen riesigen Einkaufszentren, auch wenn man überhaupt nichts einkaufen möchte. Das Einkaufszentrum ist mehr “Meeting-Point”. 

  • Hallo, wir gehen in ein Geschäft, das K-Rouf heißt. Es ist das größte in der Gegend und ist nicht weit von unserer Hochschule. In Frankreich muss man einen Euro bezahlen, um einen Einkaufswagen zu benutzen. Deshalb nehmen wir ihn auf den Campus mit, damit wir ihn immer verfügbar haben. Manchmal machen wir auch spät in der Nacht Rennen damit. Und einige Teile des Einkaufswagens können auch beim Grillen nützlich sein. Wir haben schon zugelassene Einkaufswagen im Wald gefunden.

  • In Amerika haben wir viele große Supermärkte. Sie heißen Cub Foods, Rainbow Foods und Byerlys. Byerlys ist teuer, aber Cub Foods and Rainbow Foods sind nicht teuer. Hier kann man alles kaufen. Der Fleischer hat Hähnchen, Rindfleisch und anderes Fleisch. Am Sonntag kann man manchmal neue Gerichte probieren. Meine Mutter und mein Vater gehen zum Supermarkt meistens am Samstag oder Sonntag. Aber manchmal gehe ich noch wochentags, wenn wir nicht genug haben. Wenn wir einkaufen, brauchen wir einen Einkaufswagen. Er kostet kein Geld. An der Kasse bezahlen wir unsere Lebensmittel. Der Verkäufer sagt, was wir bezahlen müssen. In Byerlys packt ein anderer Verkäufer die Lebensmittel in Papiertaschen. Aber in Rainbow Foods and Cub Foods müssen wir die Lebensmittel selbst einpacken. Papiertaschen kosten kein Geld. Ich denke, Einkaufen ist langweilig, aber mein Vater kauft gern ein.

  • Viele Passanten bleiben, mitten im vorweihnachtlichen Einkaufsrummel, neugierig stehen. Machen eine Pause in einer Welt, in der Konsum und Geld zählt. Sind sie überrascht von ihrem Spiegelbild: ein Mensch, der nur von Geld in Bewegung gehalten wird? Den die Technisierung zu einer leblosen Puppe und zu einem Automaten werden lässt? Oder staunen sie, wie man – ganz ohne Worte – mit Gesten und Bewegungen sehr viel sagen kann? 

  • Sonntags einkaufen? Ja, Lust hätten die Leute schon. Die Geschäftsleute sind sich aber nicht so sicher, ob dadurch der Gewinn steigen wird. Auch die Gewerkschaften haben Einwände: zumindest der Sonntag sollte der Familie gehören.

  • Auffallend ist, dass Tankstellen mehr und mehr zu kleinen Supermärkten werden. Dort ist auch sonntags und spät abends alles zu bekommen.

  • Wie wir wissen, sonntags kann man in Deutschland kaum einkaufen. Fast alle Geschäfte sind geschlossen und das Stadtzentrum ist sehr still.

Bei uns in Japan ist das umgekehrt; am Wochenende gibt es mehr Leute, in der Stadt und im Einkaufszentrum in der Vorstadt einzukaufen. Unter Woche muss man arbeiten und hat wenige Zeit beim Einkaufen, aber am Wochenende haben viele Leute Zeit und Lust und vielleicht auch Geld. Die Leute haben beim Einkaufen am Wochenende viel Spaß, deshalb können die Geschäfte viel verdienen. Hat man in Deutschland eigentlich keine Lust und keinen Bedarf, sonntags einzukaufen?

www.kaleidos.de

Übungen: