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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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3. Füllen Sie das Raster mit allen Pro - und Contra –Argumenten aus dem Text

Für die Hochhäuser

Gegen die Hochhäuser

1. eine schöne Sicht aus dem Fenster

2.

3.

4.

5.

6.

7.

1. zu wenig Platz für einen

Hochhauseinwohner

2.

3.

4.

5.

6.

7.

3. Geben Sie den Inhalt des Textes mithilfe der Tabelle wieder Die Schilleroper steht unter Denkmalschutz

“Eine Schande”, sagen die Anwohner, “das Gebäude verfällt und verrottet. Kein schöner Anblick”. Überall Schilder “Betreten der Baustelle verboten”. 1998 wollte man das Gebäude noch abreißen. Auch die Eigentümerfamilie wollte das. Jetzt geht das aber nicht mehr so einfach. Der Denkmalschutz hat Einspruch erhoben. Was aber ist wert, erhalten zu werden? Wer entscheidet das? Kann der Denkmalschutz verhindern, dass an dieser Stelle lukrative Neubauten mit Büros und Wohnungen gebaut werden?

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde diese Rotunde als Zirkusgebäude gebaut. Später erhielt sie den Namen “Schilleroper” und vor allem Operetten kamen zur Aufführung. Schließlich wurde das Gebäude für alternative Kulturveranstaltungen genutzt.

Eine Einigung zwischen Stadt, Eigentümer und Denkmalschutz lässt auf sich warten. So können Wind und Wetter ihr Werk weiter verrichten, das Bauwerk verfällt immer mehr. Das lockt Graffiti-Sprayer an …

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Übungen:

1. Antworten Sie auf die Fragen zum Inhalt

1. Um welches Gebäude geht es in dem Text?

2. Wann wurde es gebaut? Warum steht es unter Denkmalschutz?

3. Warum erhielt das Gebäude den Namen „Schilleroper“?

4. Wie wird die Schilleroper zur Zeit benutzt?

2. Recherchieren Sie im Internet oder in anderen Quellen, ob es in Ihrer Heimatstadt auch solche historischen Bauten gibt? Berichten Sie vom Ergebnis im Unterricht Hundertwasser- Haus

2005 fertiggestellt, 5 Jahre nach dem Tod des Wiener Malers und Architekten Friedensreich Hundertwasser, ist eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit Magdeburgs geworden – nicht weit von Dom und Kloster entfernt. Nah an der Natur, “menschlich”, ökologisch soll das Gebäude ein Gegenentwurf zu den gleichförmigen Plattenbauten der DDR-Zeit sein: “Oase für Menschlichkeit und für die Natur in einem Meer von rationellen Häusern”.

  • nichts ist wirklich gerade: in den Innenhöfen nicht einmal die Fußböden

  • nichts ist gleich: jedes Fenster hat eine eigene Form

  • nahe der Natur: Blumenwiesen wachsen auf den Dächern

  • ökologisch effizient: Wärmeisolierung aus Erde und Pflanzen

Jeder Mieter einer Wohnung, jeder Gast eines Hotelzimmers, jedes Büro – jeder hat sein ganz “eigenes” Bad. Nichts ist standardisiert, alles lebendig und farbenfroh.

Bäume wachsen aus Fenstern und an den Fassaden. Die “Baumpflicht” des Hauses besagt: jeder Mieter hat sich um das Wohlergehen dieser Bäume zu kümmern.

Wohnungen, Geschäfte, ein Hotel, Tagungsräume, Festsäle, ein Theater, Arztpraxen, Lokale, Büros und eine KITA (Kindertagesstätte) sind in diesem Gebäude untergebracht, alles lebt einträchtig zusammen.

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