1. Gibt es diese Informationen im Text? Wenn ja, in welchem der Teile?

1. Dario und nicht die Eltern pflegen die Haustiere

2. Wellensittiche zwitschern am Morgen sehr laut

3. Seine Katzen brauchen ab und zu seine Zärtlichkeit

4. Für Pferde hat er etwas Schmackhaftes dabei

5. Die Großeltern mögen die Pferde

6. Manchmal hört das Pferd auf ihn nicht

2. Vervollständigen Sie an Hand des Textes Wortschatzliste zum Thema „Tiere pflegen und mit ihnen umgehen“

3. Finden Sie im Text noch weitere Ausdrücke, die zeigen, dass die Menschen ihre Haustiere auch als Menschen nehmen

4. Schreiben Sie einen Brief an Ihre deutsche Freundin, eine alte Frau, die „katzen-süchtig“ ist, über Ihre Haustiere, darunter zwei Katzen

 

Verschmutzung der Städte

Städte und Gemeinden versuchen alles, um ihre Straßen, Gehwege und Grünanlagen einigermaßen sauber zu halten. Wer den Kot seines Haustiers nicht einsammelt und entsorgt, muss mit Strafen rechnen.

Menschen lieben ihr Haustier. Sie zahlen viel, um ihrem Hund gutes Fressen zu bieten. Sie gehen mit ihm zum Tierarzt, wenn er krank ist und zahlen viel Geld. Und sie heben den Kot des Tiers von der Straße auf und packen ihn in Tüten.

Von Hennig Mankell, dem schwedischen Krimi-Autor,  stammt der berühmte Ausspruch: “Man könnte alle Kinder der Welt mit dem Geld ernähren, das in Europa jährlich für Katzen- und Hundefutter ausgegeben wird”.

Eine Welt ohne Haustiere? Welchen Rat sollten wir dann all denen geben, die so viel Kraft und Freude aus ihrer Liebe und Zuneigung zu ihrem Haustier bekommen und diese Zuneigung täglich zurückbekommen?

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Übungen:

1. Antworten Sie auf die Fragen

1. Welches Problem behandelt der Text?

2. Können Sie sich die „Welt ohne Tiere“ vorstellen?

Das Wahrzeichen

Vier Tiere …

übereinander: auf dem Esel der Hund, auf dem Hund die Katze, auf der Katze der Hahn.

Ein Wahrzeichen von welcher Stadt?

Im Zentrum Bremens, direkt am alten Rathaus, stehen die Bremer Stadtmusikanten. Sie erinnern an ein Märchen der Gebrüder Grimm.

Das Märchen erzählt die Geschichte von vier Tieren. Von dem Esel, der zu alt und zu schwach war. Sein Herr brauchte ihn nicht mehr, er hätte ihn verhungern lassen. Aber der Esel wollte sich nicht aufgeben und hatte eine Idee: nach Bremen gehen und sich dort als Stadtmusikant sein Brot verdienen. Unterwegs trifft er drei weitere Tiere. Auch sie sollten tot geschlagen werden, weil sie nicht mehr nützlich waren: Ein Hund, eine Katze und ein Hahn. Die Vier verbündeten sich und zogen Richtung Bremen. Als sie nachts eine Bleibe suchten und Hunger hatten, kamen sie zu einem Haus im Wald. Aber drin waren Räuber. Wie sollten sie die vertreiben? Sie stellten sich aufeinander, der Esel ganz unten und der Hahn ganz oben, machten ihre “Musik” (Eselgeschrei, Gebell, Miauen und Kikeriki). So schafften sie es gemeinsam, den Räubern Angst einzujagen und sie in die Flucht zu schlagen.

Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten als Puppenfilm. “Was schreist du denn so erbärmlich”, fragte der Esel. “Morgen wollen sie mich in der Suppe essen und da soll ich mir den Kopf abschneiden lassen”, ruft der Hahn. “Ei was”, sagte der Esel, “zieh mit uns nach Bremen …”

Knut, der rasende Reporter, ist auf der Suche nach den Bremer Stadtmusikanten. Er macht das recht lustig. Weil er die Gruppe nicht gleich findet, erlebt er eine Menge auf dem Weg dorthin in der Altstadt von Bremen. Ein interessant-unterhaltsamer Rundgang  …

Die vier Tiere tun sich zusammen und sind plötzlich gemeinsam stark – der Esel, der kein Fressen mehr bekommt; der Hund und die Katze, die erschlagen werden sollen; und der Hahn, der im Suppentopf landen soll, weil er zu laut kräht. Sie warten nicht geduldig auf den Tod, sondern sie wehren sich!

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Übungen:

1. Erklären Sie, was die Wörter bedeuten: verhungern lassen, aufgeben, sich verbünden, Bleibe, erbärmlich. Erstelen Sie die Wortfelder von diesen Wörtern