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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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28.03.2016
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Ein kurzer Blick in Twitter

  • Früher ruhte ich mich am Wochenende von der Schule aus. Heute ruhe ich mich

in der Schule vom Wochenende aus.

  • Büropflanzen über das Wochenende nicht gegossen. Jetzt fehlt nur die richtige Musik, der Windstoß von der Seite und ich bin im Wilden Westen 

  • Kann heute gammeln, weil mein Wochenende draufgegangen ist, voll toll hihi  

  • Hat irgendjemand mein Wochenende gesehen?

  • Wer von euch hat mein Wochenende geklaut!? 

  • Haha, sitze grade bei meinem Benny am PC und zeig ihm Twitter. Freu mich so, dass ich mein Wochenende wieder hier verbringen kann. 

  • Ich würde alles dafür geben, noch eine Woche mit den Leuten, mit denen ich mein Wochenende verbracht habe, in den Jugendherbergen zu sein. 

  • Mein Wochenende besteht aus: Fernsehen, Fieber, Schnupfen, Fernsehen und Langeweile.

  • Genieße die Stille im Haus. Liege in der Badewanne und höre den fallenden Wassertropfen zu. Mein Wochenende!

  • Mein Wochenende unterscheidet sich nur von “unter der Woche”, dass die Geschäfte zu sind und mehr Nachbarn zu Hause sind. Kenne ich die?

  • Die Sonnenseite des frühen Aufstehens: Einkäufe sind erledigt. Mein Wochenende beginnt genau jetzt!

  • MEIN WOCHENENDE WIRD SOO MEGA… HÄTT ICH DOCH NUR MEHR GELD

  • Ich werde wild zu überlauter Musik herumtanzend und gedankenversunken die Nacht allein in der dunklen Wohnung verbringen.

  • Mein Wochenende wird aus zu Hause allein vor dem Fernseher verschimmeln bestehen. Nette Aussicht.

www.kaleidos.de

Übungen:

Antworten Sie auf die Fragen zum Text

  1. Welcher Twitteranzeige gleicht Ihr Wochenende? Welche Variante mögen Sie mehr?

  2. Finden Sie im Twitter ähnliche Anzeigen auf Russisch, übersetzen Sie sie ins Deutsche

Warum spielt der Mensch?

Übungen:

1. Antworten Sie auf die Fragen, bevor Sie den Text lesen

1. Was spielen Sie gern? Was ist Ihr Lieblingsspiel? Welches Spiel ist in Russland besonders beliebt?

2. Lesen Sie das Interview mit der Soziologin Brigitte Schwarz und ergänzen Sie anschließend die Sätze 1-5 mit den Informationen aus dem Text.

Warum ist für viele Menschen interessant, wenn 22 Menschen hinter einem Ball hinterherlaufen? Warum spielen die Menschen stundenlang miteinander Skat? Warum legen andere wiederum begeistert Puzzle? Wir haben dazu die Psychologin Brigitte Schwarz gefragt.

Zunächst interessiert uns, ob der Spieltrieb angeboren ist.

Ja, Kinder müssen spielen, um sich normal entwickeln zu können. Durch das Spiel wird die Wahrnehmung geschult, die geistigen Fähigkeiten bilden sich aus, auch die Motorik und Sozialverhalten entwickeln sich auf solche Weise. Wir lernen durch das Spiel die Welt kennen.

Warum spielen Erwachsene?

Aus Lust am Spiel, aus Tradition, aus Gründen der Gesellschaft und um die Zeit zu vertreiben. Menschen spielen in ihrer Freizeit, um sich zu erholen und zu entspannen. Spielt man alleine, erfährt man Ruhe. Spielt man mit anderen, erlebt man die Geselligkeit und Freundschaft. Manche Spiele haben den Wettbewerbscharakter, die Spieler messen ihre geistigen oder körperlichen Fähigkeiten und vergleichen diese miteinander.

Können Sie uns auch sagen, wann die Menschen mit dem Spielen begonnen haben?

Die Menschen haben schon vor Jahrtausenden die Zeit mit Brettspielen vertrieben. Man befragte beim Spiel die Götter und die geheimnisvollen Kräfte nach der Zukunft. Feldherrn vergangener Zeit stellten mithilfe der Urform des Brettspiels Schlachten nach, um diese so zu simulieren und analysieren.

Gibt es bei Spielen kulturelle Unterschiede?

Spiele sind immer der Spiegel der Gesellschaft. So wie sich unsere Sprachen und Religionen unterscheiden, so unterscheiden sich auch unsere Spiele. Aber trotzdem haben viele Spiele nationale und kulturelle Grenzen überschritten. Denken Sie nur an Backgammon oder Schach.

nnen Sie beschreiben, wie sich der Spielmarkt in Deutschland entwickelt hat?

Spieleklassiker sind bis heute Schach, Backgammon, Skat oder Canasta. Daneben werden Brettspiele aller Art angeboten: Kinder- und Erwachsenenspiele, Strategie-, Abenteuer-, Sciencefiction- und Fantasy-Spiele. Damit die Nachfrage so groß bleibt, werden laufend neue Spiele entwickelt. Auch wenn heute mehr gespielt wird als früher, weil die Menschen mehr Geld und Zeit haben, sind die Bewegungsgründe des Spielens gleich geblieben.

  1. Spielen ist wichtig für die kindliche Entwicklung, …………………………

  2. Erwachsene spielen, ………………………………………………………..

  3. Früher haben die Menschen gespielt, …………………………………………

  4. Spiele unterscheiden sich ……………………………………………………..

  5. Auf dem deutschen Spielmarkt………………………………………………..

(Aspekte B1)

Übungen:

  1. Welche Aussagen bzw. Satzteile gehören dem Sinn nach zusammen?

1. Warum legen andere a) um sich zu erholen und zu entspannen

2. Zunächst interessiert uns, b) die Spieler messen ihre geistigen oder

körperlichen Fähigkeiten und

vergleichen diese miteinander

3. Menschen spielen in ihrer Freizeit, c) nationale und kulturelle Grenzen

überschritten

4. Spielt man mit anderen, d) ob der Spieltrieb angeboren ist

5. Manche Spiele haben e) weil die Menschen mehr Geld

den Wettbewerbscharakter,

und Zeit haben, sind die

Bewegungsgründe des Spielens

gleich geblieben

6. Aber trotzdem haben viele Spiele f) wiederum begeistert Puzzle

7. Auch wenn heuet mehr gespielt g) erlebt man die Geselligkeit

wird als früher,

  1. Führen Sie eine Umfrage unter Ihren Mitstudenten, wer welche Spiele am meisten spielt und wie die Regeln des Spiels lauten. Schreiben Sie die Ergebnisse auf

  2. Befragen Sie Ihre älteren Verwandten, welche Spiele früher gespielt von ihnen wurden. Berichten Sie von den Ergebnissen in der Gruppe

Den eigenen Stil entwickeln

Zuerst eine Sprühdose. Ein Freund hat Denis Graffiti-Bilder in einem Buch gezeigt. Und so fängt er an. Es geht ganz schnell, sagt er. Wenn man ein bisschen übt. Sprayer in Berlin, an Resten der Berliner Mauer

“Anfangs habe ich erst mal viele Skizzen gemalt und versucht, meinen eigenen Stil zu entwickeln. Das ist auch das eigentliche Ziel von Graffiti. Es hat nicht, wie andere Kunstrichtungen, eine Art Aussage. Man drückt sich einfach selbst aus. Ich gucke mir ein Bild an, sehe den Stil und weiß sofort, wer das gemalt hat – ohne dass ich den Namen zu lesen brauche. Jeder arbeitet an seinem ganz persönlichen Stil, das ist das Wichtigste. Bei mir war das so, dass ich Phasen hatte, in denen ich die Buchstaben in einem bestimmten Stil gemalt hatte, und danach kam wieder eine andere Phase. Aber im Grunde hat man doch erkannt, zu wem dieser Stil gehört. Aber das ganz andere bei Graffiti ist jedenfalls: Wenn ich zu Hause Leinwände bemale, dann sieht die kaum jemand. Außer ich mache eine Ausstellung. So habe ich die ganze Stadt für mich. Jeder kann sehen, was ich gemacht habe.”

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Übungen:

  1. Wie wird das im Text ausgedrückt?

1. Zum Sprühen inspirierte den Sprecher ein Buch mit Graffiti-Bilder

2. Bei Graffiti ist der Inhalt nicht so wichtig wie der Stil

3. Dem Stil nach kann man gleich verstehen, wer das Bild gesprüht hat

4. Eine der Phasen ist das Buchstabensprühen

5. Einer der Vorteile der Graffitis ist die Möglichkeit, von allen gesehen zu werden

2. Erklären Sie, was es ist: Sprühdose, Skizze, Kunstrichtung, Ausstellung