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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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28.03.2016
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Auswertung zum Test

Welchen Buchstaben haben Sie am häufigsten angekreuzt? Lesen Sie Ihre Typbeschreibung

Typ A

Auf dem Lande fühlen Sie sich am wohlsten. Sie lieben Natur und Ruhe und mögen am liebsten in einem großen Haus mit Garten wohnen. Ein enges Verhältnis mit Nachbarn ist Ihnen wichtig, denn so kann man sich gegenseitig helfen oder zusammen Feste feiern. Dass Sie die Einkäufe mit dem Auto erledigen müssen und einen weiten Weg zur Arbeit haben, nehmen Sie gerne in Kauf. Dafür haben Sie keinen Lärm um sich herum und immer frische Luft. Das Leben in der Großstadt wäre Ihnen zu stressig

Typ B

Die Kleinstadt ist der ideale Wohnort für Sie. Dort können Sie ruhig und günstig wohnen und haben trotzdem Kinos und Geschäfte in der Nähe. Sie können eigentlich immer zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, alles ist in erreichbarer Nähe. Sollten Sie doch einmal das Auto brauchen, finden Sie fast immer schnell den Parkplatz. Sie mögen es, durch die Stadt zu gehen und hier und da Leute zu treffen, die Sie kennen. Die Anonymität der Großstadt ist nichts für Sie, aber auf dem Lande ist es Ihnen auch langweilig. Außerdem können Sie beides ja auch am Wochenende haben, wenn Sie möchten

Typ C

Sie sind der angeborene Großstadtmensch. Sie lieben die Hektik und Lebendigkeit der Stadt und fühlen sich erst so richtig wohl, wenn die mittendrin sind. In Ihrer Freizeit nutzen Sie das Kulturangebot und ziehen durch die neuesten Kneipen und Restaurants. Die Anonymität der Großstadt macht Ihnen nichts aus. Im Gegenteil – Sie genießen die Freiheit, tun zu können, was Sie möchten. Auf dem Land oder in einer Kleinstadt würden Sie sich langweilen, auch wenn das Leben dort viel billiger ist.

Mischtyp

Ist das Ergebnis nicht eindeutig? Lesen Sie alle Typbeschreibungen.

(Aspekte B1)

Übungen:

  1. Der verrückte Computer“ – dechiffrieren Sie die Wörter aus dem Test

lewcshe, nkipee, ehtikk, gorßtasdt, aldn, ncahabr, uashgeen, teuasslunlg, fzßuu, agtren, tsua, apprkltaz, yvreehrsksstem, ratnu, fult, älmr, igrestss, sgigünt, rafardh, ynoäanmitt, anlgewilig, megstadtroßnsch, gbelednikeit, otlturangekub, keinstadtl

  1. Notieren Sie in Stichwörtern, welche Vorteile und Nachteile das städtische und das ländliche Leben hat

Stadt oder Großstadt

Dorf

Vorteile

1.

2.

3.

1.

2.

3.

Nachteile

1.

2.

3.

……………………..

1.

2.

3.

…………………………….

  1. Antworten Sie auf die Fragen des Tests und erzählen Sie über Ihre Wahl zwischen Stadt/Dorf

  2. Befragen Sie Ihre Mitstudenten, entscheiden Sie, zu welchem Wohntyp sie gehören. Besprechen Sie das im Unterricht

Heimat

Isabelle s., 47, liebt ihre Stadt. Sie kann sich nicht vorstellen, länger woanders zu leben.

Beim Wort “Heimat” – woran denken Sie da zuerst?

“An meine Stadt. Ich liebe meine Stadt über alles. Ich bin zwar sehr froh, wenn ich mal die weite Welt sehe, um meinen Horizont zu erweitern. Freue mich aber jedes Mal ungeheuerlich, wieder in meine Heimatstadt zurückzukommen.”

Was macht diese Stadt für Sie so besonders heimisch?

“Meine Familie, Verwandtschaft, Bekannte. Die sind in großer Zahl vorhanden. Das hat wohl auch damit zu tun, dass ich ein sehr kontaktfreudiger Mensch bin. Wir helfen uns untereinander. Ich gehe z.B. in die Stadt, und es vergehen keine 10 Minuten, und schon läuft mir irgendein Bekannter, Verwandter über den Weg. Da wird ein bisschen erzählt. Besonders in diesem Stadtviertel. Ich bin hier ja geboren und aufgewachsen. Ich finde es super, wenn ich kurz zum Einkaufen gehe und mal den, mal den treffe. Jeder hat so seine Leidensgeschichte oder seine schönen Sachen zu erzählen. Das ist das, was ich in einem anderen Land außerordentlich vermissen würde.”

Sie schätzen also einen klaren, festen Standort…

“Ja. Den brauche ich. Dass ich weiß, wo mein Zuhause ist. Ich habe in dieser Stadt fast mein ganzes Leben verbracht und hier für meine Familie und mich ein – hoffentlich – schönes Zuhause geschaffen. Das bedeutet mir ungeheuer viel. Das ist meine Zuflucht, mein Nest. Da kann ich mich auch verkriechen, wenn ich möchte. Dann mache ich eben die Tür hinter mir zu.” 

Kennen Sie Heimweh, wenn Sie weg von Zuhause sind?

“Ich bin viel gereist. Aber nie mehr als drei Wochen. Das war nicht so lang, um Heimweh zu bekommen. Trotzdem habe ich mich jedes Mal riesig gefreut, wieder nach Hause zu kommen. Das hat mit Menschen zu tun. Mit meiner Stadt, was hier passiert. Auch das schnuckelige, gemütliche Zuhause.” 

Also werden Sie nie aus Ihrer Heimatstadt wegziehen?

“Nein, das käme für mich überhaupt nicht in Frage.”

www.kaleidos.de

Übungen:

  1. Wie steht es im Text?

1. Ich bin zwar sehr froh, wenn ich mal die weite Welt sehe, um mich zu entwickeln

2. Die gibt es in großer Zahl

3. Jeder hat so seine Probleme oder seine schönen Sachen zu erzählen

4. Das bedeutet mir sehr viel

5. Da kann ich mich auch verstecken, wenn ich möchte

6. “Nein, davon ist die Rede keinesfalls“