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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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1. Füllen Sie die Lücken in den Sätzen

1. Immer noch gibt es Menschen, die Kinder …………………., nur weil sie zu einer anderen Nationalität, Religion oder Rasse gehören.

2. Es ……………..auch …….., dass Erzieher für jede Unge­horsamkeit schwer ……………… oder Kinder schlagen, nur weil sie stärker sind.

3. Wenn das Kind schlecht lernt oder……………………, darf man es nicht beleidigen und schon gar nicht schlagen.

4. Ein Kind darf seine Meinung frei……………………….

2. „Der verrückte Computer“: Dechiffrieren Sie die Wörter aus dem Text

ercht, nfuug, samngue­horkeit, kveonntion, prgelü, evröt­lichenffen, srepektereni, hzerieen

3. Geben Sie den Inhalt des Textes mithilfe folgender Stichwörter wieder

das Grundrecht zu leben – die Kinder anderer Nation oder Religion schikanieren – Kinder schlagen – niemand darf quälen – Disziplin mit Prügel erreichen – gute Manieren durch Gewalt – das Kind mit der Liebe erziehen – das Kind so denken lassen, wie es will – sagen dürfen, was man meint – das Kind niemanden beleidigen oder fluchen – die Kinder sind frech

Paul Schönberg. Lebenslauf

1964 Mein Geburtsjahr. Guter Jahrgang. Es soll noch schlimmere Kinder gegeben haben.

1970 Der erste Schultag. Die Schule war eigentlich nie das Problem. Keine Schlägereien, wenige schlechte Noten, einige schlechte Lehrer. In der achten Klasse Chefredakteur der Schulzeitung, ab der zehnten Klasse lieber das Theater gespielt.

1983 Hinein ins süße Studentenleben. Politik und Romanistik in Heidelberg. Erst nach drei Jahren gemerkt, dass man damit nichts werden kann.

1986 Wechsel zur Volkswirtschaftslehre (womit man eigentlich auch nichts werden kann) und Berlin. Tolle Stadt.

1994 Der Ernst des Lebens beginnt mit vergeblicher Jobsuche. Nach einem Jahr die erste richtige Stelle als Wirtschaftsberater, hat Spaß gemacht.

Jetzt Fortbildung zum Spezialisten für das Internet. Ergebnis davon sind die Homepage und die Erkenntnis, dass dieses faszinierende Medium für mich ideal ist.

(Themen aktuell A2)

Übungen:

  1. Antworten Sie auf die Fragen

1. Ist es ein gewöhnlicher Lebenslauf? Wenn nicht, wie äußert sich das?

2. Sehen wir am Beispiel dieses Lebenslaufes, wie die Veränderungen in der Technikwelt das Leben eines Menschen bestimmen?

2. Verfassen Sie Ihren Lebenslauf in zwei Formen, offizieller und der nach dem Text Man muss etwas tun für sein Glück

Familie Behrens berichtet

Wir haben fünf Kinder. Drei davon kamen auf einen Streich. Als wir erfuhren, dass wir Dreilinge bekommen würden, waren wir überglücklich. Von Anfang an haben wir positiv gedacht. „Ach, du lieber Gott, wie soll das werden!“ – solche Gedanken kamen uns nicht in den Sinn. Gespannt und erwartungsvoll awaren wir, haben viel überlegt und geplant, auch alles dafür getan, dass die Schwangerschaft gesund verlief. Als alle drei dann gesund und munter auf die Welt kamen, waren wir überglücklich.

Doch man muss sich nichts vormachen: Das Leben mit fünf Kindern ist enorm anstrengend. Wir schlafen nur selten eine Nacht durch. Morgens um sechs beginnt der Stress und abends um acht endet er. Die drei Kleinen sind jetzt fast drei Jahre alt und sehr mobil. Man muss ständig alle im Blick haben. Dazwischen Anna, unsere fünfjährige Tochter, und Hannes, unser achtjähriger Sohn. Beide wollen auch zu ihrem Recht kommen. Es war sehr schwierig, Hilfe von außen zu erhalten. Als Familie mit fünf Kindern haben wir schon jede Menge Absagen von Haushaltshilfen und Au-pair-Mädchen bekommen. Wir sind sozusagen unvermittelbar. Zum Glück greifen uns beide Großmütter kräftig unter die Arme.

Das Glück fällt nicht vom Himmel. Man muss schon einiges dafür tun. Für uns heißt es auch, eigene Wünsche eine Zeit lang zurück zu stellen. So ist es für uns zurzeit kaum möglich, abends zusammen wegzugehen. Nur weil wir das akzeptiert haben und dem Vergnügen nicht hinterher weinen, geht es uns gut. Wenn uns aber doch mal eine kurze Auszeit gegönnt wird, können wir sie umso mehr genießen. Neulich sind wir nach Berlin gefahren. Ganz ohne Kinder nur zu zweit. Dort waren in einem Musical und haben Freunde besucht. Es war fast so wie früher. Nein, besser. Weil es etwas Besonderes war. Man muss solche Glücksmomente genießen. Die gibt es natürlich auch mit Kindern. Wenn die Kleinen zufrieden vor sich hinspielen oder im Rudel spazieren gehen, dann sind wir Eltern besonders stolz.

(Aspekte B1)

Übungen:

  1. Was ist richtig? Kreuzen Sie an.

1. Die Familie Behrens hat drei Kinder 

2. Die Eheleute freuten sich, als sie erfahren haben, dass sie Dreilinge bekommen

3. Bei der Schwangerschaft schon gab es manche Probleme 

4. Das Leben mit so vielen Kindern ist schwierig 

5. Die Kleinen sind jetzt sehr beweglich und die Eltern müssen ständig auf sie aufpassen 

6. Als Familie mit vielen Kindern schrecken sie manchmal Haushaltshilfen und Au-pair-Mädchen ab 

7. Ihnen helfen beide Opas 

8. Wenn die Eltern jetzt Zeit für sich haben, freuen sie sich mehr als früher  2. In welche Abschnitte würden Sie den Text gliedern? Geben Sie de Abschnitten die Namen

  1. Was bedeuten folgende Ausdrücke im Textzusammenhang?

1. „Ach, du lieber Gott, wie soll das werden!“

2. Doch man muss sich nichts vormachen

3. Das Glück fällt nicht vom Himmel