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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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1. Tragen Sie auf die Karte Deutschlands alle Temperaturen und Wetterlage ein

  1. Erstellen Sie den ähnlichen Wetterbericht für das Wetter in Russland

Wetterprognose

Professor Heinz Haber. Seine Prognose: Das Wetter bleibt schlecht, die Wettervorhersage wird besser… „So richtig schöne Sommer gibt es doch gar nicht mehr. Und die Winter sind auch keine Winter mehr. Auch unter Adenauer war das Wetter noch besser!“. Stammtischparolen, aber das Komische daran: Es stimmt.

Der Sommer ist kürzer, nasser und kälter geworden. Der Winter länger, wärmer, schmuddeliger, eben „unwinterlich“.

Habers Prognose: „Das bleibt noch eine ganze Zeit so. Ich schätze, dass wir in den nächsten Jahren keinen schönen Sommer mehr erleben!“

(Stufen 3)

Übungen:

Antworten Sie auf die Fragen

1. Wie ist das Wetter in Russland generell? Sind die Winter winterlich und die Sommer sommerlich?

2. Meinen Sie, dass das Wetter früher, z.B. in Ihrer Kindheit, besser war?

War unser Wetter früher besser?

Immer schon war das gerade herrschende Wetter das schlechtere, verglichen mit früher, als die Sommer noch heißer und die Winter noch weißer waren. Dabei täuscht uns allerdings – die Aufzeichnungen der Meteorologen beweisen es – oft unser Gedächtnis.

Schöne Sonnentage bleiben länger haften als der verregnete Alltag.

„Charakteristisch für unser Wetter ist nur eins: der ständige Wechsel“, sagt der Meteorologe Felix Hess vom deutschen Wetterdienst in Offenbach. „Dabei ist es in Norddeutschland im Frühling und Sommer oft kühler als im Süden der Bundesrepublik, weil hier der Einfluss des Meeres stärker zu spüren ist – das Wasser heizt sich langsamer auf als die Erde. Dafür hält es die Wärme auch länger; daher sind der Herbst und der Winter meist milder als im Süden.“

(Stufen 3)

Übungen:

  1. Antworten Sie auf die Fragen

Was bedeutet „der weiße Winter“?

2. Charakterisieren Sie das Klima in Deutschland an Hand des Textes

Sind Sie „wetterfühlig“?

Das haben Sie sicher selbst schon erlebt: Sie wachen morgens mit Kopfschmerzen auf, fühlen sich irgendwie matt und müde, auch wenn Sie am Vorabend nicht „gesündigt“ haben.

„Mir steckt das Wetter in den Knochen“, sagen Sie dann vielleicht. Nur eine Ausrede? Nicht immer, denn Wetter, Wetterumschwung und Klima haben tatsächlich Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohnbefinden. Schließlich ist auch der Mensch ein Stück Natur und reagiert auf atmosphärische Veränderung positiv oder negativ.

Wetterfühligkeit ist die allgemeine Form der Beeinflussung des Menschen durch das Wetter. Daran leidet bereits jeder Dritte. Die Wetterfühligkeit ist zwar keine eigentliche Krankheit, aber sie ist mit unangenehmen Beschwerden verbunden. Der Mensch wird reizbar, depressiv, missmutig, antriebs- und lustlos.

Die Wetterempfindlichkeit dagegen macht sich vorwiegend bei chronischen Erkrankungen bemerkbar, z.B. bei Herz- und Kreislaufstörungen, bei Asthma-Anfällen usw. Aber nicht nur Kranke spüren das Wetter, sondern es gibt auch mehr Unfälle am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr. Bei einem Wetterumschwung passieren bis zu zehn Prozent mehr Verkehrsunfälle als bei den gleichbleibenden stabilen Wetterlagen.

(Stufen 3)

Übungen:

  1. Was bedeuten folgende Ausdrücke im Textzusammenhang?

1. Sie fühlen sich irgendwie matt

2. Mir steckt das Wetter in den Knochen

3. Schließlich ist auch der Mensch ein Stück Natur

4. Wetterfühligkeit ist die allgemeine Form der Beeinflussung des Menschen durch das Wetter

5. Die Wetterempfindlichkeit dagegen macht sich vorwiegend bei chronischen Erkrankungen bemerkbar