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IV. Texte zum Üben und Unterhalten.

Aufgabe 28. Erika lebt in Berlin. Das ist eine Mitteilung über ihre Heimatstadt. Lesen Sie diese Mitteilung und erzählen Sie uns über ihre Stadt.

Berlin

Berlin liegt in Europa. Berlin umfasst die Fläche von 882,4 km2 und zählt über 3 Millionen Einwohner. Das Wappentier Berlins ist der Bär. Berlin besitzt eine schöne Umgebung. Die Stadt entstand im 13. Jahrhundert aus Siedlungen an der Spree Köln und Berlin.

Berlin ist die Hauptstadt der BRD. Heute ist Berlin das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der BRD.

In Berlin befinden sich die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin, die Humboldt-Universität, die Hochschule für bildende und angewandte Kunst, Hochschule für Musik, Ökonomie, viele Bibliotheken. In Berlin gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den Alexanderplatz, das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, die Straße Unter den Linden, das Ägyptische Museum, die deutsche Staatsoper, die Komische Oper, das Museum für deutsche Geschichte, das Alte Museum, die Nationalgalerie und andere.

Berlin ist die größte Industriestadt Deutschlands. Die wichtigsten Industriezweige sind Elektrotechnik, Elektronik, Gerätebau, Maschinenbau, polygrafische Industrie, Bekleidungsindustrie, chemische Industrie, Möbelindustrie, Baustoffindustrie usw. Die Industrie konzentriert sich an der Peripherie der kompakt gebauten Stadt.

Berlin ist Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum Mitteleuropas.

Berlin ist auch eine der führenden europäischen Kongress- und Messestätten. Als Kunst- und Theaterstadt genießt es internationalen Ruf. In Berlin finden alljährlich Filmfestspiele statt.

Berlin ist heute eine der schönsten Städte Europas.

Aufgabe 29. Lesen Sie das folgende Gespräch mit verteilten Rollen:

Stadtgast: Verzeihung, bin ich hier richtig zum Brandenburger Tor?

Berliner: Das schon, aber es ist ziemlich weit zu laufen. Sie müssen zunächst mal zum Alex kommen.

S.: Das ist schön! Ich möchte auch den Alex gern sehen.

B.: Sie gehen also die Straße, in den wir stehen entlang, danach durch die Unterführung und Sie sind am Alex. Von dort gehen Sie am Fernsehturm vorbei zum Roten Rothaus.

S.: Vor dem der Neptunbrunnen steht?

B.: Stimmt, Sie wissen es also. Dort halten Sie sich rechts und kommen zu einem historischen Bau, dem Berliner Dom. Da in der Nähe beginnen die Linden.

S.: Sie meinen die Straße unter den Linden?

B.: Genau. Da gehen Sie immer geradeaus.

S.: Wie lange muss ich gehen?

B.: Je nachdem. 20 Minuten oder eine halbe Stunde. Aber Sie werden öfter mal stehen bleiben. In der Straße gibt es viel zu besichtigen.

S.: O ja. Ich habe über die Straße viel gehört und gelesen. Und möchte jetzt alles mit eigenen Augen sehen.

B.: Ich finde Ihren Wunsch prima.

S.: Ich danke Ihnen herzlich für die freundliche Auskunft.

B.: Gern geschehen. Viel Spaß!

Aufgabe 30. Übernehmen Sie die Rollen der Gesprächsteilnehmer:

Gesprächssituation: Sie sind am Brandenburger Tor und wollen a) zum Alexanderplatz kommen; b) möchten den westlichen Teil der Stadt besichtigen. Ein Berliner gibt Ihnen gern Auskunft. Dabei empfiehlt er, auf die Sehenswürdigkeiten unterwegs acht zu geben.

Aufgabe 31. Zu Hause angekommen, werden Sie von Ihren Verwandten oder Ihren Mitstudenten über das Berlin von heute ausgefragt.

Aufgabe 32. Bonn ist für das Leben Deutschlands von großer Bedeutung. Warum? Lesen Sie den Text und stellen Sie einen ausführlichen Plan zum Text zusammen. Dann besprechen Sie jeden Punkt des Plans mit Ihren Kollegen.

Bonn

Bonn liegt in Nordrhein-Westfalen, in der Siebengebirgsbucht an beiden Ufern des Rheins. 1777 wurde die kurfürstliche Akademie gegründet, 1786 die Universität, die im 19. Jahrhundert zu einem Mittelpunkt des deutschen Geisteslebens wurde. Die Stadt zählt über 300 000 Einwohner.

Bonn ist heute hauptsächlich eine Verwaltungsstadt, und 56% seiner Erwerbstätigen sind in der Verwaltung beschäftigt. Die ehemalige Villenvorstadt an der Koblenzer Straße – inzwischen in die Adenauer-Alee umbenannt – ist seit 1949 zum Regierungsviertel geworden. Hier befanden sich: die Villa Hammerschmidt, die dem Bundespräsidenten als Residenz dient, das Palais Schaumburg mit seinem ausgedehnten Park, das Bundeshaus (Parlament), zahlreiche Ministerien, Bundesbehörden und Wirtschaftsverbände sowie diplomatische Vertretungen.

Die Industrie ist in Bonn von untergeordneter Bedeutung: polygraphische, Elektroindustrie, Leichtmetallwerke, keramische Betriebe, Herstellung von Bürobedarf und Möbeln.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bonns gehört das Haus, in dem Beethoven seine Jugend verbrachte. Es steht in einem Hof der Altstadt, sein Geburtszimmer liegt im 1. Stock. Die Beethoven-Halle, in der alle zwei Jahre das Beethovenfest stattfindet, ist einer der schönsten Konzertsäle Deutschlands. In Beethovens Geburtshaus ist die größte und wertvollste Beethoven-Sammlung zusammengebracht. Das schöne Beethoven-Denkmal des Bildhauers Hähner schmückt heute den Münster-Platz.

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität war 1818 gegründet. Bonn hat deshalb eine große Anzahl später berühmter Männer als Studenten in seinen Mauern gesehen, wie Heinrich Heine und Karl Marx. Die Zahl der Studierenden wird mit über 7000 angegeben. Heute besteht die Bonner Universität aus sieben Fakultäten: der katholisch-theologischen, der rechts- und staatswissenschaftlichen, der medizinischen, der philosophischen, der mathematischnaturwissenschaftlichen und der landwirtschaftlichen mit jeweils einem Dekan an der Spitze. Zusammen mit einigen Senatoren bilden die Dekane als Senat unter der Führung des Rektors die jährlich gewählte Selbstverwaltung, der ein Kanzler zur Seite steht.

In Bonn gibt es eine pädagogische Hochschule und viele Fachschulen.

Weitere Sehenswürdigkeiten Bonns sind: Theater, Landsmuseum, Städtische Kunstsammlungen, Poppelsdorfer Schloss. Heute entstehen in Bonn neue Glas- und Betonhochbauten.

Aufgabe 33. Bereiten Sie eine Mitteilung über unsere Hauptstadt für Erika vor. Sie können dabei die Information des unten stehenden Textes benutzen.

Moskau

Moskau ist die Hauptstadt Russlands und zählt über 10 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt an den Ufern der Moskwa und hat eine schöne Umgebung. Heute ist Moskau das größte politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Russlands. Im Herzen der Hauptstadt befinden sich der Rote Platz und der Kreml.

Gegenwärtig ist der Kreml nicht nur eine Schatzkammer von Meisterwerken russischer Kultur, sondern auch der Sitz des Präsidenten. 1961 wurde im Kreml die Kongresshalle errichtet. Hier werden Kongresse, verschiedene Konferenzen abgehalten.

Weltbekannt sind die Sehenswürdigkeiten des Kremls und des Roten Platzes: der Troizki-Turm, der Spasski-Turm mit Glockenspiel, der Nikolski-Turm, die Troizki-Brücke, die Riesenkanone „Zar-Puschka“, die Zar-Glocke, die Uspenski-Kathedrale, die Blagowestschenski-Kathedrale, die Basiliuskathedrale, die Rüstkammer und viele andere Denkmäler der russischen Baukunst.

Der Straßenverkehr in Moskau ist sehr rege. Auf den Straßen der Hauptstadt sieht man viele Autos, Omnibusse, Straßenbahnen, Motorräder. Die Moskauer U-Bahn ist eine der schönsten und tiefsten in der Welt.

In Moskau gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter das Museum für Geschichte, das Puschkin-Museum für bildende Künste, die Tretjakow-Gemäldegalerie, den 533 m hohen Fernsehturm in Ostankino, ein Denkmal für den Bezwinger des Weltraums, die Staatliche Allrussische Bibliothek, den Zoo, das Allrussische Ausstellungszentrum, das Panorama-Museum „Die Schlacht bei Borodino“, den Sportkomplex in Lushniki.

Die beliebtesten Theater in Moskau sind: das Maly Theater, das Mosssowet-Theater, das Bolschoj Theater, das Taganka-Theater und viele andere.

In Moskau befinden sich wichtige wissenschaftliche Forschungs- und Bildungseinrichtungen: die Akademie der Wissenschaften Russlands, die Lomonossow-Universität auf den Worobjewy Bergen, die Technische Universität, die Moskauer Linguistische Universität, viele Fachschulen, Berufsfachschulen, Gymnasien.

Moskau ist eine Heldenstadt. Vor dem Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer brennt die Ewige Flamme. Im Jahre 1997 feierte Moskau sein 850-jähriges Jubiläum.

Moskau ist zugleich der größte Industriestandort Russlands. Die wichtigsten Industriezweige sind: Elektrotechnik, Maschinenbau, Elektronik, polygraphische Industrie, Bekleidungsindustrie, chemische Industrie, Möbelindustrie, Nahrungsmittelindustrie usw.

Moskau ist ein führendes Verkehrszentrum Russlands von nationaler und internationeler Bedeutung.

Aufgabe 34. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Freund nach:

a) der Geschichte Moskaus; b) den Sehenswürdigkeiten Moskaus; c) den Museen Moskaus; d) den Theatern Moskaus; e) den Hochschulen Moskaus; f) den Stadien Moskaus; g) den Industriezweigen Moskaus.

Aufgabe 35. Sie studieren in Kaluga. Kaluga ist ein Gebietszentrum. Was für eine Stadt war und ist Kaluga? Das wäre für jeden Deutschen sehr interessant. Bereiten Sie eine Mitteilung über Kaluga vor. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich unter den deutschen Studenten befinden.

Kaluga

Kaluga ist eine der ältesten Städte Russlands. Es liegt an den Ufern der Oka nicht weit von Moskau. Die Umgebung der Stadt ist malerisch. Im Sommer fahren die Kalugaer gern ins Grüne. In den Wäldern bei Kaluga sammeln sie Pilze und Erdbeeren. An heißen Tagen verbringen sie gern die Zeit am Fluss oder neben den Seen, wo es frisch ist.

Zum ersten Mal wurde Kaluga in der Chronik von 1371 erwähnt. Zu jener Zeit war Kaluga eine Festung, die Moskau vor den südlichen und westlichen Feinden schützte. Diese Festung befand sich auf dem Territorium des heutigen Stadtparks.

Es gibt die Meinung, dass die Festung von Semion, dem Sohn von Iwan Kalita, gebaut wurde. Sie war aus Holz.

Im Mittelalter wurde Kaluga zur Stadt der Kaufleute. Sie gewann die Bedeutung einer Stadt, wo sich verschiedene Handwerke und angewandte Kunst entwickelten. Die Kalugaer Kaufleute handelten Getreide, Holz, Kachel, Butter, Honig, Geschirr, Gußerzeugnisse usw. Kaluga wurde zu einem Knotenpunkt des Handels zwischen der Ukraine und Moskau. Erzeugnisse aus Kaluga wurden allmählich in vielen Ländern bekannt.

Zur Zeit ist Kaluga ein wissenschaftliches, Industrie- und Kulturzentrum. Es zählt heute etwa 300 Tausend Einwohner. In Kaluga werden Geräte- und Turbinenbau stark entwickelt. Erzeugnisse vieler Kalugaer Betriebe sind sehr gefragt. Sie sind für die Entwicklung des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Elektronik und anderer Industriezweige in unserem Lande sehr wichtig. In Kaluga gibt es einige wissenschaftliche Institute und Gesellschaften, die moderne Technologien und Materialien, Probleme der Kultur- und Geschichtswissenschaften ausarbeiten.

Als Kulturzentrum hat Kaluga drei Universitäten, einige Hochschulen, viele Fachschulen. Sie bilden hochqualifizierte Fachleute aus. In der Stadt gibt es einige Museen. Darunter sind vor allem das Landeskundemuseum, das Kunstmuseum, das Museum der Geschichte der Kosmonautik zu nennen.

Kaluga ist mit dem Namen von K.E.Ziolkowski eng verbunden. Der große Gelehrte lebte und wirkte hier eine lange Zeit. Seinen Namen tragen heute eine Straße, eine Schule, wo er als Lehrer der Arithmetik arbeitete, ein Park, wo sich sein Grab befindet. In der Stadt gibt es auch das Haus-Museum von Ziolkowski, wo er mit seiner Familie lebte und sein Labor hatte. Alljährlich finden in Kaluga wissenschaftliche Ziolkowski-Konferenzen statt.

Kaluga ist an Denkmälern der Geschichte und der Baukunst sehr reich. Eine große Rolle auf diesem Gebiet gehört den Baumeistern Nikitin, Sokolow und Jasnygin. Ihre Werke wurden zu den Sehenswürdigkeiten, die die Gäste unserer Stadt heute bewundern. Das sind vor allem die Steinbrücke, die Handelsreihen, die Troizker Kathedrale und viele andere Gebäude.

Die Einwohner der Stadt haben gute Möglichkeiten zur Erholung. In der Stadt gibt es einige Theater, Klubs, viele Cafes, Grünanlagen. Schöne bunte Blumenbeete schmücken die Straßen und Plätze unserer Stadt. Neben den alten Häusern entstehen heute neue moderne Hochgebäude. Das verleiht unserer Stadt ein besonderes Aussehen.

Aufgabe 36. Stellen Sie sich vor: Sie begegnen einem Touristen, der Deutsch spricht. Geben Sie Auskunft diesem Touristen aus Deutschland! Gebrauchen Sie dabei folgende Wortgruppen:

geradeaus gehen, um die Ecke biegen, rechts abbiegen, über die Straße, über den Platz gehen, bis zur Straßenkreuzung gehen, das ist hier in der Nähe, das ist weit von hier, einen Bus nehmen)

Muster: T.: Mit welchem Bus komme ich zum Markt?

S.: Sie fahren am besten mit der Linie 3 oder 13 bis zum Markt.

N1

T.: Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Heimatmuseum?

S.: … .

N2

T.: Verzeihung, wie komme ich zum Museum der Geschichte der Kosmonautik?

S.: …

N3

T.: Verzeihen Sie, ich such mein Hotel „Priokskaja“.

S.: … .

N4

T.: Verzeihen Sie, komme ich hier zum Bahnhof?

S.: … .

Aufgabe 37. Stellen Sie sich vor, dass eine Gruppe der Austauschstudenten aus der BRD kommt. Was können Sie Ihnen über Ihre Heimatstadt erzählen.

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