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Hamburg und Köln

Von Hamburg nach Köln sind es ungefähr 450 km. Die Fahrt mit dem Schnellzug dauert etwa viereinhalb Stunden. Hamburg ist größer als Köln. Dieses hat zirka eine Million Einwohner, während jenes falls zwei Millionen hat. Köln ist jedoch viel älter als Hamburg, und zwar um ungefähr 800 Jahre.

Köln liegt am Rhein und Hamburg an der Elbe. Der Rhein ist größer, länger und wichtiger als die Elbe. Er verbindet die Schweiz, Deutschland, Frankreich und Holland miteinander. An der Rheinmündung in Holland liegt Rotterdam, einer der größten Seehäfen der Welt. Köln hat auch einen Hafen. Es ist ein Binnenhafen, er liegt im Land.

Den größten deutschen Seehafen hat Hamburg. Die Stadt liegt aber nicht direkt an der Mündung der Elbe in die Nordsee, sondern etwa 120 km landeinwärts. Der Rhein und die Elbe sind wichtige Wasserstraßen. Beide Ströme sind durch einen Kanal miteinander verbunden. Das ist wichtig für die Wirtschaft, denn der Transport von Waren auf dem Wasser ist billiger als auf dem Land.

Beide Städte haben viel Industrie. Die stärkste Industrie in Köln ist der Fahrzeugbau, gefolgt von der chemischen Industrie. In Hamburg liegt die Ölindustrie an erster Stelle, dann kommt die Elektroindustrie, und erst an sechster Stelle liegen die Werften mit dem Schiffbau.

2) Formen von Adjektiven

a) Das Adjektiv hat starke Form, wenn es

kein Begleitwort gibt

Kasus

Maskulinum

Neutrum

Femininum

Plural

Nom.

starker Kaffee

kaltes Wasser

geräuchrte Wust

runde Tische

Gen.

starken Kaffees

Kalten Wassers

geräucherter Wurst

runder Tische

Dat.

starkem Kaffee

Kaltem Wasser

geräucherter Wurst

runden Tischen

Akk.

starken Kaffee

kaltes Wasser

geräuchrte Wust

runde Tische

- im Plural hat das Adjektiv starke Form nach

a) den unbestimmten Pronomen: einige, manche, viele, wenige, mehrere, verschiedene;

b) den Zahlwörtern

Kasus

Plural

Nom.

viele gute Freunde zwei beste Freunde einige neue Fotos

Gen.

vieler guter Freunde zwei bester Freunde einiger neuer Fotos

Dat.

vielen guten Freunden zwei guten Freunden einigen neuen Fotos

Akk.

Viele gute Freunde zwei gute Freunde einige neue Fotos

b) Schwache Form hat das Adjektiv

- nach dem bestimmten Artikel,

- dem Demonstrativpronomen (dieser, jener, solcher, derjenige, derselbe);

- dem unbestimmten Pronomen (jeder, mancher);

- dem Interrogativpronomen (welcher)

Singular

Kasus

Maskulinum

Neutrum

Femininum

Nom.

der runde Tisch

das kalte Wasser

die junge Frau

Gen.

des runden Tisches

des kalten Wassers

der jungen Frau

Dat.

dem runden Tisch

dem kalten Wasser

der jungen Frau

Akk.

den runden Tisch

das kalte Wasser

die junge Frau

Im Plural hat das Adjektiv schwache Form nach dem bestimmten Artikel,

  • dem Interrogativpronomen (welche);

  • dem Negativpronomen (keine);

  • dem unbestimmten Pronomen (alle, beide)

Nom.

die runden Tische diese kleinen Kinder welche guten Freunde

Gen.

Der runden Tische dieser kleinen Kinder welcher guten Freunde

Dat.

Den runden Tischen diesen kleinen Kindern welchen guten Freunden

Akk.

die runden Tische diese kleinen Kinder welche guten Kinder

c) Gemischte Formen hat das Adjektiv nach

  • dem unbestimmten Artikel (ein, eine);

  • dem Possessivpronomen (mein, dein usw.);

  • dem Negativpronomen (kein)

Kasus

Maskulinum

Neutrum

Nom.

ein (kein, mein) guter Freund

ein (kein, mein) gutes Wort

Gen.

eines (keines, meines) guten

Freundes

eines (keines, meines) guten Wortes

Dat.

einem (keinem, meinem) guten Freund

einem (keinem, meinem) guten Wort

Akk.

einen (keinen, meinen) guten Freund

ein (kein, mein) gutes Wort

Kasus

Femininum

Pluralform

N.

eine (keine, meine) gute Arbeit

keine (meine) guten Freunde

G.

einer (keiner, meiner) guten Arbeit

keiner (meiner) guten Freunde

D.

einer (keiner, meiner) guten Arbeit

keinen (meinen) guten Freunden

Akk.

eine (keine, meine) gute Arbeit

keine (meine) guten Freunde

Aufgabe 10. Ergänzen Sie die Endungen.

a)Herr Müller trägt: 1. eine blau_ Hose mit einem schwarz_ Gürtel und einem weiß_ Hemd 2. einen schwarz_ Anzug, ein weiß_Hemd, eine blau_ Krawatte und schwarz_ Schuhe 3. einen grau_ Pullover und eine grau_ Mütze 4. eine schwarz_ Jacke und einen schwarz_ Regenschirm 5. einen blau_ Hut, einen grau_ Mantel 6. eine weiß_ Jeans, ein blau_ T-Schirt und weiß_ Socken 7. alt_ grau_ Handschuhe und einen lang_ Schal

b) Frau Müller trägt: 1. ein blau_ Kleid mit einer rot_ Jacke 2. ein rot_ Kostüm, schwarz_ Schuhe, eine rot_ Tasche 3. einen dunkl_ Rock mit einer gelb_ Bluse 4. eine braun_ Hose mit braun_ Schuhen 5. einen rot_ Hut mit einer breit_ Krempe 6. eine blau_ Jeans, ein weiß_ T-Schirt und weiß_ Strümpfe 7. schwarz_ Handschuhe und einen weiß_ Schal 8. eine gelb_ Jacke mit einem schwarz_ Kleid

c) Ich trage gewöhnlich …

Aufgabe 11. Ergänzen Sie die Endungen.

a) Frau Müller: Was zeihe ich an? 1. das blau_ Kleid mit der rot_ Jacke 2. das rot_ Kostüm, die schwarz_ Schuhe, die rot_ Tasche 3. den dunkl_ Rock mit der gelb_ Bluse 4. die braun_ Hose mit den braun_ Schuhen 5. den braun_ Hut mit einer breit_ Krempe 6. die blau_ Jeans, das weiß_ T-Schirt und weiß_ Strümpfe 7. schwarz_ Handschuhe und einen weiß_ Schal 8. eine gelb_ Jacke mit einem schwarz_ Kleid

b) Herr Müller: Was zeihe ich an? 1. die balu_ Hose mit dem schwarz_ Gürtel und dem weiß_ Hemd 2. den schwarz_ Anzug, das weiß_ Hemd, die blau_ Krawatte und die schwarz_ Schuhe 3. den grau_ Pullover und die grau_ Mütze 4. die schwarz_ Jacke und den schwarz_ Regenschirm 5. den braun_ Hut, den grau_ Mantel 6. die weiß_ Jeans, das blau_ T-Schirt und die weiß_ Socken 7. die alt_ grau_ Handschuhe und den lang_ Schal

Aufgabe 12. Ergänzen Sie die Endungen.

a)Wie sieht Herr Müller aus? Er hat 1. eine groß_ Nase, blau_ Augen 2. ein rund_ Gesicht, dünn_ Haare 3. hell_ Haut, stark_ Arme, grob_ Hände 4. krumm_ Beine, einen groß_ Bauch 5. dick_ Lippen, einen groß_ Kopf 6. groß_ Ohren, einen lang_ Hals 7. einen groß_ Mund, gelb_ Zähne 8. sehr klein_ Füße 9. ein hart_Herz, eine hart_ Stirn 10. einen kaputt_ Finger, buschig_Augenbrauen

b)Wie sieht Frau Müller aus? Sie hat 1. eine klein_ Nase, groß_ Augen 2. ein hübsch_ Gesicht, blond_ Haare 3. braun_ Haut, fein_ Hände 4. schlank_ Beine, einen klein_ Bauch 5. dünn_ Lippen, einen klein_ Kopf 6. spitz_ Ohren, einen lang_ Hals 7. einen breit_ Mund, schneeweiß_ Zähne 8. zierlich_ Füße 9. ein warm_ Herz, eine niedrig_ Stirn 10. flink_ Finger, schmal_ Augenbrauen

c) Wie sieht Ihr Vater aus? Er hat …

d) Wie sieht Ihre Mutter aus? Sie hat …

Aufgabe 13. Sagen Sie, was Ihr Lieblingsgetränk ist. Fragen Sie danach Ihren Sprechpartner.

Muster: Orangensaft, kühl – Kühler Orangensaft ist mein Lieblingsgetränk.

1.Tee (m), chinesisch, 2. Bier (n), dunkel 3. Kaffee (m), schwarz 4. Milch (f), kalt 5. Cola (f), kalt 6. Limonade (f), süß 7. Wein (m), trocken 8. Mineralwasser (n), kalt 9. Apfelsaft (m), klar 10. Kaffee (m), brasilianisch

Aufgabe 14. Was können Sie den Touristen aus Deutschland über Ihre Heimatstadt erzählen? Beginnen Sie so: In unserer Stadt gibt es …

Muster: viele alt_ und schön_ Straßen – In unserer Stadt gibt es viele alte und schöne Straßen

1. einige interessant_ Museen 2. viele alt_ Holzhäuser 3. viele groß_ und klein_ Geschäfte 4. einige interessant_ Ausstellungen 5. viele modern_ Sportsäle 6. über 50 orthodox_ Kirchen 7. einige moderne Stadions 8. einige grün_ und schön_ Parks 9. 2 staatlich_ Universitäten 10. viele historisch_ Denkmäler 11. 4 groß_ Plätze 12. 2 schön_ Hauptstraßen 13. viele still_ und schön_ Straßen 14. viele modern_ und imposant_ Hochhäuser 15. viele reich_ Bibliotheken 16. 2 modern_ und groß_ Brücken 17. dicht_, schön_ Kieferwälder 18. 2 groß_, modern_ Bahnhöfe

Aufgabe 15. Setzen Sie die Endungen der Adjektive ein.

Alle schwer_ Fragen; die bequem_ Wohnungen; seine neu_ Werke; welche deutsch_ Wörterbücher; die geräumig_ Säle; alle friedliebend_ Völker; keine schlecht_ Arbeiten; solche schwer_ Diktate; ihre schön_ Gedichte; diese berühmten Maler; beide gut_ Freunde; jene schwer_ Texte; mit allen best_ Schülern; von beiden berühmt_ Dichtern; von solchen interessant_ Reisen; aus allen heutig_ Zeitungen.

Aufgabe 16. Gebrauchen Sie die Endungen der Adjektive richtig.

  • Ich habe meinen alt_ Freund in München besucht.

  • Ist er ein Deutscher?

  • Nein, er ist ein russisch_, jung_ Mann. Jetzt arbeitet er in einer deutsch-russisch_ Firma.

  • Änderte sich etwas an ihm?

  • Sehr wenig. Nur trägt er jetzt kurz_ Haare.

  • Wo wohnt er?

  • Er hat eine groß_ Wohnung mit modern_ Möbeln. Seine nett_ Frau hat ihr Heim sehr gemütlich gemacht.

3) Die Substantivierung der Adjektive und Partizipien

Die Adjektive ebenso wie die Partizipien werden leicht substantiviert: der Kranke, der Fremde, der Reisende, der Gesandte.

Die substantivierten Adjektive und Partizipien, die Lebewesen bezeichnen, sind Maskulina oder Feminina:

ein Deutscher – eine Deutsche

ein Verwandter – eine Verwandte

ein Alter – eine Alte

ein Bekannter – eine Bekannte

Die substantivierten Adjektive und Partizipien, die abstrakte Begriffe bezeichnen, sind Neutra: das Schöne, das Neue, das Gesagte, das Gelesene.

Die substantivierten Adjektive und Partizipien haben dieselben Formen wie Adjektive:

Schwache Form: Singular Plural

Nom.

Gen.

Dat.

Akk.

der Kranke dieser Deutsche die Alte das Schöne alle Deutschen

des Kranken dieses Deutschen der Alten des Schönen aller Deutschen

dem Kranken diesem Deutschen der Alten dem Schönen allen Deutschen

den Kranken diesen Deutschen die Alte das Schöne alle Deutschen

Starke Form und schwache Form:

Nom.

Gen.

Dat.

Akk.

ein Kranker meine Bekannte etwas (nichts) Neues alles Schöne

eines Kranken meiner Bekannten

einem Kranken meiner Bekannten

einen Kranken meine Bekannte

Starke Form im Plural:

Nom.

Gen.

Dat.

Akk.

Kranke viele Verwandte einige Bekannte

Kranker vieler Verwandter einiger Bekannter

Kranken vielen Verwandten einigen Bekannten

Kranke viele Verwandte einige Bekannte

Aufgabe 17. Bilden Sie Substantive und deklinieren Sie.

    1. aus den Adjektiven:

Muster: fremd – ein Fremder, der Fremde

1. bekannt 2. blond 3. arbeitslos 4. krank 5. gesund 6. tot 7. rothaarig 8. verwandt 9. deutsch

b) aus den Partizipien

1. reisend 2. anwesend 3. abwesend 4. gelehrt 5. verletzt 6. verliebt

Aufgabe 18. Ergänzen Sie die Endungen.

  1. 1. ein Erwachsen…, jeder Erwachsen… 2. jener Jugendlich…, kein Jugendlich… 3. mein Bekannt…, welcher Bekannt… 4. mancher Arbeitslos…, ein Arbeitslos… 5. dieser Reisend…, welcher Reisend… 6. dieser Deutsch…, kein Deutsch… .

  2. 1. Jugendlich…, die meisten Jugendlich…, einige Jugendlich… 2. Reisend…, alle Reisend…, viele Reisend… 3. Bekannt…, meine Bekannt…, zwei Bekannt… 4. Erwachsen…, viele Erwachsen…, die Erwachsen… 5. Deutsch…, viele Deutsch…, die meisten Deutsch… 6. Arbeitslos…, ein paar Arbeitslos…, alle Arbeitslos… 7. Krank…, mehrere Krank…, welche Krank… 8. Verwandt…, meine Verwandt…, einige Verwandt…

Aufgabe 19. Setzen Sie die Endungen ein. Bestimmen Sie die Form der substantivierten Adjektive und Partizipien.

1. Dieser Gelehrt… ist ein alt… Bekannt… meiner Eltern. Meine Eltern haben viele Bekannt… . 2. Unterwegs unterhielten wir uns mit einem Fremd… . Der Fremd… erzählte uns viel Interessant… . 3. Er ist ein Reisend… und hat viele Länder besucht. Beim Abschied wünschen wir dem Reisend… alles Gut… . 4. Ein Bekannt… fragte uns nach dem Weg zum Russisch… Museum. Wir erklärten diesem Unbekannt…, wie er das Russisch… Museum erreichen kann. 5. In den Bus stieg eine Alt… ein. Ein jung… Mann trat der Alt… seinen Platz ab. Die Alt… bedankte sich bei dem jung… Mann. 6. Viele Reisend… besuchen Moskau. Alle Reisend… bewundern den Kreml und die Neubauten in der Hauptstadt. 7. Im Institut arbeiten einige Gelehrt… . Manche Gelehrt… sind weltbekannt. 8. Auf der Bank saßen zwei Alt… . Die Alt… sprachen lebhaft miteinander. 9. Im Büro sind einige Angestellt… . Alle Angestellt… sind Frauen. 10. Die Versammlung wählte einen Vorsitzend… . Der Vorsitzend… machte uns mit der Tagesordnung bekannt. 11. Heute kommt ein Verwandt… zu uns. Dieser Verwandt… wohnt mit seiner Familie in Bonn.