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Ihr 'goldenes Ge"schmeide 'blitzet,® 'Bring uns "Blumen,/ 'Laub und "Lieder,®

Sie 'kammt ihr 'goldenes "Haar.¯ "Schmucke wieder 'Feld und 'Wald.¯

Sie 'kammt es mit 'goldenem "Kamme®

Und 'singt ein "Lied da'bei:®

'Das hat eine "wundersame ,®

ge"waltige Melo'dei.¯

Den 'Schiffer im kleinen "Schiffe®

Er"greift es mit wildem 'Weh,®

Er 'schaut nicht die "Felsen'riffe,®

Er 'schaut nur hin'auf in die "Hoh.¯

Ich "glaube,/ die 'Wellen ver"schlingen®

Am Ende 'Schiffer und "Kahn,®

Und 'das hat mit ihrem "Singen®

Die Lore"lei ge'tan.¯

Тексты и диалоги

(данные тексты и диалоги предлагаются для самостоятельного анализа интонационных средств и тренировки правильного чтения)

Ich hei?e Nowikow Oleg, und ich bin 18 Jahre alt. Ich studiere an der St.Petersburger Staatlichen Universitat an der Fakultat fur Internationale Beziehungen. Ich stehe im ersten Studienjahr. Die Facher, die wir studieren, sind Fremdsprachen, Politologie, Geschichte,

Philosophie u.a. Unsere Gruppe ist nicht gro?, sie ist 12 Mann. Wir besuchen Vorlesungen, Seminare, arbeiten an den Fremdsprachen. Ich interessiere mich fur Politik, Geschichte und Deutsch. Das Studium an der Uni gefallt mir sehr. Ich habe viele Freunde. Wir verbringen unsere Zeit oft zusammen.

Was machen Sie hier?

- Guten Tag!

- Guten Tag!

- Wie hei?en Sie ?

- Ich hei?e Oleg, und Sie?

- Mein Name ist Monika Mai.

- Was machen Sie hier?

- Ich studiere Russisch und Sie?

- Ich studiere Englisch und Deutsch.

- Woher kommen Sie?

- Ich komme aus Deutschland, und jetzt wohne ich in St.Petersburg. Und Sie?

- Ich bin St.Petersburger. Ich lebe zusammen mit meinen Eltern.

- Ach, so...

- Hi, wie geht es dir?

- Danke, gut. Und dir?

- Danke, auch gut.

- Es freut mich. Und wie geht's deinen Eltern?

- Danke, es geht ihnen auch gut.

- Gru? dich!

- Gru? dich auch!

- Was hast du heute vor?

- Ich gehe aus, und du?

- Ich bleibe zu Hause. Zuerst lese ich eine Zeitung, dann schreibe ich einen Brief und nachher schlafe ich.

- Wie meinst du, ist es heute kalt oder warm?

- Ich glaube, das Wetter ist heute gut. Die Sonne scheint und es regnet nicht.

- Prima, ich gehe schon.

- Hallo, Peter!

- Hi, Helga!

- Hast du morgen Zeit?

- Um wieviel?

- Um 10 Uhr vormittags.

- Leider nicht, ich gehe halb 10 in die Uni.

- Schade... Und wie lange bleibst du in der Uni?

- Vielleicht bis 5 Uhr nachmittags.

- Was !? So lange?

- Ja, ich habe viel zu tun.

- Ach so... Wie spat ist es eigentlich?

- Moment, ich gucke mal. Viertel vor 9.

- Die Uhr stimmt nicht. Es ist schon punkt 9.

- Also, tschu?, ich habe es eilig.

- Bis bald.

- Mensch, was machst du heute abend?

- Ich sehe fern.

- Mann... Und was lauft heute?

- Ein Krimi.

- Ein Krimi? Toll. Krimis gefallen mir immer. Wann fangt der Film an?

- Halb 8. Bleib doch zu Hause.

- Gut. Du hast recht, ich bleibe lieber am Fernsehen.

- Mahlzeit!

- Mahlzeit! Wei? du, ich habe am Samstag eine Party.

- Eine Party? Wunderbar!

- Ich lade dich ein.

- Danke.

- Kommst du mit deiner Freundin?

- Nein, leider fahrt sie heute ab.

- Schade, aber nichts zu machen. Gru? sie von mir.

- Okay, das mache ich. Also, bis dann.

- Ja, tschu?, bis Samstag.

- Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Alexanderplatz? Ich bin hier fremd.

- Sie gehen geradeaus, dann biegen Sie links ein,nachher gehen Sie ruber bis zur Kreuzung. Druben sehen Sie den Alex.

- Vielen Dank, auf Wiedersehen!

- Alles Gute!

- Entschuldigen Sie bitte, konnten Sie mir helfen?

- Ja, was mochten Sie?

- Wie komme ich zum Hotel Europa? Kann ich es mit dem Bus erreichen?

- Nein, leider nicht. Mit dem Bus nicht. Nur mit der Stra?enbahn. Nehmen Sie die Nummer 10, fahren Sie zwei Stationen, dann steigen Sie aus und weiter konnen Sie mit der S-Bahn fahren.

- Danke, kann ich ein Taxi nehmen?

- Ja, naturlich, aber das kostet viel teuerer.

- Macht nichts, Hauptsache, es ist bequemer.

- Herr Meier?

- Ja.

- Was ist Herr Meier? Sind Sie krank?

- Ja.

- Haben Sie Schmerzen?

- Ja, ja.

- Wo haben Sie Schmerzen?

- Uberall. Alles tut mir weh.

- Ich glaube. Sie haben Fieber. Moment bitte. Ich komme gleich wieder.

Na, Herr Meier, wie geht es Ihnen denn?

- Schlecht, wirklich schlecht.

- Was tut Ihnen weh?

- Mein Kopf, meine Augen, mein Hals - alles, alles tut mir weh.

- Tut das weh?

- Ja.

- Und das?

- Nein. Aber meine Beine, meine Beine sind so schwer.

- Nun, Sie haben eine Grippe. Das ist nicht so schlimm.

- Gott sei Dank!

- Gute Besserung, Herr Meier!

- Vielen Dank!

- Hast du meinen Geldbeutel?

- Nein, ich habe ihn nicht.

- So ein Mist! Ich finde ihn nicht. Hast du ihn wirklich nicht?

- Wirklich nicht!

- Aber wo ist er dann?

- Im Hotel!

- Und das sagst du erst jetzt? Du bist wirklich frech!

- Sowieso!

Schon drei Monate sind wir Studenten der Universitat. Bald ist das Semester zu Ende. Im Dezember haben wir einige Vorprufungen: in Deutsch, Geschichte und Sport. Wir haben jetzt sehr viel zu tun. Anfang Januar beginnt an allen Hochschulen die Prufungszeit. In diesem Semester haben wir drei Prufungen. Zuerst legen wir die Prufungen in Englisch ab.

Die St.Petersburger Universitat wurde 1819 gegrundet. Von Anfang an entwickelte sich die St.Petersburger Uni als Zentrum der russischen Wissenschaft und Kultur. An der Universitat arbeiteten solche gro?e Gelehrten wie Mendelejew, Setschenow, Pawlow, Popow, Timirjasew u.a. Die St.Petersburger Staatliche Universitat gehort heute zu den gro?ten Hochschulen unseres Landes. Sie zahlt 19 Fakultaten.

Der Mai ist der letzte Fruhlingssmonat und auch der letzte Monat des Studienjahres. Viele Leute denken schon an ihren Urlaub, Reisen. Sonntags bei gutem Wetter sind die Vorortzuge besonders voll: man fahrt ins Grune, um dort den Sonntag zu verbringen. Die Studenten aber haben in dieser Zeit viel zu tun. Es gelingt ihnen nur selten sich zu erholen, da sie im Mai ihre Jahresarbeiten abgeben mussen. Im Mai und Juni mussen sie auch ihre Jahresprufungen ablegen.

Aus dem Gesprach zwischen Herrn Muller, einem Aspiranten aus der BRD, und Herrn Nowikow, einem russischen Aspiranten.

N: Es ist gut, da? Sie gerade jetzt zu uns gekommen sind. In einigen Tagen findet namlich an unserer Fakultat eine wissenschaftliche Konferenz statt. Das wird wohl fur Sie interessant sein.

M: Naturlich. Meine Kollegen haben mich hierher geschickt, damit ich mich mit der wissenschaftlichen Arbeit an Ihrer Fakultat bekanntmache. Zwar habe ich eine Vorstellung von den neuen Arbeiten an Ihrer Fakultat. Es wird daruber in unseren Zeitschriften berichtet. Jetzt habe ich aber die Moglichkeit, alles naher kennenzulernen.

1895 entdeckte der russische Physiker Conrad Rontgen, der die Kathodenstrahlen untersuchte, ganz neue noch unbekannte Strahlen. Er nannte sie X-Strahlen. Diese Entdeckung hatte fur Naturwissenschaften, Medizin und Technik eine hervorragende Bedeutung. Die

Wissenschaftler bezeichneten spater diese Strahlen nach ihrem Entdecker als "Rontgenstrahlen".

Mitten im zweiten Weltkrieg entstand die Forderung nach einer weltumfassenden Organisation. Die Hauptaufgabe dieser Organisation sollte die Erhaltung und Sicherung des Weltfriedens sein. Im Sommer 1945 fand in San Franzisco der Grundungskongre? statt. 51 Staaten unterzeichneten die Charta der Vereinten Nationen. Sie trat am 24.Oktober in Kraft. Dieser Tag gilt als Grundungstag der UNO.