Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
пособие ЛХ ЛД (Шпар, Давлетова).doc
Скачиваний:
38
Добавлен:
13.11.2019
Размер:
1.41 Mб
Скачать

1.6 Lesen und übersetzen Sie das Gedicht von h. Heine. Lernen Sie dann es auswendig.

Über allen Gipfeln ist Ruh,

In allen Wipfeln

spürest du kaum einen Hauch.

Die Vöglein schweigen im Walde.

Warte nur, balde

Ruhst du auch.

Lektion 2 was ist der wald?

2.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:

das Regenwaldgebiet

das Festland

der Urwald

der Rohstoffbedarf

die Zusammensetzung der Baumarten

die Bestockung

die Flächeneinheit

das Moor

die Eiszeit

der Mischwald

der Bergwald

die Baumgattung

z.T. = zum Teil

pro = je, jeder

die Seemarsch

die Pflanzengesellschaft

sich aus eigener Kraft erhalten

nach Christus = n. Chr.

Biologisch gesehen

зона влажных тропических лесов

суша, материк

девственный (первоначальный) лес

потребность в сырье

состав древесных пород

насаждение (облесение)

единица площади или поверхности

болото

ледниковый период

смешанный лес

горный лес

древесная порода

отчасти, частично

на каждый

приморская аккумулятивная низменность

фитоценоз, растительное сообщество

сохраняться своими силами

после Рождества Христова, нашей эры

с биологической точки зрения

2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 begriffsbestimmung des waldes

Der Wald ist biologisch gesehen eine Lebensgemeinschaft von Pflanzen (Besonderheit: verholzte Pflanzen), Tieren und Mokroorganismen, die vielfältig mit einander und ineinander vernetzt sind.

Die artenreichsten Wälder mit zum Teil noch unbekannten Pflanzen und Tieren befinden sich in den Regenwaldgebieten der Erde (z.B. im Amazonas). Relativ artenarme Wälder gibt es von Natur aus z.B. in klimatisch kalten Gebieten oder in höheren Gebirgen mit strengen Wintern und langen Schnee- und Frostperioden. Schätzungsweise 3 920 Mio. ha - ungefähr 26 % des Festlandes sind mit verschiedenartigsten Wäldern bedeckt. Vom Menschen unbeeinflusste Urwälder nahmen in den letzten Jahrzehnten stark ab, sie müssenden immer stärker werdenden Landhunger und Rohstoffbedarf einer wachsenden Weltbevölkerung weichen.

Bei uns ist aus dem Urwald schon längst ein vom Menschen geformter Wald (Forst) geworden. Die Zusammensetzung der Baumarten hat der Mensch seit Jahrhunderten seinen jeweiligen Zielvorstellungen angepasst.

Unwichtig ist die Entstehung. Der Wald kann von Menschen planmäßig gepflanzt, aber auch der Samen von Waldbäumen durch den Wind angeweht oder durch Vögel eingeschleppt sein. Unerheblich ist es, ob es sich um heimische oder fremdländische Baumarten handelt.

Ob eine Bestockung mit Forstpflanzen der Wald ist oder nicht, hängt jedoch z.B. von der Dichte der Pflanzen pro Flächeneinheit ab. Der Grundsatz: He waldärmer eine Region ist, desto mehr Fläche wird unter dem Begriff “Wald” erfasst.