- •Немецкий язык для специалистов лесного хозяйства
- •От авторов
- •Teil I baum Lektion 1
- •1.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 der baum
- •Text 2 die ältesten bäume der welt
- •1.7 Lesen Sie Text 2 noch einmal und übersetzen Sie ihn schriftlich.
- •1.8 Finden Sie russische Äquivalente der deutschen Sprichwörter. Kommentieren Sie.
- •Lektion 2 wurzel
- •2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 Die wurzel
- •Lektion 3 der stamm des baums
- •3.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 der stamm
- •3.3 Finden Sie im Text:
- •3.5 Stellen Sie 8 Fragen zum Text schriftlich, lassen Sie dann Ihre Mitstudenten sie beantworten.
- •3.6 Lesen Sie Text 2, schreiben Sie unbekannte Wörter heraus. Text 2 aufbau des baumstammes
- •3.7 Sagen Sie, welche neue Information sie aus dem Text erfahren haben:
- •3.8 Beschreiben Sie kurz den Aufbau eines Baumstammes. Benutzen Sie dabei Bild 1.
- •3.9 Finden Sie das russische Äquivalent des deutschen Sprichwortes. Kommentieren Sie.
- •Lektion 4 die krone
- •4.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:
- •4.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 die krone
- •4.3 Bilden Sie den Infinitiv von den folgenden Wörtern:
- •4.4 Übersetzen Sie die Sätze mit dem Passiv. Bestimmen Sie in jedem Satz das Subjekt und das Prädikat.
- •4.5 Finden Sie die richtige Fortsetzung. Beachten Sie den Infinitiv mit “zu”.
- •4.6 Stellen Sie einen Plan zum Text zusammen.
- •4.7 Geben Sie den Inhalt des Textes russisch wieder. Benutzen Sie den zusammengestellten Plan.
- •4.8 Erzählen Sie den Text kurz deutsch nach. Lektion 5 teile der krone
- •5.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 Die Blätter
- •5.3 Finden Sie im Text zusammengesetzte Sätze, schreiben Sie sie aus, unterstreichen Sie in jedem Teil das Subjekt und das Prädikat.
- •5.4 Bestimmen Sie, ob folgende Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.
- •5.5 Vergleichen Sie die 80- jährige, allein stehende Rotbuche mit anderen einheimischen Baumarten. Diskutieren Sie über die Art und Eigenschaften der Blätter.
- •5.6 Finden Sie mit Hilfe des Wörterbuchs die russische Übersetzung der folgenden Wörter:
- •5.7 Lesen Sie Text 2 und erzählen Sie, was Sie verstanden haben. Text 2
- •5.8 Lesen Sie Text 3. Sagen Sie, welche Arten von Samen man bei den Bäumen unterscheidet. Text 3 Frucht- und Samenbildung
- •Lektion 6 die baumarten
- •6.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 die baumarten
- •6.3 Wiederholen Sie die Bildung der Steigerungsstufen der Adjektive, füllen Sie die Tabelle aus:
- •6.4 Finden Sie im Text Beispiele mit Adjektiven. Nennen Sie die Steigerungsstufe jedes Beispiels. Übersetzen Sie.
- •6.5 Nennen Sie das Antonym:
- •6.6 Beantworten Sie die Fragen:
- •6.7 Erzählen Sie über die Baumarten.
- •6.8 Lesen Sie Text 2 schnell durch. Erzählen Sie kurz, was Sie verstanden haben.
- •Hauptholzarten
- •6.9 Geben Sie die Antwort auf folgende Fragen:
- •1.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie das Wörterbuch. Text 1 Europäische Lärche
- •1.4 Lesen Sie Text 2 durch. Erzählen Sie, was Sie verstanden haben. Text 2 japanlärche
- •1.5 Füllen Sie die Tabelle anhand Text 1 und 2 aus:
- •1.6 Mit Hilfe der Tabelle vergleichen Sie zwei Lärchenarten untereinander. Lektion 2 die kiefer
- •2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 die kiefer
- •Lektion 3 fichte
- •3.2 Lesen Sie den Text. Fichte
- •Ein Fichtenbaum
- •Ein Fichtenbaum steht einsam
- •Im Norden auf kahler Höh’.
- •Ihn schläfert. Mit weißer Decke
- •4.3 Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •4.4 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Abschnitt.
- •4.5 Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder.
- •4.6 Lesen Sie und übersetzen Sie das Weihnachtslied (Text 2) und vergleichen Sie es mit unserem “в лесу родилась елочка”. Text 2
- •4.7 Lernen Sie das Lied auswendig und singen Sie es alle zusammen. Lektion 5 zeder
- •5.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 zeder
- •Text 2 eibe
- •5.8 Erzählen Sie über:
- •1.1 Wählen Sie aus dem Punkt “b” russische Übersetzungen zu den Wörtern aus dem Punkt “a”:
- •1.2 Lesen und übersetzen Sie den Text, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Eiche (Quercus - Arten)
- •1.3 Beachten Sie folgende Texterläuterungen:
- •1.4 Schreiben Sie aus dem Text:
- •1.5 Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •1.6 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.
- •1.7 Geben Sie kurz den Inhalt jedes Abschnitts wieder.
- •1.8 Finden Sie das russische Äquivalent des deutschen Sprichwortes. Kommentieren Sie.
- •Von einem Streiche fällt keine Eiche.
- •2.1 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie das Wörterbuch. Schreiben Sie alle unbekannten Wörter heraus.
- •2.2 Schreiben Sie aus dem Text alle Wörter und Wendungen zum Thema “Forstwirtschaft” heraus.
- •2.3 Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •2.5 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.
- •2.6 Geben Sie kurz den Inhalt jedes Abschnitts wieder.
- •2.7 Lesen Sie Text 2 zuerst ohne Wörterbuch. Geben Sie kurz den Inhalt des Textes russisch wieder. Text 2 erle (Alnus-Arten)
- •2.8 Beachten Sie folgende Texterläuterungen:
- •2.9 Vergleichen Sie die Holzverwendung von Esche und Erle in der Industrie. Lektion 3 ahorn
- •3.2 Lesen und übersetzen Sie den Text ahorn, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Ahorn (Acer-Arten)
- •Lektion 4 linde
- •4.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 linde (Tilia)
- •4.10 Finden Sie das russische Äquivalent des deutschen Sprichwortes. Kommentieren Sie.
- •Lektion 5 andere laubbaumarten
- •5.1 Erzählen Sie über die deutsche Buche. Benutzen Sie dabei unten gegebene Vokabeln:
- •5.2 Was sagt uns dieses Gedicht? Überlegen Sie sich! Zu fällen einen schönen Baum
- •5.3 Bilden Sie Sätze mit Hilfe von unten geführten Satzteilen:
- •5.4 Lesen Sie Text 1. Erzählen Sie russisch, was Sie verstanden haben. Text 1 ulmen
- •Text 2 pappel
- •Text 3 hainbuche
- •5.7 Vergleichen Sie Ulme, Pappel und Hainbuche untereinander. Füllen Sie zur Hilfe eine Tabelle aus:
- •Teil IV der wald Lektion 1
- •1.1 Lesen Sie folgende kurze Texte zur Selbstkontrolle:
- •1.2 Schreiben Sie aus den Texten alle Vokabeln, die zum Thema “Forstwirtschaft” gehören.
- •1.3 Kommentieren Sie jeden Teil. Mit welchen Aussagen sind Sie einverstanden? Was würden Sie anders sagen?
- •1.4 Finden Sie die richtige Ergänzung der Sätze. Übersetzen Sie sie. Beachten Sie Infinitivgruppen mit “zu”.
- •1.5 Finden Sie russische Äquivalente der deutschen Sprichwörter. Kommentieren Sie.
- •1.6 Lesen und übersetzen Sie das Gedicht von h. Heine. Lernen Sie dann es auswendig.
- •In allen Wipfeln
- •Lektion 2 was ist der wald?
- •2.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:
- •2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 begriffsbestimmung des waldes
- •2.3 Lesen und übersetzen Sie Text 2. Text 2 der wald als vegetationsform
- •2.4 Schreiben Sie aus Text 2 alle Vokabeln zum Thema “Forstwirtschaft” aus.
- •2.5 Bestimmen Sie die Wortart der folgenden Wörter und übersetzen Sie sie:
- •2.6 Unterstreichen Sie in jedem Satz das Subjekt. Übersetzen Sie die Sätze.
- •2.7 Unterstreichen Sie in jedem Satz Wörter, die für die Bedeutung des Satzes nicht wichtig sind.
- •2.8 Erzählen Sie kurz den Text nach. Lektion 3 der heutige wald
- •3.2 Lesen und übersetzen Sie den Text. Der heutige wald
- •3.4 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.
- •3.5 Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder. Lektion 4 laubwälder und nadelwälder
- •4.1 Wählen Sie aus dem Punkt “b” russische Übersetzungen zu den Wörtern aus dem Punkt “a”:
- •Lesen Sie Text 1 betiteln Sie ihn: Text 1
- •4.3 Lesen Sie Text 2 und betiteln Sie ihn: Text 2
- •4.5 Beantworten Sie die Fragen zu Text 1 und 2:
- •4.6 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.
- •4.7 Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder. Lektion 5 funktionen des waldes
- •5.2 Lesen und übersetzen Sie Texte. Text 1
- •Text 2 nutzfunktionen
- •Text 3 schutzfunktionen
- •Text 4 erholunsfunktionen
- •1.2 Lesen und übersetzen Sie den Fachtext. Text grundbegriffe des waldbaus
- •Lektion 2 die entwicklungsgeschichte des waldbaues
- •2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1: Text 1 die entwicklungsgeschichte des waldbaues
- •2.3 Lesen Sie Text 2. Betiteln Sie ihn. Text 2
- •2.5 Beantworten Sie die Fragen zu Text 1 und 2.
- •2.6 Schreiben Sie die wichtigsten Etappen der Entwicklung des Waldbaus in Deutschland auf.
- •2.7 Beschreiben Sie kurz jede Etappe. Lektion 3 die einteilung der wälder nach gruppen und kategorien
- •3.1 Wählen Sie aus dem Punkt “b” russische Übersetzungen zu den Wörtern aus dem Punkt “a”:
- •3.2 Lesen Sie den Text:
- •Die einteilung der wälder
- •Nach gruppen und kategorien
- •Teil VI Texte für zusätzliche Lektüre
- •1 Nacktsamer und Bedecktsamer
- •2 Die Vorläufer der Bäume
- •3 Wachstum der Bäume
- •4 Wasserleitung
- •5 Ökologie im Wald
- •6 Bäume und Menschen
- •7 Mythologie und Religion
- •8 Extreme Bäume
- •9 Tag des Baumes
- •10 Baum des Jahres 2006: Schwarzpappel
- •11 Berg-Ahorn ist der Baum des Jahres 2009
- •12 Vogelkirsche – Baum des Jahres 2010
- •13 Der Hamburger Wald
- •14 Waldzustand 2005
- •15 Waldzustand 2008
- •16 Waldzustand in Niedersachsen blieb 2009 stabil
- •17 Wie funktioniert das - Holznutzung im Wald?
- •18 Klimaökologischer Nutzen des Waldes
- •19 Waldböden unter Kontrolle
- •20 Forstwirtschaft
- •Библиографический список
- •Fachwortschatzminimum für Forst und Holz
- •Inhalt / Содержание
- •Немецкий язык для специалистов лесного хозяйства
- •250100 Лесное дело
1.4 Lesen Sie Text 2 durch. Erzählen Sie, was Sie verstanden haben. Text 2 japanlärche
Merkmale. Die Japanische Lärche unterscheidet sich von der Europäischen durch die rotbraune Färbung der jungen Triebe, stockwerkartigen Aufbau und waagerecht abstehende Äste. Bei den eiförmigen Zapfen erscheinen die Schuppen rosenblattartig zurückgerollt.
Standortansprüche. Sie sind verhältnismäßig gering. Sie braucht hohe Luftfeuchtigkeit und Bodenfrische, jedoch keine Staunässe. Gegen den Lärchenkrebs ist sie unempfindlich und verträgt mehr Seitendruck. In ihrer Jugend zeigt sie ein rasches Wachstum mit entsprechendem Massenzuwachs, das mit zunehmendem Alter stark nachlässt.
Verjüngung. Pflanzung von 1000 Stück/ha 2-3jähriger Verschulpflanzen in einen lockeren Laubholzgrundbestand.
Umtriebszeit. Wegen des zunächst sehr raschen, dann aber stark nachlassenden Wachstums ist eine Ernte nach ca. 50-80 Jahren bereits möglich.
Holzverwendung. Wegen der weiten Jahresringe ist ihr Holz weniger geschätzt und nicht so vielseitig verwendbar wie das der europäischen Lärche.
1.5 Füllen Sie die Tabelle anhand Text 1 und 2 aus:
Merkmale |
Die Europäische Lärche |
Die Japanische Lärche |
Verbreitungsgebiet Standortansprüche Waldbauliches Verhalten Verjüngung Umtriebszeit Gefährdung Holzverwendung |
|
|
1.6 Mit Hilfe der Tabelle vergleichen Sie zwei Lärchenarten untereinander. Lektion 2 die kiefer
Bild 7. Waldkiefer aus der Froschperspektive
2.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:
bestocken die Scheide gedreht die Spaltöffnung das Keimblatt die Nadelscheide das Vorkommen die Heide = das Heidekraut das Mastholz das Gruberholz das Schwellenholz der Holzschliff der Astquirl der Buchdrucker gegen etw. widerstandsfähig sein u. dgl. = und dergleichen in Brusthöhe Massenleistungen = Massenerträge lichtbedürftig |
засадить лесом чашечка скрученный устьице семядоля чашечка хвои ареал вереск мачтовое дерево рудостой, крепежный лес шпальник древесная масса для целлюлозы мутовка сучьев короед-типограф быть устойчивым к чему-либо и тому подобное на уровне груди богатый прирост требовательный к свету |
2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 die kiefer
Die Kiefer bildet in der Jugend eine kegelförmige Krone, die im Alter ungleich und schirmartig wird. Sie wächst weniger gerade als Fichte und Tanne, wird bis zu 30-40 Meter hoch und erreicht in Brusthöhe Durchmesser von über 1 m. Meist bildet sie eine Herzwurzel, nur in lockeren tiefgründigen Böden eine Pfahlwurzel.
Die anfangs einzeln an den Zweigen stehenden Nadeln stecken vom zweiten Lebensjahr des Baumes an, immer zu zweit, leicht gedreht in den Scheiden. Sie sind bläulichgrün gefärbt, etwa 5 cm lang und haben feingesägte Ränder. Auf der Unterseite sind zwei Spaltöffnungslinien zu erkennen. Die eizelnen Nadeln fallen nach zwei Jahren ab.
Die Kiefer blüht im Mai. Die gelben männlichen Blüten entwickeln sich am Grund der Maitriebe, die hellroten zapfenförmigen weiblichen Blüten an den Triebspitzen. Im Bestand wird die Kiefer mit etwa 30 Jahren fruchtbar. In Abhängigkeit vom Standort, insbesondere von der Höhenlage, trägt sie alle 2 bis 5 Jahre reichlich Samen. In den hängenden eiförmigen Zapfen reifen im November des zweiten Jahres nach der Blüte die Samen. Der graugefärbte Samen wird zangenförmig von dünnen Flügeln umfasst. Im ersten Jahr entwickeln sich am Keimling 4 bis 7 einzelstehende Keimblätter. Die Nadeln sitzen vom zweiten Jahr an zu zweit in einer Nadelscheide. Im dritten Jahr bildet sich der erste Astquirl.
Die Kiefer hat von allen heimischen Baumarten das größte Verbreitungsgebiet. Die Grenze reicht im Norden bis zum 70. Breitengrad, verläuft ostwärts am Eismeer entlang bis zum Ural und weiter bis fast an Russlands Ostgrenze. Also, sie wächst von Lappland bis Spanien östlich nach Sibirien, von der Ebene bis in die Höhe von ca. 1300 m.
In der Bundesrepublik Deutschland finden wir sie in niederschlagsarmen Gebieten, auf kargen oder sandigen Böden (Norddeutsche Tiefebene, Nordbayern, Brandenburg, Pfälzerwald, Odenwald).
Die Kiefer wächst gut auf lockerem Boden (sandigem Lehm oder lehmigen Sand, die mäßig frisch sind). Auf trockenen Sandböden ist ihr Zuwachs geringer. Um gute Massenleistungen zu bringen, benötigt die Kiefer reichlich Licht und ein mäßig luftfeuchtes Klima. Gegen Sturm und Frost ist sie widerstandsfähig.
Die Kiefer kommt meist bestandsbildend vor, sie eignet sich aber auch als raschwüchsig und weniger lichtbedürftig als im Alter. Ältere Bestände stellen sich licht. Dadurch bewächst der Boden je nach Standort rasch mit Heide und anderen Trockenpflanzen, sie bringt geringere Massenerträge als die Fichte. Kiefernstreu zersetzt sich schwer.
Das gelblichrote bis gelblichweiße Liefernholz ist leichtspaltig, leichtbrennbar und von grober Struktur. Es ist schwach elastisch, arbeitet wenig und sehr dauerhaft. Vorwiegend wird es als Bau-, Mast- Gruben- Schliffs- Schwellen- und Möbelholz verwendet, häufig dient es auch zum Holzschliff.
2.3 Antworten Sie auf die Fragen zum Text:
1. Wie hoch wird die Kiefer und welchen Durchmesser in Brusthöhe erreicht sie?
2. Wann blüht die Kiefer?
3. Wann wird sie fruchtbar?
4. Wo liegt das Verbreitungsgebiet der Kiefer?
5. Auf welchem Boden wächst die Kiefer besonders gut?
6. Welche Baumart ist die Kiefer?
7. Wo verwendet man das Kiefernholz?
2.4 Teilen Sie den Text in Teile und betiteln Sie jeden Teil.
2.5 Vergleichen Sie den von ihnen geschriebenen Plan mit dem gegebenen:
1. Botanische Merkmale der Kiefer.
2. Natürliches Verbreitungsgebiet.
3. Standortansprüche.
4. Waldbauliches Verhalten.
5. Holzeigenschaften.
2.6 Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder. Nehmen Sie zur Hilfe den Plan.