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пособие ЛХ ЛД (Шпар, Давлетова).doc
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1.4 Lesen Sie Text 2 durch. Erzählen Sie, was Sie verstanden haben. Text 2 japanlärche

Merkmale. Die Japanische Lärche unterscheidet sich von der Europäischen durch die rotbraune Färbung der jungen Triebe, stockwerkartigen Aufbau und waagerecht abstehende Äste. Bei den eiförmigen Zapfen erscheinen die Schuppen rosenblattartig zurückgerollt.

Standortansprüche. Sie sind verhältnismäßig gering. Sie braucht hohe Luftfeuchtigkeit und Bodenfrische, jedoch keine Staunässe. Gegen den Lärchenkrebs ist sie unempfindlich und verträgt mehr Seitendruck. In ihrer Jugend zeigt sie ein rasches Wachstum mit entsprechendem Massenzuwachs, das mit zunehmendem Alter stark nachlässt.

Verjüngung. Pflanzung von 1000 Stück/ha 2-3jähriger Verschulpflanzen in einen lockeren Laubholzgrundbestand.

Umtriebszeit. Wegen des zunächst sehr raschen, dann aber stark nachlassenden Wachstums ist eine Ernte nach ca. 50-80 Jahren bereits möglich.

Holzverwendung. Wegen der weiten Jahresringe ist ihr Holz weniger geschätzt und nicht so vielseitig verwendbar wie das der europäischen Lärche.

1.5 Füllen Sie die Tabelle anhand Text 1 und 2 aus:

Merkmale

Die Europäische Lärche

Die Japanische Lärche

Verbreitungsgebiet

Standortansprüche

Waldbauliches Verhalten

Verjüngung

Umtriebszeit

Gefährdung

Holzverwendung

1.6 Mit Hilfe der Tabelle vergleichen Sie zwei Lärchenarten untereinander. Lektion 2 die kiefer

Bild 7. Waldkiefer aus der Froschperspektive

2.1 Lernen Sie den Wortschatz zum Text:

bestocken

die Scheide

gedreht

die Spaltöffnung

das Keimblatt

die Nadelscheide

das Vorkommen

die Heide = das Heidekraut

das Mastholz

das Gruberholz

das Schwellenholz

der Holzschliff

der Astquirl

der Buchdrucker

gegen etw. widerstandsfähig sein

u. dgl. = und dergleichen

in Brusthöhe

Massenleistungen = Massenerträge

lichtbedürftig

засадить лесом

чашечка

скрученный

устьице

семядоля

чашечка хвои

ареал

вереск

мачтовое дерево

рудостой, крепежный лес

шпальник

древесная масса для целлюлозы

мутовка сучьев

короед-типограф

быть устойчивым к чему-либо

и тому подобное

на уровне груди

богатый прирост

требовательный к свету

2.2 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie den Wortschatz und das Wörterbuch. Text 1 die kiefer

Die Kiefer bildet in der Jugend eine kegelförmige Krone, die im Alter ungleich und schirmartig wird. Sie wächst weniger gerade als Fichte und Tanne, wird bis zu 30-40 Meter hoch und erreicht in Brusthöhe Durchmesser von über 1 m. Meist bildet sie eine Herzwurzel, nur in lockeren tiefgründigen Böden eine Pfahlwurzel.

Die anfangs einzeln an den Zweigen stehenden Nadeln stecken vom zweiten Lebensjahr des Baumes an, immer zu zweit, leicht gedreht in den Scheiden. Sie sind bläulichgrün gefärbt, etwa 5 cm lang und haben feingesägte Ränder. Auf der Unterseite sind zwei Spaltöffnungslinien zu erkennen. Die eizelnen Nadeln fallen nach zwei Jahren ab.

Die Kiefer blüht im Mai. Die gelben männlichen Blüten entwickeln sich am Grund der Maitriebe, die hellroten zapfenförmigen weiblichen Blüten an den Triebspitzen. Im Bestand wird die Kiefer mit etwa 30 Jahren fruchtbar. In Abhängigkeit vom Standort, insbesondere von der Höhenlage, trägt sie alle 2 bis 5 Jahre reichlich Samen. In den hängenden eiförmigen Zapfen reifen im November des zweiten Jahres nach der Blüte die Samen. Der graugefärbte Samen wird zangenförmig von dünnen Flügeln umfasst. Im ersten Jahr entwickeln sich am Keimling 4 bis 7 einzelstehende Keimblätter. Die Nadeln sitzen vom zweiten Jahr an zu zweit in einer Nadelscheide. Im dritten Jahr bildet sich der erste Astquirl.

Die Kiefer hat von allen heimischen Baumarten das größte Verbreitungsgebiet. Die Grenze reicht im Norden bis zum 70. Breitengrad, verläuft ostwärts am Eismeer entlang bis zum Ural und weiter bis fast an Russlands Ostgrenze. Also, sie wächst von Lappland bis Spanien östlich nach Sibirien, von der Ebene bis in die Höhe von ca. 1300 m.

In der Bundesrepublik Deutschland finden wir sie in niederschlagsarmen Gebieten, auf kargen oder sandigen Böden (Norddeutsche Tiefebene, Nordbayern, Brandenburg, Pfälzerwald, Odenwald).

Die Kiefer wächst gut auf lockerem Boden (sandigem Lehm oder lehmigen Sand, die mäßig frisch sind). Auf trockenen Sandböden ist ihr Zuwachs geringer. Um gute Massenleistungen zu bringen, benötigt die Kiefer reichlich Licht und ein mäßig luftfeuchtes Klima. Gegen Sturm und Frost ist sie widerstandsfähig.

Die Kiefer kommt meist bestandsbildend vor, sie eignet sich aber auch als raschwüchsig und weniger lichtbedürftig als im Alter. Ältere Bestände stellen sich licht. Dadurch bewächst der Boden je nach Standort rasch mit Heide und anderen Trockenpflanzen, sie bringt geringere Massenerträge als die Fichte. Kiefernstreu zersetzt sich schwer.

Das gelblichrote bis gelblichweiße Liefernholz ist leichtspaltig, leichtbrennbar und von grober Struktur. Es ist schwach elastisch, arbeitet wenig und sehr dauerhaft. Vorwiegend wird es als Bau-, Mast- Gruben- Schliffs- Schwellen- und Möbelholz verwendet, häufig dient es auch zum Holzschliff.

2.3 Antworten Sie auf die Fragen zum Text:

1. Wie hoch wird die Kiefer und welchen Durchmesser in Brusthöhe erreicht sie?

2. Wann blüht die Kiefer?

3. Wann wird sie fruchtbar?

4. Wo liegt das Verbreitungsgebiet der Kiefer?

5. Auf welchem Boden wächst die Kiefer besonders gut?

6. Welche Baumart ist die Kiefer?

7. Wo verwendet man das Kiefernholz?

2.4 Teilen Sie den Text in Teile und betiteln Sie jeden Teil.

2.5 Vergleichen Sie den von ihnen geschriebenen Plan mit dem gegebenen:

1. Botanische Merkmale der Kiefer.

2. Natürliches Verbreitungsgebiet.

3. Standortansprüche.

4. Waldbauliches Verhalten.

5. Holzeigenschaften.

2.6 Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder. Nehmen Sie zur Hilfe den Plan.