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пособие ЛХ ЛД (Шпар, Давлетова).doc
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1.3 Beachten Sie folgende Texterläuterungen:

eine untergeordnete Bedeutung haben

der Forstspanner

der Schwammspinner

die Bahnschwellen (pl.)

der Schiffsbau

der Eichenwickler

иметь второстепенное значение

пяденица

непарный шелкопряд

шпалы

судостроение

листовертка

1.4 Schreiben Sie aus dem Text:

a) worin sich zwei Eichenarten unterscheiden (Stamm, Blätter, Früchte usw.);

b) was sie Gemeinsames haben (Wurzeln, Standortansprüche usw.).

1.5 Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1) Welche Wirtschaftsbaumarten der Eiche kommen bei uns vor?

  1. Wie ist das Wurzelsystem beider Eichenarten?

  2. Ist das Verbreitungsgebiet der Traubeneiche kleiner als das der Stieleiche?

  3. Wie sind die Standortansprüche der beiden Eichenarten?

  4. Mit welchen Baumarten lassen sich Eichen mischen?

  5. Warum wirken die Eichen bodenpflegend?

  6. Ist das Eichenholz das wertvollste Nutzholz? Warum?

1.6 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.

1.7 Geben Sie kurz den Inhalt jedes Abschnitts wieder.

1.8 Finden Sie das russische Äquivalent des deutschen Sprichwortes. Kommentieren Sie.

Von einem Streiche fällt keine Eiche.

Lektion 2

ESCHE

2.1 Lesen und übersetzen Sie Text 1, nutzen Sie das Wörterbuch. Schreiben Sie alle unbekannten Wörter heraus.

Text 1

ESCHE

Die Esche ist über ganz Europa verbreitet, bildet aber selten Bestände. Dafür ist sie eine ausgezeichnete Mischbaumart. Lang und schlank sind die Stämme der Esche, oft 40 m hoch und über 90 cm dick. Sie sind mit netzrissiger Borke bedeckt. An den etwas abgeflachten Trieben sitzen die schwarzen gegenständigen Knospen. Die Endknospe ist größer als die Seitenknospen. Später als bei den meisten Laubbäumen entwickeln sich die Blätter. Sie sind langgestielt und bestehen aus 9 bis 12 unpaarig gefiederten, lanzettlich zugespitzten Blättchen mit sägezähnigen Rändern. Noch vor Laubaustrieb blüht die Esche. Die Blüten stehen büschelig. Ebenfalls in Büscheln hängen im Herbst die Samen an den Zweigen als flache Nüßchen mit langen, zungenförmigen Flügeln. Der Samen reift zwischen Juli und Oktober und fällt über Winter ab. Er keimt erst im übernächsten Frühjahr. Die Keimlinge sind an den zungenförmigen Keimblättchen zu erkennen.

Die in ganz Europa beheimatete Baumart besiedelte frische, tiefgründige, humose Böden in Auen und Schluchtwäldern von der Ebene bis ca. 1000 m Höhe.

Gegen Frost, Staunässe und Dürre ist sie empfindlich. Die Esche lässt sich als Mischbaumart zu Erle, Buche, Ahorn, Eiche und Ulme einbringen. Als Lichtbaumart muss sie vor allem im Alter Kronenfreiheit erhalten. Ihre Wurzeln sind weitverzweigt und reichen tief in den Boden. Eschenstreu zersetzt sich rasch; die Esche wirkt daher bodenpflegend.

Deutlich ist beim Eschenholz der weiße Splint von dem bräunlichen Kern zu unterscheiden. Da das Holz mäßig hart, biegsam, trag- und druckfest ist, wird es zu Sportgeräten, Fahrgestellen und Werkzeugstielen verwendet, dient aber auch zur Herstellung von Furnieren und Möbeln. Die alten Germanen machten aus Eschenholz Speere.