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пособие ЛХ ЛД (Шпар, Давлетова).doc
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2.2 Schreiben Sie aus dem Text alle Wörter und Wendungen zum Thema “Forstwirtschaft” heraus.

2.3 Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1)Wie sind die Stämme der Esche?

2) Wann reift der Samen der Esche?

3) Wo wächst vorwiegend diese Baumart?

4) Wie sind die Standortansprüche der Esche?

5) Wirkt die Esche bodenpflegend? Warum?

6) Wo verwendet man das Holz?

2.4 Bestimmen Sie, ob folgende Aussagen richtig (R) oder falsch (F) sind.

R

F

Aussagen

1. Die Stämme der Esche sind lang.

2. Die Seitenknospe ist größer als die Endknospe.

3. Die Zweige sind langgestielt und bestehen aus 9 bis 12 unpaarig gefiederten, lanzettlich zugespitzten Blättchen mit sägezähnigen Rändern.

4. Die Esche besiedelte ganz Europa.

5. Die Samen sind flache Nüßchen mit langen, zungenförmigen Flügeln.

6. Eschenstreu zersetzt sich nicht rasch.

7. Das Eschenholz hat keinen weißen Splint.

2.5 Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sie jeden Teil.

2.6 Geben Sie kurz den Inhalt jedes Abschnitts wieder.

2.7 Lesen Sie Text 2 zuerst ohne Wörterbuch. Geben Sie kurz den Inhalt des Textes russisch wieder. Text 2 erle (Alnus-Arten)

Merkmale: Bei uns sind drei Erlenarten heimisch, die sich wie folgt unterscheiden lassen:

Schwarzerle: dunkle, rauhe Rinde,

Weißerle: helle, glatte Rinde,

Grünerle: Strauchform.

Als Waldbaum haben die Schwarz- oder Roterle (Alnus glutinosa Gaerth) und die Grau- oder Weißerle (Alnus incana Moench) Bedeutung. Erstere wächst vorwiegend auf Mooren und Brüchern. Die Schwarzerle kommt auf sehr naßen Standorten von der Ebene bis ca. 800 m Höhe vor, nicht aber auf saueren Moorböden. Die Weißerle kommt überwiegend in Anwäldern, vorzugsweise auf kalkreichen Kies- und Schotterboden vor.

Die Erlen bilden gerade und vollholzige Stämme aus. Baumhöhen von 25 m und mehr sind bei der Schwarzerle keine Seltenheit. An langen Stielen sitzen große, violette, meist klebrige Knospen. An den sich daraus entwickelnden Blättern können wir die beiden Arten am besten unterscheiden: die Roterle hat rundliche bis verkehrt, eiförmige, beiderseits dunkelgrüne, doppelt gesägte oder lappige Blätter. Die Blätter der Weißerle sind meist eiförmig, zugespitzt, unterseits behaart und doppelt gesägt. Die Erlen blühen von Februar bis April. An den Enden der jungen Triebe wachsen die männlichen Blüten, die weiblichen Blüten an den Spitzen der Seitentriebe. In holzigen Fruchtzapfen entwickeln sich dann die kleinen rötlichen Samen, die mit einem Luftkissen ausgerüstet sind. Die Samen reifen im Oktober/November und fallen über Winter vom Baum. Im darauffolgenden Frühjahr keimen sie.

An den Keimlingen bilden sich eiförmige unbehaarte Keimblätter. Beide Erlenarten kommen in ganz Deutschland vor. Während die Roterle dürreempfindlich ist, eignet sich die Weißerle vorzüglich für Ödenausrüstungen. Sie ist genügsam und wenig empfindlich gegen Trockenheit.

Erlen sind frosthart. Sie dienen zur Begründung von Vorwäldern. Die Roterle eignet sich in der Jugend als Mischbaumart zur Eiche, Fichte oder Buche. Da die Erlen in Symbiose mit Stickstoff bildenden Strahlenpilzen in ihren Wurzelnknöllchen leben, reichern sie den Boden mit Stickstoff an und wirken bodenpflegend.

Das Holz der Roterle färbt sich an der Luft rot; bei Weißerle behält es die weiße Farbe. Das Holz der Erlen ist weich, leicht, wenig trag- und druckfest. Es wird für Möbel, Zigarrenkisten, Bleistifte und im Wasserbau verwendet. Aus fehlerfreiem Holz können Furniere hergestellt werden.

Die Grünerle (Alnus viridis), auch Laublatsche genannt, dient in den höheren Lagen der Alpen als Erosionsschutz.