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historical city center – исторический центр города a constant exposition – постоянная экспозиция

the most visited museum in the world – самый посещаемый музей в мире primarily – в первую очередь

royal property – королевская собственность during the reigns – во время правления free access – свободный доступ

remainder – остальной, оставшийся to comply – подчиняться emissaries – эмиссары

significant new works – новые значительные произведения donation – пожертвования

curatorial departments – курирующие отделы archaeological finds – археологические находки to contain – содержать

to assume – предполагать to occur -происходить

independent serf structure – независимая крепостная структура subsequently – впоследствии

the first similar museum in France – первый подобный музей во Франции to imprison – заключать в тюрьму

to take measures – принять меры to repair – отремонтировать

a front entrance – главный вход

Questions

1.When was the Louvre in Paris built?

2.Who were architects of this museum?

3.When was the museum opened?

4.What collections did the museum have under Napoleon I?

5.What can you say of Louvre pyramid?

Louvre

Der Louvre (frz. Palais du Louvre) in Paris ist ein früherer französischer Königspalast und bildete zusammen mit dem zerstörten Palais des Tuileries das Pariser Stadtschloss. Das Gebäude liegt im Zentrum von Paris zwischen dem rechten Seineufer und der Rue de Rivoli. Sein Innenhof bildet den Ausgangspunkt der so genannten historischen Achse, die sich von der gläsernen Eingangspyramide des Louvres bis zur Grande Arche in La Défense erstreckt und deren Kernstück von der Champs-Élysées gebildet wird.

Der Louvre beherbergt heute größtenteils das Museum Musée du Louvre, das mit 8,3 Millionen Besuchern das meistbesuchte und, gemessen an der Ausstellungsfläche, das drittgrößte Museum der Welt ist. Daneben birgt der Nordflügel die Institution Les Arts Décoratifs mit ihren drei Museen Musée des Arts Décoratifs, Musée de la Mode et du Textile, Musée de la Publicité und der Bibliothèque des Arts décoratifs.

Der Louvre war jahrhundertelang eine große Baustelle. Fast jeder französische Herrscher hat den Louvre umgebaut, erweitert oder renoviert. Der Name leitet sich

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wahrscheinlich vom lateinischen „luperia“ ab, was übersetzt soviel wie „Wolfsbau“ bedeutet und auf den ursprünglichen Zweck als wehrhafte Trutzburg hinweist.

Geschichte des Louvre

Ursprünglich war der Louvre im 12. Jahrhundert unter Philipp-August ein trutziger Zweckbau, eine kompakte Festung im Donjon-Stil zum Schutz des rechten Seineufers. Als die Stadt in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts rasch wuchs und außerdem durch einen weiteren inneren Mauerring geschützt war, ließ Karl V. die Burg zu einer bewohnbaren Residenz umbauen. Als Hauptwohnsitz des französischen Königs dient der Palast aber erst ab dem 16. Jahrhundert unter Heinrich II., jetzt im Stil der italienischen Renaissance erweitert. Auch in den folgenden Jahrhunderten wird der Louvre nach den Bedürfnissen der jeweiligen Herrscher umgestaltet und vor allem gewaltig erweitert.

Die französische Nationalversammlung legte in einem Dekret vom 26. Mai 1791 fest, dass in diesem Palast auch bedeutende Werke der Wissenschaften und der Kunst gesammelt werden sollten. Das Museum wurde am 10. August 1793 eröffnet. Hier wurden die Kunstschätze des Königs und des Adels zusammengetragen, sofern sie nicht geplündert oder verkauft worden waren.

Eine Umgestaltung der Ausstellungsräume und der meist unterirdischen Forschungseinrichtungen und Labors war am Wichtigsten.

Baugeschichte des Louvre

Der Louvre entwickelte sich aus einer ganzen Reihe von Bauund Umbaumaßnahmen, die letztlich mit Unterbrechungen zu einer knapp 800-jährigen Baugeschichte führen – bis heute.

Mit dem Beginn der Renaissance änderten sich die Anforderungen an den Sitz der französischen Könige; statt einer gesicherten Festung wurde mehr Augenmerk auf eine repräsentative Residenz gelegt und ab 1528 begannen umfangreiche Erweiterungmaßnahmen. 1600 bis 1608 war eine lange Galerie geschaffen, die den einzeln stehenden Tuilerien-Palast mit dem Louvre verband.

Ludwig XIII. beauftragte Jacques Lemercier mit einem Umbau des vierflügeligen Schlosses, der den Mitteltrakten der Flügel neue Pavillons zufügte.Ludwig XIV. entschloss sich, die Anlage umzugestalten. Die so genannten Kolonnaden und der Südflügel bekamen eine neue Fassade. Der hier angewandte, strenge Stil des klassizistischen Barock sollte für Frankreichs Architektur der folgenden Epochen prägend sein. Ab 1674 wurden die Arbeiten am Louvre vorerst eingestellt. Da Ludwig XIV. seinen Regierungssitz 1682 nach Versailles verlegte, verlor das alte Stadtschloss vorerst seine Bedeutung. 1754 gab Ludwig XV. den Auftrag zur vorläufigen Vollendung des Baus, im wesentlichen der hofseitigen Fassade.

Ebenso wie der nördliche Verbindungsflügel zu den Tuilerien von 1816. Bereits 1857 wurden die von Visconti und Lefuel vollendeten Teile eingeweiht. Der ehemals freistehende Tuilerien-Palast fiel 1871 während der Pariser Kommune einem Feuer zum Opfer und wurde 1882 abgerissen. Seit diesem Zeitpunkt ist das Schloss im Grunde eine gewaltige, annähernd U-förmige Anlage, deren Ausgangspunkt der vierflügelige Alte Louvre mit dem Cour Carrée („Viereckshof“) ist.

Staatspräsident François Mitterrand initiierte 1981 das Projekt „Grand-Louvre“, mit dem der gesamte Gebäudekomplex einer musealen Nutzung unterworfen wird, und das 1999 abgeschlossen wurde. In diesem Rahmen wurde unter anderem die Galerie d'Apollon restauriert und die Glaspyramide geschaffen. Die Glaspyramide im Innenhof des Louvre wurde von Ieoh Ming Pei entworfen und 1989 eröffnet. Sie dient heute als Haupteingang

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zum Musée du Louvre. Die Pyramide ist heute zu einem bekannten Wahrzeichen von Paris geworden.

Die Sammlung des Museums umfasst ungefähr 380.000 Werke, von denen etwa 35.000 Exponate auf einer Fläche von über 60.000 m² präsentiert werden. Damit ist der Louvre, flächenmäßig betrachtet, das drittgrößte Museum der Welt. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der griechischen und römischen Antikensammlungen, der Abteilungen der italienischen Renaissancemalerei und der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der französischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts.

Der Ursprung der Sammlung geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Damals häufte der

Herzog Jean Duc de Berry (1340−1415), ein Bruder Karl V., eine Sammlung von Gemälden,

Tapisserien und Buchmalereien an, von denen einige noch in der heutigen Ausstellung zu sehen sind.

Der eigentliche Begründer der Sammlung ist aber König Franz I. (1515–1547), der als der erste große Sammler und Mäzen auf Frankreichs Thron gilt. Er richtete auch dem greisen Leonardo da Vinci 1517 ein Domizil an der Loire ein. Nach dessen Tod 1519 gelangten dessen Bilder – darunter wahrscheinlich auch die Mona Lisa – in die Sammlung des Königs, die zu dieser Zeit noch im Schloss Fontainebleau aufbewahrt wurde. Kardinal Richelieu, der 1624 Minister unter Ludwig XIII. wurde, baute auf Staatskosten eine große Privatsammlung auf, die 1636 zum Großteil in den Besitz der Krone überging. 1660 zog die Sammlung dann in den Louvre um. Auch unter Ludwig XIV. wurden kostbare Werke, unter anderem von Tizian und Raffael, erworben, während unter Ludwig XV. kaum neue Bilder der Sammlung hinzugefügt wurden.

Geschichte

1750 war im Palais du Luxembourg die erste Gemäldegalerie Frankreichs eröffnet. Bereits 1779 wurde sie jedoch wieder geschlossen, da das Palais als Wohnung des späteren Ludwig XVIII. genutzt wurde. Die Bilder wurden zurück ins Depot des Louvre gebracht. Der Politiker Charles Claude Flahaut de La Billarderie plante die Schaffung eines französischen Nationalmuseums.

Unter Napoléon I. entstanden im Rahmen seines groß angelegten, bahnbrechenden nationalen Kultur-Programms 15 Zweigmuseen in ganz Frankreich, in denen Bilder der Sammlung zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit in der französischen Provinz zugänglich waren.

Nach dem Sturz des zweiten Kaiserreichs 1870 wurde die Sammlung dann endgültig von der Krone getrennt und verstaatlicht.

Rückforderungen

2009 forderte die türkische Stadt Izmir zwei antike Marmorstatuen der griechischen Götter Zeus und Apoll zurück, die Ende des 17. Jahrhunderts in der Nähe der Stadt, dem antiken Smyrna, gefunden wurden. Die beiden über zwei Meter großen Kunstwerke wurden Ende des 17. Jahrhunderts als Geschenk an König Ludwig XIV. nach Frankreich gebracht und werden derzeit in der Antiken-Abteilung des Louvre gezeigt.

Die französische Regierung und das Emirat wollen Ende 2012 in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ein „Mini-Louvre“ auf der künstlichen Insel Saadiyat eröffnen. Ein Kooperationsvertrag wurde am 7. März 2007 unterzeichnet.

Als Gegenleistung werden französische Museen Wechselausstellungen veranstalten und auch weitere Exponate leihen. Und: 30 Jahre lang darf sich das neue Museum „Louvre“ nennen. Insgesamt kommen dem Louvre in Paris dadurch 400 Millionen Euro zu.

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Seit Monaten protestieren Museumsdirektoren, Konservatoren und Kunsthistoriker offensiv gegen die Kommerzialisierung der Museumsarbeit und den „Ausverkauf der französischen Museen“, so Jean Clair, ehemaliger Direktor des Pariser Picasso-Museums und einer der wichtigsten Theoretiker der zeitgenössischen Kunst. Organisiert wurde u. a. eine Unterschriftensammlung gegen das Projekt. Die Eröffnung in Abu Dhabi ist für 2012/13 geplant.

Lexik

Seineufer m - берег реки Сены Innenhof m - внутренний двор sich erstrecken - простираться

Kernstück n - ядро, самое основное meistbesucht - самый посещаемый Baustelle f - строительная площадка

wehrhafte Trutzburg f - защищенная крепость

Trutz m = Schutz m - защита от врагов Ring m - кольцо

bewohnbar - заселяемый Bedürfnisse f - потребности

Rohbau m - здание в нулевом цикле строительства Dach n - кровля

verfallen - распадаться, разрушаться от времени Regierung f - правительство

verlegen - переносить

Tapissieren pl = Tapeten pl - обои Abteilung f - отдел

Fragen

1.Was ist im früheren französischen Konigstpalast untergebracht?

2.Was für eine Pyramide ist in seinem Innenhof?

3.Welchen Fluss schutzte man im 12 Jh.?

4.Wann und von wem und warum wurde die Festung zum erstem Mal umgebaut?

5.Nach welchem Dektet sollten bedeutende Werke der Wissenschaft im Louvre gesammelt werden?

6.Wann wurde eine lange Galerie geschaffen?

7.Unter welcher Herrschaft erhielt die Kollonade eine neue Fassade?

8.Warum ist Louvre das drittgroßte Museum der Welt?

9.Welche Gemälde gelangten ins Museum 1519?

10.Welche Rolle spielte Napoleon in der Geschichte des Museums?

11.Welches Land forderte die dem Louvergeschenkten im 1776 Marmorplastiken zurück? Und warum?

Musée du Louvre

Le Musée du Louvre, situé à Paris, est un monument historique, un musée national de la France et le musée d'art le plus visité du monde.

Près de 35 000 objets sont exposés sur une superficie de 60 600 mètres carrés. Le Musée du Louvre contient plus de 380 000 objets et expose 35 000 œuvres d'art dans huit

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départements de conservation, dédiés à la collection permanente. Le Louvre expose des sculptures, des objets d'art, des peintures, des dessins et des découvertes archéologiques. C'est le musée d'art le plus visité du monde, avec une moyenne de 15 000 visiteurs par jour dont 65 pourcent d'entre eux sont des étrangers.

Le musée est abrité dans le Palais du Louvre, qui a débuté comme une forteresse construite au 12e siècle sous Philippe II. Les vestiges de la forteresse sont encore visibles. Le bâtiment a été agrandi de nombreuses fois pour former l'actuel Palais du Louvre.

En 1674, Louis XIV a choisi le château de Versailles pour y habiter, laissant le Louvre essentiellement comme un lieu pour présenter la collection royale.

Au cours de la Révolution française, l'Assemblée nationale a décrété que le Louvre devrait être utilisé comme un musée pour afficher les chefs-d'œuvre du pays.

Le musée a ouvert ses portes le 10 août en 1793, en présentent une exposition de 537 peintures. La majorité des œuvres sont de la propriété royale et de celle de l'église. En raison de problèmes structurels lors de la construction, le musée a été fermé de 1796 à 1801. La taille de la collection a pris du volume sous Napoléon quand le musée a été rebaptisé Musée Napoléon. Après sa défaite à Waterloo, de nombreuses œuvres saisies par les armées de Napoléon ont été retournées à leur propriétaire d'origine. La collection a été augmentée au cours du règne de Louis XVIII et de Charles X et pendant le Second Empire où le musée à acquis 20 000 pièces.

Le contenu a connu une croissance soutenue grâce à des dons et des cadeaux de la Troisième République, sauf pendant les deux guerres mondiales.

Le musée s'est d'abord constitué grâce aux collections royales, essentiellement des tableaux (environ 2 500 à la mort de Louis XVI). Ces collections avaient été rassemblées par François Ier (nombreux tableaux italiens) et par Louis XIV (commandes, achats divers, notamment les 200 tableaux du banquier Everhard Jabach). On a ajouté aux tableaux les joyaux de la Couronne, qui ont fait partie du musée dès sa création, et des sculptures provenant du musée des Monuments français ou de saisies révolutionnaires.

Puis viennent les diverses saisies effectuées en Europe pendant les guerres napoléoniennes (en Italie) et de nombreux objets provenant de fouilles effectuées en Grèce, en Égypte ou au Moyen-Orient. Il faut ajouter les importants dons et legs faits au musée, par exemple la collection Edmond de Rothschild, et de nombreux achats tout au long des XIXe et XXe siècles.

Autrement dit, des œuvres de provenances et d'époques diverses, même si l'Antiquité et la Renaissance constituent les périodes privilégiées, dues en particulier aux très nombreuses fouilles archéologiques qui ont lieu durant tout le XIXe siècle, surtout en Orient. Avec des tableaux les plus connus, “La Joconde” (Léonard de Vinci) ou “La Belle Jardinière” (Raphaël) faisaient partie de la collection de François Ier (il a acquis “la Joconde” en 1519). “Les Noces de Cana” (Véronèse) proviennent du pillage d'un couvent à Venise en 1798. “Le Jeune Mendiant” (Murillo) a été acheté par Louis XVI en 1782. “La Dentellière” (Vermeer) ou le célèbre “Autoportrait” au chardon (Dürer) ont été achetés par le musée en 1870 et en 1922. Enfin, “Le Christ en croix” du Greco n'a rien coûté au musée, qui l'a récupéré au palais de Justice de Prades (Pyrénées-Orientales) en 1908.

Les deux statues les plus célèbres du musée sont “La Vénus” de Milo et “La Victoire de Samothrace”, qui a été découverte en morceaux en 1863 sur l'île de Samothrace par Charles Champoiseau, archéologue et vice-consul de France à Andrinople.

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Principales acquisitions récentes

Bord de mer au clair de lune de Caspar David Friedrich. Acquis en 2000 grâce à un don de la Société des amis du Louvre.

Buste de Charles X d'après François-Joseph Bosio. Don de MM. Bernard Dragesco et Didier Cramoisan en 2000.

Diadème de la duchesse d'Angoulême (1819 - 1820) par les frères Frédéric et Évrard Bapst. Acquis en 2002 grâce aux Fonds du patrimoine.

Le chat mort de Théodore Géricault. Acquis en 2003 grâce à un don de la Société des amis du Louvre.

Tête de cheval, marbre grec du VIe siècle av. J.-C. Acquis le 7 octobre 2004.

Portrait de Ferdinand-Philippe d'Orléans, duc d'Orléans (1842) de Jean-Auguste- Dominique Ingres. Acquis en 2006 grâce au mécénat d'entreprise du Groupe Axa.

Une arcade de 9,6 mètres de haut sur 6 mètres de large de l’ancien château des Tuileries va faire son entrée au Musée du Louvre. Le montage de l’ensemble a commencé au mois de juin en 2010 dans la cour Marly.

Depuis 2008, la collection est répartie entre huit départements: antiquité égyptienne, antiquité du Proche-Orient (grecque, étrusque, romaine), antiquité islamique, sculpture, art décoratif, peinture, dessin et estampe.

Le département des Antiquités orientales conserve des objets provenant d'une région située entre l'actuelle Inde et la mer Méditerranée (Turquie, Syrie, Irak, Liban, Israël, Jordanie, Arabie Saoudite, Iran, Afghanistan...).

Depuis le Néolithique, de nombreuses civilisations se sont succédé dans cette région, où l'on voit apparaître une administration politique, militaire et religieuse. C'est également le berceau de l'écriture, qui fait son apparition à Uruk, en Mésopotamie.

Le Musée du Louvre compte trois collections relevant de ce département, qui sont réparties selon des ensembles géographiques et culturels:

la Mésopotamie l'Iran

les pays du Levant (côte syro-palestinienne, Chypre)

Le département des Arts de l'Islam regroupe les collections provenant d'une aire située entre l'Espagne et l'Inde et datant des origines de la civilisation islamique jusqu'au XIXe siècle.

Ce département regroupe plusieurs joyaux de l'art islamique: la pyxide d'al-Mughira, une boîte en ivoire espagnole datée de 968, le plat au paon, une céramique ottomane, et surtout le baptistère de saint Louis, une des pièces les plus célèbres et les plus énigmatiques de tout l'art islamique, créée par Muhammad ibn al-Zayn au début du XIVe siècle.

Le département des Antiquités égyptiennes a été créé le 15 mai 1826 par ordonnance royale de Charles X. Il a fait de Jean-François Champollion, qui venait d'acquérir la collection du consul britannique Salt (4 000 pièces), le conservateur de ce qu'on appelait alors le Musée égyptien. Celui-ci a été installé dans l'aile sud de la cour Carrée et aménagé avec l'aide de l'architecte Fontaine. Les peintures des plafonds sont dues à François-Édouard Picot (“L'Étude et le Génie” des arts dévoilant l'Égypte à la Grèce) et Abel de Pujol (“L'Égypte sauvée par Joseph”).

La collection a été considérablement agrandie par Mariette, avec plus de 6 000 objets rapportés des fouilles du Serapeum de Memphis. Les autres objets viennent de fouilles opérées par l'Institut français du Caire, d'un fonds provenant du musée Guimet (1948) et de divers achats.

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Les Antiquités égyptiennes sont réparties sur trois étages: à l'entresol, l'Égypte romaine et l'Égypte copte; au rez-de-chaussée et au premier étage, l'Égypte pharaonique.

Le département des Antiquités grecques, étrusques et romaines s’est réparti sur trois étages: à l'entresol la Grèce préclassique; au rez-de-chaussée la Grèce classique et hellénistique, ainsi que les antiquités étrusques et romaines; au premier étage, auquel on peut accéder par l'escalier Daru où trône “La Victoire de Samothrace”, les céramiques grecques, les figurines en terres cuites, les bronzes et les objets précieux.

À ses débuts, le musée n'exposait que des sculptures antiques, les seules exceptions étant les deux statues d'esclaves de Michel-Ange. En 1824 on a ouvert la galerie d'Angoulême, avec cinq salles consacrées aux œuvres allant de la Renaissance au XVIIIe siècle. À partir de 1850 on y ajoute la sculpture médiévale, mais ce n'est qu'en 1893 que le département des Sculptures devient autonome et cesse d'être rattaché à celui des Antiquités.

Objets d'art est l'un des départements les plus riches du musée, constamment agrandi par des donations et des achats. On y trouve des bijoux, des statuettes et des bibelots, mais aussi des meubles et des tapisseries. Les objets couvrent une période du haut Moyen Âge au milieu du XIXe siècle.

Le département des Peintures compte à ce jour environ 6000 tableaux couvrant une période qui va du Moyen Age jusqu'en 1848. La collection est constituée dans un premier temps des œuvres appartenant à la collection royale et s'est par la suite étoffée grâce aux acquisitions (très importantes sous le Second Empire et la IIIe République), aux legs et aussi grâce aux prises de Napoléon Bonaparte. Les primitifs italiens sont au premier étage, non loin des grands tableaux français de l'école romantique, tandis que les primitifs français sont au second étage, juste à côté de la peinture hollandaise du XVIIe siècle. Mais, quelles que soient les réserves qu'on puisse faire, c'est une succession de chefs-d'œuvre qui défilent devant les yeux des visiteurs.

La plupart des peintures présentées sont l'œuvre de peintres français, près des deuxtiers de la collection, ce qui fait du Louvre une sorte de temple de la peinture française jusqu'au XIXe siècle: chaque siècle est représenté par des œuvres majeures et bien souvent uniques. Tel est le cas du “Portrait de Jean II le Bon”, de la moitié du XIVe siècle, le plus ancien portrait conservé depuis l'Antiquité. Du XVe siècle le musée conserve “La Pietà d'Avignon” d'Enguerrand Quarton et Le Portrait de Charles VII” par Jean Fouquet, premier portrait où le sujet est peint de face et non plus de profil. Pour le XVIe siècle, l'Ecole de Fontainebleau, qui domine alors, le paysage artistique est très bien représentée avec une série de portraits et miniatures de Jean et François Clouet (le célèbre “Portrait de François Ier”). Le XVIIe siècle, le Grand Siècle, période d'essor et d'émancipation de la peinture française, présente une immense collection (“L'Enlèvement des Sabines de Poussin, “Le Tricheur à l'as de carreau” de Georges de La Tour ou encore “Le Portrait de Louis XIV” par Hyacinthe Rigaud). Les frères Le Nain, Philippe de Champaigne, Claude Lorrain et Charles Le Brun sont aussi bien représentés. Pour le XVIIIe siècle le musée conserve près de treize œuvres d'Antoine Watteau (“Le Pierrot” et “Le Pèlerinage à l'île de Cythère”), vingt-cinq de Fragonard, trente de Chardin (“La Raie”), vingt-et-une de François Boucher ou encore vingt-six toiles de Hubert Robert. Enfin la période napoléonienne et la première moitié du XIXe siècle constituent l'ultime fleuron du Louvre: on y trouve “Le Radeau de la Méduse” de Géricault, “La Liberté guidant le peuple” de Delacroix, “La Grande Odalisque” d'Ingres ou encore “Le Sacre de Napoléon” par David ainsi que 81 tableaux de Camille Corot.

Mais le Musée du Louvre possède également l'une des plus vastes collections de peintures du nord de l'Europe avec 1200 tableaux (Pays-Bas, Flandres et Allemagne). Les

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écoles hollandaises et flamandes sont les mieux représentées avec des œuvres de premier plan comme “La Vierge du chancelier Rolin” de Jan van Eyck; quinze tableaux de Rembrandt (“Bethsabée au bain tenant la lettre de David”); dix-neuf de Van Dyck; 51 de Rubens parmi eux les vingt et un tableaux du “Cycle de Marie de Médicis”; deux toiles de la main de Vermeer (“L'Astronome”). Pour la peinture allemande on retrouve des œuvres d'Albrecht Dürer, de Lucas Cranach l'Ancien ou encore de Hans Holbein le Jeune. La peinture italienne est aussi abondamment représentée, avec environ 1100 œuvres parmi lesquelles figurent de nombreux chefs-d'œuvre des plus grands peintres (la plus célèbre peinture au monde, “La Joconde” de Léonard De Vinci). Le Louvre conserve également quatre autres œuvres de la main du grand maître de la Renaissance: “Saint Jean Baptiste et La Vierge”, “L'Enfant Jésus et sainte Anne”. Par ailleurs la collection italienne comprend quinze peintures de Véronèse (“Les Noces de Cana”), quatorze tableaux du Titien (“Le concert champêtre”), sept du Pérugin ou encore dix de Raphaël (“Le Portrait de Baldassare Castiglione”). La collection espagnole, plus réduite que les précédentes, présente néanmoins un choix d'œuvres intéressant avec certains noms rares. Mais l'on y trouve aussi tous les grands artistes du Siècle d'or comme El Greco, Velazquez, Murillo, Ribera ou Zurbaran. En outre, le Louvre possède plusieurs tableaux de Goya. Enfin la collection de peintures britanniques, elle aussi réduite en taille, est composée d'œuvres significatives des maîtres des XVIIIe et XIXe siècles comme Thomas Gainsborough, John Constable et J.M.W. Turner.

Le département des Arts graphiques est aujourd'hui riche de plus de 130 000 pièces. Il regroupe trois fonds différents:

Le Cabinet des dessins, constitué à l'origine par l'ancienne collection des rois de France, constamment agrandi par la suite grâce à des saisies et des donations.

La Chalcographie, qui conserve quelques 14 000 cuivres gravés avec en particulier les cuivres provenant du Cabinet des planches gravées du roi. Des tirages papier obtenus avec le cuivre original peuvent être commandés pour près de 600 planches.

La collection Edmond de Rothschild, offerte au Louvre en 1936, avec 40 000 estampes, 3 000 dessins et 500 livres illustrés.

Vu le nombre des pièces et la fragilité du papier à la lumière, il est impossible d'exposer de façon permanente l'ensemble des documents. Ceux-ci peuvent être vus soit dans des expositions temporaires, soit dans la salle de consultation. De plus, un grand effort de numérisation a été accompli.

Diverses salles sont consacrées à l'histoire du Louvre. Elles se trouvent à l'entresol (aile Sully).

Art et civilisations d'Afrique, d'Asie, d'Océanie et des Amériques. Présentée depuis l'an 2000, cette collection regroupe cent objets d'art, principalement des statues, sélectionnés par Jacques Kerchache. Exposée au Pavillon des Sessions, elle a vocation à être une ambassade permanente au Louvre du Musée du quai Branly, inauguré en juin 2006.

Le Louvre propose de nombreuses expositions temporaires, dont beaucoup permettent de mettre en valeur les objets d'art ou les dessins qui ne sont pas en exposition permanente. Les expositions temporaires sont en grande partie financées par des entreprises: en 2004, l'exposition consacrée au maître de l'École de Fontainebleau Le Primatice a reçu le soutien financier de la société Morgan Stanley. D'autres part, le site web du Louvre a été soutenu par Accenture, Blue Martini et le LCL. Le musée a également signé un accord avec le High Museum of Art d'Atlanta aux États-Unis qui permet au musée américain d'exposer pendant trois ans 142 œuvres du Louvre. Des projets culturels et scientifiques sont également en cours entre les deux musées.

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Le musée propose aussi des visites-conférences et des ateliers pour les adultes et les enfants, et plus généralement un important programme d'actions éducatives. Le Louvre dispose pour cela d’un auditorium où se déroulent des conférences, des débats, des séances de lecture ou des concerts.

Depuis janvier 1996, l'entrée au Musée du Louvre est gratuite pour tous le 1er dimanche de chaque mois. Cette mesure a permis ainsi de faire revenir au musée, les visiteurs «nationaux»; en effet, ce dimanche gratuit est le seul jour dans le mois où les visiteurs étrangers sont minoritaires au Louvre.

Notes

Léonard de Vinci (Leonardo di ser Piero da Vinci é, dit Leonardo da Vinci), né à Vinci le 15 avril 1452 et mort à Amboise le 2 mai 1519, est un peintre italien et un homme d'esprit universel, à la fois artiste, scientifique, ingénieur, inventeur, anatomiste, peintre, sculpteur, architecte, urbaniste, botaniste, musicien, poète, philosophe et écrivain.

«La Joconde» de Léonard de Vinci – «Джоконда» итальянского живописца Леонардо да Винчи

«Saint Jean Baptiste» - «Святой Жан Батист» «La Vièrge» - «Дева Мария»

«L'Enfant Jésus et Sainte Anne» - «Святая Анна и младенец Иисус»

Raffaello Sanzio, plus connu sous le nom de Raphaël (Raffaello), (né le 6 avril ou le 28 mars 1483 à Urbino – mort le 6 avril 1520 à Rome1) est un peintre et architecte italien de la Renaissance.

«La Belle Jardinière» de Raphaël – «Прекрасная садовница» картина итальянского живописца Рафаэля.

«Portrait de Baldassare Castiglione» de Raphaël – «Портрет Бальдассара Кастильоне» итальянского живописца Рафаэля.

Paolo Caliari, dit Véronèse, né en 1528 à Vérone et mort le 19 avril 1588 à Venise, est un peintre maniériste italien.

«Les Noces de Cana» de Véronèse – «Брак в Кане» итальянского живописца Веронезе

Bartolomé Esteban Murillo (né à Séville en décembre 1617 ou janvier 1618 – mort à Séville, le 3 avril 1682)1, est un peintre baroque espagnol du XVIIe siècle.

«Le Jeune Mendiant» de Murillo – «Молодой нищий» картина испанского художника Бартоломео Мурилло.

Johannes ou Jan Vermeer - naît à Delft, le 31 octobre 1632 – enterré dans cette même ville, le 16 décembre 1675) est un peintre baroque néerlandais (Provinces-Unies) parmi les plus célèbres du siècle d’or.

«La Dentellière» de Vermeer – «Кружевница» картина нидерландского художника Яна Вермеера.

Domínikos Theotokópoulos dit El Greco, est un peintre, sculpteur et architecte grec de l’École espagnole du XVIe siècle. El Greco est considéré comme le peintre fondateur de l’École espagnole.

«Le Christ en croix» d’El Greco – «Христос на кресте» греческого художника Эль Греко

«La Vénus [venys]» de Milo – «Венера» est une célèbre sculpture grecque de la fin de l'époque hellénistique (vers 130-100 av. J.-C.) qui pourrait représenter la déesse Aphrodite (Vénus pour les Romains). Découverte en 1820 dans l'île de Milo, d'où son nom, elle est actuellement conservée au musée du Louvre.

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«La Victoire de Samothrace» (Самотраки) - est une sculpture grecque de l'époque hellénistique représentant la déesse Niké, personnification de la victoire. Elle est actuellement conservée au musée du Louvre.

Caspar David Friedrich est le chef de file de la peinture romantique allemande du XIXe siècle.

«Bord de mer au clair de lune» de Caspar David Friedrich – «Восход луны над морем»

«Buste de Charles X» d'après François-Joseph Bosio – «Бюст Карла V»

французского скульптора Франсуа Жозефа Босио.

Diadème de la duchesse d'Angoulême par les frères Frédéric et Évrard Bapst – «Диадема герцогини Д’Ангулем»

«Le chat mort» de Théodore Géricault – «Умирающий кот» французского живописца Теодора Жерико.

Jean-François Champollion – est un égyptologue français. Déchiffreur des hiéroglyphes, il est considéré comme le père de l'égyptologie.

François-Édouard Picot – est un peintre français de style néoclassique.

Abel de Pujol (Абель де Пюжоль) – Alexandre Denis Abel de Pujol est un peintre français.

François Auguste Ferdinand Mariette est un égyptologue français né le 11 février 1821 à Boulogne-sur-Mer et mort le 18 janvier 1881 au Caire (Égypte).

Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni dit, en français, Michel-Ange (né le 6 mars 1475 au château de Caprese à Caprese, au nord d'Arezzo en Toscane - 18 février 1564 à Rome), est un peintre, un sculpteur, un poète et un architecte italien de la Renaissance.

Enguerrand Quarton est un peintre et enlumineur français du Moyen Âge tardif. «La Pietà d'Avignon» d'Enguerrand Quarton – «Скорбящая Божья матерь»

французского живописца Ангеррана Картона

«L'Enlèvement des Sabines» de Poussin – «Похищение сабинянок» картина французского живописца Николя Пуссена.

«Le Tricheur à l'as de carreau» de Georges de La Tour – «Шулер с бубновым тузом» картина французского живописца Жоржа де ла Тура.

Hyacinthe Rigaud (Гиацинт Риго), né à Perpignan le 18 juillet 1659 et mort à Paris le 29 décembre 1743, est un peintre français, spécialisé dans le portrait.

«Le Pierrot» et «le Pèlerinage à l'île de Cythère» d'Antoine Watteau – «Пьеро» и «Паломничество на остров Киферу» картины французского живописца Антуана Ватто.

Jean-Honoré Nicolas Fragonard (Жан Фрагоньяр) (né le 5 avril 1732 à Grasse et mort le 22 août 1806 à Paris) était un des principaux peintres français du XVIIIe siècle. Peintre d'histoires, de genre et de paysages.

Jean Siméon Chardin - est considéré comme l'un des plus grands peintres du XVIIIe siècle. Il est surtout reconnu pour ses natures mortes, ses peintures de genre et ses pastels.

«La Raie» - «Скат» Жана Шардэна.

«Le Radeau de la Méduse» de Géricault – «Плот «Медузы» французского художника Теодора Жерико.

Ferdinand-Victor-Eugène Delacroix est un peintre majeur du romantisme en peinture.

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«La Liberté guidant le peuple» de Delacroix – «Свобода, ведущая народ» картина французского художника Делакруа.

Jean-Auguste-Dominique Ingres est un peintre français néo-classique du XIXe

siècle.

«La Grande Odalisque» d'Ingres – «Большая одалиска» (одалиска – женщина из гарема) картина французского живописца Жана Энгра.

Jacques-Louis David, peintre français né le 30 août 1748 à Paris et mort le 29 décembre 1825 à Bruxelles, est considéré comme le chef de file de l’École néoclassique.

«Le Sacre de Napoléon» par David – «Посвящение императора Наполеона» картина французского живописца Жака-Луи Давида.

Jean-Baptiste Camille Corot (Жан-Батист Коро), né le 16 juillet 17961 à Paris et mort dans le 10e arrondissement de Paris, au 56 de la rue du Faubourg-Poissonnière2, le 22 février 1875, est un peintre français.

Jan van Eyck (Ян Ван Эйк) (né vers 1390 à Maastricht et mort à Bruges le 9 juillet 1441) est un peintre flamand, célèbre pour ses portraits d’un réalisme minutieux.

«La Vierge du chancelier Rolin» de Jan van Eyck – «Мадонна канцлера Ролена» картина фламандского живописца Яна Ван Эйка.

«Bethsabée au bain tenant la lettre de David» de Rembrandt – «Вирсавия,

держащая письмо Давида» картина голландского живописца Рембрандта.

Lucas Müller dit Lucas Cranach l’Ancien (Лукас Кранах Старший) est un peintre et graveur de la Renaissance allemande.

Hans Holbein le jeune (Ганс Гольбейн Младший) est un peintre et graveur allemand.

Tiziano Vecellio ou Tiziano Vecelli plus communément appelé Titien ou Le Titien en français, né vers 1490 à Pieve di Cadore, mort le 27 août2 1576 à Venise, est un peintre italien de l'école vénitienne

«Le concert champêtre» de Titien - «Сельский концерт» картина итальянского художника Тициана.

Pietro di Cristoforo Vannucci, dit Le Pérugin (Il Perugino) (Пьетро Перуджино) est un peintre italien de la Renaissance.

Francesco Primaticcio, dit Le Primatice (Франческо Приматиччо) (né en 1504 Bologne, alors dans les États pontificaux et mort à Paris en 1570) est un peintre, architecte et sculpteur italien de la Renaissance tardive.

Morgan Stanley est une des principales banques d'investissement du monde, dont le siège social se trouve à New York.

Accenture est un cabinet de conseil mondial d'origine américaine.

LCL (Le Crédit lyonnais), appelé Crédit lyonnais jusqu'en 2005, est une banque française fondée à Lyon en 1863 par François Barthélemy Arlès-Dufour et Henri Germain.

Vocabulaire

superficie f – площадь vestiges m, pl – остатки; следы agrandir – расширять

lors de – во время; при taille f – рост; величина rebaptiser – переименовать

le Second Empire – Вторая империя, царствование Наполеона III don m – дар; дарение

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constituer – образовывать commande f – заказ joyau m – драгоценность saisie f – конфискация

provenance f – происхождение

faire partie de ... – входить в …, составлять pillage m – расхищение

couvent m – монастырь patrimoine m – наследие, достояние estampe f – гравюра, эстамп

arts décoratifs m, pl – прикладное искусство écriture f – письменность

Levant – страны Ближнего Востока pyxide f – ящичек для драгоценностей en ivoire – из слоновой кости

paon [pã] m – павлин

céramique f ottomane – османская керамика

baptistère m – баптистерий (помещение для обряда крещения) conservateur m du musée – хранитель (директор) музея copte – коптский

hellénistique – эллинистический romain – римский

trôner – возвышаться figurine f – фигурка, статуэтка

terre f cuite – терракота, обожженная глина esclave m, f – раб, рабыня

médiéval – средневековый donation f – передача в дар, дарение

bibelot m – изящная вещица, безделушка s’étoffer – обогощаться

répartir – распределять

succession f – последовательность, непрерывный ряд temple m – храм

essor m – подъем, быстрое развитие ultime – последний

fleuron m – украшение réduit – небольшой

chalcographie f – калькография; гравировка cuivre m – предмет из меди

planche f gravée – гравюра, эстамп, резные дощечки signer un accord – подписать соглашение, договор être en cours – осуществляться, проводиться atelier m – мастерская

Questions

1.Où se trouve le Musée du Louvre?

2.Est-ce le Louvre était le musée des son début?

3.Combien de départements le musée compte-t-il?

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4.Quand a-t-on ouvert le Musée du Louvre?

5.Qui a joué un grand rôle dans l’agrandissement de la collection du Louvre?

6.Nommez les pemiers tableaux qui ont fait partie de la collection du Louvre?

7.Est-ce que la peinture du Louvre est présenté par des auteurs de toutes les écoles?

8.Quels peintres français dont les tableaux sont présentés au Louvre connaissez-vous?

9.Que représente le département des Arts graphiques?

10.Est-ce que le Louvre propose de nombreuses expositions temporaires?

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Авторы-составители:

Гламазда С.Н., Драч С.К, Жилина И.В., Каменева Е.В., Матушкина Д.В.

Музеи мира:

Хрестоматия по иностранному языку для студентов ССУЗов и ВУЗов культуры и искусств. Серия «Удивительный мир искусств»

Редактор С.Н. Гламазда Компьютерная верстка Е.В. Каменева

Подписано в печать 21.10.2013 г. Формат 60х84/8. Бумага офсетная. Печать цифровая. Печ. л. 34,5.

Тираж 300 экз. Заказ № 131. Издательство Белгородского государственного института

искусств и культуры 308033, г. Белгород, ул. Королева, 7

Отпечатано в типографии «Иридис»

ООО «Иридис» 308036, г. Белгород, ул. Губкина 53, оф. 19

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