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Грамматические упражнения.doc
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Typische (regelmäßige) Pluralbitdung

M

-e

N.

-er

F. -(e)n

Sg,

Tag,

Stuhl

Kind,

Dach

Straße,

Tür

Pl.

Tage,

Stühle

Kinder,

Dächer

Straßen,

Türen

manche M.

manche N.

manche F.

-er

(-e)n

-e

(-e)n

e

Sg.

Mann Wald Rand

Mensch Name Staat

Boot Ding Haar

Auge Bett Leid

Maus Nuß Wand

Pl.

Männer Wälder Ränder

Menschen Namen Staaten

Boote Dinge Haare

Augen Betten Leiden

Mäuse Nüsse Wände

Die meisten Maskulina bilden ihre Pluralformen mit dem Suffix – e, die meisten Neutra mit dem Suffix – er, die meisten Feminina mit dem Siffix – (e)n.

Manche Maskulina bilden ihre Pluralformen mit den Suffi­xen -er und -en, manche Neutra mit dem Suffix -e und -(e)n, manche Feminina mit dem Suffix -e.

Beachten Sie:

1. M. mit -er: der Mann, Geist, Gott, Irrtum, Leib, Rand, Reichtum, Strauch, Wald, Wurm, Vormund

M. mit (-e)n: Maskulina, die zur schwachen Deklina­tion und zur Ubergangsgruppe gehören (S.15—16), auch die Substantive der Dorn, Lorbeer, Mast, Nachbar, Nerv, Pantoffel, Schmerz, See, Staat Strahl

2. N. mit -e: das Bein, Bier, Brot, Ding, Fell, Fest, Gebet, Gebot, Gebiet, Haar, Knie, Mal, Pferd, Pfund, Recht, Rohr, Roß, Schiff, Schwein, Seil, Spiel, Tau, Tier, Tor, Werk, Zelt, Ziel

N. mit -(e)n: das Auge, Bett, Hemd, Herz, Ende, In­sekt, Interesse, Leid, Ohr

3. F. mit -e:die Angst, Axt, Bank, Braut, Brust, Faust, Frucht, Gans, Gruft, Haut, Kluft, Kunst, Kuh, Luft, Lust, Macht, Magd, Maus, Nuß, Sau, Schnur, Stadt, Wand, Wurst, Zunft, auch Feminina auf -nis (Sg. die Kennt­nis, Erlaubnis, Besorgnis — Pl. die Kenntnisse, Ertaubnisse, Besorgnisse).

b) Suffixlose Pluralformen

H,

N.

F.

M. auf -er,

-el,

1.

N. auf -er, -el,

Zwei F. (die

-en mit oder ohne

Um-

-en

das Ufer —die

Tochter — dieTöch-

laut (der Vater -

-die

Ufer)

ter, die Mutter —

Väter, der Adler-

-die

2.

N. mit dem Prä-

die Mütter)

Adler)

[ix ge- und dem Suf-

fix -e

(das Gebäude —

die Gebäude)

3.

N. auf -chen,

-lein,

-sal (das Mäd-

chen-

— die Mädchen)

BESONDERE PLURALBILDUNG

a) Sg. das Kino, der Klub, das Aber, das Warum,

Müller, Otto

- s PL die Kinos, Klubs, Abers, Warums, Müllers, Ottos

Das Piuralsuffix -s wird gebraucht:

1. bei einigen französischen und englischen Entlehnungen (die Chefs, Klubs, Porträts, Echos, Autos, Militärs, Cafes u. a.),

2. bei den substantivierten unflektierten Wörtern (die Wohins, Achs),

3. zur Kennzeichnung einer Familie oder gleichnamiger Perso­nen (die Annas, die Iwanows),

4. bei einzelnen Wörtern der Umgangssprache (die Mädels, Muttis, Vatis, Kerls, Bengeis u. a.).

b)

der

Rat —

die

Ratschläge

der

Dank —

die

Danksagungen

der

Atem —

die

Atemzüge

der

Schmuck —

die

Schmucksachen

der

Regen —

die

Regenfälle

der

Mord —

die

Mordtaten

Einige Substantive bilden ihre Pluralformen mit Hilfe der Pluralformen der sinnverwandten Wörter.

M e r k e n S i e:

a) Folgende Substantive sind Pluraliatantum (Sg. das Pluraletantum), d. h. sie werden nur im Plural ge­braucht: die Eltern, Ferien, Geschwister, Kosten, Masern, Pocken, Trümmer, Leute, Gliedmaßen, Alpen u. a.

Folgende Substantive sind Singulariatantum (Sg. das Singularetantum), d. h. sie werden nur im Singular gebraucht: Gold, Eisen, Milch, Butter und andere Stoff­namen, außer wenn sie die Sorte bezeichnen; Freude, Scnheit, Hunger und andere Abstrakta; Dänemark, die Elbe, der Ural und andere Eigennamen, außer wenn es mehrere Träger des gleichen Namens gibt.

b) Durch die Pluralbildung unterscheiden sich manche Homonyme:

die Bank — die Bänke (Sitzgelegenheiten)

die Banken (Kreditanstalten)

das Band — die Bänder (Mittel zum Binden)

die Bande (menschliche Beziehungen)

das Gesicht — die Gesichter (Antlitze)

die Gesichte (Erscheinungen)

der Laden — die Laden (Fensterladen)

die Läden (Verkaufsräume)

die Mutter — die Mütter (Verwandtschaftsbezeichnung)

die Muttern (technische Bezeichnung)

der Strauß — die Sträuße (Blumensträuße)

die Strauße (Vögel)

das Tuch — die Tücher (Koptbedeckung)

die Tuche (Tucharten)

das Wort - die Wörter (ohne Rücksicht auf den Zu­sammenhang)

die Worte (zusammenhängende Rede)

PLURALBILDUNG DER FREMDWÖRTER

A) TYPISCHE PLURALBILUUNG DER FREMDWÖRTER

-e

-en

Sg

der Admiral

der Major

der Vokal

das Diktat

die Fakultät

der Student

der Astronom

der Philosoph

Pl.

die Adrmrale

die Majore

die Vokale

die Diktate

die Fakultäten

die Studenten

die Astronomen

die Philosophen

Fremdwörter, die völlig eingedeutscht sind, erhalten im Plural deutsche Pluralsuffixe -e oder -en.

Da. Plurajsuffix -e nehmen an;

1. Fremdvorter männlichen Geschlechts auf -al, -ar, -är, -an, -on, -eur, -ier or, die Lebewesen bezeichnen (der Gene­ral, Notar, Sekretär u. a.).

2. Die meisten Fremdwörter sächlichen und männlichen Ge­schlechts, die Gegenstände und abstrakte Begriffe bezeichnen (das Diktat, Dokument, Telegramm, Institut, Diplom, Objekt, Sub­jekt u. a.; der Vokal, Seminar, Apparat, Patast u. a.).

Das Pluralsuffix -en nehmen an:

1. Fremdwörter weiblichen Geschlechts mit den Suffixen -(t)ät, -ur, -(t) ion (die Fakultät, Kultur, Revolution u. a.).

2. Fremdwörter männlichen Geschlechts auf -ent, -ant, -ist, -nom, -log, -soph, -artfi, -et, -at, -ot, die Lebewesen bezeich­nen (der Dirigent, Aspirant, Pianist, Astronom u. a.).

B e a ch t e n S i e die Ausnahmen: das Verb —die Ver­ben, der Typ —die Typen.

b) Besondere Pluralbildung der Fremdwörter

1.

das

Museum —

Die

Museen

das

Studium —

Die

Studien

das

Stadion —

Die

Stadien

das

Thema —

Die

Themen

Fremdwörter sächlichen Geschlechts auf -(i)um, -ion, -a er­halten im Plural das Suffix -en, das an die Wurzel angehängt wird.

2.

das

Prinzip —

die

Museen

das

Material —

die

Studien

das

Stadion —

die

Stadien

Einige Fremdwörter sächlichen Geschlechts haben im Plural das Suffix -ien.

3.

der

Neologimus

- die

Neologismen

der

Genius

-die

Genien

Manche Fremdwörter männlichen Geschlechts erhalten im Plural das Suffix -en, das an die Wurzel angefügt wird.