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4.7. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Welche guten Gründe für das Studium in Deutschland werden im Text genannt?

  2. Nennen die Studenten auch Nachteile? Welche?

  3. Wo finden die Studenten das Geld, um das Studium zu finanzieren?

  4. Wer finanziert Ihr Studium?

  5. Welche Fächer fallen Ihnen leicht? Was fällt Ihnen schwer?

  6. Können Sie selbst etwas programmieren?

  7. Mit wem und worüber kommunizieren Sie?

  8. Wer lehrt Sie an der Universität?

  9. Woran arbeiten Sie im Unterricht?

4.8. Machen Sie eine Äußerung zum Text:

  1. welche Ausbildung Sie gerne machen möchten (Studium und Studienfach oder andere Berufsausbildung);

  2. wo Sie diese Ausbildung gerne machen möchten;

  3. was für Sie bei der Wahl des Studienorts den Ausschlag gibt;

  4. wie die Ausbildung sein soll (Lehr- und Lernmethoden, Fächer, Prüfungen, Unterrichtende, Stundenplan (um 8 Uhr weiterschlafen oder nicht?) usw.;

  5. wie die Stadt sein soll, wo Sie die Ausbildung machen;

  6. ob Sie gerne im Ausland, vielleicht in Deutschland, eine Ausbildung machen möchten.

4.9. Wählen Sie sich einen Gesprächspartner (eine Gesprächspartnerin) aus dem Text 4 und gestalten Sie ein Gespräch zu der Situation:

Sie haben einige Monate an der Uni studiert (Sie in Irkutsk und Ihr(e) Gesprächspartner(in) in Deutschland) und teilen einander Ihre Eindrücke mit.

Links zu den Hochschulen, an denen die Personen studieren:

Humboldt Universität:

http://www.hu-berlin.de/

Technische Universität Dresden:

http://www.tu-dresden.de/

Fachhochschule Köln:

http://www.fh-koeln.de/

Universität Lüneburg:

http://www.uni-lueneburg.de/

Technische Hochschule Aachen:

http://www.rwth-aachen.de/

Leseverständnistest

Lesen Sie die Information über die Berufswünsche der deutschen Jugendlichen. Beantworten Sie dann Kontrollfragen zum Text.

Mein Berufswunsch

Die Frage, was man werden will, wird früher oder später jedem gestellt. Und zwar in der Schule, weil die Zeit dran ist und man sich festlegen muss. Je eher man sich ernsthaft mit dieser Frage beschäftigt, desto größer sind die Chancen, einen Beruf zu erlernen, den man mag. Der Reporter ging in einer 7. Klasse der Frage nach, woran sich Schüler orientieren.

Von den Eltern abgeguckt

Die Berufe der Eltern spielen eine große Rolle bei den Berufsvorstellungen. Bereits im Kindergarten hört man: Meine Mutti macht dies, mein Papa macht das. Eltern, die ihren Beruf lieben, werden das auch ihren Kindern gegenüber ausdrücken und die Begeisterung übertragen. Sandra sagt zum Beispiel: „Ich möchte Kinderkrankenschwester werden, denn meine Mutti ist das auch. Als ich mit ihr darüber sprach, sagte sie, ich soll mir das genau überlegen, weil es ein sehr schöner, aber auch harter Beruf ist. Ich glaube aber, sie hat sich heimlich über meinen Wunsch gefreut."

Sandra möchte werden wie ihre Mutti. Auch Ivonne interessiert sich für den Beruf ihrer Eltern. Sie arbeiten in der Gastronomie. Von klein auf hat Ivonne ihre Eltern bei dieser Arbeit erlebt. Wen verwundert es da, dass sie Serviererin werden möchte? Sie weiß, dass sie da viel auf den Beinen sein muss, aber es wird ihr Spaß machen. Was auf sie zukommt, meint sie zu wissen.

Bei Karin sieht es ein bisschen anders aus. Sie gibt als zweiten Berufswunsch Bauzeichner an. Darauf kam sie, weil ihre Mutti im Bauwesen arbeitet. Aber eigentlich wünscht sich Karin, Lehrerin für Deutsch zu werden. Und warum? Weil Deutsch ihr Lieblingsfach ist. Hier hat der Unterricht den Berufswunsch geprägt.

Marcels Vater ist Koch. Diesen Beruf möchte Marcel nicht ergreifen. Er möchte Berufskraftfahrer werden oder zumindest mit Maschinen zu tun haben. Sein Vater bastelt nämlich viel an seinem Auto, und da hat sich Marcel einiges abgeguckt. Es zeigt sich, dass es nicht immer die Berufe der Eltern sind, die einem gefallen. Wo es so ist und auch die Möglichkeit besteht, den Eltern nachzufolgen, ist es gut. Aber es ist nicht die Regel.

Hobby gleicht Beruf?

Erwachsene hört man oftmals sagen: Der hat sein Hobby zum Beruf gemacht. So etwas gibt es, und diese Menschen sind meistens sehr glücklich. Allerdings kommt es nicht allzu oft vor. Christian zum Beispiel möchte Lokführer bei der Eisenbahn werden. Sein Hobby ist ebenfalls von klein auf, Modelleisenbahnen. Er war auch schon im Berufsberatungszentrum bei der Eisenbahn. Sein Entschluss steht fest.

Auch bei Katja ist das Hobby Ausgangspunkt für ihren Berufswunsch. Sie war Mitglied der Kulturgruppe in ihrer alten Schule, ist bei Sketchen aufgetreten. Schauspielerin möchte sie werden. Sie wünscht es sich sehr.

Heiko möchte Elektriker werden. Auch er sagt, es wird seinem Hobby entsprechen. Er beschäftigt sich viel mit Elektrotechnik. Deshalb sein Berufswunsch.

Reale Wünsche?

Diese Berufswünsche sind echte Wunschberufe. Sie entstanden nicht zufällig, sondern in der Familie, im Unterricht, in Arbeitsgemeinschaften. Nun ist das bei Berufswünschen nicht anders als bei anderen Wünschen auch: Nicht alle gehen in Erfüllung. An dieser Realität kann niemand vorbei. Heißt das nun aber, dass man gar nichts tun kann und deshalb gar nichts zu tun braucht, weil sowieso alles ein Glücksspiel ist? Dem ist nicht so. Ganz entscheidend sind die schulischen Leistungen, Fähigkeiten, das Talent und auch die Gesundheit. Was also kann man tun, um keine Enttäuschungen zu haben? Nicht von vornherein nur an einen Beruf denken. Es ist besser, sich in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen umzusehen. Wer eine gute schulische und Allgemeinbildung besitzt, dem stehen viele Türen offen, und keine soll man von vornherein schlagen.

Es gibt eine Reihe von Berufen, die notwendig sind und auch viel Interessantes versprechen. Informiert euch über diese und andere Berufe, geht mit wachen Augen durch die Welt. Stellt viele Fragen. Die Erwachsenen werden sie euch beantworten, denn sie wissen, wie bedeutsam die richtige Berufswahl ist. Und wie schwierig! Viele Berufe sind euch noch unbekannt. Wendet euch an die Lehrer in den Schulen, an Berufsberatungszentren. Geht mit Mutti oder Vati hin, denn sie kennen euch am besten und möchten auch das Beste für euch.

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