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1.8. Vergleichen Sie das deutsche Schulsystem mit dem russischen.

in Deutschland

Bei uns

1. Schulbeginn – nach den Sommerferien

2. Dauer der Sommerferien – 6-7 Wochen

3. Schulbesuch mit 6 Jahren

4. Schultüten am 1. Schultag

5. Lerndauer in der Grundschule – 4 Jahre

6. Verschiedene Schultypen

7. Noten von 1 bis 6 (1 ist die beste Note)

8. Wahl des Schultyps nach der Grundschule

9. Abitur nach der 13. Klasse

10.Keine Aufnahmeprüfungen an der Universität, nur die Noten im Abitur sind entscheidend

Text 2

2.1. Lesen Sie den Text, bilden Sie dabei die Präteritumformen von den eingeklammerten Verben. Schulen – damals und heute

Die meisten Menschen wissen nicht genau, wie ihre Urgroßeltern oder Ururgroßeltern gelebt haben. Eins ist aber sicher: wenn sie nicht zu den wenigen Reichen gehört haben, dann haben sie sehr schlecht gelebt.

Im 19. Jahrhundert (müssen) in ganz Europa auch die Kinder der armen Leute arbeiten. Mädchen genauso wie Jungen, und zwar zwischen 10 und 14 Stunden am Tag! Für die Schule (bleiben) wenig Zeit – wenn es überhaupt eine Schule in der Nähe (geben).

Um 1850 (werden) in vielen Fabriken „Fabrikschulen“ eingerichtet, in denen die Kinder, die in der Fabrik (arbeiten), täglich zwei Stunden Unterricht (bekommen) – in den Arbeitspausen, am Abend, oder auch sonntags! Ferien gab es nicht!

Auf dem Land (sein) die nächste Schule oft zwei Stunden entfernt, und den Weg (müssen) die Kinder natürlich zu Fuß gehen. Und so (aussehen) es in einer Dorfschule:

Alle Schüler (sein) in einem großen Raum zusammen. In den ersten Reihen vorn beim Lehrer (sitzen) 60 bis 80 kleine Kinder, und in den hinteren Reihen (sitzen) die Jugendlichen, 40 bis 50.

Ein Lehrer (müssen) also 120 bis 130 Schüler unterrichten. Was (können) er tun? Er (lassen) sie abschreiben und auswendig lernen – und wer im Unterricht (reden), (bekommen) Prügel. Alle Schüler (leben) in ständiger Angst vor dem Stock des Lehrers.

Erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts (werden) die Kinderarbeit verboten, und damit (bekommen) die meisten Kinder mehr Zeit für die Schule.

(Deutsch für junge Leute. Band 2)

2.2. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Was machten die kleinen Kinder im 19. Jahrhundert am Tage?

  2. Wie lernten die Kinder in den „Fabrikschulen“?

  3. Wie sah die Stunde in einer Dorfschule aus?

  4. Wie unterrichtete ein Dorflehrer?

  5. Wann und warum bekamen die Kinder mehr Zeit für die Schule?

Text 3

3.1. Lesen Sie den Text, beachten Sie die folgenden Informationen:

die CD-Rom [si:di:rɔm] – Datenspeicher mit großer Kapazität

der Scaner [sknɐ] – tastet Fotos, Zeichnungen oder Texte ab und überträgt sie in den Computer

das Modem – sendet und empfängt Daten (Texte, Programme, Bilder) über Telefonleitung

die Email [ımıl]– man überträgt Mitteilungen weltweit elektronisch von Computer zu Computer

die Still – Videokamera – der Fotoapparat – hält Bilder nicht auf einem Film fest, sondern speichert sie elektronisch

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