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In der ersten automattschen Fabrik

Die erste vollautomatische Fabrik wurde in der Russischen Federation 1950 in Betrieb genommen. In dieser Fabrik werden Kolben für Automotoren produziert. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die nicht groen Werkhallen dieser Fabrik von derartigen Werkhallen der anderen Fabriken nicht. Der groe und geräumige Maschinensaal überrascht und man fühlt einen besonderen Rhytmus vom ganzen Geschehen. Es scheint, als ob die Maschinen von allein arbeiten. Aber ganz ohne Menschen geht es natürlich nicht: in jeder Schicht sind 10 Arbeiter tätig. Aber der Mensch greift in den Prozess nur wegen des Bruches ein. Wie eine lange Strae zieht sich die Fetigungsstrae: die Produkte müssen gefertigt und verpackt sein.

Am Anfang des langen Weges stehen Schmelzofen und Giemaschinen. Der Ofen wird in regelmäigen Abstanden mit Aluminiumbarren beschickt; automatisch wird die elektrisch erzeugte Schmelztemperatur konstant gehallen; das Metall wird auf seinen Reinheitsgrad untersucht und dann zur Dozierungsmaschine geleitet. In den regelmäigen Abständen giet die Giemaschine ohne einen Giefehler die Rohlinge. Die Gieform wandert weiter auf der langen Strae erkältet, die beiden Hälften der Gieform fallen an genau berechneter Stelle ab und eine mechanischen Hand nimmt den Rohling und setzt ihn auf ein Förderband. Mit kalter Luft wird er weiter abgekühlt, bis er die richtige Temperatur für die folgende Bearbeitung annimmt. Jetzt beginnt der erste Bearbeitungsgang: die überflüssigen Teile des Rohlings werden abgetrennt und automatisch zum Schmelzofen zurücktransportiert. Für den Rohling gibt es aber eine Pause von einigen Stunden.

Für diese Zeit wird er in den Ofen gesetzt. Im Ofen wird er mit Wärme behandelt und Spannungen im Metall werden aufgehoben. Dann kommt er zur automatischen Kontrolle. Mit Fotozellen wacht die Maschine die richtige Lage des Rohlings. In einer Kontrollapparatur wird die Härte des Metalls festgestellt. Ein Transportband bringt den Ausschuss zum Schmelzofen fur die Verarbeitung. Ein Bearbeitungsvorgang folgt dem anderen, von Maschine zu Maschine wird der Rohling weitergefordert. Und nun liegt auf dem Transportband der fertige Kolben. Seine Oberfläche wird verzinnt, und dann geht es zur Endkontrolle. Mehrmals gewaschen und getrocknet kommt er unter eine Glashaube für Kontrolle. Das Elektronengerät ersetzt viele erfahrene Fachleute und nimmt in zehn Sekunden alle Messungen vor.

Die Messergebnisse werden jedem Kolben aufgeprägt. In der nächsten Etappe bekommt er noch einen Stempel und wird einer der drei Qualitätsgruppen zugesetzt. Dann kommt die letzte Operation: die Kolben werden eingefettet und verpackt; je sechs zu einem Kolbenansatz zusammengestellt und in eine Pappschachtel gesteckt. Diese Schachteln werden zugeklebt und zum Lager transportiert. In diesem Prozess braucht man ungeheure Präzision. Der Prozess soll im Takt arbeiten. Durch die kleinste Ungenauigkeit kommt die ganze Fabrik aus dem Takt. Von der Materialzufuhr bis zum Abtransport der verpackten Kolbensatze, ein auf Sekundenbruchteile abgestimmter gleichbleibender Rhytmus. der Rhytmus der maschinellen Groβindustrien von morgen - das ist vollautomatische Fabrik!

7 In der ersten automatischen Fabrik ...

A arbeiten hochqualivizierte Ingenieure

B gibt es viele neue Arbeiter

C werden neue Geräte gemacht

D werden Kolben für Automaten produziert

8 Bei der Bearbeitundsgang …

A werden die überflüssigen Teile des Rohlings abgetrennt

B wird das Metall auf seinen Reinheitsgrad nicht untersucht

C nehmen viele qualifizierte Arbeiter teil

D werden keine Metalle festgestellt

9 Für diese Zeit ...

A ersetzt das Elektronengerät viele erfahrene Fachleute

B folgt ein Bearbeitungsvorgang keinem anderen

C wird man keine Metalle in einer Kontrollapparatur festgestellt

D nimmt in zehn Minuten alle Messungen vor

10 Bei der vollautomatischen Fabrik

A werden keine Messergebnisse benutzt

B soll der Prozess im Takt arbeiten

C braucht man keine Präzision

D kommt die ganze Fabrik aus dem Takt

Teil 2 STRUKTUREN/ WORTSCHATZ

Test 1

Bei den Aufgaben 11-16 ergänzen Sie die passende Ausdrücke( A-F).

A. Für die Montageroboter sind die wichtigsten Kriterien ...

11. ... eines künstlichen Menschen.

B. Čapek verwendete das Wort «Roboter zur Bezeichnung ...

12. ... die Anfang der sechziger Jahre auf den Markt kommen.

C. Die Roboter ersetzen den Menschen dort, ...

13.... die Positioniergenauigkeit und die Kommunikation zur technologischen Umwelt.

D. Die ersten Industrieroboter sind Arbeitsmittel, ...

14. ... wo die Rede um eine schwere physische Arbet ist.

E. Die massenhafte Nutzung von Robotern bietet ...

15. ... Schweiβen, Farbspritzen und Schleifen.

F. Zur den technologischen Hauptoperationen gehören sоlche, wie ...

16. ...die Möglichkeit zur Steigerung der Arbeitsproduktivität.

Test 2

Für die Aufgaben 17-23 stellen Sie Relativpronomen (das, dem, denen, die, dessen, die, den).

17. Der Ingenieur begrüsst seinen Mitarbeiter _________ Arbeit ihm gefällt hat.

18. Der Chef unserer Firma erzählt über seine Pläne, ________ für uns sehr nützlich sind.

19. Der Arbeitsbrief, _________ ich geschrieben hatte, passte für meine Tätigkeit.

20. Irgendwo gibt es die Menschen, _________diese schwere Arbeit im schnellen Tempo machen könnten.

21. Sie können Ihrem Freund, _________ sie bei der Partnersarbeit helfen wollen, eine Kontaktanzeige geben.

22. Schreiben Sie schneller den Mitarbeitern, mit _________ Sie dieses Projekt gemacht haben.

23. In welcher Anzeige finden Sie _________, was Sie heute suchen wollen.

Test 3

Lesen Sie den folgenden Text und füllen Sie die Lücken 24-30. Wählen Sie A, B oder C.

24. Die Ingenieurarbeit _________noch heute gemacht werden. 25. Bis morgen muss das Projekt gezeichnet_________. 26. Dieses Werkzeug ________ zu verschiedenen Zwecken verwendet werden. 27. Der Versuch musste noch einmal _________ werden. 28. Bei dem automatischen Produktionsprozess ________ jede Produktionsphase kontrolliert werden. 29. Das Sortieren von fertigen Werkstücken konnte automatisch durchgeführt _________. 30. Alle Industrieroboter ___________nur zu friedlichen Zwecken ausgenutzt werden.

24.

A musst

B musste

C gemusst

25.

A werden

B wird

C geworden

26.

A könnt

B konnt

C konnte

27.

A wiederholtet

B wiederholen

C wiederholt

28.

A sollte

B sollt

C sollst

29.

A werden

B wird

C werdet

30.

A solltet

B sollen

C sollt

Teil 3 SCHREIBEN/ BRIEF

Sie haben einen Brief von Ihrer deutschen Freundin bekommen:

Liebe/r….,

Vielen Dank für deine Mail. Hoffentlich hast du jetzt wieder einen Internet-Zugang. Sage mir, bitte, was es bei ihnen interessantes gibt? Ich bin schon ein bisschen neidisch, dass du in Russland lebst. Ich glaube, dass es bei ihnen viel neues im Betrieb gibt.

In meinem Leben hat für mich ein neuer Lebensabschnitt begonnen: heute arbeite ich in einem grossen Betrieb in Berlin. Ich bin vor allem mit der Organisation der Auftäge, der Arbeitsplanung aber auch mit der Montage befasst. Die Bedingungen gefallen mir, es geht natürlich über die Vertiefung des Ingenieurwissens. Zum Beispiel, wir nehmen auch Teil an der wissenschaftlichen Arbeit. Danach haben wir auch Freizeitaktivitäten und treiben Sport.

Ich habe gehört, dass es in Russland jetzt einige deutsch-russische Unternehmen mit modernen Arbeitsbedingungen gibt. Ich interessiere mich stark über heutige Firmenstruktur und Zuständigkeiten. Was kannst du mir über die Schlüsselqualifikationen und Verantwortung eines Ingenieurs in Russland erzählen?

Ich warte auf deine Nachricht. Antworte mir, ob du auch an der wissenschaftliches Leben teillnimmst? Ich freue mich immer, wenn ich Post von dir bekomme. Bitte, schreibe mir weiter, und komme zu uns nach Deutschland zu Besuch. Einerseits es wäre für dich sehr nützlich – ein neues Land zu sehen und moderne Betriebe zu besuchen. Andererseits denke ich, man sollte auch seinen Horizont erweitern und andere Länder und Sitten kennen lernen.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Klaus

Nun möchten Sie Klaus über die Arbeit bei einer Firma erzählen. Schreiben Sie in Ihrem Brief etwas zu allen vier Punkten unten. Vergessen Sie nicht Datum und Anrede, und schreiben Sie auch eine passende Einleitung und einen passenden Schluss:

1. Schlüsselqualifikationen und Verantwortung eines Ingenieurs

2. Moderne Arbeitsbedingungen

3. Konflikte am Arbeitsplatz,

4. Heutige Firmenstruktur und Zuständigkeiten

Teil 4 SPRECHEN

Test 1 Monolog