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Werkzeugmaschinen

In der Metallindustrie werden Fertigungsmaschinen, die technologische Arbeitsverfahren ausfüren, allgemein als Werkzeugmaschinen bezeichnet. Durch Werkzeugmaschinen werden Werkzeuge und Werkstücke so aufgenommen und gegeneinander bewegt, dass eine Formänderung der Werkstücke eintritt. Es werden Maschinen zum Umformen, Spanen, Schneiden und Montieren benotigt. Werkzeugmaschinen für Umformverfahren können aus einem formlosen Stoff, z.B. Pulver; Teile herstellen. Wenn Zwischen- oder Endformen erzeugt werden, z.B. durch Schmieden, Walzen, Pressen, Ziehen, Tief ziehen, Biegen, so setzt man Werkzeugmaschinen der Umformtechnik ein. Man bearbeitet Werkstücke durch Drehen, Fräsen, Bohren, Hobeln und Schleifen auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen. Werkzeugmaschinen, die abscheren oder ausschneiden sind schneidende Werkzeugmaschinen. Werden Werkstücke durch besondere Teile wie Schrauben, Stifte, Niete miteinander verbunden, so sind Fügemaschinen in der Massenproduktion erforderlich. Bei den spanabhebenden Werkzeugmaschinen gibt es Spritzendrehmaschinen, Revolverdrehmaschinen, horisontal- und senkrechtarbeitende Hobel-, Sto-. Schleif- und Frasmaschinen. Sie werden mechanisiert, werksttückgebunden (Einzweckmaschinen) oder universell (Mehrzweckmaschinen) hergestellt.

Das Baukastensystern ist eine besondere Form der Standartisierung. Es wird für Werkzeuge, Spannvorrichtungen, Elektromotoren, Haushaltgeräte und weitgehend bei der Gestaltung von Werkzeugmaschinen angewendet. Umformmaschinen und die meisten spanenden Werkzeugmaschinen werden in standardisierte Baugruppen aufgegliedert, die verschieden zusammengestellt werden können. So kann beispielweise eine Standermaschine mit standartisierten Supporten, Dreh- und Schleifeinrichtungen ausgerüstet und für unterschiedliche Fertigungsablaufe umgestellt werden. Nach dem Baukastensystern werden Werkzeugmaschinen so weit in einzelne Baugruppen gegliedert, dass für jeden Fertigungsablauf die Maschine zweckentsprechend ausgerüstet werden kann.

Aufgabe 24. Lesen Sie den Text nocheinmal durch und bestimmen Sie was zu Hauptinformation gehört:

Aufgabe 25. Übersetzen Sie folgende Sätze:

1. Die Nebenschneide ist erforderlich, weil der Span meist an zwei Seiten seines Querschnittes vom Werkstoff losgetrennt wird. 2. Je komplizierter die «herzustellenden Werkstückformen» sind, um so zahlreicher werden die zu kombinierenden Bewegungen sein. 3. Wenn man eine leichtere Arbeit durchführen soll, kann man Spindelpressen benutzen. 4. Wenn gröere Kräfte notwendig sind, so verwendet man Schmiedepressen. 5. Die Genauigkeit der Messungen hängt davon ab, ob man das Messgerät richtig anlegt. 6. Verbinden wir einen positiv geladenen mit einem negativ geladenen Körper, so erfolgt der Ausgleich in Form eines Stromes. 7. In den Chemiewerken erzeugt man zahlreiche Werkstoffe, aus denen man verschiedene Maschinenteile herstellt. 8. Der elektrische Strom, dessen Anwendung in der Industrie und Wirtschaft eine groe Rolle spielt, kann auch gefährlich werden, wenn man mit ihm nicht richtig umgeht. 9. Ob dieser Apparat vor oder hinter das Messgerät geschaltet wird, ist gleichgültig. bilden.

Aufgabe 26. Antworten Sie auf die Fragen zum Text:

1. Wie werden Fertigungsmaschinen in der Metallindustrie bezeichnet?

2. Wie erfolgt die Formänderung der Werkstücke?

3. Wozu werden Maschinen benötigt?

4. Wann setzt man Werkzeugmaschinen der Umformtechnik ein?

5. Auf welchen Werkzeugmaschinen werden Werkstücke durch Drehen, Fräsen usw. bearbeitet?

6. Welche Werkzeugmaschinen sind in der Massenproduklion erforderlich?

7. Worin besteht das Baukastensystem?

Aufgabe 27. Suchen Sie im Text die Antworte auf folgende Fragen:

1. Womit sind die Werkzeugmaschinen ausgestaltet?

2. Welche Manahmen dienen zur Erhohung der Arbeitsproduktivität im Betrieb?

Text:

In der spanabhebenden Produktion des Maschinenbaubetriebes finden neue Werkzeugmaschinentypen weitgehend Anwendung. Diese Werkzeugmaschin­en zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Steifigkeit und Vibrierfestigkeit aus und damit werden hohe Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeit, automatischer Wechsel und automatisches Nachsteilen der Werkzeuge erzielt. Die Werkzeugmaschinen sind mit Bediengungsautomaten und mit Einrichtungen für adaptive Steuerung und Automatisierung des Arbeitszyklus aus­gestaltet. Die Vervollkommung und Intensivierung der spanabhebenden Bearbeitung und die Einführung von automatischen Komplexen und Taktstraen, Mehrstationen- und Mehrspindelautomaten und Einstationwerkzeugmaschinen mit mehreren Spindeln und Revolverdrehköpfen und mit Vielmeielhaltern steigern die Arbeitsproduktivität und Niveau der mechanisierten Arbeit.