4.3. Das Plusquamperfekt

Плюсквамперфект обозначает действие, совершившееся ранее другого действия в прошлом. Образуется с помощью вспомогательных глаголов haben / sein в Imperfekt + Partizip 2 основного глагола.

Plusquamperfekt = Imperfekt haben / sein + Partizip 2 des Vollverbs

Чаще всего используется в придаточных предложениях времени, вводимых союзами als, nachdem. Nachdem wir das Museum besucht hatten, fand die Besprechung statt.

Предшествование может быть обусловлено контекстом. Wir reisten im Juni ab. Die Fahrkarten hatten wir im Mai besorgt.

Übung 1. Поставьте стоящие в скобках глаголы в Plusquamperfekt, переведите предложения на русский язык.

1. Der Freund (empfehlen) mir den Roman von Erich Maria Remarque „Drei Kameraden" und ich las ihn mit großem Vergnügen. 2. Es (schneien) gestern stark und am Morgen lag auf dem Boden viel Schnee. 3. Als ich ihn anrief, (weggehen) er schon. 4. Die Schüler (bestehen) die Prüfungen und fuhren mit der ganzen Gruppe an den See. 5. Herr Schuster (kommen) nach Moskau nur für einen Tag und konnte uns nicht besuchen.6. Nachdem ich sein Telegramm (erhalten), wurde ich ruhig.7. Am Monntag (reservieren) wir das Zweibettzimmer, aber kamen erst am Dienstag ins Hotel. 8. Der Vater (abfliegen) nach Deutschland auf Dienstreise und blieb dort einen Monat. 9. Es (werden) dunkel draußen und Heidi machte das Licht an.10. Als wir in den Saal kamen, (anlangen) der Hauptfilm schon.11. Der Arzt (verschreiben) mir eine Arznei, am nächsten Tag ging ich mit dem Rezept in die Apotheke. 12. Im Juni (trainieren) unsere Elf und im Juli gawann sie das Fußballspiel 4 : 2. 13. Fräulein Jeme (kaufen) sich ein schönes Kleid und zog es zu ihrem Geburtstag an. 14. Die Eltern (bringen) dem Kind einen Tannenbaum und es schmückte ihn am 31. Dezember. 15. In unserer Stadt (ankommen) ein Zirkus und alle Einwohner sahen sich gern seine Vorstellungen an.

4.4. Die Reise

Übung 1. Прочитайте и переведите текст. Ответьте на вопросы после текста.

1. Andrej Borissow sollte am 20. Juni nach Hamburg fliegen. Er hatte eine zweiwöchige Dienstreise durch Deutschland und Österreich. Seine Sekretärin besorgte für ihn die Flugkarte. Als er am 19. Juni in seinen Dienst kam, lag die Flugkarte bereits auf dem Tisch.

• Herr Borissow. Sie fliegen morgen um 10 Uhr, Flug 1048.

• Ist es das Flugzeug unseres Landes?

• Nein, Sie fliegen mit dem deutschen Flugzeug.

• Dank, Irene.

Nachdem Adrej Borissow alle nötige Dokumente für seine Dienstreise vorbereitet hatte, fuhr er nach Hause. Er hatte es eilig. Es war schon 9.00 Uhr. Seine Frau Olga und seine zwei Kinder warteten bereits auf ihn. Olga hatte zwei Koffer und eine Reisetasche gepackt. Sie war seit drei Tagen auf Urlaub und wollte mit den Kindern zu ihren Eltern fahren.

Olga wollte nach Pensa mit der Eisebahn fahren. Andrej brachte seine Familie zum Bahnhof. Als sie im Wartesaal auf den Zug warteten, studierte Andrej noch einmal den Fahrplan. Hoffentlich kommt der Zug ohne Verspätung an.

Gegen 21.00 Uhr gingen sie auf den Bahnsteig. Der Zug war bereits da. Sie stiegen in den Wagen ein. Der Schaffner prüfte ihre Fahrkarten. Im Abteil sass ein älteren Fahrgast.Nachdem Andrej seiner Frau mit dem Gepäck geholfen hatte, verabschiedete er sich von Olga und von den Kindern.

2. Als Andrej am nächsten Morgen im Flughafen ankam, war es neun Uhr. Die Abfertigung der Fluggäste hatte bereits angefangen. Andrej musste zuerst zur Zollkontrolle. Er füllte die Zollerklärung aus. Danach ging er zur Gepäckabfertigung und gab seinen Koffer auf. Nachdem er auch das erledicht hatte, ging er zur Passkontrolle. Der Riesepass und das Visum waren in Ordnung. Endlich stiegen die Fluggäste ins Flugzeug ein.

3. In Hamburg fuhr Andrej gerade aus dem Flughafen ins Hotel. Dort reservierte er ein Einzelzimmer. An der Rezeption nahm er seinen Schlüssel und ging ins Zimmer. Das war geräumigt genug. Seine Fenster gingen auf den Hof und den Strassenlarm störte nicht. Andrej schaltete die Klimaanlage ein und im Zimmer wurde es kühl.

Andrej hatte Durst. Im Kühlschrank fand er Bier und Mineralwasser. Er trank ein Glas Mineralwasser. Dann zog er sich um und ging ins Hotelrestaurant.