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Webdesign

Webdesign (auch Webgestaltung) umfasst die Gestaltung, den Aufbau und die Nutzerführung von Websites für das WWW und das Interface-Design in diesem Bereich. Der Webdesigner hat dabei die Aufgabe, die Kommunikationsziele des Auftraggebers mit Hilfe der technischen Gegebenheiten umzusetzen.

Die visuelle Wahrnehmung von Webprodukten im Internet ist grundsätzlich abhängig von den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der visuellen Kommunikation. Der Prozess der Informationsaufnahme durch den Benutzer/Besucher wird wesentlich durch die grafische Gestaltung der Website gesteuert. Der Unterschied zu Printmedien besteht sowohl in technischen Begrenzungen als auch in der erweiterten Funktionalität des World Wide Web.

Programmcode zur Steuerung und zur äußerlichen Erscheinung der Website lässt sich entweder durch serverseitige Skriptsprachen wie PHP, Python, Perl, ASPNet, ColdFusion oder JSP (Java Server Pages) ausführen oder durch weitgehend clientseitige Erweiterungen wie Flash, Silverlight, Java oder JavaScript. Es besteht die Möglichkeit, client- und serverseitige Technologien zu kombinieren, beispielsweise PHP und Flash, um die Vorteile beider nutzen zu können. Dabei sollte darauf geachtet werden mit clientseitigen Erweiterungen sparsam umzugehen, da oft die notwendigen Plugins beim Benutzer nicht vorhanden sind oder JavaScript aus Sicherheitsgründen abgeschaltet wurde.

Auch im Webdesign gibt es immer wieder Tendenzen zu speziellen Technologien zu beobachten, oder auch Trends die von den Webdesignern verstärkt verfolgt werden. Dabei finden sowohl proprietäre als auch quelloffene und freie Technologien überzeugte Anhänger. In den letzten Jahren werden jedoch verstärkt wieder quelloffene und freie Technologien, die sowohl vom W3C als auch von der WHATWG überwacht und freigegeben werden, verfolgt und verstärkt implementiert.

Trends sind jedoch nicht nur bei den verwendeten Technologien zu finden, auch im Bereich der Art und Weise wie Websites und die dazu passenden Logos aussehen sind klare Vorlieben auszumachen. Dabei spielt das beliebte Kunstwort Web 2.0 bis dato eine gewichtige Rolle.

Nutzerführung, f – спрямування користувача;

Auftraggeber, m – замовник;

Gegebenheit, f – наявні умови;

Umsetzen – втілювати;

Gesetzmäßigkeit, f – закономірність;

Informationsaufnahme, – сприйняття інформації;

äußerliche Erscheinung – зовнішній вигляд;

serverseitig – з боку сервера;

clientseitig – з боку клієнта;

achten – звертати увагу;

vorhanden sein – бути наявним;

beobachten – спостерігати, стежити;

verfolgen – відстежувати, наслідувати;

quelloffen – з відкритого (безкоштовного) джерела;

überwachen – спостерігати;

implementieren – встановлювати;

Vorliebe, f – першість, перевага;

Ausmachen – виявляти.

Die Internetseiten von öffentlichen Behörden müssen auch für Behinderte zugänglich sein. Um das in die Wege zu leiten, gibt es seit Mai 2002 das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz und die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV). Hier ist in zwei Prioritätsstufen festgelegt, auf welche Anforderungen man beim Erstellen einer barrierefreien Webseite achten sollte. Priorität 1 regelt die grundsätzliche Erleichterung des Zugangs zu Webseiten. Priorität 2 stellt Techniken dar, die den Zugang für bestimmte Nutzergruppen erleichtern. Die BITV gilt für die Webseiten von öffentlichen Verwaltungen. Für private Homepages oder Firmenpräsentationen stellt sie eine Empfehlung dar.

In Anforderung 1 und 2 geht es darum, für jedes Nicht-Text-Element so zu gestalten, dass sie für alle Anwender einen Nutzen darstellen. Bei Bildern sollte man z.B. auf die Farbwahl und ausreichenden Kontrast achten, damit die Inhalte auch für Farbenblinde noch gut erkennbar sind. Viele Bilder, graphisch dargestellter Text, Icons und Symbole die auf den Webseiten verwendet werden, haben gleichzeitig eine funktionale Bedeutung. Ohne diese Nicht-Text-Elemente kann man auf vielen Webseiten gar nicht navigieren.

Die 3. Anforderung verweist darauf, dass die Markup-Sprachen HTML und Stylesheets in sauberen Codes nach den HTML- Standards des WC3 geschrieben werden sollten. Das beinhaltet sowohl den formalen Aufbau der Seite, als auch die Trennung zwischen Layout und Inhalt.

Stylesheets (CSS) sind dabei eine große Hilfe. Inzwischen unterstützen alle Browserhersteller die nötigen Standards CSS 1 und 2 und HTML 4. Über Stylesheets lassen sich alle grafischen Ideen umsetzen. Das hat außerdem den Vorteil, dass sich die Ladezeiten der Seiten verringern. Gleichzeitig sind die Seiten für verschiedene Ausgabeformen offen.

Auch innerhalb der Texte ist auf Klarheit zu achten. In der 4. Anforderung geht es um Besonderheiten der Sprache. Ein Sprachwechsel, Abkürzungen oder Fremdwörter sollten entsprechend ausgezeichnet werden. Nur so ist es möglich, dass z.B. Begriffe wie „Browser“ nach den Ausspracheregeln ihrer ursprünglichen Sprache vorgelesen werden.

Für eine Sprachausgabe muss eine Tabelle erst „linearisiert“ werden: der Inhalt wird Zeile für Zeile vorgelesen. Wenn Tabellen mehrfach in einander verschachtelt sind, ist der Aufbau einer Seite dann nicht mehr verständlich. Daher wird in der Anforderung 5 auf den eigentlichen Zweck der Tabellen hingewiesen. So ist auch Anforderung 12 zu verstehen. Das gilt auch für den Einsatz von Frames. Es muss deutlich werden, ob sie zur Navigation oder zum Inhalt gehören.

Viele Webseiten im Internet setzen DHTML– Navigationen ein: Fährt man mit der Maus über das Menü, klappt sich ein Untermenü auf. Technisch wird das meist aus einem Mix von HTML , JavaScript und CSS erreicht. Ist jedoch JavaScript im Browser des Anwenders deaktiviert, passiert nichts. Der Nutzer kann einen Großteil der Navigation nicht sehen.

Man kann nicht davon ausgehen, dass alle Benutzer den gleichen Browser mit den gleichen Einstellungen verwenden. In Anforderung 6 wird klargestellt, dass Internetangebote auch dann noch verständlich und verwendbar sein sollen, wenn bestimmte Technologien ausgeschaltet oder nicht unterstützt werden.

Das Internet ist auch deshalb so beliebt, weil man dort witzige Animationen findet. Informationen werden durch Flashfilme oder animierte Gifs übermittelt. Besonders jugendliche Nutzergruppen werden damit erreicht. Dabei gibt einiges zu bedenken: Blinkende und flackernde Inhalte können in bestimmten Frequenzen bei Menschen mit Epilepsie einen Anfall auslösen. Daher heißt es in Anforderung 7, dass solche bewegten und zeitgesteuerten Inhalte „durch den Nutzer kontrollierbar sein“ müssen.

Manche Objekte wie Flash oder PDF benötigen ein Plug-In, um im Browser verarbeitet zu werden. Solche Zusatzmodule werden nicht mit HTML, sondern durch andere Programme erstellt. Anforderung 8 spricht den geräteunabhängigen und barrierefreien Zugang auch von solchen Inhalten an. Die programmierten Elemente sollten direkt zugänglich sein oder zu der Software der Zugangshilfen passen.

Wenn eine Webseite programmiert wird, geht man meist ohne darüber nachzudenken davon aus, dass die fertige Seite auf PCs betrachtet wird, die dem eigenen ähnlich sind. Das ist natürlich nicht so. Nicht jeder hat die gleichen Ausgabegeräte und nicht jedes Ausgabegerät hat die gleichen Möglichkeiten. Um diese möglichen Zugangsprobleme geht es in der Anforderung 9.

Mit den neuesten Technologien, wie in HTML 4 oder XHTML wäre man jedoch auf der sicheren Seite. Allerdings stellen noch immer nicht alle Browser den gesamten Sprachumfang von HTML 4 dar. Oft greifen auch die Zugangshilfen auf ältere Technologien zurück, denn ihre Anschaffung und Aktualisierung ist meist teuer. Deshalb wird in Anforderung 10 festgelegt, dass die Verwendung von älteren Technologien möglich sein sollte.

Manchmal ist trotz eifrigster Bemühungen das Erstellen einer barrierefreien Internetseite nicht machbar. Hier erlaubt Anforderung 11 eine Alternative bereit zu stellen. Diese sollte im Gebrauch gleichwertig sein und ebenso aktuelle Inhalte enthalten, „soweit es die technischen Möglichkeiten zulassen“. Trotzdem wird in der Anforderung darauf hingewiesen, dass die Alternativangebote ersetzt werden sollten, sobald sich die Technologien entsprechend weiter entwickeln. Alle verwendeten Technologien sollten öffentlich dokumentiert sein.

HTML und XHTML werden vom World Wide Web Consortium dokumentiert und empfohlen. Inzwischen wurde das Flash–Format vom Hersteller Macromedia offen gelegt und dokumentiert. Aber auch Javasript ist als ECMA–262 komplett dokumentiert und normiert.

In Anforderung 13 wird ausdrücklich auf die Wichtigkeit einer verständlichen und übersichtlichen Navigation hingewiesen. Links im Text sollten auch ohne den jeweiligen Satz noch Auskunft geben, wohin sie führen. Denn viele Zugangshilfen fassen die Links einer Seite zusammen und zeigen sie getrennt. Sind also die Links nicht sinnvoll benannt, kann niemand etwas damit anfangen.

Obwohl die meisten Texte im Internet sich an ein breites Publikum wenden, sind sie nicht selten schwierig und umständlich geschrieben. Oft häufen sich Fremd- oder Fachworte.

Eben „die einfachste und klarste Sprache“, heißt es schlicht in der Anforderung 14.

Kleines Einmaleins für Autoren

  • Worte aus der Alltagssprache

  • einfache, positive und unkomplizierte Sprache

  • persönliche Ansprache

  • praktische Beispiele und/oder Bilder

  • viele Hauptsätze/kurze Sätze

  • wenig Fremdwörter und Abkürzungen

  • keine abstrakten Begriffe

  • gleiche Begriffe für eine Sache

http://www.utopia.de/ratgeber/machen-sie-ihren-pc-gruen-die-wichtigsten-tipps-fuer-einen-umweltfreundlichen-computer-alltag-strom-suchmaschine3

soziale Netzwerke

ursprünglich ein Begriff aus der Sozialwissenschaft, der das Beziehungsgefüge zwischen Individuen bzw. zwischen Individuen und Gruppen (auch Institutionen) beschreibt; im Internet bezeichnen soziale Netzwerke spezielle Plattformen, auf denen Personengruppen (Communities) für berufliche oder private Zwecke bestimmte Interessen und Kontakte pflegen, indem sie u. a. über personalisierte Webseiten ein eigenes Nutzerprofil anlegen und sich darüber mit Freunden, Bekannten oder auch Geschäftspartnern vernetzen (z. B. Facebook, Lokalisten, MySpace, schülerVZ, StudiVZ, wer-kennt-wen, Xing ); andere Webseiten dienen u. a. dem Austausch von Videoclips oder digitalen Bildern (z. B. Clipfish, flickr, MyVideo, YouTube ).

http://de.wikipedia.org/wiki/Mediaplayer

http://www.kes.info/lexikon/index.html

http://www.umweltbundesamt.de/green-it/tipps/index.htm#9

http://artefact.lib.ru/languages/ger_ebooks_arsen_morph_kap07.shtml#128

http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html

http://www.maxsager.ch/docs_wst/Office%202007%20Grundlagen%20%28SKV%29.pdf

http://www.computerbild.de/fotos/Tipps-fuer-Office-2010-So-nutzen-Sie-die-wichtigsten-Funktionen-5099680.html#1

http://www.notebooksbilliger.de/index.php/notebooks?refcampaign_id=d1e74d2b0fd2085eb93c37d826f7c041&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=notebooksbilliger+Notebooks+Generisch&utm_adgroup=Notebooks&utm_term=notebook+kaufen

http://www.notebook.de/

http://www.sumo.de/definition-stop-word.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Webdesign

http://www.deutsch-uni.com.ru/gram/verb_inf_zu.php

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