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Andere Protokolle und Dienste

Die zahlreichen Dienste des Internet funktionieren immer auf der Basis von Protokollen. Das FTP Protokoll (File Transfer Protocol, deutsch Datentransferprotokoll) braucht man z.B., um eine Website ins Internet zustellen. Für das Verschicken elektronischer Briefe, der Emails, wird das „Simple Mail Transport Protocol“ verwendet, abgekürzt SMTP. Bei manchen Diensten steht der Datenaustausch im Vordergrund, bei anderen Diensten der Austausch zwischen Personen. Das „Domain Name System“ ist eine Datenbank, die über das ganze Internet verteilt ist und die Namensvergabe von Websites regelt. Man kann es mit einer Art Telefonbuch vergleichen, denn es beinhaltet die Zuordnung der Namen zu den IP-Nummern. Das DNS ist einer der wichtigsten Dienste des Internet. Sich über Email zu schreiben, ist kaum anders, als ein Briefaustausch.

Beim Chat ist das anders. „To chat“ ist Englisch und bedeutet „plaudern“. Allerdings spricht man nicht, sondern gibt das was man sagen will mit der Tastatur ein. Hier erhält man sofort eine Reaktion von anderen Teilnehmenden. Weil das Tippen mit der Tastatur doch länger dauert als Sprechen, hat sich eine Art Chatsprache entwickelt. Sie besteht aus verschiedenen Abkürzungen wie z.B. „cu“ für „see you“ und Emoticons ;-)

Ein weiterer Dienst des Internet ist das Usenet. Es ist ein elektronisches Netzwerk aus Newsgroups, wo man über das „Network New Transfer Protocol“ Informationen austauschen kann. In den Newsgroups tauscht man sich über bestimmte Themen und Erfahrungen aus. Eine Person schreibt einen kleinen Beitrag, z.B. ihre Meinung über einen bestimmten Kinofilm. Andere Teilnehmende an der Newsgroup schreiben wiederum ihre Meinung zu dem Film oder zu dem Beitrag. Newsgroups gibt es zu jedem Thema - und falls nicht, kann man eine Newsgroup gründen.

Für Chat, Newsgroups, Email und andere Austauschmöglichkeiten im Internet sollte man sich schon an die Nettiquette halten. Das sind Regeln zur Umgangsform im Internet. Dabei geht es nicht nur um Höflichkeit und guten Ton, sondern auch um die eigene Sicherheit.

Zustellen – доставляти;

Verschicken – пересилати;

im Vordergrund – на першому плані;

Namensvergabe – надання імен;

Plaudern – теревенити;

Tippen – друкувати на клавіатурі;

Dauern – тривати;

Austauschen – обмінювати;

Beitrag, m – стаття;

und falls nicht – а якщо ні, в іншому випадку;

Umgangsformen Pl – манери;

Sicherheit – безпека;

Wie man sich eine Emailadresse zulegt

Der Computertechniker Ray Tomlinson gilt als der Erfinder der elektronischen Post. Er war in einem privaten Forschungsunternehmen mit dem Aufbau des Arpanet (dem Vorläufer des Internet) beschäftigt. Die ersten Tests fanden schon 1971 statt. Schnell stellte sich heraus, dass diese Form des Austausches sehr beliebt war. Der elektronische Mailverkehr überschwemmte förmlich die Netzwerke. Es gab ernsthafte Diskussionen, diese Art des Austausches zu beschränken. Mehrmals mussten die Systemingenieure das System umbauen, denn das Nachrichtenaufkommen wuchs explosionsartig. Seit 1984 die erste Email in Deutschland versendet wurde, steigt die Beliebtheit dieser Form des Nachrichtenaustauschs auch hier rasant.

Die Emailadresse

Wie bei einem herkömmlichen Brief muss auch ein elektronischer Brief adressiert werden. Die Adresse sieht dabei immer folgendermaßen aus: name@domain. Den Namen kann man sich selbst aussuchen. Bei der Schreibweise sollte man jedoch beachten, dass Umlaute (ä, ö, ü) oder Sonderzeichen (*, +, =…) nicht verwendet werden dürfen. Der Domain- Name ergibt sich aus der Domain, die man für die Emailadresse benutzt. Das @-Zeichen wurde schon von Ray Tomlinson eingesetzt. Es dient zur Trennung des Benutzer-und des Domain- Namens.

Emailprogramme und Webmailer

Wenn man einen eigenen Internetzugang hat, bekommt man vom Provider automatisch eine oder mehrere Emailadressen. Um die Emails schreiben und empfangen zu können, benutzt man ein Emailprogramm wie z.B. Microsoft Outlook. Damit werden die Emails vom Email-Server des Providers abgeholt. Dort lagern sie in einer Mailbox. Wenn man Emails verschickt, werden die Nachrichten durch das Emailprogramm über das „Simple Mail Transfer Protocol“ erst an den eigenen Provider verschickt. Der leitet sie dann weiter zur Mailbox des empfangenden Providers.

Eine Email schicken

Hat man sich auf seinem Webmailer eingeloggt, kann man eine Email schreiben. Dazu klickt man auf den Button Email schreiben oder Neue Email. Auf der Seite, die nun geladen wird, findet man ganz oben einige Felder, die man ausfüllen muss. Bei der Eingabe der Adresse sollte man genau auf Groß- und Kleinschreibung achten. Auch Leerzeichen dürfen nicht zwischen den Buchstaben oder Ziffern sein. Die Adresse wird sonst nicht gefunden und die Email kann dann nicht zugestellt werden. Das Feld „Betreff“ muss zwar nicht ausgefüllt werden. Wer viele Emails bekommt, wird es jedoch bald sehr nützlich finden, wenn durch den Betreff gleich klar ist, um was es geht. In das Feld „CC“ oder „Kopie“ trägt man die Emailadresse von Personen ein, die das gleiche Schreiben auch erhalten sollen. Wird die Adresse in das Feld „BCC“ („Blindkopie“) eingetragen, sieht man beim Empfang der Email nicht, wer noch eine Kopie bekommen hat. Hat man alle notwendigen Felder ausgefüllt, beginnt man mit der eigentlichen Mail. Nachdem man sie fertig gestellt hat, drückt man auf den Button Senden oder Abschicken. Nun erhält man noch eine Bestätigung, dass die Email versendet wurde.

Gelten als – вважатися;

Stattfinden – відбуватися;

sich herausstellen– виявлятися;

überschwemmen – переповнювати, затоплювати;

herkömmlich – звичайний;

ergeben sich aus D – складатися з;

abholen – забирати;

lagern – зберігати;

einloggen – входити в систему, зарегіструватися;

Button, m – кнопка;

Ausfüllen – заповнювати; вносити дані;

Betreff, m – тема;

es geht um Akk – мова йде про…;

eigentlich – безпосередній;

fertigstellen – готувати.

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