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Немецкий

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6.Vernimmt der Richter den Zeugen heute?

7.Wird der Kriminalist den Tatort noch einmal untersuchen?

8.Liefert Ihnen die Firma die Ware kostenlos ins Haus?

Aufgabe 10. Drücken Sie Ihre Freude aus! Ich freue mich, ( , , , , . , ) zu sehen!

Aufgabe 11. Ergänzen Sie die Pronomen.

 

1. Die Polizei hatte dem Fahrer den Führerschein entzogen. Nach einem Jahr gab

........ zurück. 2. Alle

Kinder hören gern Märchen, und die Großeltem erzählen gern. 3. Der Dieb hatte

einer Rentnerin die

Handtasche gestohlen: Nach einer Stunde konnte man... ..., allerdings ohne Geld und Papiere, zurückgegeben. 4. In ihrem Testament vermachte die alte Dame ihren Verwandten ihr ganzes Vermögen. Der Notar ljeß......

durch die Bank überweisen. 5. Der Landwirt mußte das Gebäude wieder abreißen. Das Bauamt hatte......nicht

genehmigt. 6. Der Verdächtige trug eine Sonnenbrille. Aber der Zeuge hat...

trotz der Brille sofort erkannt, 7.

Die Mutter hatte der Tochter nach dem Abitur eine Italienreise versprochen. ...

wollte......

voll finanzieren.

(Possessivpronomen)

:

Personalpronomen

 

Possessivpronomen

ich

mein – ,

 

meine – ,

du

dein – ,

 

deine – ,

er, es

sein –

 

seine –

sie

ihr –

 

ihre – ,

wir

unser – ,

 

unsere – ,

ihr

euer – ,

 

eure – ,

sie

ihr –

 

ihre –

Sie

Ihr – ,

 

Ihre – ,

,

– .

Singular

Kasus

Maskulinum

 

Neutrum

Femininum

Nom.

dein, unser

 

dein, unser

deine, unsere

Gen.

deines, unseres

 

deines, unseres

deiner, unserer

Dat.

deinem, unserem

 

deinem, unserem

deiner, unserer

Akk.

deinen, unseren

 

dein, unser

deine, unsere

 

 

 

 

 

 

Plural

 

Kasus

 

 

 

 

Nom.

 

 

deine, unsere

 

Gen.

 

 

deiner, unserer

 

Dat.

 

 

deinen, unseren

 

Akk.

 

 

deine, unsere

 

, « ».

« »

, . Merken Sie sich!

Ich helfe meinem Kind – . Du hilfst deinem Kind – . Er hilft seinem Kind – .

61

Sie hilft ihrem Kind – .

Wir helfen unserem Kind – .

Ihr helft eurem Kind – .

Sie helfen ihrem Kind – .

Sie helfen Ihrem Kind – .

Aufgabe 1. Sagen Sie das russisch!

1.Ich begegne ihm und seiner Schwester.

2.Mein Vater kennt sie und ihren Mann.

3.Ich bin euch und euren Eltern dankbar.

4.Er ruft jeden Sonntag mich und meine Geschwister an.

Aufgabe 2. Drücken Sie Ihr Bedauern aus! Verwenden Sie die eingeklammerten Wortgruppen!

Muster: Es ist schade, daß ich deinen Bruder nicht kenne. Es ist schade, daß ich ( , ,

, , , , , , ) nicht kenne.

Aufgabe 3. Stellen Sie jemanden vor! Darf ich Ihnen ( , , , ) vorstellen?

Aufgabe 4. Sagen Sie das anders!

Muster: Das Buch gehört meinem Freund.

Das ist sein Buch.

1. Die Tasche gehört ihr. 2. Die gehört ihm. 3. Die Wohnung gehört uns. 4. Der Kugelschreiber gehört dir. 5. Die Sachen gehören ihnen.

Aufgabe 5. Vollenden Sie die Sätze!

Ich lese mein Buch. Du liest... .

Er liest... .

Es liest... .

Sie liest.... Wir lesen.... Ihr lest.... Sie lesen ....

Sie

lesen ....

 

 

 

 

Aufgabe 6. Antworten Sie! Verwenden Sie in Ihren Antworten das angegebene Wortmateriae!

1. Wem hilfst du gern? ( , , , , ). 2. Wen triffst du hier oft? ( , , , , , ,

).

Aufgabe 7. Drücken Sie Ihren Dank aus.

Ich bin (ihr Vater, Ihre Mutter, dein Freund, meine Freunde, mein Lektor, meine Eltern) sehr dankbar.

Aufgabe 8. Drücken Sie Ihre Sicherheit aus! Ich bin sicher, daß es ( , ,

, . , , , , , ) in unserer Stadt gefallen wird.

Aufgabe 9. Drücken Sie Ihre Unsicherheit aus.

Ich weiß nicht, ob es ( , , , , , , , ) in dieser Stadt gefallen wird.

Aufgabe 10. Sagen Sie das anders!

Muster: Ich hoffe, daß du mich einmal besuchst.

Hoffentlich besuchst du mich bald einmal.

1.Ich hoffe, daß sie mich bald einmal anrufen. 2. Ich hoffe, daß Ihnen dieses Konzert gefallen hat. 3. Ich hoffe, daß du deinen Urlaub schön verbracht hast. 4. Ich hoffe, daß sie sich bei uns wohl fühlt. 5. Ich hoffe, daß

62

er die Straftat bald aufdeckt. 6. Ich hoffe, daß sie bald den Dieb ermitteln. 7. Ich hoffe, daß der Angeklagte dem Verteidiger die Wahrheit nicht verschweigt.

Aufgabe 11. Setzen Sie die entsprechenden Pronomen ein! Üben Sie zu zweit.

A

Sag mal, Anton, wo wohnst ... eigentlich?

Warum wohnst... nicht privat?

Warum wohnst... nicht bei... Eltern?

Hast... Geschwister?

Wie alt ist... Schwester? Wohnt ... bei Eltern?

Und ... Bruder? Wie alt ist...? Entschuldige bitte! Ich war sehr neugierig!

Mein Vater ist Arbeiter in einer Schuhfabrik. Meine Mutter ist Kindergärtnerin in demselben Betrieb. Nur eine Schwester .... ist noch klein; ... ist erst sechs (Jahre alt).

Vielleicht besuchst... uns einmal?

Hier ist... Adresse: Gerberlstraße 40. Das ist nicht weit vom Hauptbahnhof. Ich erwarte ... also am Sonntag.

B

Im Wohnheim. ... habe ein schönes Zimmer im

zweiten Stock.

 

 

Das

Internatsleben

ist

interessant. Auch in

Rußland wohnte ich in einem Heim.

... Eltern leben in einem kleinen Dorf. ... Vater ist dort Tierarzt ... besuchte erst die Oberschule in Moskau und studierte dann an der Freien Universität Berlin. Das Dorf liegt aber etwa hundert Kilometer von Moskau entfernt.

Ja, eine Schwester und einen Bruder. ... ist dreiundzwanzig Jahre alt. Nein, ... ist Lehrerin an einer Oberschule in Moskau.

... ist zwölf Jahre alt. Er geht in die Schule.

Das macht nichts. Aber ich interessiere mich auch für.... Familie.

Hast... keine Geschwister?

Gern. In den nächsten Tagen habe ich allerdings keine Zeit. Aber am Sonntag ist es möglich. Doch wo wohnst... eigentlich?

Vielen Dank! Also bis Sonntag!

Aufgabe 12. Antworten Sie! Gebrauchen Sie die entsprechenden Personalpronomen und die possessiven Pronomen.

Muster: Wie alt ist Ihr Vater?

Mein Vater ist sechzig (Jahre alt).

1.Wie alt ist dein Vater? ... vierzig (Jahre alt).

2.Wie alt ist Ihre Mutter? ...ist 45...

3.Wie alt ist deine Tante? ... 40 ...

4.Wie alt ist ihre Schwester? ... ist 12 ...

5.Wie alt ist dein Onkel? ... 25 ...

6.Wie alt ist Ihre Großmutter? ...ist 70...

7.Wie alt ist dein Großvater? ... 80 ...

8.Wie alt ist dein Freund? ... 21 ....

Aufgabe 13. Antworten Sie!

1. Was ist Ihr Vater? 2. Was ist deine Mutter? 3. Was ist Ihr Freund? 4. Was ist Ihr Großvater? 5. Was ist seine Schwester?

Aufgabe 14. Ergänzen Sie die passenden Personalpronomen im richtigen Kasus.

Hallo Dieter, wie geht es ... ?

Danke,... geht es gut. Und wie geht's ... und deiner Frau?

Bei ... ist alles in Ordnung. Übrigens, ... habe ein Buch für .... Das Buch ist sehr interessant.

... danke ....

63

– Gib ... das Buch zurück, wenn du ... gelesen hast.... gehört meiner Schwester; meine Schwester hat das Buch auch noch nicht gelesen. Sag meiner Schwester, wie das Buch ... gefallen hat. Das wird ... interessieren.

-

... komme nächste Woche ... und deine Eltern besuchen. Sag deinen Eltern schöne Grüße. Ruft ... an und

sagt...

, wann es ... paßt. Es gibt viel zu besprechen.

** *

1.„Schickst... den Eltern eine Karte?" „Ich schicke ... keine Karte, ... schreibe ... einen Brief.

2.„Kommst ... morgen mit in die Disko?" „...weiß noch nicht. ... rufe ... heute Abend an und sage ...

Bescheid."

Aufgabe 15. Üben Sie zu zweit nach folgendem Muster.

Muster: Wo ist dein Mantel? Er ist hier.

1. Wo ist deine Uhr? 2. Wo ist dein Kugelschreiber? 3. Wo ist dein Lexikon? 4. Wo sind deine Arbeiten? 5. Wo sind deine Hefte? 6. Wo ist ihr Portemonnaie? 7. Wo ist seine Brieftasche?

Aufgabe 16. Üben Sie zu zweit nach folgendem Muster.

Muster: Ist das Ihr Hut?

– Ja, er gehört mir.

Ist das dein Wörterbuch? Ist das ihre Tasche? Ist das euer Cottage? Sind das seine Bücher? Sind das meine Handschuhe?

Aufgabe 17. Sagen Sie das anders.

Muster: Die Tasche gehört mir

Das ist meine Tasche.

1.Das Wörterbuch gehört unserem Lehrer. Das ist... Wörterbuch.

2.Der Ausweis gehört meiner Kollegin. Das ist... Ausweis.

3.Die Taschen gehören uns. Das sind ... Taschen.

4.Die Spielzeuge gehören den beiden Kindern. Das sind ... Spielzeuge.

5.Der Garten gehört meinem Onkel. Das ist... Garten.

6.Die Villa gehört den Nachbarn. Das ist... Villa.

Aufgabe 18. Ergänzen Sie das Possessivpronomen im Dativ. Das ist Herr Fischer mit... Familie, ... Frau, ...

Sohn. Das ist Frau Weber mit... Kolleginnen,... Töchtern, ... Kind,... Nichte,... Neffen,... Söhnen.

Grammatik

Imperfekt (Präteritum) – ,

( , ) .

: + -te- +

. : untersuchen – untersuchte.

! -d, -t, -chn, -dm, -tm, -gn, -ffn,

- . : warten – wartete, öffnen – öffnete.

: + + : fahren-fuhr; lesen – las; finden – fand.

B 1- 3-

.

64

Ich

lebte

gab

du

lebt-est

gab-st

er, sie, es

lebte

gab

wir

lebte-n

gab-en

ihr

lebte-t

gab-t

sie

lebte-n

gab-en

Sie

lebte-n

gab-en

kennen

( )

-te-

, : kennen - kannte

bringen - brachte nennen - nannte denken - dachte brennen - brannte

-te – .

.

ich

hatte, war, wurde, kannte, konnte, wölke, sollte, mußte, durfte, wußte;

du

hattest, warst, wurdest, kanntest, konntes, wolltest, solltest, mußtest, durftest, wußtest;

er, sie, es

hatte, war, wurde, kannte, konnte, wollte, sollte, mußte, durfte, wußte;

wir

hatten, waren, wurden, kannten, konnten, wollten, sollten, mußten, durften, wußten;

ihr

hattet, wart, würdet, kanntet, konntet, wolltet, solltet, mußtet, durftet, wußtet;

sie, Sie

hatten, waren, wurden, kannten, konnten, wollten, sollten, mußten, durften, wußten.

Aufgabe 1. Setzen Sie die Konjugation der folgenden Verben fort!

1.Ich arbeitete gestern acht Stunden.

2.Ich schrieb ein langes Protokoll.

3.Ich wurde Jurist.

4.Ich mußte am Nachmittag zum Tatort fahren.

5.Ich durfte den Zeugen verhören.

6.Ich dachte an diese Motive.

7.Ich fuhr gern auf der Autobahn.

Aufgabe 2. Setzen Sie folgende Sätze in das Imperfekt!

1.Er hilft dem alten Mann auf der Straße.

2.Du fährst mit dem Auto zum Tatort.

3.Ich untersuche diese komplizierte Sache.

4.Wir suchen nach den Spuren des Täters.

5.Ich habe keine Beweise.

6.Der Fahrer ist an diesem Unfall Unschuld.

7.Er studiert Jura.

8.Du weißt nicht von diesem Fall.

9.Ihr sollt die Verkehrszeichen kennen.

10.Der Fahrer bremst scharf und hält an.

11.Mein Wagen hat einen Defekt und muß in die Werkstatt.

Aufgabe 3. Setzen Sie den Text ins Präteritum.

Herr Weber will ein Haus bauen. Er muß lange sparen. Auf den Kauf eines Grundstückes kann er verzichten,

65

denn er hat es schon. Er muß laut Vorschrift einstöckig bauen. Den Bauplan kann er nicht selbst machen. Deshalb beauftragt er einen Architekten; dieser soll ihm einen Plan für einen Bungalow machen. Der Architekt will nur 1700 Mark dafür haben; ein „Freundschaftspreis", sagt er. Einen Teil der Baukosten kann der Vater finanzieren. Trotzdem muß sich Herr Weber noch einen Kredit besorgen. Er muß zu den Banken, zu den Ämtern und zum Notar laufen.– Endlich kann er anfangen.

Aufgabe 4. Lesen Sie diesen Text im Präteritum.

Unterwegs nach Leipzig

Am Freitagmorgen fahren Herr Rau, Inge, Eva, Jan, und Uwe mit dem Auto los. Plötzlich bemerkt Herr Rau, daß die Bremsen nicht in Ordnung sind. Ein Weiterfahren nach Leipzig ist nicht möglich. Er muß zurück nach Zwickau in die Werkstatt. Uwe schlägt vor, per Anhalter (Autostop) nach Leipzig zu fahren. Man nimmt den Vorschlag an. Sie legen den Treffpunkt in Leipzig fest: Haupteingang der Landwirtschaftsausstellung Pritz- Austel-Straße. Dann stellen sie sich zu zweit an die Straße nach Leipzig. Uwe und Eva werden von einem LKW (Lastkraftwagen) mitgenommen. Jan und Inge winken oft, aber sie haben kein Glück. Inge will es allein versuchen. Jan versteckt sich hinter einem Busch. Ein PKW (Personenkraftwagen) mit zwei jungen Männern kommt. Der Fahrer bremst scharf und hält an. Der Fahrer bittet Inge einzusteigen. Dann kommt plötzlich Jan. Der Fahrer ist einen Moment sprachlos, bleibt aber freundlich. Auch Jan darf einsteigen. Die beiden haben Glück. Der Trick gelingt ihnen.

Aufgabe 5. Übersetzen Sie den vorstehenden Text ins Russische! Ein Student liest den Text satzweise laut und die anderen übersetzen ihn der Reihe nach.

Aufgabe 5.1. Beantworten Sie folgende Fragen!

1. Wie glauben Sie, warum sich Jan versteckte? 2. Probierten Sie diesen Trick schon einmal? 3. Warum fahren Jan und Inge per Anhalter? 4. Wie beurteilen Sie das Verhalten des Fahrers des PKW(s) den jungen Leuten gegenüber? 5. Wie würden Sie selbst anstelle des Fahrers handeln?

Aufgabe 6. Erzählen Sie über den gestrigen Tagesablauf im Präteritum. Benutzen Sie dabei die folgenden Stichwörter:

erwachen, aufstehen, Morgengymnastik machen, sich waschen, frühstücken, eine Tasse Kaffee trinken, verlassen, zur Arbeit gehen, beginnen, dauern, zu Ende sein, fahren, zu Fuß gehen, warten, bleiben, zurückkehren, zu Abend essen, fernsehen, Zeitungen lesen, zu Bett gehen.

Aufgabe 7. Sagen Sie das deutsch im Präteritum.

B 7 , , , , , ,

. 8 , .

3. . 18 .

. , .

. ,

. . .

. , , . 11

. .

Aufgabe 8. Lesen Sie die folgenden Sätze. Beistimmen Sie die Zeitform. Übersetzen Sie diese Sätze ins Russische!

1.Wer war vor der Tat zuletzt am Ort des Einbruchs?

2.Geschah das Verlassen des Objektes zur üblichen Zeit?

3.Am Tatort traf man keine Personen an.

4.Am Tatort befanden sich keine fremden Gegenstände.

5.Der Täter hinterließ keine Spuren.

6.Man suchte nach diesem Täter einen ganzen Monat.

7.Zwei Räuber überfielen eine Bank und nahmen eine halbe Million Mark mit.

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Aufgabe 9. Übersetzen Sie diesen Text ins Russische folgendermaßen: der Lektor liest den Text satzweise laut und die Studenten übersetzen ihn nach der Reihe Satz für Satz nach Gehör.

Tagesablauf

Er wachte zu spät auf, sprang sofort aus dem Bett, zerriß dabei die Bettdecke und warf das Wasserglas vom Nachttisch. Das machte ihn schon sehr ärgerlich. Er wusch sich nicht, zog sich in aller Eile an, verwechselte die Socken und band sich eine falsche Krawatte um. Er steckte nur schnell einen Apfel ein, verließ die Wohnung und rannte die Treppe hinunter. Die Straßenbahn fuhr ihm gerade vor der Nase weg. Er lief ungeduldig zehn Minuten lang an der Haltestelle hin und her. Er stieg eilig in die nächste Bahn, verlor aber dabei die Fahrkarte aus der Hand. Er drehte sich um, hob die Fahrkarte vom Boden auf, aber der Fahrer machte im selben Augenblick die automatischen Türen zu. Er hielt ein Taxi an, aber der Taxifahrer verstand die Adresse falsch und lenkte den Wagen in die falsche Richtung. So verging wieder viel Zeit. Er kam 35 Minuten zu spät in der Firma an, entschuldigte sich beim Chef und beruhigte die Sekretärin. Er schlief dann noch eine halbe Stunde am Schreibtisch.

Aufgabe 10. Lesen Sie den Text „Tagesablauf in der Ichform (in der 1. Person Singular).

Aufgabe 11. Erzählen Sie den Text „Tagesablauf möglichst textgenau nach.

Aufgabe 12. Setzen Sie die Sätze dieses Textes ins Präsens und ins Perfekt!

(Perfekt)

, ,

.

: sein haben

+ Partizip II :

Ich bin in die Stadt mit der U-Bahn gefahren. Ich habe nach den Spuren des Täters gesucht.

Ich habe mit dem Zeugen gesprochen. Du hast mit dem Zeugen gesprochen.

Er, sie, es hat mit dem Zeugen gesprochen. Wir haben mit dem Zeugen gesprochen. Ihr habt mit dem Zeugen gesprochen.

Sie haben mit dem Zeugen gesprochen. Sie haben mit dem Zeugen gesprochen. Ich bin ihm gestern begegnet.

Du bist ihm gestern begegnet.

Er, sie, es ist ihm gestern begegnet. Wir sind ihm gestern begegnet.

Ihr seid ihm gestern begegnet. Sie sind ihm gestern begegnet. Sie sind ihm gestern begegnet.

Partizip II ge- -t: retten, – gerettet, arbeiten – gearbeitet.

Partizip II : ge-, + +

- n. : finden -gefunden.

, -ieren,

II ge-, : verfolgen – verfolgt; untersuchen – untersucht; beginnen – begonnen; studieren – studiert.

, II ge-

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: absuchen-abgesucht; mitnehmen - mitgenommen.

haben :

1.: Ich habe keine Spuren gefunden.

2.: Er hat sich auf die Prüfung gut vorbereitet.

3.: Sie hat es selbst gewollt.

4.haben « »: Ich habe keine Beweise gehabt.

5.: Es hat 2 Stunden geregnet.

6., : Ich habe den ganzen Tag am Telefon gesessen.

sein :

1.: Er ist zum Tatort gefahren.

2., : Ich bin heute früh erwacht.

3.werden, sein, begegnen, mißlingen, gelingen, folgen, geschehen, vorkommen, passieren: Mein

großer Bruder ist Richter geworden. Ich bin dem Täter eine Weile gefolgt. Was ist geschehen? Dieses Experiment ist nicht gelungen.

Aufgabe 1. Lesen Sie folgende Sätze laut. Bestimmen Sie die Zeitform des Verbs. Übersetzen Sie diese Sätze ins Russische!

1.Er hat sich auf diese Untersuchung gut vorbereitet.

2.Hier ist ein Autounfall geschehen.

3.Sind Sie am Tatort gewesen?

4.Was ist geschehen?

5.Nach dem Unterricht ist mein Freund in der Hochschule geblieben.

6.Einmal bin ich diesem Täter schon irgendwo begegnet.

7.Der Geschädigte hat den Dieb nicht sofort erkannt.

8.Die Untersuchungsmethodik hat sich in den letzten Jahren sehr verändert.

9.Der Passant hat sich an den Milizionär gewandt.

10.Welche Fächer hast du an der Hochschule im ersten Semester studiert?

11.Er hat alle Prüfungen mit der Note „ausgezeichnet" bestanden.

12.Im Sommer habe ich mich an der Ostsee erholt.

13.Die Stadt Minsk hat mir gut gefallen.

14.Der Fahrer ist zu schnell gefahren.

15.Er hat die Verkehrszeichen nicht beachtet

Aufgabe 2. Hören Sie folgende Sätze. Drücken Sie Ihren Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen aus.

Muster: Mein großer Bruder hat an der Fachhochschule studiert. Hat er wirklich an der Fachhochschule studiert?

1.Die Kriminalisten sind schon gekommen.

2.Er hat keine Nachricht erhalten.

3.Er ist Kriminalbeamter geworden.

4.Der Chef ist von seiner Dienstreise zurückgekehrt.

5.Ich bin gestern in der Hochschule bis 20 Uhr geblieben.

6.Er hat diese komplizierte Sache aufgeklärt.

7.Der Prozeß hat stattgefunden.

8.Das Gericht hat ihn freigesprochen.

Aufgabe 3. Beantworten Sie folgende Fragen deutsch! Gebrauchen Sie in Ihren Antworten das Perfekt.

1. Um wieviel Uhr bist du gestern erwacht? 2. Hast du Frühgymnastik gemacht? 3. Um wieviel Uhr hast du deine Wohnung verlassen? 4. Bist du in die Hochschule zu Fuß gegangen? 5. Bis wann bist du gestern in der Hochschule geblieben? 6. Hast du die Hausaufgaben im Lesesaal gemacht? 7. Um wieviel Uhr bist du nach Hause zurückgekehrt? 8. Womit bist du nach Hause gefahren? 9. Hast du nach dem Abendbrot ferngesehen? 10. Hast du gestern eine Zeitung gelesen? 11. Bist du um 22 oder um 23 Uhr zu Bett gegangen? 12. Wer hat

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gestern im Unterricht gefehlt? 13. Bist du selbst gestern im Unterricht gewesen? 14. Hast du gestern viel geleistet?

Aufgabe 4. Verneinen Sie die folgenden Fragesätze.

1.Hat man dich vom Bahnhof abgeholt?

2.Hast du alle Aussagen des Zeugen aufgeschrieben?

3.Hat er irgendwelche Spuren bemerkt?

4.Hast du ihm bei der Aufdeckung dieser Straftat geholfen?

5.Bist du zum Tatort zu Fuß gegangen?

6.Ist sie zum Bahnhof mit dem Taxi gefahren?

7.Haben Sie die Miliz sofort angerufen?

Aufgabe 5. Erwidern Sie auf folgende Fragen.

Muster: Haben Sie meine Frage nicht verstanden?

Doch, ich habe sie verstanden.

1.Haben Sie keine Beweise gefunden?

2.Hast du den Zeugen noch nicht vernommen?

3.Hat der Zeuge nichts ausgesagt?

4.Sind Sie nicht in der Hochschule gewesen?

5.Haben Ihnen diese Fotos nicht gefallen?

Aufgabe 6. Gebrauchen Sie im folgenden Dialog die Verben im Perfekt. Führen Sie mit Ihrem Freund anhand des Dialogs ein ähnliches Gespräch.

A:Guten Tag, Herr Kollege. Sagen Sie bitte, wie geht es Ihrem Bruder ? Ich ... ihn lange nicht (sehen).

B:Mein Bruder ... eine Woche krank (sein).

A:Er schon beim Arzt (sein)... ?

B:Er ... die Poliklinik (besuchen).

A:... ihn die Ärzte (untersuchen)?

B:Ja, sie ... ihn gründlich (untersuchen)?

A:... er schon gesund (werden)?

B:Noch nicht völlig. Aber es geht ihm schon wieder besser.

A:Grüßen Sie bitte Ihren Bruder. Wir wünschen ihm gute Besserung.

B:Vielen Dank, Herr Klein. Ich werde es ihm ausrichten.

Aufgabe 7. Sagen Sie, daß Sie das bereits getan haben.

Muster: Lesen Sie dieses Protokoll.

Ich habe es schon gelesen.

1.Helfen Sie diesem jungen Kriminalisten.

2.Fotografieren Sie diese Spuren.

3.Bereiten Sie sich auf dieses Verhör vor.

4.Besuchen Sie diese Stadt unbedingt.

5.Bringen Sie Ihre Sachen in Ordnung.

6.Unterhalten Sie sich darüber mit Ihrem Chef

7.Rufen Sie ihn an.

8.Laden Sie alle Zeugen vor.

9.Schalten Sie das Radio aus.

10.Kaufen Sie ihr Blumen.

Aufgabe 8. Beantworten Sie folgende Fragen!

69

Muster:

Wann bist du in die Hochschule gegangen?

Nach dem Frühstück ( ).

1.Wann haben Sie ihn gesehen ? ( )

2.Wann haben Sie Ihren Freund getroffen? ( )

3.Wann sind Sie dort gewesen? ( )

4.Wann haben Sie von dieser Straftat erfahren? ( )

5.Wann ist er nach Lipezk gefahren? ( )

6.Wann hat er dich besucht? ( )

7.Wann ist es geschehen? ( )

Aufgabe 9. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie das Perfekt.

1. ? 2. ? 3.

? 4. ? 5. ? 6.

? 7. ? 8.

? 9. ? 10. ? 11.

.? 12. ? 13.

? 14. ? 15. ? 16.

? 17. ? 18. ?

Aufgabe 10. Lesen Sie den Text im Perfekt.

Dieter besuchte die Gemäldegalerie. Er besorgte sich eine Eintrittskarte für Studenten und bezahlte fünf Mark dafür. Er betrat den ersten Saal. Dort betrachtete er die Bilder der Künstler des 18. Jahrhunderts. Dieter blieb hier nicht so lange. Bald verließ er den Saal und gelangte in den nächsten Raum zu den Bildern der Maler des 19. Jahrhunderts. Hier verbrachte er viel Zeit.

Er studierte jedes Bild ganz genau. Manchmal erkannte er den Maler schon an der Art der Technik. So verging die Zeit sehr schnell. Erst um 18 Uhr verließ er das Museum. Er war mit diesem Besuch sehr zufrieden.

Aufgabe 11. Ergänzen Sie die Hilfsverben „haben" oder „sein". 1. Frau Lindner... am Sonntag um 8 Uhr in Düsseldorf angekommen. 2. Nachmittags ... sie durch die ganze Stadt gewandert. 3. Dabei... sie sich in der Innenstadt verlaufen. 4. Zuerst... sie selbst versucht, den richtigen Weg zum Hotel zu finden. 5. Das ... ihr aber nicht gelungen. 6. Dann... sie einen Passanten gefragt, der ihr aber auch nicht den richtigen Weg gezeigt... . 7. Schließlich... Sie dann ein Taxi gerufen und ... so zum Hotel zurückgefahren. 8. Am Dienstag... sie auf der Buchmesse in Frankfurt gewesen und... sich über die wichtigsten Neuerscheinungen informiert. 9. Am Mittwoch... sie mit 3 Autoren gesprochen und... mit ihnen zum Essen gegangen. 10. Am Donnerstagnachmittag

... sie sich verspätet, denn sie ... zu lange beim Stand eines Fremdsprachenverlags geblieben. 11 Ihre Verhandlungen ... insgesamt gut verlaufen, denn sie ... 3 Verträge erfolgreich abgeschlossen. 12. Abends ... sie todmüde nach Chemnitz zurückgeflogen.

Aufgabe 12. Erzählen Sie den vorstehenden Text in der Ichform. Gebrauchen Sie dabei das Präteritum.

Aufgabe 13. Setzen Sie die Sätze ins Präsens und Präteritum. 1. Ich habe ihm vertraut. 2. Der Professor hat die Frage des Studenten gar nicht begriffen. 3. Der Arzt hat meinem Vater das Rauchen verboten. 4. Seine Freundin hat seinen Eltern gefallen. 5. Wer hat die Gäste freundlich empfangen? 6. Gerd hat die Ampel nicht beachtet und leider einen Unfall verursacht. 7. Er hat mir alles genau erklärt. 8. Der Jurastudent hat die Prüfung in Staats -und Verfassungsrecht gut (mit „gut")bestanden. 9. Man hat den Park erweitert. 10. Ich habe den Bahnhof rechtzeitig erreicht. II. Man hat die Fußgängerzonen eingerichtet. 12. Der Chef hat doch nichts Unmögliches verlangt. 13. Man hat die Straßen der Innenstadt verbreitert und entlastet. 14. Warum hast du mir widersprochen? 15. Die Polizisten haben die Wohnung des angeklagten Betrügers durchsucht.

Aufgabe 14. Lesen Sie die Sätze. Bestimmen Sie die Tempora (Zeitformen). Übersetzen Sie die Sätze aus dem (vom) Deutschen ins Russische.

1. Der Präsident hat das Gesetz unterschriebe.n. 2. Klaus hatte eine schlechte Note in Englisch bekommen. Er wollte es zu Hause nicht sagen, aber die Mutter durchschaute ihn sofort und fragte: „Bist du bei der Prüfung durchgefallen?" 3. Mein Onkel hat mich zum Abendbrot eingeladen. 4. Am 30.8.1990 hat man einen

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