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Fächern als Nebenfach. Zum Studiengangsangebot gehören schließlich die mit einer Staatsprüfung abschließenden Studiengänge Rechtswissenschaft, Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie sowie das Hochschulexamen oder Kirchliche Examen im Fach Evangelische Theologie. Bis auf Kunst und Musik wird in allen daftlr vorgesehenen Fächern die komplette Breite der Lehramtsstudiengänge angeboten, einschließlich des Lehramts an Sonderschulen mit all seinen Spezialisierungsrichtungen.

Für diese breite Palette waren im Wintersemester 1994/95 rund 24.500 Studierende eingeschrieben; fast 9% von ihnen kommen aus dem Ausland. Angebote für Zusatz-, Aufbauoder Ergänzungsstudien sind noch bescheiden, werden aber in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. Darüber hinaus hat die Humboldt-Universität begonnen, die Fernstudien wieder anzubieten. Außerdem gibt es vielfältige Angebote im Bereich wissenschaftlicher Weiterbildung.

Das Forschungsprofil der Universität umfaßt alle grundlegenden Wissenschaftsdisziplinen in der Mathematik, den Naturwissenschaften, Agrarwissenschaften, Geistes-, Sozialund Kulturwissenschaften sowie der Humanmedizin.

Die Universität gliedert sich in die Fakultäten und Zentralinstitute: Juristische Fakultät, Medizinische Fakultät, Philosophische Fakultät, Theologische Fakultät, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und andere Fakultäten, Museum für Naturkunde, Großbritannien-Zentrum, Sonderforschungsbereiche. Die HumboldtUniversität zählt gegenwärtig 500 Professoren, über 25.000 Studierende, 2.700 ausländische Studierende.

Aufgabe 1. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text „B":

1. Wie heißt offiziell die Berliner Universität? 2. Warm wurde sie gegründet? 3. Wieviel Fakultäten zählte die Berliner Universität 1810? 4. Wann trug die Universität den Namen „Friedrich-Wilhelms-Universität"? 5. Wieviel Fachstudiengänge werden heute an der Humboldt-Universität angeboten? 6. Welche Fachleute bildet die Universität heran? 7. Wieviel Studierende waren im Wintersemester 1994/95 eingeschrieben? 8. Studieren an der Universität auch Ausländer? 9. Warum trägt die Universität den Namen der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? 10. Wissen Sie etwas über die Brüder von Humboldt (Wenn nicht, dann lesen Sie darüber in Brockhaus Enzyklopädie)?

Aufgabe 2. Schreiben Sie und halten Sie einen Vortrag über den Lebensweg der Brüder von Humboldt!

Aufgabe 3. Schreiben Sie ein kurzes Referat zum Text „B" auf Russisch.

Aufgabe 4. Antworten Sie! Möchten Sie an der Berliner Universität studieren? Wenn ja, dann begründen Sie Ihren Wunsch.

Aufgabe 5. Nennen Sie die Fakultäten der Universität, die im Text „B" erwähnt sind.

Aufgabe 6. Verwandeln Sie den Text „B" in einen Dialog.

Aufgabe 7. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text „C" mit Hilfe eines Wörterbuches (einige Auszüge schriftlich, einige mündlich).

Text „C"

Das Goethe-Institut

Der vollständige Name des Instituts lautet: „Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit". Das Goethe-Institut ist eine weltweit tätige Organisation zur Vermittlung deutscher Sprache und Kultur. Im Auftrage der Bundesrepublik Deutschland nimmt es kulturpolitische Aufgaben im Ausland wahr. Das Goethe-Institut ist gemeinnützig und hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Seine Arbeit ist nichtgewinnbringend. Für seine Arbeit im Ausland erhält das Institut öffentliche Mittel von der BRD. Die Goethe-Institute in Deutschland tragen sich die Kosten durch Kursgebühren selbst. Die 151 Goethe-Institute in 78 Ländern bieten Kulturprogramme an, informieren über Deutschland, erteilen Deutschunterricht und bilden Deutschlehrer fort. Sie arbeiten eng mit den verschiedensten Partnern im Gastland zusammen. Jährlich lernen etwa 100.000 Sprachkursteilnehmer an den Instituten im Ausland, 23.000 an den Instituten in Deutschland. Weltweit gibt es etwa 14.000

51

Kulturveranstaltungen jährlich. Präsident ist Professor Hilmar Hoffmann. Die Zentral-venvaltung des GoetheInstituts hat Ihren Sitz in München.

Deutsch lernen Sie am besten in deutscher Umgebung, d.h. in Deutschland. Das ist effizienter, geht schneller und macht mehr Spaß. Sie lernen nicht nur in der Klasse. Neben dem Unterricht haben Sie auch Kontakt mit Menschen an Ihrem Kursort. Je nach Vorkenntnissen werden die Kursbesucher in verschiedene Stufen eingeteilt. Die Einstufung zu Kursbeginn besteht aus einem schriftlichen Test und einem Interview. Alle Lehrerinnen und Lehrer des Goethe-Instituts haben eine abgeschlossene Hochschulausbildung und eine Spezialausbildung „Deutsch als Fremdsprache". Im Unterricht wechseln viele Übungsund Arbeitsmethoden einander ab. Sie lernen: durch Interview, Diskussion, Rollenspiel, durch Arbeit mit der ganzen Klasse, zu zweit, in kleinen Gruppen und alleine. Die Unterrichtssprache ist von der ersten Stunde an Deutsch. Man lernt im Kurs alles, was man für die Kommunikation in deutscher Sprache braucht: korrektes Sprechen und gute Aussprache, Lesen, Schreiben und Grammatik.

Der Kurspreis umfaßt auch die Benutzung der Mediothek. Man findet dort: Arbeitsplätze zum Selbstlernen, Zeitungen und Zeitschriften, Videofilme, Tonkassetten, Computerprogramme, Übungsbücher, Grammatiken, Lesetexte.

Die Kontaktund Kulturprogramme bieten den Kursteilnehmern vielfältige Möglichkeiten, mit Deutschen zu sprechen, Kultur in Deutschland zu erleben und Freundschaften zu schließen. Am Kursende erhalten Sie: eine Teilnahmebescheinigung auf Wunsch mit Bewertung; nach erfolgreichem Bestehen einer der Prüfungen des Goethe-Instituts ein Zeugnis. Sie können den Intensivkurs wählen. Die Intensivkurse bieten pro Woche 24 bis 30 Stunden Deutschunterricht ä 45 Minuten. In den Weihnachtsferien und an den Feiertagen gibt es keinen Unterricht.

Aufgabe 1. Gliedern Sie den Text in einzelne Abschnitte.

Aufgabe 2. Suchen Sie im Text „C" die Abschnitte, wo es sich handelt um:

a)die Aufgaben und Ziele des Goethe-Instituts;

b)die optimalen Lernbedingungen;

c)die kompetenten Lehrer;

d)die Unterrichtsmethoden;

e)die Kursinhalte;

f)die Mediothek;

g)Kontakt und Kultur;

h)die Dokumentierung der Fortschritte.

Aufgabe 3. Erzählen Sie, was Sie über den Intensivkurs erfahren haben. Interessieren Sie sich für die Intensivkurse? Wenn ja, dann warum?

Aufgabe 4. Fragen Sie Ihren Kommilitonen nach den Aufgaben und Zielen des Goethe-Instituts.

Aufgabe 5. Antworten Sie! Warum lernt man Deutsch am besten in Deutschland?

Aufgabe 6. Erzählen Sie Ihrem Studienkollegen über die Unterrichtsmethoden und Kursinhalte.

Aufgabe 7. Erklären Sie! Was versteht man unter „Mediothek"?

Aufgabe 8. Lassen Sie Ihre Kommilitonen die folgenden Fragen zum Text „C" beantworten:

1. Wie lautet der vollständige Name des Goethe-Instituts? 2. Was ist das Goethe-Institut? 3. Wer finanziert die Arbeit dieser Institute im Ausland und in der BRD? 4. Wer ist Präsident des Goethe-Instituts? 5. Wo ist der Sitz der Zentralverwaltung des Goethe-Instituts? 6. Welche Lehrer dürfen am Goethe-Institut Unterricht erteilen? 7. Was lernt man im Kurs? 8. Haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit, mit Deutschen zu sprechen, Kultur in Deutschland zu erleben und Freundaschaften zu schließen? Wenn ja, dann auf welche Art und Weise? 9. Wie werden die Lernfortschritte der Kursteilnehmer am Kursende dokumentiert?

Aufgabe 9. Antworten Sie! Wußten Sie schon, daß es auch in Moskau das Goethe-Institut gibt? Erkundigen Sie sich bei Ihrem Lektor nach der Anschrift dieses Instituts.

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Aufgabe 10. Führen Sie ein Gespräch über das Goethe-Institut!

Aufgabe 11. Schreiben Sie die Fakten und Zahlen aus dem Text „C" heraus. Wovon zeugen sie?

Aufgabe 12. Erzählen Sie Ihrem Studienkollegen über das Goethe-Institut! Bemühen Sie sich dabei, ihn für dieses Institut zu gewinnen!

Aufgabe 13. Antworten Sie! Möchten Sie an diesem Institut Deutsch lernen? Wenn ja, dann begründen Sie Ihren Wunsch.

Aufgabe 14. Schreiben Sie einen Brief auf Deutsch über das Goethe-Institut. Aufgabe 15. Was glauben Sie, wozu lernt man eine Fremdsprache überhaupt? Aufgabe 16. Nennen Sie ein Synonym für das Wort „Prüfer".

Aufgabe 17. Nennen Sie die Antonyme für: „immatrikulieren", „eine Prüfung bestehen".

Aufgabe 18. Sagen Sie! Welche Paraphrase paßt zum Ausdruck „der Prüfer": a) ,jmd., der geprüft wird"; b) ,jmd., der jmdn./etwas prüft".

Aufgabe 19. Sagen Sie das mit einem Wort „Jmd., der geprüft wird".

Aufgabe 20. Beantworten Sie die Fragen und informieren Sie darüber, was Sie jetzt erfahren, Ihren Studienfreund:

Wußten Sie schon, daß ...

a)die erste deutsche Universität im Jahre 1385 in Heidelberg gegründet wurde?

b)die meisten Universitäten staatliche Einrichtungen sind und die deutschen Universitäten vom Staat (von den Ländern) finanziert werden?

c)die deutschen Universitäten Lehrer, Sprachund Kulturwissenschaftler, Jurisien, Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler, Geistliche, Naturund Agrarwissen-schaftler, Ingenieurwissenschaftler und Ärzte heranbilden?

d)die deutschen Universitäten die akademischen Grade Diplom und Magister Artium sowie den Doktorgrad verleihen?

e)die Universität allein das sogenannte Habilitationsrecht hat?

Aufgabe 21. Lesen Sie, wie ein Wörterbuch den Begriff „habilitieren" erklärt:

habilitieren – „eine längere wissenschaftliche Arbeit schreiben und dadurch die Berechtigung bekommen, an einer Universität, Hochschule (als Privatdozent oder Professor) zu lehren".

Aufgabe 22. Stimmen Sie dieser Deutung zu: „Habilitation ist Berechtigung zum Lehren an der Universität"?

* * *

Aufgabe 1. Lesen Sie den Text „Heinrich Schliemann lernt Russisch".

Heinrich Schliemann lernt Russisch

Am 1. März 1844 erhielt ich eine Stelle als Korrespondent und Buchhalter in einer Firma in Amsterdam. Mein Gehalt betrug zuerst 1200 Frank. Als aber meine Vorgesetzten meinen Eifer sahen, gewährten Sie mir noch eine jährliche Zulage von 800 Frank. Da ich glaubte mich durch die Kenntnis der Russischen noch nützlicher machen zu können, fing ich an, auch diese Sprache zu studieren. Die einzigen russischen Bücher, die ich mir besorgen konnte, waren eine alte Grammatik, ein Lexikon und eine schlechte Übersetzung der „Aventures de Telemaque". Trotz aller meiner Bemühungen gelang es mir aber nicht, einen Russischlehrer zu finden, denn außer dem russischen Vizekonsul, Herrn Tannenberg, der mir keinen Unterricht geben wollte, befand sich damals niemand in Amsterdam, der ein Wort von dieser Sprache verstand. So fing ich denn mein neues Studium ohne Lehrer an und hatte mir in wenigen Tagen, mit Hilfe der Grammatik, die russischen

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Buchstaben und ihre Aussprache eingeprägt. Dann nahm ich meine alte Methode wieder auf, verfaßte kurze Aufsätze und Geschichten und lernte sie auswendig. Da ich niemanden hatte, der meine Arbeiten verbesserte, waren sie ohne Zweifel sehr schlecht; doch bemühte ich mich, meine Fehler durch praktische Übungen vermeiden zu lernen, indem ich die russische Übersetzung der „Aventures de Telemaque" auswendig lernte. Um schnellere Fortschritte zu machen, engagierte ich einen armen Juden, der für vier Frank pro Woche allabendlich zwei Stunden zu mir kommen und meine russischen Übungen anhören mußte, von denen er keine Silbe verstand.

Da die Zimmerdecken in den gewöhnlichen holländischen Häusern meist nur aus einfachen Brettern bestehen, kann man im Erdgeschoß oft alles vernehmen, was im dritten Stock gesprochen wird. Mein lautes Rezitieren wurde deshalb bald den anderen Mietern lästig. Sie beklagten sich bei dem Hauswirt, und so kam es, daß ich in der Zeit meiner russischen Studien zweimal die Wohnung wechseln mußte. Aber alle diese Unbequemlichkeiten konnten meinen Eifer nicht vermindern. Nach sechs Wochen schon schrieb ich meinen ersten russischen Brief an Wassilij Plotnikow, einen Kaufmann, mit dem meine Firma in Geschäftsbeziehungen stand. Bald war ich imstande, mich mit ihm und anderen russischen Kaulleuten, die zu Auktionen nach Amsterdam kamen, fließend in ihrer Muttersprache zu unterhalten.

(Nach: Heinrich Schliemann, Selbstbiographie)

Aufgabe 2. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Warum wollte H.Schliemann Russisch lernen? 2. Auf welche Art und Weise lernte er Russisch? 3. Aufweiche Schwierigkeiten stieß er beim Erlernen der russischen Sprache? 4. Welche Rolle spielte der Eifer von H.Schliemann beim Lernen des Russischen? 5. Wieviel Zeit brauchte H.Schliemann, um sich mit seinen russischen Kaufleuten in ihrer Muttersprache zu unterhalten?

Aufgabe 3. Diskutieren Sie:

1.Was halten Sie von Schliemanns Methode? (Was finden Sie gut oder schlecht? Glauben Sie, daß Sie selbst mit dieser Methode Deutsch erlernen könnten?).

2.Welche Rolle spielen die Sprachbegabung, die Intelligenz und die Motivation beim Fremdsprachenlernen?

3.Was ist für den Lernerfolg in der Fremdsprache wichtig?

4.Wie wichtig ist das Selbststudium bei der Aneignung von Fremdsprachen?

5.Welche Rolle spielen die Fremdsprachen heutzutage?

Aufgabe 4. Erzählen und diskutieren Sie.

1.Wozu braucht man beim Fremdsprachenerlernen die Grammatik?

2.Hat das Auswendiglernen von Wörterlisten einen Sinn? Wenn ja, dann begründen Sie Ihre Meinung,

3.Die Bedeutung des Sprachlabors beim Spracherwerb. Nennen Sie die Gründe dafür in knapper Form. Beginnen Sie so: „Erstens: ..., Zweitens: ..., Drittens: ....

Aufgabe 5. Spielen Sie die Szene „Zum Studium in der BRD".

Vier Rollen müssen besetzt werden: Vater, Mutter, Tochter (oder Sohn), ein Bekannter der Familie.

Eine Tochter (ein Sohn) einer Familie möchte in der Bundesrepublik studieren. Ein Bekannter der Familie hat früher in der BRD studiert und rät der Tochter (dem Sohn), nicht dort zu studieren. Die Eltern sind noch nicht entschieden und stellen hauptsächlich Fragen und wollen genauere Informationen von der Tochter (dem Sohn) und dem Bekannten der Familie haben.

Hier sind drei Argumente der Tochter (des Sohnes): keine finanziellen Probleme, besonders in den Ferien, aber auch während des Semesters kann man Geld verdienen; wie deutsche Studenten kann man nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Stipendium bekommen; nie allein und isoliert, weil es viele ausländische Studenten in Deutschland gibt; moderne Universitäten, hoher Stand der Wissenschaft (manche Studiengänge berücksichtigen direkt die Interessen ausländischer Studenten), viele Orientierungshilfen vor und bei Beginn des Studiums, gute Berufsaussichten bei der Rückkehr in die Heimat und moderne, komfortable Zimmer in Studentenheimen und bei Privatleuten.

Wortschatz zum Thema „Die Hochschule", „Das Studium"

die Hochschule, -, -n – , .

die Moskauer Juristische Hochschule– ; die. Juristische Hochschule Moskau – .

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studieren (te, t) vi/vt –1) an+D. . Ich studiere an einer Hochschule, Universität 2) . Er studiert Jura seit zwei Jahren.

das Studium -s – ien 1) an+D. . Das Studium an der Juristischen Hochschule. 2) . Das Studium der Rechtswissenschaften fällt mir leicht.

Das Studium aufnehmen – ( ) das Direktstudium – ( ) . das Abendstudium

das Fernstudium – . der Student, -en, -en – .

der Jurastudent – ,

der Direktstudent – . der Abendstudent – . der Fernstudent – . der Lektor, -s, -toren – .

der Dozent, -en, -en – .

der Professor, -s, -en – .

der Lehrkörper, -s – . der (Studien-) Bewerber, -s, – .

immatrikulieren (te, t) vt an + D.– , . Die Juristische Hochschule Moskau immatrikuliert 800 Hörer. Sie wurde an der Lomonossow-Universität vor drei Monaten immatrikuliert.

exmatrikulieren (te, t) vt aus + D. – ,

prüfen (te, t) vt – , . der Prüfer -s, – .

die Prüfung -, -en – , .

eine Prüfung abnehmen – . eine Prüfung ablegen/machen – ,

eine Prüfung bestehen – ( ) .

bei/in einer Prüfung durchfallen – . eine Prüfung in Deutsch – .

eine schwere, schriftliche, mündliche Prüfung ablegen – , ,

.

eine Prüfung mit „gut" (mit der Note Vier) bestehen – „ " ( ). jmdn. zu einer Prüfung zulassen – . .

die Aufnahmeprüfung – ( ) . die Zulassungsprüfung – ( ) . die Staatsprüfung – .

die Abschlußprüfung – . die Zwischenprüfung – .

das Examen, -s, – .

der Examenator, -s, -toren – .

das Eignungsgespräch, -s, -e – ( ). der Punkt, -s, -e – ( ).

Ich habe 16 Punkte bei den Aufnahmeprüfungen erreicht.

die nötige Punktzahl erreichen – . die Note -, -n – , .

eine gute/schlechte Note in Englisch bekommen

.

jmdm. eine Note geben – . . die Zensur, -, -en – , , .

eine gute/schlechte Zensur in Logik bekommen . die Studienleistung, -, – .

zulassen (ließ zu, zugelassen) vt zu+D.– .

jmdn. zum Examen in Zivilrecht zulassen – . . die Zulassung, -, -en – ( .), ( .).

die Zulassung zum Studium – . .

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die Zulassungskommission, -, -en – . der Hörer, -s, – .

das Stipendium, -s, -dien – , ein Stipendium erhalten/bekommen – . das Wohnheim, -s, -e – .

das Internat, -(e)s, -e – .

das Laboratorium, -s, -rien – . das Sprachlabor, -s, -s – .

der Übungsraum, -(e)s, -räume – . der Seminarraum, -(e)s, -räume – . der Hörsaale, -s, -säle – .

der Lesesaal, -s, -säle – . die Aula, -, -len – .

die Turnhalle, -, -n – .

das Fach, -(e)s, Fächer – ( ). das Studienfach – .

das Spezialfach – . die Disziplin, -, -en – , .

die Spezialdisziplin – . die Geschichte, -, -n – .

die Geschichte des Vaterlandes – . die Philosophie, -, -n – .

die Pädagogik, -. -en – . die Psychologie, -, -n – .

die Berufsethik, – . das Strafrecht, -(e)s – .

das Strafprozeßrecht, -(e)s – . das Zivilrecht, -(e)s – .

das Zivilprozeßrecht, -(e)s – . das Verwaltungsrecht, -(e)s

das Handelsrecht, -(e)s – . das Arbeitsrecht, -(e)s – . das Steuerrecht, -(e)s – . das Sozialrecht, -(e)s – .

das Staatsund Verfassungsrecht – . das Wirtschaftsrecht, -(e)s – .

die Kriminalistik – . die Kriminologie – .

die Fremdsprache, -, -n – .

eine F. erlernen/aneignen – , . eine F. lernen – .

eine F. beherrschen – . das Deutsch – .

Er kann (beherrscht, versteht) Deutsch. Wir sprechen auf Deutsch. die deutsche Sprache – .

der Lehrstuhl, -s, -stuhle – . der Lehrstuhl für Kriminalistik

das Fachgebiet, -(e)s, -e – . die Fachrichtung, -, -en – . der Lernprozeß, -es, -e – . das Tonbandgerät, -s, -e – .

der Kassettenrekorder -s, – . der Videorekorder, -s, – .

der Bildwerfer, -s – , . der Computer, -s, – , .

einen Computer bedienen – .

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der Fernseher, -s, – .

das Lernmittel, -s, – .

die Anschauungsmittel – ( ). das Studienjahr, -(e)s , -e – ; . Ich bin im I. Studienjahr.

das Semester, -s, – .

das Sommersemester – . das Wintersemester – .

Das Wintersemester beginnt im allgemeinen im Oktober, das Sommersemester im April. Er studiert im 4. Semester.

das Ministerium, -s, -rien – .

das Ministerium des Innern – . das Innenministerium – .

das Ministerium für innere Angelegenheiten – . das Organ, -s, -e – .

das Organ für innere Angelegenheiten – . das Rechtspflegeorgan – .

die Vorlesung, -, -en – .

eine Vorlesung in Philosophie halten – . das Seminar, -s, -e – .

das juristische Seminar leiten/abhalten . die Konsultation, -, -en – .

eine Konsultation geben/erteilen – . die Übung, -, -en –1) ; 2) . ausbilden (te, t) vt – ( ).

Juristen ausbilden – .

die Ausbildung, – PL ungebräuchlich – .

heranbilden (te, t) vt – , , ( ).

hochqualifizierte Fachleute heranbilden – . der Fachmann, -s, Fachleute – .

der Jurist, -en, -en – .

der Kriminalist, -en, -en–1) : 2) . absolvieren (te, t) vt–1) ( ).

Ich habe die Oberschule im Jahre 1995 absolviert. 2) ( ).

Die Hörer der Moskauer Juristischen Hochschule absolvieren das Praktikum in den Organen für innere Angelegenheiten.

unterrichten (te, t) vt– 1) jmdn. in + D. ( . .), ( . .). Der Lektor M. unterrichtet uns in Verwaltungsrecht.

2) jmdn. über + Akk. . ., . Der Zeuge unterrichtete die Polizei über den Vorfall.

der Unterricht, -s, ohne PL – ( ) , .

(den) Unterricht erteilen – ( . ). den Unterricht versäumen – .

dem Unterricht fernbleiben – . am Unterricht teilnehmen – .

Der Unterricht beginnt um 9 Uhr. Der Unterricht ist um 14 Uhr zu Ende. Der Deutschunterricht fällt heute aus.

die Fachhochschule – . lehren (te, t) vt – , .

Meine Frau lehrt Deutsch in einer Oberschule. Mein Freund lehrt mich fotografieren. die Hausaufgabe, -, -n – .

die Hausaufgaben vorbereiten/machen/anfertigen – . erwerben (a, o) vt – .

Sie hat sich mit viel Fleiß und Eifer gute Sprachkenntnisse erworben.

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verfügen (te, t) vi über + Akk. – ., . das Praktikum, -s, -ka – .

das Praktikum absolvieren/ableisten/machen – . schwerfallen (fiel schwer, schwergefallen) vi – . Englisch fällt mir schwer.

leichtfallen (fiel leicht, leichtgefallen) vi – . Deutsch fällt mir leicht.

der Sport, -s, ohne PL – .

Sport treiben – .

aufnehmen (nahm auf, aufgenommen) vt in + Akk. – ( , ). vorbereiten, sich (te, t) auf + Akk. – .

Wir bereiten uns auf die Prüfungen (den Unterricht) vor. obligatorisch, verbindlich – .

der Studentenausweis, -es, -e – . das Studienbuch, -es, -bücher – .

kostenlos, gebührenfrei – .

der Studiengang, -(e)s, -gange – , . der Stundenplan, -(e)s, -plane – ( ).

der Fremdsprachenunterricht – .

LEKTION 3. : . :

), , ;

; . : « »

(Moskau, Berlin, Bonn, Wien).

– .

,

: der Alte – , die Alte – ; das Alte – , der Angeklagte – , die Angeklagte ; der Anklagende , die Reisende ; der Reisende –

.

, .

: das Verbrechen – ; das Vorgehen – ; das Leben – .

Aufgabe 1. Bilden Sie aus den folgenden Adjektiven, Partizipien und Infinitiven die entsprechenden Substantive! Schreiben Sie sie in Ihre Hefte ein!

krank, alt, angeklagt, verletzt, verwundet, leben, schreiben, reisend, neu, bekannt, verwandt, geschädigt, verdächtig, auffinden,. aufsuchen, angestellt, verfahren, vorgehen, gefährdet, ersuchen, bestraft, verhaftet, prüfend, geprüft, schwach, angedroht, versichert, verschulden, versehen, vermögen, beschuldigt, stehlen, beauftragt, bedroht, vorgesetzt.

Aufgabe 2. Übersetzen Sie die vorher gebildeten Substantive ins Russische. Überprüfen Sie Ihre Übersetzungen mit den Übersetzungen eines Wörterbuches.

Aufgabe 3. Erklären Sie die Bildung der folgenden Substantive: Das Vertrauen, das Schreiben, das Leben, das Lesen, das Neueste, das Alte, das Entscheidende, der Entlassene, das Erreichte, der Bedrohte, das Wichtigste, das Verfahren, das Vermögen, das Bedenken, das Versehen, das Stehlen, das Vermeiden, der Versicherte, der Bevollmächtigte, der Bestrafte, das Ersuchen, der Angestellte, die Verdächtige, die Verwandte, seine Verwandten, die Bekannte, die Kranke, der Reisende, der Deutsche, die Geschädigte, der Verletzte, der Beschuldigte, der Beauftragte.

Aufgabe 4. Übersetzen Sie die vorstehenden Substantive ins Russische! Überprüfen Sie Ihre Übersetzungen mit den Übersetzungen eines Wörterbuches!

Aufgabe 5. Wie würden Sie das deutsch sagen?

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, , , , , , , ,

, , , , , , , , .

Aufgabe 6. Suchen Sie nach den deutschen Entsprechungen für die vorstehenden russischen Wörter!

Der Angeklagte, die Bekannten, der Alte, das Leben, das Schreiben, die Verwandten, der Verletzte, der Verhaftete, der Verwundete, das Vertrauen, das Verfahren, der Deutsche, der Verdächtige, der Angestellte, das Verlangen, das Neueste, das Wichtigste, der Beschuldigte.

(Personalpronomen)

:

 

 

 

 

 

ich –

 

 

 

wir –

 

 

 

du –

 

 

 

ihr –

 

 

 

er –

 

 

 

sie –

 

 

 

sie –

 

 

 

Sie –

 

 

 

es –

 

 

 

 

 

 

 

 

,

. 3-

.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Singular

 

 

 

Person

 

1

2

 

 

3

 

Kasus

 

 

 

 

 

Mask.

Fern.

Neutr.

Nom.

 

ich

du

 

er

sie

es

Gen.

 

meiner

deiner

 

seiner

ihrer

seiner

Dat.

 

mir

dir

 

ihm

ihr

ihm

Akk.

 

mich

dich

 

ihn

sie

es

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plural

 

 

 

Person

 

 

1

 

2

 

 

3

Nom.

 

 

wir

 

ihr

 

 

sie

Gen.

 

 

unser

 

euer

 

 

ihrer

Dat.

 

 

uns

 

euch

 

 

ihnen

Akk.

 

 

uns

 

euch

 

 

sie

Sie ( ) 3- .

Sie . Sagen Sie das bitte noch einmal. – , ,

.

Sie ,

.

Aufgabe 1. Beachten Sie die Satzstellung mit Pronomen im Akkusativ und Dativ:

I. Der Lehrer gibt dem Schüler das Buch nach dem Unterricht. 2. Der Lehrer gibt ihm das Buch. 3. Der Lehrer gibt es dem Schüler. 4. Der Lehrer gibt es ihm nach dem Unterricht. 5. Um 8 Uhr bringt mir der Briefträger die Post. 6. Aus München ruft mich mein Freund bestimmt nicht an. 7. Zum Glück hat es ihm der Lehrer nochmals erklärt. 8. Gestern hat er mir das Buch geliehen. 9. Vorgestern hat er es dem Studenten geliehen. 10. Gestern hat er es ihm geliehen. U. Ich habe mir die Hände gewaschen. 12. Ich habe sie mir mit Seife gewaschen.

Aufgabe 1.1. Erklären Sie Ihren Kommilitonen an Hand der vorstehenden Sätze die Regeln der Stellung der Pronomen im Satz.

Aufgabe 1.2. Fragen Sie Ihre Freunde und lassen Sie sie Ihre Fragen deutsch beantworten!

1. Reparieren Sie das Auto selbst? 2. Hast du die Fahrkarte gelöst? 3. Bringt er dich zum Bahnhof? 4. Wann

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wird sie dich anrufen? 5. Welches Hobby haben Sie? 6. Was willst du werden? 7. Hast du ihm dabei geholfen? 8. Fahrt ihr sofort zum Tatort? 9. Wo essen wir zu Mittag? 10. Warm darf er den Verdächtigen festnehmen? 11. Möchtest du auch Kriminalist werden? 12. Wann haben sie den Diebstahl begangen?

Aufgabe 2. Stellen Sie jemanden vor! Darf ich ( , , ) dir vorstellen?

Aufgabe 3. Antworten Sie. Wem muß ich helfen? Du mußt ( , , , , ) helfen.

Aufgabe 4. Antworten Sie!

1.Wen sehen Sie oft im Puschkin-Museum? – Ich sehe oft (er, sie, ihr, du).

2.Wem gefällt dieses Bild? – Es gefällt (ich, du, es, er, sie, wir, ihr).

3.Wem gibt er das Buch? – Er gibt es (er, sie, du, ich, wir).

Aufgabe 5. Fragen Sie und lassen Sie ihre Kommilitonen Ihre Fragen beantwoten!

Mustert: Wann stehst du auf? – Um 6 Uhr morgens.

Und sie? Und er? Und ihr? Und Sie?

Aufgabe 6. Verneinen Sie folgende Aussagen! Gebrauchen Sie in Ihren Antworten die Personalpronomen.

Muster: Gehört dieser Kugelschreiber dem Jungen?

Nein, er gehört ihm nicht.

1.Hilft dein Vater deinem Bruder bei den Hausaufgaben ? 2. Erklärt der Lektor eine Regel? 3. Macht deine Schwester ihre Aufgaben abends? 4. Besucht dein Freund seine Eltern an jedem Wochenende? 5. Leihst du deinem Freund dein Auto?

Aufgabe 7. Beantworten Sie folgende Fragen bejahend! Üben Sie zu zweit! Verwenden Sie dabei die Personalpronomen!

Muster: Kennen Sie meine Eltern? – Ja, ich kenne sie.

1. Hilfst du deinen Kollegen bei der Arbeit? 2. Siehst du deinen Chefjeden Tag? 3. Schreibt sie ihren Eltern oft? 4. Liest du schon Fachliteratur? 5. Braucht dein Bruder einen Recorder? 6. Schmeckt deiner Frau die Schokolade? 7. Haben deine Kollegen den Tatort schon fotografiert? 8. Wartet dein Freund auf dich an der Haltestelle? 9. Hat der Kriminalist die Arbeit gut organisiert? 10. Teilst du deinen Verwandten deine Ankunft mit?

Aufgabe 8. Setzen Sie die Höflichkeitsform ein. Sprechen Sie zu zweit!

A : Guten Morgen. Ich freue mich,... wieder zu sehen. Wie geht's ...?

B: Danke, großartig.

A:Darf ich ... zu einer Tasse Kaffee einladen?

B:Ich danke ,.. für Ihre Einladung, aber leider habe ich es eilig. Vielleicht ein andermal! Aber vorher rufen ... mich bitte an.

Aufgabe 9. Drücken Sie Ihre Hoffnung aus. Verwenden Sie dabei die Personalpronomen.

Muster: Wird Herr Schmidt auf deinen Freund warten?

Hoffentlich! Er hat ihn gebeten, auf ihn zu warten.

1.Wird dein Vater dich besuchen?

2.Wird der Kriminalist um 10 Uhr am Tatort sein?

3.Wird der Zeuge morgen kommen?

4.Wird dir dein Chef dabei helfen?

5.Holt er dich am Bahnhof ab?

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