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Немецкий

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. : Ich will nach Hamburg fahren.

Wohin willst du fahren?

Will er nach Hamburg fahren?

: können – , , ;

dürfen – , ( );

müssen – , ( , );

sollen – , ( , ,

);

wollen – , (ich will dir die Wahrheit sagen); mögen – , (ich möchte ihn gern kennenlernen).

: mögen « ,

», :

Ich mag diesen Menschen nicht. – . . Ich mag keine Süßigkeiten. – .

Präsens wissen

wissen ,

( sollen) 1- 3-

, .

wissen Präsens

Person

können

dürfen

müssen

sollen

wollen

mögen

wissen

Ich

kann

darf

muß

soll

will

mag

weiß

du

kannst

darfst

mußt

sollst

willst

magst

weißt

er

 

 

 

 

 

 

 

sie

kann

darf

muß

soll

will

mag

weiß

es

 

 

 

 

 

 

 

wir

können

dürfen

müssen

sollen

wollen

mögen

wissen

ihr

könnt

dürft

müßt

sollt

wollt

mögt

wißt

sie

können

dürfen

müssen

sollen

wollen

mögen

wissen

Sie

können

dürfen

müssen

sollen

wollen

mögen

wissen

1. :

1. Ich kann diesen Text ohne Wörterbuch nicht verstehen. 2. Er kann gut deutsch sprechen. 3. Wo können wir uns gut erholen? 4. Darf ich Sie fragen? 5. Kann ich Ihnen helfen? 6. Darf ich Ihnen helfen? 7. Hier darf man nicht rauchen. 8. Morgen muß ich mich auf das Seminar vorbereiten. 9. Ich soll dieses Verbrechen in 2 Wochen aufdecken. 10. Er soll diese Sache noch in dieser Woche klären. II. Darf man nach Hause gehen? 12. Ich fühle mich unwohl. Ich muß zum Arzt (gehen). 13. In diesem Sommer will mein Sohn zu seinen Großeltern fahren. 14. Sie will mir beim Studium helfen. 15. Wir wollen an der deutschen Sprache mehr arbeiten, 16. Wer will das tun? 17. Der Kriminalkommissar will alles wissen. Sie sollen ihm alles erzählen. 18. Ich kann gut fotografieren. 19. Ich will, aber ich kann das nicht machen. 20. Wann soll ich dir dieses Dokument zurückgeben? 21. Soll ich ihn selbst verhören? 22. Ich muß mich bei dir entschuldigen. 23. Kann ich etwas für Sie tun?

2. :

1. Ich will Kriminalist werden. 2. Ich kann diese Aufgabe selbst erfüllen. 3.1ch muß schon nach Hause gehen. 4. Ich soll das bis morgen ermitteln. 5. Ich darf diesen Fall selbst untersuchen. 6. Ich mag keinen Fisch essen.

3. :

11

3.1 Muster: – Können Sie Deutsch?

Ja, ich kann Deutsch.

Und Französisch?

Nein, Französisch kann ich nicht.

1.Können Sie Russisch? Und Spanisch?

2.Könnt ihr Schwedisch? Und Englisch?

3.Kannst du Deutsch? Und Polnisch?

4.Kann sie Russisch? Und Tschechisch?

3.2Muster: – Können Sie diesen deutschen Text übersetzen?

Nein, ich kann leider nicht Deutsch.

1.Kannst du diesen englischen Brief schreiben?

2.Können Sie die Adresse deutsch schreiben?

3.Könnt ihr deutsche Bücher lesen?

4.Kann der Richter dieses deutsche Dokument lesen?

3.3 .

Muster: – Kommst du morgen abend zu mir?

Ich kann leider nicht kommen. Ich habe keine Zeit.

1.Bleiben Sie noch einige Tage in Moskau?

2.Kannst du Englisch?

3.Fährst du mit nach Berlin?

4.Gehst du heute mit ins Kino?

5.Besuchst du morgen deine Eltern?

4. : 1. .

. 2. ? 3. . 4.

? 5. ? 6. . 7.

? 8. ? 9. ? 10.

. 11. ( ) . 12.

( ) . 13. . 14.

? 15. . 16. ? 17.

. 18. .

5. :

Muster:

Ja, Sie dürfen diesen Fall selbst aufklären.

Darf ich diesen Fall selbst aufklären?

1.Ja, Sie sollen das selbst untersuchen.

2.Ja, du darfst dieses Buch mitnehmen.

3.Ja, du kannst ihm helfen.

4.Ja, er will Polizeibeamter werden.

5.Ja, er muß noch heute zum Arzt gehen.

6.Ja, du darfst diese Dokumente bekommen.

7.Ja, ich kann Ihnen meine Telefonnummer geben.

8.Ja, ihr dürft hier rauchen.

9.Ja, ich will dich morgen besuchen.

10.Ja, bei Grün darf man die Straße überqueren.

6. . 1. Wir ( ) schon deutsch sprechen. 2. Ihr

, ) dieses Dokument benutzen. 3. Ich ( ) mehr arbeiten. 4. Sie ( ) sofort zum Chef gehen. 5. ( ) du aufs Land fahren? 6. Er braucht meine Hilfe. Wir ( ) ihm helfen. 7.

) ich ihre Fragen sofort beantworten? 8. ( ) ich Sie fragen? 9. Wer ( ) das machen?

12

10. Ich ( ) diesen Fall untersuchen. 11. Der Täter ( ) alles selbst erzählen. 12. Sie ( ) gut Englisch sprechen.

7. . .

1.Ich will nach Hause fahren. Und du?

2.Er kann diese Aufgabe machen. Und du?

3.Mein Freund will an die Ostsee fahren. Und seine Frau?

4.Wir können schon gut deutsch sprechen. Und sie?

5.Du darfst dieses Dokument benutzen. Und dein Kollege?

6.Deine Schwester will dir helfen. Und dein Bruder?

7.Der eine Täter will alles gestehen. Und der andere?

8.Ich soll meine Sache schon morgen beenden. Und du?

9.Ich muß um acht Uhr im Büro sein. Und du?

8. :

1. Kannst du schwimmen? 2. Der Verletzte kann schon laufen. 3. Ich kann Deutsch. 4. Er kann mir helfen, aber er will nicht. 5. Es soll und-muß so sein. 6. Du sollst das nicht (tun). 7. Was soll das bedeuten? 8. Der Angeklagte soll sofort zum Richter kommen? 9. Soll ich diesen Fall allein aufklären? 10. Ich muß es tun. 11. Alle Kinder müssen zur Schule gehen. 12. Sie will bei uns noch ein paar Tage bleiben. 13. Er weiß nicht, was er will. 14. Ich kann mit ein paar Worten den Vorfall beschreiben. 15. Du darfst hereinkommen. 17. Das darf niemand erfahren. 18. Niemand darf die Gesetze verletzen. 19. Ohne Zeugen darf man die Haussuchung nicht machen (halten). 20. Der Zeuge will Aussagen machen. 21. Du sollst nicht so viel rauchen.

9. wissen .

1.Ich weiß das genau.

2.Ich weiß noch nichts davon.

3.Ich weiß nur etwas davon.

10. .

1. Weißt du, wann er geboren ist? 2. Wer weiß etwas davon? 3. Ich weiß, daß ich wenig weiß, aber ich will mehr wissen. 4. Woher weißt du alles? 5. Leider weiß das niemand genau. 6. Wissen Sie etwas von diesem Verbrechen? 7. Ich weiß nicht, ob der Zug pünktlich ankommt. 8. Sie weiß nichts von diesem Vorfall. 9. Ich weiß etwas von dieser Stadt. 10. Ich weiß nur, daß er dieses Verbrechen selbst aufdecken will. 11. Weißt du, wer ihm geholfen hat? 12. Das wissen nur wenige. 13. Er hat von der Sache gewußt.

11. :

Muster: – Ja, er weiß das.

Weiß er das?

1.Ja, ich weiß das.

2.Ja, er weiß alles.

3.Nein, er weiß nichts davon.

4.Nein, das wissen wir noch nicht.

5.Ja, wir wissen das schon.

6.Nein, ich weiß nur etwas davon.

7.Nein, sie weiß wenig.

8.Nein, niemand weiß das genau.

12. . .

Muster: Es ist schade, daß er uns nicht besuchen kann. Es ist schade, daß...

13. .

13

1. Hier ... man nicht überholen. 2. Hier ... man parken. 3. Hier ... man auf die Kinder aufpassen. 4. Leider ...

ich nicht länger bei euch bleiben, denn ich ... um 19 Uhr mit dem Zug nach Bonn fahren. 5. Tee oder Kaffee? Was... Sie? 6. Ich ... keinen Kaffee trinken; der Arzt hat s mir verboten. 7. Wo … du denn hin? ... du nicht einen Moment warten, dann gehe ich gleich mit it dir? 8. „Guten Tag! – Wir ... ein Doppelzirnmer mit Bad; aber nicht eins zur Straße. Es ... also ein ruhiges Zimmer sein." – „Ich ... Ihnen ein Zimmer zum Innenhof geben. ... Sie es sehen?" – „Ja, sehr gern". – „ ... wir Sie morgen früh wecken?" – „Nein, danke, wir ... ausschlafen". 9. Ich ...

meinen Nachbarn wegen nächtlicher Ruhestörung verklagen, aber ich ... das nicht. 10. Kommst du heute Abend in die Disko? – Nein, ich... zu Hause bleiben und lernen.

(das Futurum)

Futurum werden Präsens : Ich werde ihm helfen – . .

 

lesen Futurum

Singular

Plural

Ich werde lesen

wir werden lesen

du wirst lesen

ihr werdet lesen

er, sie, es wird lesen

sie werden lesen

 

Sie werden lesen

, .

1. .

1.Ich werde dieses Verbrechen aufdecken.

2.Ich werde den Angeklagten selbst befragen.

3.Ich werde nächste Woche in Urlaub fahren.

2. :

1. Er wird bald nach Hause fahren. 2. Ich werde ihm sehr gern helfen. 3. Du wirst ihn leicht erkennen. 4. Sie wird das nie tun. 5. Wer wird das untersuchen? 6. Mein Mann wird ihn nicht verteidigen. 7. Der Zeuge wird die Wahrheit sagen. 8. Ich werde als Richter arbeiten. 9. Sie wird ihm alles verzeihen. 10. Ich werde mich mit dieser Angelegenheit selbst beschäftigen. II. Es wird bald regnen. 12. Die Gerichtsverhandlung wird unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden.

3. (Futurum): 1. Ich beschäftige mich mit dieser Angelegenheit selbst. 2. Er macht diese Aufgabe noch heute. 3. Du

untersuchst diesen Fall eine Woche. 4. Bald leiten wir ein Ermittlungsverfahren ein. 5. Der Kriminalist stellt die Ermittlung ein. 6. Der Angeklagte sagt die Wahrheit. 7. Der Polizeibeamte schließt das Verfahren ab. 8. Man wendet das Gesetz an. 9. Die Kriminalpolizei sucht nach dem Täter. 10. Er reicht eine Klage ein. 11. Sie zeigt ihren Sohn bei der Polizei an. 12. Er verstößt gegen das Gesetz. 13. Mein Freund arbeitet als Richter. 13. Das Konzert findet morgen statt. 14. Sie erfährt bald das Resultat. 15. Ich komme heute Abend bei dir vorbei.

4. .

1. . 2. . 3. . 4.

. 5. . 6.

? 7. . 8. . 9.

. 10. . 11.

. 12. . 13. . 14.

.

5. , :

14

1.Wer wird diese Angelegenheit aufklären?

2.Wirst du ihm bei der Ermittlung helfen?

3.Wen wirst du heute besuchen?

4.Mit wem wird er noch sprechen?

5.Wer wird diesen Fall untersuchen?

6.Wer wird ihn empfangen?

7.Wer wird den Verletzten ins Krankenhaus bringen?

8.Wirst du ihn selbst verhören?

9.Wird der Zeuge P. die Wahrheit sagen?

10.Wird dieses Gesetz in Kraft treten?

6. « ».

Texterläuterungen

1.Als Sohn eines Arbeiters, Lehrers geboren sein – , .

2.Alle Hände voll zu tun haben – , .

3.Im ersten Studienjahr sein – .

4.Ein Junge von 5 Jahren – .

5.Sein Kind aus dem Kindergarten abholen – .

6.Zur Schule gehen (die Schule besuchen) – .

1. « » .

2. « » .

Text „A". Meine Familie

Mein Name ist Viktor. Ich wurde am 3. April 19.. im Dorf Konstantinowo (Gebiet Moskau) des Moskauer Gebietes als Sohn eines Arbeiters geboren. Mein Vater heißt Iwan Petrowitsch. Er ist 55 Jahre alt. Jetzt ist er Rentner. Meine Mutter heißt Galina Pawlowna. Sie kann schon eine Rente beziehen, aber sie arbeitet noch als Geschichtslehrerin an einer Oberschule. 19.. habe ich das Abitur gemacht. Dann habe ich zwei Jahre bei der Armee gedient. Ich bin verheiratet und wohne jetzt in Moskau, Garibaldistraße 7, Wohnung 21. Ich habe nicht viele Verwandte. Meine Eltern leben im Dorf Konstantine wo.

Seit einigen Wochen studiere ich an der Moskauer Juristischen Hochschule. Ich bin im ersten Studienjahr. Ich möchte Kriminalist werden. Meine Frau heißt Anna. Sie ist 28 Jahre alt. Meine Frau ist zur Zeit nicht berufstätig. Sie hat alle Hände voll zu tun, denn sie führt den Haushalt und sorgt für die Erziehung der Kinder. Vor einigen Jahren hat sie die Moskauer Staatliche Linguistische Universität absolviert. Sie ist Deutschlehrerin. Wir haben zwei Kinder: ein Mädchen von 8 Jahren und einen Jungen von 5 Jahren. Meine Tochter heißt Tanja. Sie geht zur Schule und lernt in der 2. Klasse. Sie, ist ziemlich fleißig. Unser Sohn besucht einen Kindergarten. Morgens bringe ich ihn dorthin und abends hole ich ihn aus dem Kindergarten ab. Ich habe noch Geschwister: zwei Brüder und eine Schwester. Mein ältester Bruder ist Ingenieur. Mein älterer Bruder ist Rechtsanwalt. Er hat die juristische Fakultät der Lomonossow-Universität absolviert. Meine Brüder leben in Kaluga. Im Sommer, wenn ich Urlaub habe, besuche ich sie gern.Meine Schwester arbeitet in einer Fabrik. Sie lebt in Moskau. Sie ist noch unverheiratet. Ich habe keine Großeltern. Sie sind vor zwei Jahren gestorben. Wir (alle Familienangehörigen) verstehen uns sehr gut. Ich helfemeiner Frau im Haushalt – gehe einkaufen, wasche das Geschirr ab, putze die Fenster, bringe die Wohnung in Ordnung, mache den Fußboden sauber, helfe den Kindern bei den Schularbeiten (Hausaufgaben). Abends ist die ganze Familie zu Hause. Wir sehen fern, lesen Zeitungen oder Zeitschriften, hören Musik, unterhalten uns. Un halb 11 gehen wir schlafen.

. „Meine Familie".

1. Wie heißt der Herr? 2. Warm ist Viktor geboren? 3. Wo wurde er geboren? 4. Wie heißt sein Vater? 5. Wie alt ist er? 6. Was ist Viktors Vater von Beruf? 7. Wie heißt seine Mutter? 8. Kann sie schon eine Rente beziehen? 9. Als was arbeitet sie? 10. In welchem Jahr hat Viktor das Abitur gemacht? 11.Hat er bei der Armee

15

zwei Jahre gedient? 12. Ist er verheiratet? 13. Wo wohnt er? 14. An welcher Hochschule studiert Viktor? 15. Ist er im ersten Studienjahr? 16. Was möchte er werden? 17. Warum ist seine Frau zur Zeit nicht berufstätig? 18. Wer sorgt für die Kinder? 19. Wie alt ist Viktors Frau? 20. Welche Hochschule hat sie absolviert? 21. Wieviel Kinder hat die Familie? 22. Gehen die beiden Kinder zur Schule? 23. Wer holt den Jungen aus dem Kindergarten ab? 24. Hat Viktor Geschwister?

4. « » .

5. 1.

1.Wie geht es dir? – ? ?

2.Sich geschmeichelt fühlen – .

3.Stimmt das?– ?

4.Ein gebürtiger Leipziger – , .

5.Recht haben– .

6.Kaum zu glauben – .

7.Der Gastdozent – , .

8.Privat wohnen – .

9.In einem Hotel wohnen – .

10.J-m zur Verfügung stehen – ( ) . .

11.Die Naherholungszone – , .

12.J-s Bekanntschaft machen – .

13.Ganz meinerseits – .

14.Einen unvergeßlichen Eindruck aufj-n machen – . .

15.Abschied nehmen von j-m – .

16.Es eilig haben – , .

17.Urteilen über j-n/etw. – ./ .

18.Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) – .

6. .

Gespräch l

Nikolai: Guten Tag, Michail! Ich freue mich, dich wiederzusehen. Hoffentlich geht es dir gut? Michail: Danke, nicht schlecht. Und wie geht es dir?

Nikolai: In letzter Zeit geht es mir viel besser (Inzwischen kommt auf sie ein Herr zu).

Nikolai: Oh, Herr Dr. Breit! Das ist aber nett, daß Sie gekommen sind. Darf ich Sie miteinander bekannt machen? (er stellt sie einander vor). Herr Breit, ein Kollege von mir. Und hier ist mein Freund

 

Michail. Er arbeitet bei uns als Staatsanwalt.

Michail: Sehr erfreut, Sie kennenzulernen.

Breit:

Ganz meinerseits.

Michail: Wie geht es Ihnen bei uns?

Breit:

Danke, ausgezeichnet.

Michail: Sie kommen wohl aus der BRD?

Breit:

Genau. Ich bin aus der BRD.

Michail: Nach Ihrer Aussprache zu urteilen, leben Sie irgendwo in der südlichen Gegend. Stimmt das?

Breit:

Sie haben vollkommen recht. Ich lebe tatsächlich in Leipzig.

Michail: Sind Sie in dieser Stadt auch geboren?

Breit:

Ja. Ich bin ein gebürtiger Leipziger.

Michail: Sind Sie in Moskau privat oder dienstlich?

Breit:

Dienstlich. Ich bin Gastdozent an der Moskauer Lomonossow-Universität. Auf Einladung des DAAD

 

halte ich Vorlesungen und Vorträge an der juristischen Fakultät.

Michail: Sie und schon Dozent? Kaum zu glauben. Sie sehen sehr'jung aus. Wie alt sind Sie denn?

Breit:

Ich danke Ihnen für das Kompliment. Ich fühle mich geschmeichelt. Aber ich bin schon fast 40 Jahre

 

alt.

16

Michail: Entschuldigen Sie meine Neugierde. Was sind Sie von Beruf?

Breit:

Jurist.

Michail: An welcher Hochschule kann man bei Ihnen diesen Beruf erlangen?

Breit:

An der Humboldt-Universität, an der juristischen Fakultät.

Michail: Wohnen Sie in Moskau privat oder in einem Hotel?

Breit:

Ich bin im Hotel „Universitetskaja" untergebracht. Ein Einbettzimmer mit allem Komfort steht mir

 

zur Verfügung. Mein Zimmer liegt im 9. Stock. Aber das macht nichts. Das Hotel hat zwei

Personenaufzüge. Ich bin damit sehr zufrieden.

Michail: Da wohnen Sie in einem wunderschönen Viertel. In der Nähe des Hotels befinden sich die Berge und

 

ein schöner Wald. Das ist unsere Naherholungszone.

Michail: Wie lange sind Sie in Moskau?

Breit:

Seit einer Woche.

Michail: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?

Breit:

Vormittags halte ich Vorlesungen oder nehme an verschiedenen Veranstaltungen der Universität teil.

 

Nachmittags und abends gehe ich spazieren und lerne die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen.

Michail: Wie gefällt es Ihnen bei uns?

Breit:

Ganz ausgezeichnet. Die Stadt hat auf mich einen unvergeßlichen Eindruck gemacht. Aber auch die

Moskauer gefallen mir sehr. Sie sind so liebenswürdig und gastfreundlich.

Michail: (Schaut auf seine Uhr und sagt): Nun muß ich leider Abschied nehmen. Ich habe es eilig. In einer

 

halben Stunde beginnt eine Gerichtsverhandlung. Ich möchte zeitig kommen. Herr Dr. Breit, ich

 

wünsche Ihnen einen recht angenehmen Aufenthalt in unserem Lande. Ich habe mich sehr gefreut

 

Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben. Hoffentlich werden wir uns bald wieder sehen. Auf

 

Wiedersehen!

Breit:

Auf Wiedersehen!

7. .

8. , .

kennen – wissen –

kennen , ,

, : Ich kenne Moskau ganz genau. Ich kenne seinen Bruder sehr gut. Ich kenne seinen Namen.

kennen , : Er kennt Franz nicht. Sie kennt keine Müdigkeit.

wissen , ,

, : Ich weiß nicht, ob er uns helfen wird. Weißt du, wann er dich besuchen wird? Weißt du, daß er mein Bruder ist?

wissen :, nichts, etwas, viel, wenig, es, das, alles.

kennen:

einen Roman, den Direktor, das Land, das Ziel, die Aufgabe, die Theorie, die Gründe, die Umstände, seine Adresse.

wissen:

a)wissen, daß...; wo...; wie...; warum ...; warm ...;

b)einen Ausweg, Rat, etwas Neues.

1. wissen kennen:

Sie ... wohl unsere Stadt noch nicht? Nein, ich ... nur, daß es hier Interessantes zu sehen gibt. Ich ... nicht, wo wir beginnen sollen. Vielleicht beim Universitätshochhaus. Das ... ich bisher nur aus der Zeitung. Unsere Stadt

17

ist 850 Jahre alt. Haben Sie das schon ... ? Ja, ich ... die Geschichte Ihrer Stadt genau.

2. :

1. Weißt du, wo er wohnt? 2. Wissen Sie, wie man dorthin kommt? 3. Weißt du, was er beruflich macht? 4. Wissen Sie, wie man diese Aufgaben lösen kann? 5. Wissen Sie etwas von diesem Vorfall? 6. Weiß der Zeuge etwas über den Angeklagten? 7. Kennt der Zeuge den Angeklagten? 8. Kennst du seine Familie? 9. Kennt sie dich? 10. Wissen sie das alles genau. 11. Weiß jemand etwas über diesen Plan? 12. Wißt ihr, was ihr wollt?

3. ,

wissen, kennen:

Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Er weiß nicht, was er will. Ich weiß nicht, ob er mir bei der Arbeit helfen wird.

Weißt du, wann die Gerichtsverhandlung zu Ende ist? Unsere Dozentin weiß viel auf diesem Gebiet. Leider weiß ich weder seinen Namen noch seine Adresse. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Er weiß immer, was er will. Weiß sie, wo ihr Mann ist? Das weiß jedes Kind (= das ist allgemein bekannt). Weiß du schon das Neueste? Ich weiß mir keinen Rat (keine Hilfe). Ich weiß nur, daß er aus Hannover stammt. Ich will nichts davon wissen. Soviel ich weiß, war er gestern da.

Woher kennen wir uns? Ich kenne sie von der Schule. Ich kenne ihn und seine Frau seit Jahren. Diese Stadt kennt mein kleiner Bruder sehr gut. Sie kennt Goethes Gedichte gut. Du kennst dich selbst sehr schlecht. Ich kenne den Weg genau. Man kennt ihn als zuverlässigen Menschen (als zuverlässig). Ich kenne ein gutes Mittel gegen Rheuma. Meine Schwester kennt ihn persönlich. Kennen Sie Herrn Krause? Ich kenne seine Schwächen. Von dieser Seite kennen wir ihn noch nicht.

4. :

1.Wissen Sie etwas von diesem Täter? Kennen Sie diesen Täter?

2.Weißt du etwas von dieser Stadt? Kennst du diese Stadt?

3.Der Zeuge wußte etwas über den Angeklagen. Der Zeuge kannte den Angeklagten.

4.Wissen Sie etwas von diesem Vorfall? Kennen Sie diesen Vorfall?

5.Ich kenne den Weg. Ich weiß den Weg.

5. . wissen:

1. . 2. . 3. ? 4. . 5.

. 6. ? – , . 7. . 8.

, . 9. , ? 10.

. 11. . 12. , . 13. ,

. 14. ? 15. , .

6. wissen kennen:

1. Ich ... schon alles. 2. Ich ... diesen Menschen sehr gut. 3. Woher... du es. 4. Ich ... zwei Fremdsprachen. 5.

Jeder Milizionär ... diese Stadt sehr gut. 6. ...

du diesen Weg? 7. ...

sie viel? 8. Niemand ... das genau. 9. Ich ...

nur seinen Bruder. 10. Ich ... daß ich nichts ....

l 1.... du das schon?

 

sorgen für (Akk) – .,

1. .

1.Sorgen Sie dafür, daß alles in Ordnung ist!

2.Meine Mutter sorgt immer für alles.

3.Dafür sorgt leider niemand.

4.Ich weiß nicht, wer dafür sorgen wird.

5.Wer wird dafür sorgen?

6.Die Miliz sorgt für den Schutz der öffentlichen Sicherheit.

7.Die freiwilligen Helfer der Miliz sorgen für den Schutz der öffentlichen Ordnung.

8.Sorgen Sie für die Gäste, bitte!

18

2. :

1. Sorgt er für seine Kinder? 2. Sorgst du für deine Mutter? 3. Sorgt sie fllr ihre Eltern? 4. Sorgen die Lehrer für die Erziehung der Schüler? 5. Sorgt die Miliz für die Erziehung der Jugendlichen? 6. Sorgt die Miliz für öffentliche Ordnung und Sicherheit? 7. Sorgst du immer dafür? 8. Sorgt er schon selbst für seinen Lebensunterhalt?

3. , , :

1. Wer sorgt für den Schutz der öffentlichen Sicherheit? (die Miliz). 2. Wer sorgt für den Schutz der öffentlichen Ordnung? (Volkshelfer der Miliz). 3. Wer sorgt für seine Eltern? (die Kinder). 4. Wer sorgt für die Erziehung der Kinder? (die Eltern). 5. Wer sorgt für die Ordnung im Übungsraum? (die Diensthabende). 6. Wer sorgt für die Rentner? (der Staat). 7. Wer sorgt für die Gesundheit der Menschen? (die Ärzte). 8. Wer sorgt während deiner Abwesenheit für den Garten? (mein Nachbar).

4. :

1. ? 2.

. 3. . 4.

. 5. . 6. . 7.

? 8. . 9. ,

! 10. .

5. .

1.

Er sorgt immer

,

 

 

 

2. Wir sorgen immer

,

 

 

 

3.

Sie sorgt wenig

,

 

 

,

 

 

 

sich unterhalten mit (Dat.), über (Akk.) – .. ., .

1. :

1. Der Kommissar P. unterhält sich oft mit seinen Mitarbeitern. 2. Mit wem unterhält sich der Kriminalbeamte? 3. Der Rechtsanwalt unterhält sich oft mit dem Angeklagten. 4. Meine Eltern unterhalten sich oft mit mir über mein Studium und Leben. 5. Der Milizionär unterhält sich mit dem Täter. 6. Unser Chef wird sich mit dir über diesen Diebstahl unterhalten. 7. Ich möchte mich mal mit Ihnen unter vier Augen unterhalten.

2. .

1. Sich unterhalten, der Kriminalist, mit, der Täter. 2. Mein Bruder, sich unterhalten, oft, mit, seine Eltern. 3. Er, sich unterhalten, darüber, sehr gern. 4. Der Polizist, sich unterhalten, mit, der Angeklagte. 5. Unser, der Lektor, sich unterhalten, oft. mit, uns, auf deutsch.

3. .

:

1. Mit wem unterhält sich dein Kollege? (seine Schwester). 2. Mit wem willst du dich unterhalten? (mein Onkel). 3. Mit wem unterhält sich deine Mutter? (ihre Freundin). Mit wem unterhält sich dein Vater? (seine Kinder, sein Sohn, seine Tochter, mein Lehrer, Frau Müller).

4. :

1. . 2.

. 3.

. 4. . 5. ? 6.

. 7. .

19

wohnen (vi) – , ; leben – .

1. .

wohnen, leben.

1. Meine Verwandten wohnen (leben) in der Stadt. 2. Meine Großeltem leben (wohnen) auf dem Lande. 3. Meine große Schwester wohnt in der Puschkinstraße 7. 4. Wir wohnen in einem Neubau, im 3. Stock. 5. Meine Großeltem leben noch. 6. Sie lebt nur für ihre Familie. 7. Mein Großvater wohnt jetzt bei uns. 8. Im Sommer lebt er auf dem Lande. 9. Leben und leben lassen. 10. Wovon soll ich leben?

2. wohnen leben:

1. Meine Großmutter ... auf dem Lande. 2. Ich ... in der Volginstraße. 3. Mein Großvater ... nicht mehr. 4. Meine Großmutter ist 70 Jahre alt, aber sie ... noch. 5. In welchem Stock... du? 6. Mein großer Bruder... auch in diesem Haus. Seine ältere Schwester ... in der Stadt. 8. Von seinem Gehalt kann er sehr gut....

3. :

1. . 2. . 3. . 4.

5 . 5. . 6.

. 7. . 8. . 9. (von seiner Arbeit).

kennenlernen (Akk.) – ( ., .)

1. :

1. Ich will diesen Menschen kennenlernen. 2. Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen. 3. Sie werden ihn noch von einer ganz anderen Seite kennenlernen. 4. Der Rechtsanwalt soll diesen Zeugen unbedingt kennenlernen. 5. Ich will diese Stadt nächste Woche kennenlernen. 6. Ich möchte sie möglichst bald kennenlernen. 7. Wir haben uns in der BRD kennengelernt. 8. Du mußt ihn selbst kennenlernen. 9. Wir haben uns im Urlaub kennengelernt.

2. :

1. Willst du diesen Menschen kennenlernen? 2. Wen willst du kennenlernen? 3. Wirst du diesen Zeugen noch diese Woche kennenlernen? 4. Was möchtest du in unserer Stadt kennenlernen? 5. Kann ich sie kennenlernen? 6. Willst du seine Eltern kennenlernen? 7. Wann hast du ihn kennengelernt? 8. Hast du unsere Stadt bereits kennengelernt? 9. Wer will Sie kennenlernen?

3. :

ich will ( , , , , , , , , ) kennenlernen.

4. :

1. Ich will sie kennenlernen. 2. Meine Frau will diese Stadt noch heute kennenlernen. 3. Der Amtsrichter muß alle Zeugen kennenlernen.

5. :

1. . 2. ? 3.

. 4. . 5.

. 6. . 7.

? 8. ?

besuchen (vt) – ( ., .).

1. :

Ich will dich am Wochenende besuchen. Ich will meinen Freund besuchen. Sie besucht ihre Eltern jede Woche. Heute darf man den Kranken nicht besuchen? Darf ich sie am Sonntag besuchen? Diese Woche will ich

20