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Lektion 6

Thema : Warum ich Deutsch lerne. Monate und Wochentage. Daten. TextA. Die deutsche Sprache

Text B : Die Sprachen und die deutsche Sprache Grammatik: 1.Ordinalzahlen

2. Das Präteritum

нгпу

 

Die Monate

 

Es gibt zwölf Monate in einem Jahr. Das sind

der Januar

der Juli

Juli

der Februar

derAugust

im Mai

der März

der September

März

derApril

der Oktober

z. B. Im Februar gibt es

der Mai

der November

der Juni

der Dezember

28 Tage.

 

 

Wochentage

 

Es gibt sieben Tage in einer Woche. Das sind :

 

einmal immer

 

 

der Montag (Mo.)

Montag montags

der Dienstag (Di.)

am Freitag freitags

der Mittwoch (Mi.)

Sonntag sonntags

der Donnerstag (Do.)

z. B.: Sonntags arbeiten

der Freitag (Fr.)

 

der Samstag (Sam.)

wir nicht.

 

der Sonntag (Son.)

 

Wortschatz zum Thema “Warum ich Deutsch lerne” gehören zu Dativ – относиться, принадлежать

Diese Information gehört zum Thema nicht. darstellen – представлять

71

Vor vielen Jahren stellte Deutsch keine einheitliche Sprache dar. existieren – существовать

Von Millionen Jahren existierten Dinosaurier auf der Erde. die Mundart (-en) – наречие, диалект

In der deutschen Sprache gibt es viele Mundarten. die Entstehung – возникновение

die Hochsprache (Standardsprache, Hochdeutsch) – литератур-

ный немецкий язык Es gibt zwei Spracharten: Hochdeutsch und Umgangssprache.нгпу das Jahrhundert (-e) – век, столетие

Das 20. Jahrhundert ist schon zu Ende. die Entwicklung – развитие

der Fachmann (Fachleute) – специалист

In diesem Betrieb arbeiten hochqualifizierte Fachleute. die Rechtschreibung – орфография, правописание

Der Student hat Probleme mit der Rechtschreibung. dieAussprache – произношение

Ich muss meineAussprache vervollkommnen. sich verständigen – объясняться

Wir verständigen uns mit diesemAusländer durch Gesten. die Besonderheit (-en) – особенность

die Besonderheiten der deutschenAussprache

I. Erraten Sie die Bedeutung der Wörter.

die Gruppe, indoeuropäisch, die Bibel, die Basis, der Dialekt, die Variante, die Muttersprache, germanisch, das Territorium.

II. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.

Text A. Die deutsche Sprache

DeutschgehörtzurGruppederindoeuropäischenSprachen,nämlich zur Gruppe der germanischen Sprachen und ist mit dem Dänischen, dem Norwegischen, dem Schwedischen, dem Niederländischen und dem Englischen verwandt.

Vor vielen Jahren stellte Deutsch keine einheitliche Sprache dar. Auf dem Territorium des heutigen Deutschlands existierten mehrere

72

Mundarte, die sich voneinander oft stark unterscheiden. Zur Entstehung einer gemeinsamen Hochsprache (anders – Standardsprache oder Hochdeutsch) diente die Übersetzung der Bibel von Martin Luther Anfang des 16. Jahrhunderts. Gerade dieser Mann gilt als “Gründer” der deutschen Standardsprache; Luther spielte für das Deutsche dieselbe Rolle wie Puschkin für das Russische.

Für lange Jahrhunderte der Entwicklung hat sich Deutsch wie jede

andere Sprache merklich verändert. Die Texte aus dem 17. Jahrhundert sindнгпуjetzt nur für Fachleute ohne Schwierigkeiten zu lesen. Die Zeit

ändertedenWortschatz,dieRechtschreibung,diephonetischeBasis.Trotz dem Vorhandensein von einer Standardsprache gibt es in Deutschland wie früher zahlreiche Mundarten und Dialekte. Fast jedes Bundesland hat seine sprachlichen Besonderheiten, die den Wortschatz und die Aussprache betreffen. Die Mundarten sind oft so unterschiedlich, dass die Leute (beispielsweise ein Bayer und ein Mecklenburger) einander kaum verstehen können. Man erzählt, dass sich Soldaten aus südlichen und nördlichen Gebieten Deutschlands im Ersten Weltkrieg Französisch (!!!) verständigen mussten.

Außer den Mundarten gibt es noch nationaleVarianten der deutschen Sprache: die österreichische und die schweizerische. Und alle diese Menschen:Wiener, Berner, Berliner, Bayern, Hamburger behaupten, dass ihre Muttersprache Deutsch ist, obwohl sie einander nur dann verstehen können, wenn sie Hochdeutsch sprechen…

Texterläuterungen

gehören zu Dativ – относиться к чему – либо verwandt sein mit Dativ – быть родственным

sich unterscheiden (unterschied, unterschieden) von Dativ – отличаться gelten (galt, gegolten) als Nominativ – считаться кем-либо

das Vorhandsein von Dativ – наличие чего-либо

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GRAMMATIK

Ordinalzahlen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zahl +te (1. – 19.)

 

Zahl + ste (ab 20.)

 

der, das,die

erste

1.

der,das,die

zwanzigste

20.

 

zweite

2.

einundzwanzigste

21.

 

dritte

3.

zweiundzwanzigste

22.

 

vierte

4.

……………………

нгпу

30.

 

fünfte

5.

dreißigste

 

sechste

6.

vierzigste

40.

 

siebte

7.

fünfzigste

50.

 

achte...

8.

sechzigste

60.

 

neunte

9.

siebzigste

70.

 

vierzehnte… 14.

achtzigste

80.

 

neunzehnte… 19.

neunzigste

90.

 

 

 

hundertste….

100.

 

 

 

hunderterste

101.

 

 

 

hundertzweite

102.

 

 

 

hundertdreißigste

130.

Der erste Mai = der 1.Mai, das zweite Buch = das 2.Buch, die dritte Woche = die 3.Woche

der Samstag (Norddeutsch: Sonnabend)(Sa.) Am Freitag gehen sie ins Kino.

der Sonntag (So.)

Das Datum

1964 – neunzehnhundertvierundsechzig

1732 – siebzehnhundertzweiunddreißig Aber! 2000 – zweitausend

2006– zweitausendsechs

01. 01.1987 – der erste Januar neunzehnhundertsiebenundachtig

14. 11. 2002 – der vierzehnte November zweitausendzwei

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Das Präteritum

В письменной речи с помощью претерита описывают события и состояния в прошлом. Чаще всего встречается в письменной речи, а также в деловых и литературных текстах(романах, рассказах, сказках).

слабые глаголы

 

сильные глаголы

нгпу

Корень + te + окончание

Корень + окончание

После -d,-t,-m,-n: -

Корневая гласная изменяется

ete(atmete)

 

 

 

 

leben

atmen

geben

 

laufen

sein

ich leb-te

atm – ete

gab

 

lief

war

du leb-te-st

atm – ete-st

gab st

 

lief- st

war-st

er/sie/esleb-te

atm – ete

gab

 

lief

war

wir leb-te-n

atm – ete -n

gab – en

 

lief-en

war- en

ihr leb- te-t

atm – ete t

gab – t

 

lief-t

war – t

sie leb-te-n

atm – ete -n

gab – en

 

lief-en

war – en

Sie leb-te-n

atm – ete -n

gab – en

 

lief-en

war – en

GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

I. Lesen und übersetzen Sie die Sätze mit Ordinalzahlen. Пере-

пишите их, используя цифры с точками.

1. Wie heißt der erste Tag der Woche ? Der erste Tag der Woche heißt Montag. 2. Wie heißt der zweite Tag der Woche ? – Der zweite Tag der Woche heißt Dienstag. 3. Wie heißt der dritte Tag der Woche ? – Der dritte Tag der Woche heißt Mittwoch. 4. Der vierte Tag der Woche heißt Donnerstag. 5. Der fünfte Tag der Woche heißt Freitag. 6. Der sechste Tag der Woche heißt Sonnabend (oder Samstag in Süddeutschland und Österreich). 7. Und der siebente, der letzte Tag der Woche, heißt Sonntag. 8. Der wievielte ist heute? – Heute ist der zwanzigste Oktober. 9. Der wievieltewargestern?–GesternwarderneunzehnteOktober.10.Undden wievieltenhabenwirmorgen?–Morgenhabenwirdeneinundzwanzigsten Oktober. 11. Johann Wolfgang Goethe wurde am achtundzwanzigsten August 1749 geboren. 12. Er starb am zweiundzwanzigsten März 1832. 13. Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert.

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II.BeantwortenSiedieFragen.GebrauchenSiedieOrdinalzahlen dabei.

1.Der wievielte ist heute? 2. Den wievielten hatten wir gestern?

3.Den wie vielten haben wir morgen? 4. Wann feiert man Neujahr?

5.Wann haben Sie Geburtstag? 6. Der wievielte Monat des Jahres ist der März, der April und der Mai? 7. Der wievielte Wochentag ist der Samstag (Sonnabend)? 8. Die wievielten Monate sind der Juni und der

Juli? 9. Die wievielten Monate sind der August und der September? 10.нгпуDie wievielten Monate sind der Oktober und und der November?

11.Der wievielte Monat ist der Dezember? 12. Im wievielten Jahrhundert

leben wir?besuchTag.ganzesBlumen,2.

VI. Setzen Sie die starken Verben in Präteritum ein.

1. Mein Vater (lesen) täglich Zeitungen. 2. Im Winter (laufen) ich

gern Ski. 3. Unsere Lehrerin (sprechen) gut Deutsch. 4. Meine Freundin (vergessen) oft ihr Buch zu Hause. 5. Ich (geben) dem Jungen einen Ball. 6. Gestern (gehen) wir baden. 7. Am Sonntag (kommen) wir spät nach Hause. 8. Die Kinder (essen) viel Eis und Süßigkeiten. 9. Der Film (gefallen) uns gut. 10. Gestern (schreiben) wir einen Brief. 11. Mein Bruder (fahren) früh am Morgen los.

нгпуVII. Stellen Sie Fragen.

Muster: Ich arbeitete am Schreibtisch. → Arbeitetest du am Schreibtisch auch?

1. Ich bekam einen Brief von einer Freundin. 2. Ich badete am Samstag im Schwimmbad. 3. Ich tanzte einen Walzer. 4. Ich las dieses Buch im Original. 5. Ich besuchte dieses kranke Mädchen. 6. Ich brauchte neue Schuhe.

VIII. Setzen Sie passende Verben in richtiger Form ein. a) saß oder setzte

1. Der Vater … im Sessel. 2. Der Gast … sich an den Tisch. 3. Der Mann … einige Obstbäume. 4. Die Eltern … auf der Terrasse. 5. Wohin … das Mädchen seine Puppe? 6. Alle Kinder … still.7. Wo … er früher? 8. Warum … ihn die Lehrerin in die erste Bank?

b) lag oder legte

1. Das Huhn … uns ein Ei. 2. Da … mein neues Kleid. 3. Die Mutter … ein Stück Fleisch auf meinen Teller. 4. Die Mappe des Lehrers … auf der Bank. 5. Wohin … Ursula das Heft? 6. Hier … meine Bücher. 7. Ich … Messer, Gabeln und Löffel auf den Tisch. 8. Der Mann … die Reisetasche in den Kofferraum.

c) stand oder stellte

1. Karl … Teller und Tassen in den Schrank. 2. In der Mitte des Zimmers … ein runder Tisch. 3. Die Bücher … ich auf das Regal. 4. Der Kühlschrank … neben der Tür. 5. Die Tante … den Koffer auf den Stuhl. 6. Wo … früher dieser Sessel? 7. Der Schüler … neben der Bank. 8. Wohin … sie das Bett?

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LEXIKALISCH – GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

I. Feste Feiertage.

In Deutschland gibt es folgende feste Feiertage:

1.der 1. Januar ( der erste Januar) = Neujahr

2.der 6. Januar ( ______________ ) = Heilige Drei Könige (Christlicher Feiertag)

3.der 1. Mai ( ______________ ) = Tag derArbeit

4. der 3. Oktober (

 

) = Tag der deutschen Einheit

5.

der

25.

Dezember

(

)

=

Erster

Weihnachtsfeiertag

 

 

 

 

 

6.

der

26.

Dezember

(

)

=

Zweiter

Weihnachtsfeiertag

 

 

 

 

 

нгпуII. Bilden Sie Wortverbindungen mit den Wörtern unter den

Punkten a) und b), finden Sie sie inText A und übersetzen Sie sie ins Russische.

a) die Entstehung, das Territorium, gelten, zahlreiche, Hochdeutsch, gehören;

b) zur Gruppe der Sprachen, als Gründer, der gemeisamen Hochsprache, sprechen, des heutigen Deutschlands, Mundarten und Dialekten.

III. Finden Sie im TextAdie Sätze, die das Folgende bedeuten.

1.Vor vielen Jahren gab es keine einheitliche Deutsche Sprache.

2.Deutsch ist reich an Mundarten und Dialekten.

3.Die Einwohner der deutschsprachigen Länder verstehen einander dank Hochdeutsch.

IV. Finden Sie im TextAalle Ordinalzahlen.

V. Wortbildung

Bilden Sie Wörter nach den Mustern.

a) Muster: der Infinitiv + ung = das Substantiv (feminina) entstehen + ung = die Entstehung

übersetzen, entwickeln, prüfen, wohnen, ordnen, sammeln, einladen, bilden;

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b) Muster: das Substantiv + das Substantiv = das Substantiv der Standard + die Sprache = die Standardsprache

das Fach, der Mann; der Mund, die Art; das Wort, der Schatz; der Bund, das Land; die Welt, der Krieg; das Jahr, das Hundert.

VI. Stimmt das? (zu TextA)

1.

Dank Martin Luther entstand Hochdeutsch.

2.

Brüder Grimm übersetzten die Bibel ins Deutsche.

нгпу

3.

Man kann leicht die Texte des 17. Jahrhunderts lesen.

4.

Die deutsche Sprache besteht aus Hochdeutsch und zahlreichen

Mundarten und Dialekten.

VII. Finden Sie in TextAdie Information über:

1. die Herkunft der deutschen Sprache 2. die Ursache der Entstehung der Standardsprache 3. den Gründer der deutschen Sprache 4. die Probleme mit Mundarten und Dialekten 5. die Bedingung, unter deren Wiener, Bayer und andere einander verstehen können.

VIII. a) Ergänzen Sie den Dialog. Schulfreund

Marco: Hallo, Oliver, wie geht’s?

Oliver: Hallo, Marco. Danke, …….. .Willst du ein Bier? Marco: Gerne. Das ist ein gutes Bier! …………… ? Oliver:An der Pädagogischen Hochschule.

Marco: Wirklich? Schön! Und …………….?

Oliver: Schon im zweiten Studienjahr. Marco: ………………………………?

Oliver: Natürlich, das Studium macht mir Spaß. Mein Fach ist Deutsch. Marco: …………………………………?

Oliver: Ich kann noch nicht gut Deutsch sprechen. Marco: ………………………………………….?

Oliver: Ich lese schon ohne Wörterbuch, verstehe aber beim Gespräch nicht alles.

Marco: Das ist OK. Ich bin tot sicher, dass du bald Deutsch in Wort und Schrift kannst.

b) Sagen Sie, welche Fremdsprache Oliver studiert und welche Sprachprobleme er beim Deutschlernen hat.

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Text B. Die Sprachen und die deutsche Sprache.

Die Sprache ist das wichtigste Mittel der Verständigung unter den Menschen. Sie entstand mit der Herausbildung der Arbeit und mit der Entwicklung des Denkens. Die Zahl der einzelnen Sprachen auf der Erde ist sehr groß. Wissenschaftler schätzen, dass es über 2500 Sprachen gibt.

Alle lebenden Sprachen sind einer langsamen, aber ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Manche Sprachen weisen bestimmte Gemeinsamkeiten in ihrem ältesten Wortbestand auf. Solche Sprachen bezeichnetнгпуman als verwandte Sprachen .

Die deutsche Sprache gehört zur germanischen Sprachfamilie. Dazu gehören auch Englisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch und Isländisch. Sie alle gehören dann in die große Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben den slawischen, baltischen, romanischen und anderen Sprachen.

Deutsch ist die Landessprache in mehreren Staaten Europas: in Deutschland,inÖstereich,inderSchweiz,LuxemburgundLiechtenstein. Deutsch ist die Muttersprache für rund 100 Millionen Menschen. Viele Leute in der ganzen Welt lernen Deutsch als Fremdsprache neben Englisch, Französisch und anderen Sprachen.

I. Lesen Sie Text B und beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Was ist die Sprache? 2. Wie groß ist die Zahl der einzelnen SprachenaufderErde?3.WelcheSprachenbezeichnetmanalsverwandte Sprachen? 4.Welche Sprachen gehören zur germanischen Sprachfamilie? 5.WelcheSprachengehörenzurindoeuropäischenGruppe?6.Inwelchen Staaten spricht man Deutsch?

II. Lustiges

a) Lernen auch Tiere Fremdsprachen?

Eine kleine Familie von Mäusen läuft vor der Katze weg. Da bleibt der Vater der Mäusefamilie stehen und bellt : “Wau –wau!” Die böse Katze miaut und läuft schnell weg.

Stolz sagt der Mäusevater :”Seht ihr, Kinder, wie wichtig es ist , eine Fremdsprache zu lernen!”

b) Oma lernt Fremdsprachen

“ Haben Sie gehört , Jürgens Oma lernt Englisch.” – “Wirklich? Wozu denn?” – “Um ihrem Enkel bei den Schularbeiten zu helfen.”

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