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Diplomarbeit Die Orientgärten.doc
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13.08.2019
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Garten Sträucher - Standort, Wuchsform und Pflege

 In einem schön angelegten Garten dürfen Sträucher auf keinen Fall fehlen. Jedoch kommt es auch auf die passenden Pflanzen für den jeweiligen Garten an. Garten Sträucher gibt es in vielen Varianten mit unterschiedlichen Wuchsformen, unterschiedlich bevorzugten Standorten und diversen Maßnahmen in Sachen Pflege der Sträucher. Grundsätzlich gilt jedoch auch bei Garten Sträucher, ob dies nun Zier- oder Früchte tragende Sträucher sind, dass die Temperaturen und der Standort passen müssen. Viele Garten Sträucher vertragen beispielsweise einen Standort mit ganztägiger direkter Sonnenbestrahlung nicht. Die Folge ist das Austrocknen der Pflanze. In der Regel sollten Garten Sträucher daher an einen Ort platziert werden, der sich während der meisten Zeit des Tages im Schatten befindet, besonders während der Mittagshitze, jedoch gerne zwei bis drei Stunden täglich Sonne, am besten in den Abend- oder Morgenstunden, genießt, um den Wuchs, beziehungsweise die Bildung von Blüten und Früchten, zu fördern. Die Wuchsform ist ebenfalls von Strauch zu Strauch sehr verschieden. Zur Pflege der Wuchsform ist es allerdings bei den meisten Sträuchern absolut nötig, in den Herbstmonaten, bestenfalls in den Monaten Oktober und November, das so genannte "Stutzen" der Pflanzen vorzunehmen, um eine schöne und gleichmäßige Wuchsform der Sträucher auch in den Folgejahren zu bekommen. Neben diesem wichtigen Punkt, gibt es zur Pflege der heimtückischen Garten Sträucher noch einige Dinge, wie etwa das regelmäßige Gießen und Düngen in der Frühjahrs- und Sommerzeit, zu beachten. Hierzu zählt auch, dass man die Zusammensetzung der Erde im Auge behält und diese im Notfall an das Bedürfnis der Sträucher anpasst, wenn beispielsweise der Gehalt bestimmter Mineralstoffe in der Erde zu gering ist.

Japanischer Ahorn als Symbol für den Garten

Ein japanischer Ahorn macht vor allem durch seine schöne Herbstlaubfärbung, welche er häufig bereits ab Anfang Oktober trägt, auf sich aufmerksam. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Wuchsformen, so dass für beinahe jedes Fleckchen im Garten der passende japanische Ahorn gewählt werden kann. Für kleine Gärten oder auch als Kübelbepflanzung eignet sich der Fächerahorn (Acer palmatum) ganz besonders, ebenfalls relativ klein bleibt die mittlerweile eigenständige, gelb-blättrige Form des Gold-Ahorn (Acer shirasawanum). Fächerahorn gibt es in unterschiedlichsten Färbungen und er wird rund 2 Meter hoch. Der Japan-Ahorn (Acer Japonicum) erreicht hingegen eine Größe von 5-7 Metern. Die kleinbleibenden Sorten werden auch gern in Bonsaikultur gezogen. Die Erde, in der japanischer Ahorn am besten gedeiht, sollte nicht zu alkalisch sondern eher schwach sauer bis neutral sein. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 4,5 und 7,0. Am wohlsten fühlt er sich in einem sandigen Lehmboden, gibt sich jedoch auch mit anderen Böden zufrieden, wenn einige Dinge beachtet werden. Da die Wurzeln des Baumes eher flach wachsen, ist es leicht, unterhalb der Faserwurzeln eine ca. 10 cm dicke Schicht aus Kies zu legen. Die Erde wird mit Sand oder/und Kies vermischt, wenn der Pflanzort eher zu Nässe neigt. Die Mischung sollte dann 30-50 % Sand/Kies enthalten. Der Standort sollte zudem halbschattig bis sonnig sein, damit der japanische Ahorn gut wachsen kann und darüberhinaus nicht zu windig sein, da dies das Wachstum beeinträchtigen kann (führt zur sogenannten Blattspitzendürre).

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