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Texterläuterungen

  1. der Senat - ученый совет

  2. der Kanzler - канцлер

  3. die Angelegenheit - дело, вопрос

  4. zuständig sein (für + Akk.)-отвечатьза...

  5. das Geschäft - дело, бизнес

  6. die Fertigungswirtschaft- экономика производства

  7. das Institut-кафедра, институт

Aufgaben zum Text 2B

  1. Lesen Sie den Text.

  2. Vergleichen Sic in einem Dialog mit Ihrem Partner Ihre Hochschule mit der Universität zu Köln. Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen:

  1. Welche Universität wurde früher gegründet: Die Universität /u Köln oder die BMSTU? 2. Wie groß ist die Anzahl der Studenten in den Universitäten? 3. Nennen Sic die Fakultäten der Universität /u Köln. 4. Beschreiben Sie die Organisation der Kölner Universität.

  1. Wen bildet die Bauman-Universität aus und welche Fachkräfte gehen aus der Universität zu Köln hervor?

  1. Schreiben Sie einen kurzen Bericht zum Thema: ..Die Universität zu Köln“.

Text 2C

AUS DEM ALLTAG VON JUGENDLICHEN

Wie ich eine ganz nonnale Woche verbringe ...

Montag „Meistens habe ich am Montag nach dem Unterricht Tennis. Nach dem Mittagessen, so um zwei, muss ich schon wieder anfangen, mein Zeug zusammenzu­packen. Um Viertel nach zwei bin ich an der Bus­haltestelle - mit Schläger und allem, was ich sonst brauche. Dann fahre ich mit dem Bus zum Stadion. Der Bus ist um diese Zeit eigentlich immer schon leer. Da kann ich mir einen guten Platz aussuchen. Mein Training dauert zwei Stunden. Danach bin ich ziemlich k.o. Es bleibt meist noch eine halbe oder dreiviertel Stunde Zeit bis zu meinem Bus. Dann bummle ich ein bisschcn rum. Das mag ich am liebsten. Dann gcht's wieder nach Hause. Um halb sieben bin ich wieder zu Hause. Jetzt muss ich noch schnell meine Hausauf­gaben machen. Anschließend lese ich im Bett noch ein bisschen.

Dienstag Am Dienstag ist, wie jeden Vormittag, wieder Uni­versität. Ganz normal. Nachmittags treffe ich mich mit

Julia, das ist meine Klassenfreundin. Da gehen wir ein bisschen in der Stadt bummeln oder Kaffee trinken. Das macht uns Spaß. Und am Abend von sechs bis sieben Uhr spielen wir Quartett. Selbstständig, ohne Lehrer. Und von sieben bis halb neun proben wir mit dem Lehrer, einem Musikprofessor. Das macht auch Spaß, wir verstehen uns alle vier recht gut, wir machen das schon seit langem. Wir kennen uns, seit wir sechs Jahre alt sind. Einmal im Monat haben wir Auf­führung.

Mittwoch Mittwoch ist Nachmittagsunterricht. Vormittag fahre ich zum Tennis. Das ist nicht so schlimm. Das dauert bis 12. Dann habe ich Unterricht bis 18 Uhr. Und am Abend übe ich Klavier. Ich spiele vor allem gern im Dunkeln Klavier.

Donnerstag Donnerstag ist ein sehr stressiger Tag. Da habe ich Mathe und Physik und Chemie. Alles an einem Tag. Und vor allem Mathe. Da bin ich dann voll kaputt nach dem Unterricht. Abends kommt Frank, mein Stief­vater. immer von München. Wir verstehen uns sehr gut mit ihm. Etwas später kommt dann Mama von der Arbeit nach Hause.

Freitag Am Freitag komme ich vom Unterricht heim, und dann

sind wir immer sehr glücklich: Wochenende, ent­spannte Stimmung. Fs gibt gute Sachen vom Markt. Freitag machen wir etwas mit der Familie, wir fahren nach Salzburg, zum Beispiel. Und abends gehen wir schön essen. Da essen wir richtig viel: Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise.

Samstag Samstag ist ganz normaler Familienalltag. Wir machen

unsere Hausaufgaben, gehen einkaufen und am Abend spiele ich dann meine Lieblingsstücke. Was wir weiter am Samstag machen, kommt ganz auf die Stimmung in der Familie an. Jedenfalls machen wir meist etwas zu­sammen. Beim Laufen kriegt die Mama zwei Minuten Vorsprung, und dann kommt sie trotzdem zwei Minu­ten später an als wir. Sie läuft eben langsamer. Die schnellsten sind der Frank und die Vroni.

.Sonntag Am Sonntag mache ich meist noch die Hausaufgaben.

Fernsehen spielt bei uns keine große Rolle. Ganz selten mal sehen wir uns Abendprogramm an. So zur Ent­spannung.“

Aufgaben zum Text 2C

  1. Lesen Sie den Text.

  2. Martha hat erzählt, wie sie gewöhnlich eine Woche verbringt. Welche Tätigkeiten wiederholen sich? Womit beschäftigen Sie sich?

  3. Beschreiben Sie Ihre Woche. In Ihrer Erzählung können Sie fol­gende Ausdrücke verwenden: am Morgen, Morgen früh, am Vormittag, zu Mittag, am Nachmittag, am Abend.um ... Uhr.Die Tabelle hilft Ihnen den Wochenplan schriftlich zu erstellen:

Wann?

Um wieviel Uhr?

Was machen Sic?

Montag

Morgen früh

j

Vormittag

Mittag

Nachmittag

Abend

Sonntag

Morgen früh

1

Vormittag

Mittag

Nachmittag

Abend

  1. Versuchen Sic in der folgenden Speisekarte die Abschnitte Salate, Imbisse, Suppen, Fischgerichte,Fleischgerichte, Dessertszu unterschei­den und sie den folgenden Abschnitten zuzuordnen:

Vorspeise, Suppen. Hauptgericht. Nachtisch, oder Desserts.

SPEISEKARTE

Kartoffellauchcrcmesuppe

Gemüsesuppe

Hühnerbrühe

Soljanka

Tellersuppe

Schinkenplatte vom Holzbrett

Brot und Butter

Apfelrotkohl und Butterspätzle

Schweinebraten mit Bratkartoffeln

Schnitzel mit frischen Champignons

Kalbsrückenstcak mit Champignons

Argentinisches Rumpsteak mit Bérnaise-Sauce

Gemischter Salatteller mit Käse

6 Stk. Weinbergschnecken mit Kräuterbutter

Mozzarella mit Tomaten und frischem Basilikum

Räucherlachs mit Reis

Heringsfilets in Sahnesauce

Sülze mit Röstkartoffeln und Rcmouladensauce

Geschnetzelte Putenbrust in warmem Senfdressing

Zwiebelrostbraten

Röstkartoffcln und gemischter Salat

Vanilleeis mit heißer Schokoladensaucc und Sahne

Vanilleeis mit warmen Kirschen und Sahne

Haselnussparfait mit Hierlikör und Kirschen

Kleiner Apfelpfannkuchcn mit Vanilleeis und Eierlikör

Käseauswahl vom Brett mit Baguette

Sprichwörter

Weli he ähnlichen Sprichwörter im Russischen können Sic nennen?

Wie zum Essen, so zur Arbeit.

Wie zur Arbeit, so zum Essen.

Kein Rauch ohne Feuer.

Kein Feuer ohne Rauch.

Keine Rose ohne Dornen.

Keine Regel ohne Ausnahme.

Suppe essen ist keine Kunst.

Kein Licht ohne Schatten.

Ohne Fleiß kein Preis.

Keine Liebe ohne Leid.

Lektion 3

Texte

3A. Moskau 3B. Der Arbat

3C. Im Theater: Was gibt's im Theater Neues?

3D. Wetterbericht

Grammatik

Präteritum (3.3.2)

Modalverben (im Präsens 3.3.1.3. im Präteritum 3.3.2.3) Pronomen man. es(5.5, 5.6)

Präpositionen mit Genitiv, Dativ. Akkusativ (§ 6)

Aktiver Wortschatz

beschreiben -ie-, -ie

der Name -ns, -n erhalten -ic-,-a- bestehen -a-, -a-

einnehmen -a-, -o- das Viertel -s, = der Eindruck -(e)s, -e

entstehen -a-, -a- betragen -u, -a- das Ausland -(e)s ausländisch

описывать

имя

получать

существовать

занимать

квартал, район

впечатление

возникать

составлять

заграница

иностранный

ankommen -a-, -o- dic Besichtigung =, -eil sich erheben -o-, -o- errichten -te, -t das Denkmal -(e)s, -er die Bevölkerung = der Bahnhof -(e)s, -e sich ausruhen -te, -t die Regierung =, -en ilie Rüstkammer -, -n das Kunstwerk -(e)s, -e der Besucher -s, = gehören -te, -t wertvoll besorgen -te. -t прибывать

посещение, осмотр

подниматься

сооружать

памятник

население

вокзал

отдыхать

правительство

оружейная палата

произведение искусства

посетитель

принадлежать

ценный

приобретать

Text 3A MOSKAU

Moskau ist eine jener Weltstädte, die man mit einfachen Worten nicht beschreiben kann. Ihren Namen erhielt die Stadt vom Fluss Moskwa. Moskau besteht seit über 850 Jahren, aber es bleibt immer jung und schön. Anfang des 21. Jahrhunderts betrug seine Ein­wohnerzahl über 10 Millionen. Moderne Stadtviertel mit breiten Straßen, schönen Wohnhäusern und großen Kaufhäusern machten und machen auf jeden einen unvergesslichen Eindruck. Überall sind 18-, 22- und 25-stöckige Gebäude entstanden. In Moskau kommen viele Gäste aus verschiedenen Städten Russlands und aus dem Aus­land an. Sie beginnen ihre Stadtbesichtigung oft mit der Twerskaja- Straße und dem Kreml. Diese Straße geht man am besten zu Fuß und ohne Eile entlang. Sie galt in Moskau seit dem 18. Jahrhundert als Hauptstraße. Die besten Architekten errichteten hier ihre besten Bauwerke. Bis heute erhielten die meisten Häuser nach der Wieder­herstellung ihre historischen Fassaden.

Die Straße führt an vielen Plätzen vorbei. Sie fängt am Belorussi­schen Bahnhof an. Hierher kommen die Züge aus Westeuropa an. Auf dem Platz vor dem Bahnhof steht eine Bronzefigur des großen proletarischen Schriftstellers Maxim Gorki (1868-1936). Ursprüng­lich stand hier auch der Triumphbogen. 1829 bis 1834 hat ihn der Baumeister Osip Beauvais1dem Sieg über Napoleon zu Ehren errichtet. Jetzt erhebt sich der Triumphbogen auf dem Poklonnaja- Bcrg.

Der nächste Platz in der Twerskaja-Straße ist der Majakowski- Platz mit dem Wladimir Majakowski-Denkmal (1890 1930). Hier befindet sich auch der Tschaikowskij-Konzertsaal. Die größten Musiker der Welt haben hier ihre Werke vorgespielt. Es gibt noch ein unvergessliches Denkmal auf dieser Straße. Das Puschkin-Denkmal erbaute man von Mitteln, die die Bevölkerung gespendet hat. Für dieses Geld errichtete man das Denkmal. Seitdem liegen bis auf den heutigen Tag zu jeder Jahreszeit Blumen an seinem Sockel. Nebenan gibt es Fontänen und man kann sich im Schatten der Bäume ein bisschen ausruhen. Das Denkmal des Großfürsten Jurij Dolgorukij. des Begründers Moskaus, befindet sich auf dem schönen Platz vor dem ehemaligen Besitz des Generalgouverncurs“. Zur Zeit ist in diesem Gebäude der Sitz der Moskauer Regierung. Von dort ist es bis zum Roten Platz und zum Kreml nicht mehr weit.

Die Führungen für Touristen beginnt man gewöhnlich auf dem Roten Platz. Viele Moskauer Gäste bewundern den Roten Platz und herrlichen Ausblick auf den Spasskijturm mit der Kremlmaucr und auf die märchenhafte Basilius-Kathedrale .

Durch den Troitskijturm kommt man in den Kreml. Da stehen als Zeuge der vergangenen Jahrhunderte die Uspcnje-(Mariä-Himmel- fahrts-)Kathedrale, die Blagoweschtschenje-(Vcrkündigungs-)Ka- thedrale. die Rispoloschenjc-Kirche (zur Gewandlegung der Mutter Gottes) und der Facetten-Palast. Der Kreml ist eine einmalige na­tionale Schatzkammer. Meister früherer Zeiten haben es verstanden, mit einfachen Mitteln Werke von unvergänglicher Schönheit zu schaffen.

Das älteste Museum im Kreml ist die staatliche Rüstkammer. Hier kann man außer den alten Waffen und Rüstungen die Schätze der Herrscherfamilien sehen. Einen unvergesslichen Eindruck machen auf jeden Besucher natürlich die Juwelen-, Elfenbein- und Goldarbeiten.

Zu den Sehenswürdigkeiten Moskaus gehört auch die U-Bahn. Ihre Stationen sind richtige Kunstwerke. Mit der Metro können Sie leicht das Neu-Jungfrauen-Kloster mit dem berühmten Friedhof errei­chen. Eine Station weiter ist die Lomonossow-Universität. Das Ge­bäude errichtete man in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist ein 32-stöckiges Gebäude einer ganz besonderen Architektur und man kann es von vielen Orten Moskaus bei gutem Wetter sehen.

Die Trctjakow-Gaieric mit ihren wertvollen Sammlungen rus­sischer Malerei und uralter Ikonen gehört zum Lieblingsreiscziel vieler Sehülcrgruppen, Studenten und ausländischer Touristen. Zum kostbarsten Besitz der Galerie gehören u.a. die Dreifaltigkeit von An­drej Rubljow, die Mutter Gottes von Wladimir (frühes 12. Jh., Byzanz), der heilige Georg mit dem Drachen (15. Jh.). Ein Porträt des Komponisten Modest Musorgskij von dem berühmten russischen Maler Rcpin zieht ebenfalls die Aufmerksamkeit der Besucher an.

Abends öffnen sich die Türen von zahlreichen Theatern und Konzertsälen. Es ist immer besonders schwer, Theaterkarten ins Bolschoj und ins dramatische Theater des Lenin-Komsomol zu besorgen. Viele andere Theater haben auch kaum freie Plätze.

Texterläuterungen

  1. der Baumeister Osip Beauvais - Осип Бове (знаменитый ар­хитектор начала XIX века)

  2. der ehemalige Besitz des Generalgouverneurs - бывшаяусадьбагенерал-губернатора

Übungen und Aufgaben zum Text ЗА

  1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn mit dem Wörterbuch.

  2. Lesen Sie folgende Wortgruppen vor und übersetzen Sie anschließend ins Deutsche:

einen Eindruck machen, ohne Eile gehen, seinen Anfang nehmen, ein unvergessliches Denkmal besichtigen, bis auf den heutigen Tag, zu jeder Jahreszeit, sich im Schatten der Bäume aus­ruhen, märchenhafte Basilius-Kathedrale, Theaterkarten besorgen.

  1. Finden Sie im Text die Antworten:

  1. Womit ist der Name „Moskau“ verbunden? 2. Seit wann besteht Moskau? 3. Wen nennt man den Begründer Moskaus? 4. W'ic

groß ist die Einwohnerzahl der Stadt? 5. Von welcher Straße be­ginnen die Gäste die Besichtigung der Stadt? 6. Welche Denkmäler gibt es auf der Twerskaja-Straße? 7. Was können Sie über das Puschkin-Denkmal erzählen? 8. Wer hat das Geld gespendet?

  1. Beantworten Sie folgende Fragen:

1. Haben Sie einmal die Rüstkammer im Kreml besucht?

  1. Welchen Eindruck haben die Moskauer U-Bahnstationen auf Sie gemacht? 3. Welche U-Bahnstation gelallt Ihnen am besten?

  1. Was können Sie selbst noch Interessantes über Moskau erzählen?

  2. Finden Sie für jedes der folgenden Wörter ein Synonym:

sich erholen, bekommen, wertvoll, anfangen, liegen, hauen, die Metro

erhalten, beginnen, errichten, sich befinden, sich ausruhen, die U-Bahn, kostbar.

  1. Aus welchen Komponenten bestehen folgende Substantive? Über­setzen Sie sie ins Russische:

die Weltstadt, die Einwohnerzahl, das Kaufhaus, die Wiederher­stellung, das Ausland, das Bauwerk, der Bahnhof, der Triumph­bogen, die Rüstkammer.

  1. Verbinden Sie die entsprechenden Satzteile zu Sätzen:

Ihren Namen erhielt die Stadt

Die besten Architekten haben hier Diese Stadt kann man In Moskau kommen viele Gäste

Die Tretjakow-Galerie mit ihren wertvollen Sammlungen

In Moskau muss man immer im voraus mit einfachen Worten nicht be­schreiben.

die Theaterkarten besorgen.

aus verschiedenen Städten an.

die Kathedralen und Paläste er­richtet.

vom Fluss Moskwa, ihre Werke vorgespielt.

Die größten Musiker der Welt kann man stundenlang besichti-

haben im Tschaikowskij-Kon- gen.

zertsaal

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