Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
bogdanova.docx
Скачиваний:
1612
Добавлен:
11.05.2015
Размер:
2.42 Mб
Скачать

12 Spielregel für Besprechungen

  1. Fasse Dich möglichst kurz.

  2. Höre Deinem Gesprächspartner zu.

  3. Lasse auch „Leisere“ zu Wortkommen.

  4. Falle Anderen nicht ins Wort.

  5. Zeige Toleranz gegenüber anderen Meinungen.

  6. Kritik soll konstruktiv sein.

  7. Hüte Dich vor Killerphrasen.

  8. Wähle einen freundlichen Umgangston.

  9. Vermeide Fachchinesisch.

  10. Verwende Ich-Botschaft.

  1. Verliere Ziel aus den Augen nicht.

  2. Bitte fair bleiben.

  1. Wie meinen Sie. wem gehören folgende Worte während einer Konfe­renz oder eines Seminars. Ordnen Sie die angegebenen Wendungen in die Tabelle, ergänzen Sie die schon gegebenen Beispiele:

ln der Konferenz

Ider Vorsitzende Ider Vortragende | der Diskussionsteilnehmer

  1. Als Beweis dienen die Resultate der letzten Untersuchungen ...

  2. Aus den Forschungsergebnissen kann man ablciten,...

  3. Aus den vorliegenden Tatsachen geht hervor ...

  4. Darf ich Sie im Namen unserer Firma (Veranstalter) in diesem Forum der Wissenschafteler begrüßen ...

  5. Das Treffen wird uns eine gute Anregung für unsere weitere Arbeit vermitteln ...

  6. Der Redner (der Vortragende) vertritt einen anderen Standpunkt.

  7. Die Vielfalt der Versuche bestätigt noch einmal die Notwen­digkeit der Maßnahmen ...

  8. Diese Position scheint mir nicht genügend begründet zu sein ...

  9. Dieser Arbeit wird besondere Bedeutung beigemessen ...

  10. In diesem Zusammenhang möchte ich eine Bemerkung machen ...

  11. ln diesem Zusammenhang möchte ich etwas hinzufügen ...

  12. Er hat einenVortrag in der internationalen technischen Kon­ferenz beantragt...

  13. In diesem Regelwerk geht es um ... / handelt es sich um ... /ist die Rede von ...

  14. Gegen dieser Theorie werden folgende schwerwiegende Argumente erhoben ...

  15. Gestatten Sie mir bitte, unsere Konferenz zu eröffnen.

  16. Ich bedanke mich bei Ihnen für die Teilnahme an der Kon­ferenz.

  17. Ich betrachte dieses Problem von einem anderen Standpunkt

  18. Ich bin der gleichen Ansicht.

  19. Ich bin mit der Behauptung, dass einverstanden, aber

  20. Ich habe meine Meinung zu dieser Frage geändert.

  21. Ich möchte einen Vorschlag machen.

  22. Ich schließe mich Ihrer Meinung an ...

  23. Ich stimme völlig (teilweise) mit ihrer Meinung überein.

  24. Ihr Vorschlag ist unannehmbar.

  25. In diesem Fall muss ich leider widersprechen.

  26. Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Herr Bürger­meister, sehr geehrte Herr Ministerpräsident, ...

  27. Sein Vortrag ist dem Thema „Produktions-Umweltschutz“ gewidmet.

  28. Unter Berücksichtigung der oben genannten Schlussfol­gerungen ...

  29. Wir müssen unbedingt eine Möglichkeit, einen Termin finden, um dieses Problem noch einmal eingehender zu besprechen.

  30. Wir werden auf Ihren Vorschlag eingehen.

  31. Wir werden solche Beratungen. Treffen mit dem Erfahrungs­austausch öfter veranstalten, um eine günstige Atmosphäre für die Zusammenarbeit zu sichern.

  32. Die Begründung ist nicht überzeugend.

  1. Ordnen Sie die Worte von Diskussionsteilnehmern in der Reihenfol­ge von einem positiven, dann neutralen und negativen Verhalten.

Lektion 8

Texte

8A. Bundesrepublik Deutschland 8B. Wirtschaft der Bundesrepublik 8C. Die deutsche Sprache 8D. Rundfunksystem

Grammatik

Passiv (3.4)

Infinitiv Passiv (3.4.6)

Adjektiv (§ 8)

Aktiver Wortschatz

занимать (площадь, территорию)

окружать

государство

север

юг

запад

восток

федерация, союзное (федератив­ное) государство федеральная земля

einnehmen -a-, -o- umgeben -a-, -e- der Staat -(e)s, -cn der Norden -s der Süden -s der Westen -s der Osten -s

der Bundesstaat -(e)s, -cn

das Bundesland-(e)s, легbestehen -a-, -a- (aus +Dat.)состоятьиз

das Parlament -(e)s, -e legislativ Syn:gesetzgebend exekutiv

wahrnehmen -a-, -o-

der Ministerpräsident -en, -en

der Bürgermeister s, =

der Stadtstaat -(e)s, -en

die Wiedervereinigung =

die Brücke =, -n

die Ausdehnung =, -en

zählen -te, -t

vielfältig

sich unterteilen -te, -t

das Tiefland -es, -er

überqueren -te, -t

die Temperaturschwankung =, -en

der Niederschlag -(e)s, -e

die Bevölkerungsdichte =

übergehen -i-, -a-

gelten -a-, -o-

geltend

verteten, -a-, -e-

einen Vertag abschließen -o-, -o- (aus)wählen, -te, -t der Botschafter -s, = парламент

законодательный

исполнительный

воспринимать

премьер-министр

бургомистр

город-государство

воссоединение

мост

протяженность

считать, насчитывать

многообразный, разнообразный

подразделяться

низменность

пересекать

колебание температуры

хим. осадок, Р1. (метео) осадки

плотность населения

переходить

относиться, считаться

действующий, действительный

представлять

заключать договор

выбирать, избирать

посол

Text 8A

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Teil I

Bundesrepublik Deutschland nimmt innerhalb Europas die Mit­telstellung ein. Es wird von neun Nachbarstaaten umgeben: Däne­mark im Norden, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frank­reich im Westen, der Schweiz und Österreich im Süden und von Tschechischen Republik sowie von Polen im Osten. Das ist ein demokratischer Bundesstaat. Die Bundesrepublik Deutschland be­steht aus 16 Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpom­mern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saar­land, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

• Rostock

Brennen

<s Hannover

Potsdam

Magdeburg •,

Cottbus

1 Düsseldorf & \

».Köln -J5'

Dresden

Chemnitz

Aachen

Weisbaden

Frankfurt

Main-Donau- ^ Kanal

»Mannheim

• Saarbrücken

"ö •'Stuttgart ft

Augsburg

Freiburg

• München

I I Gebirge # Stadt > 100 000 Elrw. — Fluss, Kanal V,' Staatsgrenze

Landkarte der Bundesrepublik Deutschland

Jedes Land hat ein eigenes Parlament und eine eigene Landesre­gierung, die von einem Ministerpräsidenten, bei den Stadtstaaten (Berlin, Bremen, Hamburg) von einem Bürgermeister, geleitet wird.

Am 3. Oktober 1990 fand die Wiedervereinigung Deutschlands statt. Eingebunden in die Europäische Union1und in die NATO2bildet Deutschland eine Brücke zu den mittel- und osteuropäischen Staaten. Das Staatsgebiet der BRD ist 357022 Quadratkilometer groß. Die längste Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt in der Luftlinie 880 km, von Westen nach Osten 640 km. Deutschland zählt rund 82,6 Millionen Einwohner. Die Bundesrepublik ist nach Russ­land der bevölkerungsreichste Staat Europas, vor Italien mit 58, Großbritannien mit 57 und Frankreich mit 56 Millionen Menschen. Flächenmäßig ist Deutschland allerdings kleiner als Frankreich mit 552000 und Spanien mit 505000 Quadratkilometern.

f

Die deutschen Landschaften sind außerordentlich vielfältig und reizvoll. Von Norden nach Süden unterteilt sich Deutschland in fünf große Landschaftsräume: das Norddeutsche Tiefland, die Mittelge- birgsschwelle3, das Südwestdeutsche Mittelgebirgsstufenland4, das Süddeutsche Alpenvorland5und die Bayerischen Alpen. Die meisten Flüsse in Deutschland fließen von Süden nach Norden: der Rhein, die Elbe, der Main, die Weser. Von Westen nach Osten überquert den südlichen Teil Deutschlands die Donau. Klimatisch liegt Deutschland im Bereich der gemäßigten Westwindzone zwischen dem Atlanti­schen Ozean und dem Kontinentalklima im Osten. Große Tempera­turschwankungen sind selten. Niederschlag fällt zu allen Jahres­zeiten. Im Winter schwankt die Durchschnittstemperatur zwischen

  1. Grad Celsius im Tiefland und minus 6 Grad Celsius im Gebirge, die Mittelwerte im Juli liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei 20 Grad Celsius in den geschützten Tälern des Südens.

Deutschland gehört mit einer Bevölkerungsdichte von 222 Men­schen pro Quadratkilometer zu den am dichtesten besiedelten Ländern Europas. Nur in Belgien und den Niederlanden ist die Bevölkerungs­dichte noch größer. Die Bevölkerung in Deutschland wird räumlich sehr unterschiedlich verteilt. Im Industriegebiet an Rhein und Ruhr, wo die Städte ohne deutliche Abgrenzung ineinander übergehen, leben mehr als vier Mio. Menschen, etwa 5500 pro Quadratkilometer. Die größten Städte sind: Berlin (die Hauptstadt der BRD) mit 3,4 Millionen Einwohnern, Hamburg mit 1,6 Mio. Einwohnern, München mit 1,2 Mio. Einwohnern, Köln mit 1 Mio. Einwohnern.

Teil II

Das deutsche Volk hat 1990 seine Einheit wiedererlangt. Dies geschah friedlich und mit Unterstützung seiner Freunde und Partner

Bundeskanzler

_L

Bundespräsident

  • Z=

Bundesminister

Bundesregierung

Bundesversammlung

X

gekorene Mitglieder

geborene Mitglieder

Ministerpräsident

Landesminister

Landesregierung

Landesparlament

Bundesrat

§

Bundestag

Verfassungsgericht

Bundesversammlung

Bundesebene

Landesebenen

Wahlberechtigte Bürger (über 18)

-«— Wahl -*• Entsendung/Mitgliedschaft — Vorschlagsrecht

Politisches System der Bundesrepublik Deutschland

in West und Ost. Seit dem 3.Oktober 1990 gilt das Grundgesetz für das gesamte deutsche Volk. Deutschland ist Republik der Demokra­tie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat. Verfassungsorgane mit legislativen (gesetzgebenden) Aufgaben sind der Bundestag6und der Bundesrat;. Die exekutiven Aufgaben nehmen vor allem die Bundesregierung mit dem Bundeskanzler und der Bundespräsident wahr. Der Bundespräsident als Staatsoberhaupt vertritt die Bundes­republik Deutschland. Von ihm werden die Botschafter empfangen

und Verträge mit ausländischen Staaten abgeschlossen. Die Außen­politik selbst ist die Sache der Bundesregierung. Die Bundesre­gierung, das „Kabinett“, besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern.

Der Bundeskanzler nimmt innerhalb der Regierung und ge­genüber den Bundesministern eine selbstständige hervorgehobene Stellung ein. Er wählt die Minister aus, legt ihre Geschäftsbereiche recht und bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik. Der Bun­deskanzler wird vom Parlament gewählt und nur das Parlament kann den Bundeskanzler stürzen.

Den Bundesrat bilden Mitglieder der Landesregierungen oder deren Bevollmächtigte. Die Bundesländer haben je nach Einwohner­zahl drei, vier, fünf oder sechs Stimmen. Mehr als die Hälfte aller Gesetze benötigt die Zustimmung des Bundesrates, sie können nicht ohne oder gegen den Willen des Bundesrates zustande kommen.

Die wichtigsten Parteien in den Länderparlamenten sind dieselben wie im Bundestag, dem deutschen Parlament: SPD (Sozialdemo­kratische Partei Deutschlands), CDU (Christlich-Demokratische Union), in Bayern - CSU (Christlich-Soziale Union). In einigen Parlamenten sind vertreten: Bündnis 90 / Die Grünen, F.D.P. (Freie Demokratische Partei Deutschlands) sowie die PDS (Partei des De­mokratischen Sozialismus), die Nachfolgeorganisation der Sozia­listischen Einheitspartei Deutschlands, SED. Um in den Bundestag zu kommen, muss eine Partei mindestens 5 % aller abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen.

Texterläuterungen

  1. eingebunden in die Europäische Union - будучипринятымвЕвропейскийСоюз

  2. die NATO - НАТО (Организация Североатлантического до­говора)

  3. die Mittelgebirgsschwelle - порог средних гор

  4. das Mittelgebirgsstufenland - ступенчатое среднегорье

  5. das Alpenvorland - предальпийское нагорье

  6. der Bundestag (Parlament der deutschen Bundesrepublik) - бундестаг(парламентФРГ)

  7. der Bundesrat (aus Mitgliedern der Landesregierungen gebil­detes Organ der Ländervertretungen in der deutschen Bundesrepub­lik) - бундесрат(органпредставительстваземельвФРГ)

Übungen und Aufgaben zum Text 8A

  1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn mit dem Wörterbuch.

  2. A. Beantworten Sie die Fragen zum Teil 1:

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]