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Ein langes Wochenende

Dazu kommt noch, dass jeder Student aus vielen Alternativen wählen kann, welche Vorlesungen und Seminare er besuchen möchte. Viele meiner Kommilitonen schaffen es, sich einen Stundenplan so zusammen zu stellen, dass es ein extralanges Wochenende gibt. Sie halten sich Freitag oder Montag oder sogar beide Tage frei und haben Lehrveranstaltungen nur am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Ja, in meiner Uni in Passau ist es wirklich üblich, dass man sich in der Mensa oder auf dem Campus schon am Donnerstag verabschiedet mit den Worten „Schönes Wochenende!“. Einige machen das sogar schon am Mittwoch.

Viel Arbeit zu Hause

Aber das ist ja alles nur die eine Seite, denn die eigentliche Arbeit der meisten Studenten geschieht zu Hause oder in der Bibliothek, wenn jeder alleine lernt. Die Professoren reden 90 Minuten extrem verkürzt und schnell, und es braucht noch viel Arbeit hinterher, um zu verstehen, worum es ging. So kann es passieren, dass sogar ein Student, der nur 16 Stunden pro Woche an Lehrveranstaltungen teilnimmt, bis über den Kopf in Arbeit steckt und gar nicht vom Lernen wegkommt.

Prüfungen und Hausarbeiten

Und auch mit der „vorlesungsfreien Zeit“, also den Semesterferien, die fast fünf Monate in jedem Jahr ausmachen, ist es nicht viel anders. In dieser Zeit finden die Prüfungen statt. Viele Studenten haben in dieser Zeit auch Berufspraktika.

Außerdem werden in den Semesterferien die Hausarbeiten geschrieben. Viele Professoren erwarten nicht nur, dass man die Vorlesungen besucht und danach eine Prüfungsklausur zum Thema schreibt, sondern dass man auch eine schriftliche Arbeit über einen spezialisierten Bereich aus dem Vorlesungsthema verfasst. Es hängt von den Forderungen des Professors ab, wie viel Zeit man für eine solche Hausarbeit braucht. Vier Wochen angestrengter Arbeit für eine Hausarbeit von 20-30 Seiten sind nichts Außergewöhnliches. Erst danach gibt es eine Bestätigung für die Teilnahme an der Vorlesung.

Studienreisen in der ganzen Welt

Während der Semesterferien fahren sehr viele Studenten in andere Länder. Aber das ist nicht nur Urlaub. Viele Studenten lernen Fremdsprachen oder studieren verschiedene Kulturen der Welt. Deswegen hängen an den Wänden mehrere Werbeplakate von Reiseveranstaltern, die Sprachkurse in aller Welt anbieten. „Chinesisch in Peking“, „Russisch in Moskau“, „Arabisch in Beirut“ oder „Polnisch in Warschau“ heißen diese Reisen und die sind also nicht nur Urlaub, sondern immer auch hartes Lernen.

Virtuelles Studium

Immer mehr Studenten lernen mit Hilfe des Internets. Überall in Deutschland werden „virtuelle Lehrstühle“, „virtuelle Seminare“ und ganze „virtuelle Hochschulen“ eingerichtet. An den Universitäten wird online gelehrt, gelernt, geforscht und geprüft; übers Netz werden Mikroskope bedient und Roboter gesteuert. Schon jetzt stellt fast jede Hochschule ihren Studenten kostenlose Internet-Zugänge zur Verfügung. Ganze Wohnheime werden per Standleitung an das weltweite Netz angeschlossen, um das Internet in die akademische Ausbildung zu integrieren.

Das Online-Angebot der Fernuniversität Hagen ist in Deutschland am weitesten fortgeschritten. Wer hier studiert, kann einen Teil seiner Kurse, Vorlesungen und Seminare per Internet absolvieren. Mehr als 6 000 Eingeschriebene nutzen den „Lernraum Virtuelle Universität“ – über zwei Drittel von ihnen sind berufstätig und wollen sich nach Feierabend weiterbilden.

Theoretisch können Einschreiben und Literaturrecherche, Vorlesungen und Seminare, ja sogar Prüfungen vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden. In der Lehre müssen verschiedene Medien kombiniert, interaktiv nutzbar gemacht und vernetzt werden.

Einige Wissenschaftler vertreten die Auffassung, dass in 10 Jahren die Studenten nicht mehr in Hörsälen sitzen müssen. Es liegt in der Natur des weltweiten Netzes, dass das Studium der Zukunft international wird. Stundenpläne ließen sich unabhängig vom Wohnort kombinieren: die Wirtschaftsvorlesung an der London School of Economics, der Programmierkurs in den USA am MIT, Französisch an der Sorbonne. Ein Schritt in diese Richtung ist Cuber, eine Art Suchmaschine für Bildungsangebote, die von der Fernuniversität Hagen entwickelt wird. Mit Hilfe von Cuber können sich die Studenten bald individuelle Stundenpläne aus den Angeboten aller europäischen Internet-Universitäten zusammenstellen.

Задание 63. а) Прочтите текст. Укажите время сказуемых.

b) Укажите Präteritum

-- слабых глаголов,

-- сильных глаголов,

c) Oпределите Infinitiv и переведите.

Lud ein, verbrachten, waren, saß zusammen, trank, sagte, riefen, lag, war, legte, ließ brennen, sah, bewegten sich, machte auf, machte zu, öffnete, täuschte sich, griff, zeigte sich, hörte, wurde, begann zu zielen, blieben, schrie, begannen zu zittern, machte, schoss, hinkte

d) Проспрягайте.

fahren, halten, fallen, laufen, tragen;

bergen, essen, geben, nehmen, gelten, helfen, lesen, sprechen, treffen, vergessen

e) Проспрягайте в Präsens и Präteritum.

einladen; ankommen; umgehen; auf/zumachen; aufstützen; aufstehen;

f) Проспрягайте в Präsens и Präteritum.

1) sich bewegen; sich täuschen; sich aufstützen; sich wünschen;

2) sich freuen, sich interessieren, sich erkälten, sich ärgern, sich wundern, sich vorstellen, sich an/ausziehen;

sich etwas kaufen, sich etwas vorstellen, sich etwas erkälten, sich etwas erlauben, sich etwas einbilden.

g) Игра (карточки: Präteritum - Infinitiv)

h) Переведите текст.