3. Fähigkeiten

positive	negative
Herr X hat (genug) Geschäftlichkei, Aktivität, Begeisterungsfähigkeit, usw. Frau X braucht (mehr) Toleranz, Fleiß, Diszipliniertheit, usw.	Es fehlt ihm/ ihr an Selbstdisziplin, Selbstbewusstheit, usw. Er/ Sie vermisst Zielstrebigkeit, Kreativität, Kompromissbereitschaft, ...
Er / Sie kann selbstständig arbeiten. Er/Sie kann (selbstständig) Entscheidu- ngen treffen. Usw.	Er / Sie kann nicht im Team arbeiten. Er / Sie kann zu Kompromiss kommen. Usw.

Lektion 3. Ein anstrengender Arbeitstag

Grammatik

1. Zahlen

2. Trennbare und untrennbare Verben

3. Unregelmäßige Verben (Widerholung)

4. Deklination der Substantive (Akkusativ und Dativ)

5. Deklination der Personalpronomen (Akkusativ und Dativ)

6. Akkusativ- und Dativergänzungen. Stellung im Satz

Text 3

Lesen Sie den Text über Klaus Schreier. Welche Informationen über seinen Arbeitstag und seine Einstellung zu der Arbeitszeiteinteilung haben Sie erfahren? (Прочтите текст о Клаусе Шрайере. Что Вы узнали о его рабочем дне и его отношении к распределению рабочего времени?)

Klaus Schreier erzählt über seinen Arbeitstag:

„Wenn es um meinen persönlichen Arbeitstag geht und meine Einstellung dazu, dann will ich Folgendes sagen. Mein Aufgabenkreis als Geschäftsführer besteht aus drei großen Teilen: Das sind 1) (erstens) die Arbeit mit Kunden und Partnern, 2) (zweitens) die Arbeit mit meinen Mitarbeitern im Büro und 3) (drittens) die gewöhnliche Routinearbeit des Managers. Also ich kann sagen, ich arbeite mit den wichtigsten Kunden und Partnern nur persönlich. Ich muß auch wissen, wie meine Firma funktioniert, denn ich bin ja der Chef. Ich interessiere mich wirklich, was im Unternehmen passiert und wie es auch geht. Dann bekomme ich sehr schnell ein Feedback. Und ich vergesse natürlich die Tatsache nicht, ich bin doch auch der Manager hier im Büro und ich brauche die Zeit für diese Basisarbeit.“

Karl Schreier ist erfolgreich, denn er arbeitet viel und sehr hart. Er ist immer sehr beschäftigt und hat viel zu tun. Er mag seine Arbeit. Er schafft und erledigt alles, was er machen muß und soll, denn er kann seine Arbeitszeit richtig einteilen und planen. Um seinen Arbeitstag gut zu organisieren, hat Herr Schreier einen Aufgaben-Planer. So hat er alle wichtigen Aufgaben stets im Auge.

Karl Schreier muss schon morgens früh in die Firma fahren, und er fährt schon morgens früh in die Firma. Er muss Kunden anrufen, und er ruft sie an. Er muss Kunden empfangen, und er empfängt sie. Er muss mit den Kunden sprechen, und er spricht mit ihnen. Er muss die Kunden überzeugen, und er überzeugt sie. Er muss seine Dienstleistungen empfehlen, und er empfiehlt den Kunden seine Dienstleistungen.

Jeden Arbeitstag liest Herr Schreier Geschäftskorrespondenz, Geschäftszeitungen und Geschäftszeitschriften. Er fährt auch oft in die Produktion und besucht regelmäßig die Filialen und Tochterfirmen. Er muß ab und zu Kataloge zusammenstellen, denn er nimmt 2- oder 3-mal im Jahr an Messen teil. Zusammen mit seinen Mitarbeitern bereitet Herr Schreier Verträge vor und später schließt sie ab.

Herr Schreier macht auch Termine aus und hält sie ein. Aber normalerweise ist das die Aufgabe von Frau Krüger. Sie ist die Sekretärin und hilft dem Geschäftsleiter bei seiner Arbeit.

Herr Schreier hat noch viele Aufgaben: er muß Entscheidungen treffen, Verpflichtungen einhalten, Finanzoperationen durchführen und andere mehr. Und die Hauptsache ist: er muß für alles in seiner Firma Verantwortung tragen.