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13.Akzentuieren Sie richtig.

Name, Adresse, Jahre, Freund, Straße, Stadt, Beruf, Schule, Gymnasium, Lyzeum, Student, Kollege, Kinder, Universität, Mitstudent, Vorname, Sibirien, kommen, heißen, arbeiten, studieren, wohnen, gestatten, vorstellen, alt, ledig, verheiratet, danke, linguistisch.

Mein Name, deine Adresse, seine Kollegen, ihre Kinder, unser Lehrer, keine Eltern, in einer Schule, mit seinen Mitstudenten, an der Uni, aus Stuttgart, in Irkutsk, kommst du, ich möchte, er studiert, wir wohnen, es geht, nicht verheiratet, bekannt machen, kennen lernen.

Lehrer von Beruf, Freunde aus Chemnitz, Lektoren an der Uni, Arzt in einer Klinik, an der Uni studieren, in die Schule gehen, nach Kiel fahren, Verwandte besuchen.

Satzakzent

  1. Abhängig von der Situation betont man im Satz immer das Wort mit der wichtigsten Information:

Wo liegt das Buch? – Das Buch liegt unter dem Tisch. (nicht neben dem Tisch)

Wo liegt das Buch? – Das Buch liegt unter dem Tisch. (nicht unter dem Stuhl)

Was liegt unter dem Tisch? – Das Buch liegt unter dem Tisch. (nicht das Heft)

  1. Abhängig vom Kontext betont man im Satz immer die neue Information:

Er geht ins Kino. Er geht mit Klaus ins Kino. Er geht morgen mit Klaus ins Kino.

  1. In der sachlichen Aussage liegt der Satzakzent meist am Ende des Satzes:

Karin und Jenny reiten nach Osten. (Aussage)

Es gibt heute Brot, Butter und Käse. (Aufzählung)

Robinson sieht, dass er auf einer Insel ist. (Nebensatz)

Er isst nicht zwei, sondern zehn Knödel. (Gegensatz mit „sondern“)

  1. In Sätzen, die einen Gegensatz ausdrücken, haben beide Gegensatz-Wörter einen Akzent. Der Satzakzent liegt auf dem bejahten Gegensatz-Wort:

Sie nimmt keine Tabletten, sie will lieber spazieren gehen.

Sprechpausen

  1. Wortgruppen und kurze Sätze spricht man ohne Pausen:

in der Stadt, ins Kino gehen; Er geht ins Kino.

  1. Eine kleine Pause macht man nach den Satzzeichen , und ;

Er wohnt in Hamburg, | und sie wohnt in München.

  1. Eine große Pause macht man nach den Satzzeichen: . ? ! - :

Sie spielt Klavier. || Morgen geht sie ins Konzert.

Sprechmelodie

  1. Fallende (terminale) Satzmelodie: die Akzentsilbe spricht man etwas höher, die Sprechmelodie fällt. Sie drückt aus: Ich spreche sachlich / entschieden. Emotion: Freude / Zorn.

    Wir lernen hier Deutsch. (Aussage)

    Wo wohnen Sie? (Wortfragen: sachlich)

    Hören Sie zu, bitte. (Aufforderung)

    Gehen Sie! (Aufforderung, Befehl)

    Phantastisch! Es reicht! (Ausrufe)

  2. Steigende (interrogative) Satzmelodie: die Akzentsilbe spricht man etwas tiefer, die Sprechmelodie steigt. Sie drückt aus: Ich spreche höflich, freundlich, persönlich. Emotion: Erstaunen / Sehnsucht.

    Wohnst du in Berlin? (Satzfragen)

    Wo wohnst du? (Wortfragen: höflich, persönlich)

    In Berlin? (Rückfrage)

    Du fährst mit dem Bus? (erstaunte Frage)

  3. Gleichbleibende (progrediente) Satzmelodie: im Satz bleibt die Sprechmelodie gleich. Sie drückt aus: Der Gedanke ist noch nicht abgeschlossen; ich bin unentschieden. Emotion: Ängstlichkeit, Unentschiedenheit.

Sie kauft Brot, Käse, Butter und Milch. (im Satz vor Pausen / meist durch Komma markiert)

Er sagt: „Ich koche, und du wäschst ab!“ (Redeankündigung)

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