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Der Aussagesatz

Das Verb steht auf Position 2: Anna kommt aus Polen.

Das Subjekt steht im Deutschen vor oder nach dem Verb: Frau Schmidt macht Urlaub. Urlaub macht Frau Schmidt.

Auch andere Elemente (ein Adverb, das Akkusativ-Objekt oder ein anderer Satzteil) können auf Position 1 stehen: Heute fährt Frau Mohr nach Brüssel.

Viele Verben haben im Satz zwei Teile. Der eine Teil steht auf Position 2 oder 1, der andere am Satzende. Die beiden Verbteile bilden eine Satzklammer ([ ]): Frau Weber [möchte gern mitmachen]. Wer [füllt das Formular aus]? [Gehst du oft ins Kino]? [Sprechen Sie bitte nach]. Die Satzklammer hat viele Formen: trennbare Verben, zweiteilige Verben, Modalverb + Infinitiv, Perfekt, sein + Adjektiv (Nomen).

Das Dativobjekt steht im Allgemeinen vor dem Akkusativobjekt: Die Firma liefert dem Kunden die Ware.

Pronomen stehen direkt hinter dem konjugierten Verb, das Akkusativpronomen steht vor dem Dativpronomen: Das Mädchen gibt es ihr.

Für die Stellung der adverbialen Angaben gilt die Anordnung TKML - temporal (wann?), kausal (warum?), modal (wie?), lokal (wo? wohin?): Er geht heute (T) wegen der Prüfung (K) voller Furcht (M) zur Uni (L).

Die Wortfragen (die Ergänzungsfragen)

Mit W-Fragen (wer, wie, wo, woher, wohin, was, wann, wofür) fragt man nach bestimmten Informationen. In diesen Sätzen ist folgende Wortfolge obligatorisch: Fragewort, Prädikat, Subjekt: Wo wohnen Sie?

Die Satzfragen (die Entscheidungsfragen)

Die Satzfrage wird durch eine Wortstellungstransformation aus dem Aussagesatz abgeleitet. Das finite Verb tritt an die Satzspitze: Kommt Peter heute? Fährst du mit?

  1. Welche Fragen kann man stellen, um folgende Informationen zu erhalten?

1. Wie heißt du? Ich heiße Philipp.

2. Ja, aus Frankfurt.

3. Mein Name ist Berger.

4. Ich komme aus Österreich.

5. Nein, ich wohne in Salzburg.

6. Nein, mein Name ist Hansen.

  1. Bilden Sie Sätze.

1. Der Oliver, mich, auf, weckt. 2. Ich, in, gehe, die Küche. 3. Die Mama, am, sitzt, Küchentisch. 4. Ich, den Milchtopf, hole, dem Schrank, aus. 5. Läutet, in, am Nachmittag, das Telefon, der Diele. 6. Morgen, mir, sie, auf, sagt, dem Schulweg, das. 7. Den Papa, sprechen, ich, dringend, möchte. 8. Sie, auf eine, Aufgabe, zeigt, schwierige, besonders. 9. Der BMW, ab, rote, fährt, schnell. 10. Wo, von der Ilse, der Reisepass, ist?

Der Imperativ-Satz (Höflichkeitsform)

Die Verbform des Imperativs mit „Sie“ ist identisch mit der Sie-Form im Präsens. Aber das Verb steht auf Position 1. Den Imperativ verwendet man für den Ausdruck von Bitten und Aufforderungen, von Ratschlägen und Tipps: Lesen Sie. Sprechen Sie langsam.

Bei Bitten und Aufforderungen verwendet man meist „bitte“. Ohne „bitte“ ist der Imperativ oft unfreundlich: Fangen Sie bitte an. „Bitte“ kann auch vor dem Verb stehen: Bitte hören Sie den Dialog.

  1. Was sagt der Lehrer?

1. Die Schüler sind sehr laut. 2. Die Tafel ist nicht sauber. 3. Die Fenster sind auf. 4. Die Schüler sind nicht aufmerksam. 5. Die Tür ist auf. 6. Die Schüler hören nicht zu. 7. Die Mädchen schreiben nicht mit.

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