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VOPROS_K_EKZAMENU_PO_TEORGRAMMATIKE_2009.doc
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19.Die Modalität als Kategorie des Satzes.

Modalität – ist Ausdruck von Einschätzungen des Sprechers über die Wirklichkeit, Wünschbarkeit, Möglichkeit des Geschehens, das im Satz ausgesagt wird. Die Formen der Modalität sind Indikativ, Imperativ, Konjunktiv, werden in der Konjugation der Verbi realisiert. Modalverben – modale adverbiale Bestimmungen. Mit Modalaussage gibt der Sprecher Urteile des Gesagten an. Einen Modus wählt der Sprecher immer. Die Moduskategorie ist in der Konjugation enthalten. Die Modalität ist Ausdruck des Ich-Ursprungs des Sprechers. Leistungen: Wirklichkeit/ Realität wird durch Indikativ. Unwirklichkeit/ Irrealität wird durch Konjunktiv II oder Konditional ausgedrückt. Möglichkeit im Sinne Potenzialität war früher nur durch Konjunktiv ausgedrückt, heute durch die Modalverben. Wünschbarkeit/ Optativität- kommt in manchen Sprachen durch einen eigenen Modus „Optativ“ zum Ausdruck. Im Deutschen wird mit den Modalwörtern mögen und wollen ausgedrückt. (Müssen, sollen, dürfen – Modifizierung des Verbs). Notwendigkeit (mit dem Aspekt fremd Bestimmung) - Modalwörter müssen, sollen, Imperativ. Zitierhaltung wird durch das Verb des Sagens und Konjunktiv I oder Indikativ ausgedrückt. Aufforderung, Befehle – sollen, müssen. Modalangaben jeder Art werden durch adverbielle Bestimmungen ausgedrückt: durch Modaladverbien wie „möglicherweise, gern, vielleicht, hoffentlich“. Durch Ausdrücke wie „in keiner Weise, auf jeden Fall“, durch adverbiale Gliedsätze meist angeleitet durch eine Konjunktivische wie, obwohl er hoffen durfte. (Futur II – Semantik der Vermutung . Konj I, II отражаются в форме предности в центре поря модальности). ) Indikativ – das ist der Modus, der ausdrückt, dass der Sprecher das Gesagte als wahrscheinlich wirklich tatsächlich ansieht oder darstellen will. Das gilt im Hauptsatz wie im Gliedsatz (er freut sich, dass sie das Spiel gewonnen haben). Der Indikativ kann auch bei der Aufforderung Imperativ ersetzten. (Du verschwindest jetzt). Zum Gebrauch des Konjunktivs. Der heutige Konjunktiv hat verschiedene nicht immer klar abgrenzbare Leistungen. Das kommt daher, das der Konjunktiv aus verschiedenen Modi die sprachgeschichtlich verfolgt werden können, entständen ist. Die deutsche Bezeichnung Möglichkeitsform kennzeichnet nur eine Leistung und ist deshalb zu eng. Der Formbestand des Konjunktivs ins besondere des Konjunktivs in Präsens gelt langsam verloren. Der Konjunktiv bezeichnet, dass nichtwirkliche im weitesten Sinne Wünsch, Möglichkeit, Aufforderung. Der Konjunktiv ist auch der Modus des Zitates der berichteten indirekter Rede. Die konkrete Bedeutungsvariante muss aus dem sprachlichen Kontext entnommen werden. (Käme er – Möglichkeit. An nehme 5 Eier – Aufforderung.) Konjunktiv Formen und Tempus – Der Konjunktiv hat seinen Tempuscharakter schon im Mittelhochdeutschen verloren. Man entscheidet zwischen Ablauf und Vollendung eines Geschehens. Man unterscheidet die Formen zwischen Konjunktiv I und Konjunktiv II. Die Modalität als syntaktische Kategorie, die eine der bedeutendsten für den Satz ist, ist mit der Kategorie der Prädikativität verbunden. Es ist schwer die Kategorie der Modalität von der Emotionalität zu trennen, weil es in diesen Fällen um die Einstellung des Sprechenden geht. Nicht deutlich sind die Unterschiede vom Bereich der Affirmativität (утвердительности). W.G: Admoni: gliedert den Modalaffirmatischen Aspekt aus. Der semantische Bereich der Modalität ist sehr groß und schließt viele Bedeutungen ein, die nicht immer das System der deutlichen Opposition bilden. Die Modalität kann auch auf den morphologischen und syntaktischen Ebenen angedrückt werden.