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VOPROS_K_EKZAMENU_PO_TEORGRAMMATIKE_2009.doc
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13.Syntaktische Beziehungen und Glieder des Satzes.

Die prädikative Beziehung . Die syntaktische Beziehung zwischen den Wörtern im Satz sind schwer zu erfassen, weil dabei verschiedene Formmitteln einander durchkreuzt. Man muss dabei in vielen Aspekten im Satz berücksichtigen. Die Anzahl und der Charakter der syntaktischen Beziehungen bilden bis heute eine der umstrittenen Frage der Grammatik. Die prädikative Beziehung verbindet den selbständigen Nominativ als das Subjekt mit dem Verbenfinitum. Die prädikative Beziehung hat eine entscheidende Beziehung für die Struktur des Satzes, da sie eine geschlossene kommunikativ selbständige Fügung den Wörtern bildet, deswegen sind Subjekt und Prädikat die Hauptglieder des Satzes. Morphologisch drückt sich die pr.B. in der Kongruenz des Prädikats mit dem Subjekt. Das Prädikatsverbum richtet sich nach dem Subjekt hinsichtlich der Person, Zahl, das Prädikativ hinsichtlich der Zahl, des Geschlechts und des Kasus. Die Abweichungen von der Kongruenz sind semantisch bedingt und kommen vor, wenn zwischen der Form und der Bedeutung des Subjekts eine Widerspruch entsteht, oder wenn das Subjekt und das Prädikat hinsichtlich der Zahl einander widersprechen. (es liegen ein Duzen Exemplaren). Von Bedeutung ist der dynamische Charakter abgehängt. Man stellt sie als eine sich im Redemoment vollziehende Verbindung dar. Vom Standpunkt ihrer Funktion aus, stellt die prädikative Beziehung den Bezug des Redeinhalts zur Wirklichkeit dar. Das bedeutet, dass dieser Bezug die Kategorien des Modus, der Zeit und der Person zum Ausdruck nimmt. Syntaktische Verhältnis zwischen Subjekt (Substantiv) und Nominativ Prädikatsverb ist nicht einseitig, sondern gegenseitig und wechselseitig. Gerade diese gegenseitige Zuordnung unterscheidet die prädikative Beziehung unter allen anderen Arten der unterordneten syntaktischen Beziehungen. Die Anerkennung der prädikativen Beziehung gibt die Möglichkeit nicht nut die zweigliedrige Sätze mit verbalem und 8 reinnominalen Prädikat miteinander in Berührung zu bringen, sondern auch die Verbindungslinien zwischen den eingliedrigen nominativischen existenzial Sätzen und dem 2gliedrige Satz zu erkennen2) die attributive Beziehung. Entsteht zwischen Wortarten, Wortformen, die das Substantiv bestimmen, in dem sie zu Gruppe des Substantivs gehören und von ihm syntaktisch abhängig sind. Wie es auch die deutsche grammatische Tradition erfordert, wird jedes Glied der Substantivgruppe als Attribut angesehen. Außer den Fällen, wo die Semantik des Substantivs so sehr relativ ist, dass es ohne Attribut keinen rechten Sinn ergibt, ist die attributive Beziehung einseitig. Das Attribut braucht das Substantiv obligatorisch, aber das Substantiv verbindet sich mit Attribut nut fakultativ.

Die Objekt-Beziehung. Entsteht zwischen dem Verb und dem von Verb abhängigen Satzglieder, die den Gegenstände bezeichnen auf welche die vom Verb aufgedrückte Handlung gerichtet ist. Auf diese Beziehung ist syntaktisch einseitig, wenn das Verb semantisch vollwertig ist. Die adverbiale Beziehung. Entsteht zwischen dem Verb und den vom Verb anhängigen Satzgliedern, die den Vorgang irgendwie charakterisieren oder die Umstände angeben unter welchen sich der Vorgang vollzieht. Wenn das Verb semantisch nicht relativ ist, ist diese Beziehung syntaktisch einseitig. Die syntaktische Beziehungen und entsprechende Satzglieder unterscheiden sich nach der art ihrer Beteiligung bei der Gestaltung des Satzes und nach ihrem Rang. Der höchste Rang hat prädikative Beziehung, die den Satz gestaltet. Der nächst höchsten Rang hat die Objekt-Beziehung, die andere Gestaltung nur einer Abart des Satzes teilnimmt. Den mittleren Rang nimmt die Adverbial-Beziehung, die an der Bildung der Satzstruktur nicht teilnimmt, aber ist satzbezogen. Den niedrigsten Rang nimmt die Attributive Beziehung an, da sie zu einem Redeteil gehört vom Substantiv.

14.Die Negation.

Verbunden mit Modalität (отношение к реальности, исходя из ja, nein, Opposition – наличие/отсутствие). Die Unterschiede zwischen bejahenden und negierten Satz beruht auf Vorhanden und Fehlen eines Merkmals. Eine Aussage kann im Deutschen auf verschiedene Weise bejahend oder teilweise negiert werden 1)durch Einführung von Wörtern und festen Wendungen mit negierenden Bedeutung (er bestreitet die Richtigkeit der Aussage). 2)Durch Einführung eines Negationselements in Wörtern auf dem Wege der Wortbildung (un, a, des, in, nicht, miss). 3) durch die Negationswörter. Zur Gruppe der NW werden gerechnet: 1) Negationspronomen a) an der syntaktischen Stelle von Subjekt oder Objekt sind: keiner, niemand, nichts. b) An der Stelle einer Attributs sind: kein, niemand, nichts, z.B. ich habe kein Glück. 2) Negationspartikel – an der syntaktischen Stelle von Satzpartikeln sind nicht, nie, nimmer, niemals, niergendwo, niergendwohin, keinesfalls. Die Negationspartikeln können allein eine syntaktische Stelle nehmen (sie wohnt im Haus – er wohnt niergendwo). Sie können auch zu anderen Gliedern hinzutreten, in diesem Fall negieren sie die Glieder an dieser syntaktischen Stelle: Er schläft nie – er schläft nie so lange. Besonderheit hat in dieser Gruppe NW „nicht“. Während die anderen Negationswörter für die Beziehbarkeit der Negation allein vor das Finitum in zweite Stellung treffen können, triff das „nicht“ für „nicht“ nicht zu. (Ist es möglich: der Lift funktioniert nicht/ nie; nie funktioniert der Lift; Nicht möglich: Nicht funktioniert der Lift. Alle Negationswörter können durch Partikel wie gar, überhaupt, absolut verstärkt werden, z.B. das ist gar kein Problem. Sie können zeitlich modifiziert werden, durch die Partikeln „noch, mehr“ (ich war noch nie in Spanien). Das negierendes Wort kann als Satzäquivalent auftreten, d.h. es entspricht einem negierten Satz (schreibt Lena – nein, sie schreibt nicht). „Nicht“ als eigentliche Satzäquivalente betrachtet Duden-Grammatik - keinesfalls… (hilft er ihr – keinesfalls)- Man versteht solche Fälle wie Ellipsen – reduzierte Sätze. Ebenso kann kein verstückte Satz elliptisch vornehmen. Ja nach dem, ob durch ein Negationswort die ganze Aussage, oder nur Tele von ihm negiert werden spricht man von Satznegation oder Sondernegation. Bei der Satznegation wird die Aussage insgesamt negiert. Ich habe dich nie geliebt. Bei der Sondernegation bleibt die Aussage positiv, nur der negairte Teil wird davon zugenommen (ich habe nicht dich geliebt). Die Negation des Verbs ist zumeist Satznegation.(ich fahre nicht nach heute). Sondernegation – vor dem Wort. Das N.W. kein negiert als Pronomen. Bis in 19.Jh. konnte eine Verdoppelung der Negation im Satz für die Verstärkung verwendet sein. Er hat nie kein Geld – er hat immer Geld. Sprachlicher und au.ersprachlicher Ausdruck der Negation Der Bereich der Negation umfasst eine gro.e und heterogene Gruppe von sprachlichen und außersprachlichen Phänomenen. Neben der sprachlich durch verschiedene Negationsträger ausgedruckten Negation gibt es auch eine nicht sprachliche, eine nonverbale Negation. Zur nonverbalen Negation gehört z.B. das Kopfschütteln, das Hochwerfen des Kopfes, Schwenken des Zeigefingers, was als negative Antwort auf Fragen verwendet wird. explizites Negationselement aufweisen. Das sind Negationspartikeln (z.B. deutsch nicht), aber auch Negationsadverbien und negierende Pronomen (z.B. deutsch nichts, niemand, nie etc.), negierende Affixe (z.B. deutsch un-, griechisch α-) oder das Satzäquivalent nein. Die Negationsträger des Deutschen lassen sich nicht einer grammatischen Klasse zuordnen. Bei ihrer syntaktischen Beschreibung sind sie vielmehr verschiedenen grammatischen Kategorien (Partikel, Adverb, Pronomen etc.) zuzuordnen. Gemeinsam ist allen die Eigenschaft, eine positive Voraussetzung zu negieren. Damit lasst sich Negation als eine semantische Einheit verstehen. Im Folgenden soll auf den Formenbestand der Negationstrager im Deutschen und ihre grammatische Zuordnung eingegangen werden. Als Trager einer Negation behandelt man folgende Worter: Nein, nicht, nichts, niemand, kein ( -e, -er, -es), nie, niemals, nirgends, nirgendwo, nirgendwoher, nirgendwohin, weder-noch. Die meisten der Negationstrager sind unflektierbar: nein, nicht, nichts, nie, niemals, nirgends, nirgendwo, nirgendwohin, nirgendwoher, weder-noch. Flektierbar mit ausgeprägtem Formenbestand sind niemand und kein. Neben den genannten Negationswörtern gibt es die so genannte Affixnegation. Bei der Affixnegation können Präfixe (un-, dis-, a- etc.) oder das Suffix –los eine Negation bewirken. Im Deutschen treten die Negationsträger in unterschiedlichen Positionen bzw. Funktionen im Satz auf. Sie müssen demnach unterschiedlichen Wortklassen zugeordnet werden. a) Ein Negationsträger kann in Form eines Satzäquivalents auftreten: Telefoniert er? - Nein. (= Er telefoniert nicht.) b) Der Negationsträger nicht wird den Partikeln zugeordnet: Er hat die Reise nicht gemacht. c) Der Negationsträger kein lasst sich den Artikeln im weiteren Sinne zuordnen: Er isst ein/kein Eis. d) Folgende Negationsträger zahlen zu den Pronomen: Keiner geht. Niemand geht. Nichts geht. e) Folgende Negationsträger werden den Adverbien zugerechnet: Sie rennt nie / niemals. Sie sieht ihn nirgends / nirgendwo. f) Zu den Konjunktionen zahlt das Negationsträgerpaar weder…noch: Er ist weder im Haus noch im Garten. Aber auch ein einzelner Negationsträger kann unterschiedlichen Wortklassen zugeordnet werden. So z.B. kann kein einmal der Wortklasse substantivische Pronomen zugeordnet werden, oder als Artikelwort auftreten. Alle Negationsträger drucken die negierende Einstellung zum Inhalt einer Aussage aus. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Negationsträger liegen nicht nur in der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen syntaktischen Klassen, sondern auch in ihren semantischen Eigenschaften: nichts – menschlich, niemand + menschlich, kein ± menschlich, nie + Zeit, niemals + Zeit, nirgends + Ort, nirgendwo + Ort. Die Negationsträger, die zu den substantivischen Pronomen gehören, zeichnen sich durch ihre Gebundenheit an ein Genus aus: Nichts [+Neutr.]: Nichts, was er sagte, überzeugt mich. niemand [+Mask.]: Niemand, der im Zimmer war, hat es gehört. Keiner, Keine, Keines [+Mask./Fem./Neutr.]: Keiner, der (keine, die...; keines, das...) im Zimmer war, hat es gehört. Negationsträger muss darauf abgestimmt sein, was ein Verb oder ein anderes Satzteil im Satz zulasst. So können nicht alle Negationsträger mit allen Verben erscheinen. Negationstrager mit fehlender Negationsbedeutung Es gibt Satze, in deren Oberflache fakultativ ein nicht stehen kann, inhaltlich druckt der Satz jedoch keine Negation aus. Das konnen z.B. Ausrufesatze sein: Was wei. er nicht alles! (= Was weiß. er alles! / Er weiß. alles.) Auch Aufforderungen können eine solche Form enthalten. Der Sprecher erwartet dann im Allgemeinen eine positive bzw. zustimmende oder bestätigende Antwort. In der deutschen Gegenwartssprache steht in einem einfachen Satz in der Regel nur ein Negationsträger. Als Stilmittel einer vorsichtigen Affirmation (Litotes) kann jedoch neben nicht ein Negationssuffix (–un, -los etc.) oder ohne stehen. Er liest ein nicht uninteressantes Buch. (= ein ziemlich interessantes Buch) Er hat die Ansprache nicht ohne Spannung verfolgt. (= mit Spannung) Selten, aber dennoch, können zwei Negationsträger in einem Satz auftreten. Diese Art der doppelten Negation hebt sich auf und der Satz wird zu einer ‚Allaussage’ Niemand besucht ihn nicht.(= Jeder besucht ihn.) Tritt nicht in einer der folgenden Kombinationen auf, werden diese nicht durch andere Wörter getrennt: noch nicht, noch immer nicht, immer noch nicht, noch lange nicht, noch gar nicht, nicht mehr, nicht einmal. Im Gegensatz hierzu kann kein ... mehr durch andere Wörter getrennt werden: Er ist nicht mehr Lehrer. Er ist kein Lehrer mehr. Mittel der Negation im Satz. Das Satzäquivalent nein.Bei nein handelt es sich, im Gegensatz z.B. zu nicht, um eine freie Form, die für sich alleine stehen kann. Darum spricht man im Zusammenhang mit nein auch von einem Satzäquivalent. Nicht alle Sprachen weisen Wörter wie ja/nein auf. Beispiel für das Deutsche: Hast du Hunger? - Nein Das negierte Prädikat. In einer Vielzahl natürlicher Sprachen kann die Negation der Prädikation eines Satzes auf der Ebene des Prädikats (meist durch Hinzufugen eines Morphems) ausgedruckt werden. Im Deutschen z.B. kann ein Aussagekomplex wie Gestern haben Kirsten und Maja Klavier gespielt und gesungen. negiert werden, indem der sich auf die Prädikation des Satzes beziehende Negationsträger (in diesem Fall nicht) ein einziges Mal im Satz auftritt. Handelt es sich um eine Koordination, können auch zwei Negationsträger stehen Gestern haben Kirsten und Maja nicht Klavier gespielt und gesungen. Gestern haben Kirsten und Maja weder Klavier gespielt noch gesungen. Gestern haben Kirsten und Maja nicht Klavier gespielt und nicht gesungen.

15. Der Erweiterungsgrad des Satzes. Der elliptische Satz.

Ellipse – Auslassungssätze. Ersparung aus Gründen der Sprachökonomie heißt die Ersparung von gemeinsamen Redeteilen. Die Ersparung eines Attributs, der mehreren suppletivischen gemeinsam ist. Ersparung eines Substantivs das mehreren Attributen gemeinsam ist. Nicht immer müssen die syntaktischen Strukturen ganz aufgeteilt werden. Viel mehr können ersparungen auftreten, die sich in … dieses nach Pragmatischen und grammatischen Gesichtspunkten unterscheiden lassen. Beispiele für pragmatische Gesichtspunkte sind die so genannten Einwortsätze. Es können auch weitere Redeteile stehen bleiben. Z.B. Hilfe! Feuer! Bei solchem Reduktionsvorgängen können ganze Sätze ausfallen. (z.B. wenn Sie mich fragen…(dann antworte ich)). In der Literatur werden Redeteile häufig aus stilistischen Gründen erspart. Vor allem wird die Auslassung der pronominalen Subjekts in der Hilfsverbs als Stilmittel verwendet. Z.B. Hast (du) mich verlassen? Die Ersparung von Redeteilen liegt das Bestrebe ---lieben zur Grunde gemeinsames nur einmal auszudrücken. Wenn gleichwertige Sätze Redeteile gemeinsam haben, braucht das Gemeinsame nur einmal ausdrückt zu werden. (z.B. Stefan fährt nach Italien. Anna an die Nordsee). Die Zusammenfassung gleichwertiger Sätze mit gemeinsamen Satzgliedern kann die normale Reihung asynthetisch (ohne Konj) oder synthetisch (mit Konj) erfolgen. (z.B. Klaus liest ein Buch, eine Zeitung. Er war immer krank und verdiente wenig. Nicht möglich ist die Ersparung in der Infinitivkonstruktion die Konjunktion „zu“. (Er begann seine Vorgesetzten zu beschimpfen und zu beleidigen. In Aufforderungssätzen kann das „Sie“ nicht erspart werden, eben so das Reflexivpronomen. Bitte seien Sie so freundlich und teilen Sie uns mit. Er schrieb, dass sich der Vater gefreut hat und sich nicht mehr um uns sorgt. Steht das gleiche begleitende Pronomen oder das gleiche adjektivische Attribut zwischen 2 oder mehreren Substantiven, so braucht es nur einmal gesetzt zu werden. Wenn die Bezugssubstantive in Numerus und Genus übereinstimmen. („Sie beschäftigt sich mit französischer Literatur und Geschichte“; aber „Sie erledigt diesen Auftrag mit großer Unsicht und großem Verständnis“. Wenn der Genus unterschied der Bezugssubstantive nicht zum Ausdruck kommt und Übereinstimmung in Numerus besteht, ist die Ersparung möglich. (Die Versagung des Hauses und Gartens) Ein genetivisches oder präpositionales Attribut braucht nur einmal zu stehen, wenn er sich in gleicher Weise auf die Bezugssubstantive bezieht. (Die Bäume und Sträucher unseres Gartens blühen.) Beziehen sich mehrere Attribute auf gleiche Substantive, so braucht das Substantiv nur einmal zu stehen. (das alte und das neue Rathaus. Die weißen und die roten Rosen. Die Ersparung des Artikels ist nicht zu empfehlen, weil die beiden Adjektive nicht Eigenschaften benennen, die denselben Objekten gehören, sondern verschiedenen Objekten zu gesprochen werden.