ВОПРОСЫ К ЭКЗАМЕНУ ПО ТЕОРГРАММАТИКЕ 2009-2010 уч. год

1.Gegenstand der Grammatik. Die Übersicht der grammatischen Schulen.

Gegenstand der Grammatik ist die gesprochene und geschriebene deutsche Hochsprache der Gegenwart. Der Begriff der Grammatik hat folgende Bedeutungen: 1) die Grammatik als Wissenschaft vom Bau der deutschen Sprache 2) unter der Grammatik ist der Sprachbau selbs gemeint 3) die Grammatik kann als Lehrbuch der Grammatik betrachten werden. Priepho – die Grammatik ist das komplette Redesystem einer Sprache, das unabhängig von dessen Bennenung oder Beschreibung durch die Sprachwissenschaft existiert. Grammatik ist die Sprachwissenschaftliche Beschreibung des Redesystems, sein Abbild die Sprachwissenschaft ein sprachwissenschaftliches Beschreibungssystems. Grammatik ist das Redesystem, das sich Sprachlehre im Sprachunterricht aneignen oder ohne Sprachunterricht unsystematisch erwerben. Man unterscheidet die theoretische und die praktische Grammatik. Die Unterschiede: die praktische Grammatik ist das System von Regeln, das den einzelnen sprachlichen Äußerungen zur Grunde liegt und die Ausnahmen einschließt. Die theoretische Grammatik strebt danach, um das Wesen der grammatischen Strukturen zu verstehen, die Gesetzmäßigkeiten im Sprachbau abzugliedern. In der theoretischen Grammatik gibt es keine Ausnahmen, weil alles erklärt werden kann. (Als Restbestand oder als neue Tendenz) Die Betrachtungsweisen der Erforschung: 1) die theoretische Grammatik erforscht die Entwicklungsprozesse, z.B. Passivform, Deklination der Artikel. Das ist die diachronische Betrachtungsweise. Der Aspekt der Sprache wird in der Entwicklung betrachtet. 2) die theoretischen Grammatik erforscht den modernen Zustand des deutschen Sprachbaus, d.h. die synchronische Betrachtungsweise.

Der grammatische Bau der deutschen Sprache verändert sich, aber diese Prozesse sind langsamer, als im Bereich der Phonetik und der Lexikologie. Die Veränderungsprozesse geschehen in der Sprache immer. Man nennt das als Zustand der unstabiler Ausgegliecherheit. Die Aufgabe der synchronischen Betrachtungsweise besteht darin, um de Sprachbau der Gegenwart zu erforschen. HISTORISCHE ÜBERSICHT DER THEORETISCHEN ERFORSCHUNG. Die theoretische des deutschen Sprachbaus erscheint ursprünglich als eine Begleiterscheinung des sprachlichen Unterrichts in Deutschland. Mehr als 2 Jh. dauerte die Periode der Sprachregeln. Hauptaufgabe der Grammatik des 17. und des 18. Jhs war die Einigung und Normung der entstehenden deutschten Literatursprache. Die wissenschaftliche deutschen Grammatik entsteht zu Beginn des 19. Jhs. Der historische Vergleich in der Grammatik. Der historische Vergleich in der Grammatik entwickelte sich als historische Sprachforschung und war unter dem Einfluss der lateinischen und der griechischen grammatischen Traditionen. In den Jahren 182-1837 erschien die 4Bändige deutsche Grammatik von Jakob Grimm. Die eine systematische Darstellung der Geschichte aller germanischen Sprachen und der deutschen Sprache war. 1827 erschienen die logische Syntax von Karl Becker “Organismus der Sprache als Einleitung zur deutschen Grammatik”. Typisch für die sprachhistorische Forschung war der Gebrauch der Begriffe als in den Bereichen der Sprachphilosophie und der Logik. Die grammatischen Kategorien aufgefasst und auf alle Sprachen ausgedeutscht. Neu bei Jakob Grimm war der weitgehende Empirismus. Seine Darstellung ging von der Erforschung der Sprache altgermanischer Schriftdenkmäler aus, sie war durch eine reiche Beispielssammlung belegt. Die Junggrammatische Schule. Eine wichtige Rolle in der Entwicklung der wissenschaftlichen deutschen Grammatik gehört der junggrammatischen Schule, deren Tätigkeit in den 50.Jahren des 19.Jhs. beginnt und bis das 20 Jh hineinreicht. Die Vertreter der junggrammatischen Schule: Hermann Paul „Prinzipien der Sprachgeschichte“ 1880, „das deutsche Wörterbuch“ 1897, die 5bändige deutsche Grammatik“ 1918-1920. Willmann – „Deutsche Grammatik“, „gotisch altmittel und neuhochdeutsch”. 1893-1897.Erdmann Mensing – Grundzüge der deutschen Syntax nach ihrer geschichtlichen Entwicklung. Wunderlich, Reis – der deutsche Satzbau, 1896. Sütterlin – die deutsche Sprache der Gegenwart, 1901. Neuhochdeutsche Grammatik 1924. Die starke Seite der Junggrammatiker ist eine besondere Exaktheit der Sprachbeschreibung jeder sprachlichen Erscheinung durch viele Beispiele unterstützt. Die Phonetik ist Hauptbestandteil aller Grammatiker. Die philosophische Grundlage der junggrammatischen Schule ist der Psychologismus. Die Entwicklung der Sprache ist das Ergebnis der individuellen Sprechtätigkeit der Menschen der psychischen und physichen Vorgänge im einzelnen Fach des Sprechenden. Trotz aller Exaktheit der Darstellung ist die Erforschung der Sprache auf die Summe der Einzelerscheinungen reduziert, was ihnen später als „Atomismus“ genannt war. Die Junggrammatiker sehen die soziallesende Sprache nicht. Sie konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf die individuellen Sprechakte, denn sie als alle psychischen Erscheinung deuten, dadurch wird der soziale Charakter der Sprache und die Einheit von der Sprache und Denken verkannt. Die Junggrammatiker zeigten durch ihre große Sammelarbeit an Sprachdenkmäler aus verschiedenen Zeiten, die Vielfalt und die Veränderlichkeit der Satzform. Das war Anfang der systematischen Struktur des Satzes, seine Gliederung der Mittel der syntaktischen Verbindung der Wörter im Satz, der Gesetze der Wortstehung des Satzes usw. Die Junggrammatiker haben den kommunikativen Charakter des Satzes erkannt, obwohl sie die Termini des Psychologismus gebrauchten. Sie entwickelten die kommunikatice Theorie des Satzes, die heute in der Sprachwissenschaft weiter ausgebaut wird. DIE STRUKTURELLE GRAMMATIK. John Ries, der Zeitgenosse der Junggrammatiker war der erste Vertreter des grammatischen Strukturalismus in Deutschland. Sein Werk „Beiträge zur Grundlagen der Syntax. Was ist Syntax – so was ist ein Satz. 1927-1929. Ist die theoretischen Problemen der Syntax und der Syntax der deutschen Sprache gewidmet. J.Ries bestimmte die Abgrenzung von Morphologie und Syntax, begründete die Wortgruppenlehren als selbständige Abschnitte. Bestimmte als neue Weise den Gegenstand der Syntax. Hoch als erster die Realitätensbesonderheit des Satzes der hoch. Bei der Abgrenzung von Morphologie und Syntax geht er bei Bedeutung wie bei den Junggrammatikern bei der Formenlehre und Bedeutungslehre. Die Syntax soll sich ausschließlich mit Verbindungen von mehren Wörtern befassen Gegenstand der Morphologie ist alles, was das Wort betrifft. Für einen hervorragenden Vertreter der strukturellen Grammatik hält man Hanz Glinz. Die innere Form des Deutschen. Eine neue deutsche Grammatik.1952. Für sein Buch ist die Hervorhebung des Systemcharakters der Sprache typisch. Zum Unterschied von den strengen Strukturalisten gehört Glinz nicht für den Forscher, die die Erforschung der Inhalte aus ihren Gesichtskreis ausschließen. Die weitere Entwicklung des deutschen Strukturalismus verläuft unter de, Einfluss der GENERATIVEN GRAMMATIK von Noam Chomsky. Die Hauptaufmerksamkeit der Forscher war eine formalisierte Beschreibung des Erzeugungsmechanismus von syntaktischen Strukturen und Erschließung von Transformationsregeln, mit deren Hilfe alle grammatischen Sätze einer Sprache und nur diese generiert werden können. Einseitigkeit der strukturellen Grammatik ist ihm ignorieren der inhaltlichen und funktionalen Seite der erforschen Strukturen der kognitiven und kommunikativen Leistung der Sprache. DIE INHALTBEZOGENE Grammatik. Die Grundsätze der inhaltbezogene Grammatik sind in den Werken von L. Weisgerber dargestellt. Weltbild der deutschen Sprache. 1960. Grundzüge der inhaltbezogenen Grammatik. 1962. die 4stufen in der Erforschung der Sprache 1963. die geistige Seite der Sprache und ihre Erforschung 1971. Die Grundlage der inhaltbezogenen Grammatik ist die kantianische Sprachphilosophie von W. von Humboldt. Nach Humboldt ist nationalbedingt muttersprachlich nicht nur der äußere Klang, sondern auch Sprachinhalte selbst und die gesamte Weltansicht der Sprache. Der Kernbegriff der inhaltbezogenen Grammatik ist der Sprachinhalt, man versucht die Sprachstruktur nationalpsychologisch zu kräuten Sprachform und geistige Anlage eines Äußers zu identifizieren. Trotz des widersprüchlichen Charakters der grammatischen Lehre von Weisgerber war sein Einfluss auf die Sprachforschung in den 50ger und 60. Jahren sehr groß. In der Dudengrammatik sind die Termini von Weisgerber gebraucht. Die erste Stammform, die zweite Stammform für Präsens. Erforschung der deutschen Grammatik in Russland. Es gibt viele Werke. Жирмунский – Probleme der deutschen Grammatik in der historischen Hinsicht. 1935. Строева – Wissenschaftliche Grammatik der deutschen Sprache. Dieses Buch war die erste theoretische Darstellung des deutschen Systems der deutschen Sprache in andrem Land. Die Verfasser haben den grammatischen Stoff ausgehend vom Gesetz der Einheit von Form und Inhalt neugegliedert. Sie haben den Bereich der Morphologie und der Syntax bestimmt. Eine große Bedeutung für die Entwicklung der grammatischen Forschung hatte in den 50-gen-60gen Jahren die Verarbeitung des Begriffs der grammatischen Kategorien. Die theoretische Fundierung unterstützte die These von der Einheit von Form und Inhalt, Struktur und Semantik, Gestalt und Leistung im grammatischen System der Sprache. Der bilaterale Charakter der grammatischen Kategorien als Einheit von Form und Bedeutung wurde ausdrücklich betont. Die grammatischen Kategorien wurden als die Grundeinheiten des grammatischen Systems aufgefasst und das bestimmte das Beschreibungsmodel des grammatischen Systems in den Grammatiken dieser Zeit. Große Fortschritte machte damals die funktionale Syntaxforschung der Vokale in den Schriften von Admoni. Er und seine Schule behaupteten den Bestand in der Untersuchung der Struktur der nominalen und verbalen Wortgruppen. Es handelte sich um die Monoflexion in der Nominalgruppe und um die Rahmenstruktur als Mittel der Organisierung syntaktischer Bilder im Deutschen. Das war verbunden in der Satzmodelierung. In den 50. Jahren wanden sich die Germanistik in Russland der kommunikationsbezogenen Betrachtung der Sprache zu. Der Kreis der Forschungsprobleme erweitert sich immer seit Anfang der 70.Jahren, es entwickelt sich intensiv Forschungen im Bereich der Textgrammatik. In der letzten Zeit halten als Schwerpunkte der Forschungen die kognitive Linguistik und die kognitive Grammatik.