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Text 33.

Sozialpädagogische Arbeit mit den Migrantenfamilien

Familienhelfer müssen in ausländischen Familien in mancher Hinsicht bereit sein, ihre eigenen Werte hintanzustellen. In manchen Kulturen nehmen die Eltern den Kindern sehr viel ab, insbesondere den Söhnen; wenn diese beispielsweise Probleme in der Schule haben, soll die Mutter diese für sie in Ordnung bringen. Andererseits müssen Kinder oft Funktionen und Rollen übernehmen, die über ihren Kindstatus hinausgehen, indem sie z.B. für Eltern dolmetschen. Es kann zu Schulversäumnissen oder zu einer Überforderung der Kinder führen, wenn die Kinder bei Behördenbesuchen oft mitgehen müssen. Es gibt in ausländischen Familien andere Erziehungsmuster, andere Rollenvorstellungen, Familienbilder. Die meisten Migranten kommen aus ländlichen Bereichen in ihren Herkunftsländern und haben aus diesem Grund sehr traditionelle Vorstellungen über die Erziehung ihrer Kinder. Wenn sie in Städten leben, kann es ihnen schwer fallen, ihre Kinder hinsichtlich der Notwendigkeiten des Lebens im großstädtischen fremden Milieu zu unterstützen. "Dieses Phänomen, dass nämlich Migranten auf der Ebene der gesellschaftlichen Entwicklung stehen bleiben, bei dem sie die Heimat verlassen haben, hat Folgen für die Kinder: Diese haben den Wunsch, sich den Gleichaltrigen im Gastland anzugleichen, die Eltern leben, sich bewusst von den hiesigen Realitäten isolierend, in ihrem vom nostalgischen Träumen der Rückkehr bestimmten Ghetto.

Das vertieft den Graben zwischen Eltern und Kindern und verschärft den Generationenkonflikt. Das Auseinanderdriften der Familie ist für Angehörige einer Kultur, in der Werte wie Familienehre, Achtung vor den Eltern, Geschwistersolidarität einen sehr hohen Rang haben, höchst schmerzhaft. Besonders gegenüber den Mädchen, aber auch den jungen Männern gibt es Versuche, diese möglichst in die Familie und damit in die Tradition zurückzubinden, vielleicht sogar stärker, als es inzwischen im Herkunftsland selber üblich ist. Wenn die Einbindung nicht mehr funktioniert, kann es zu einem moralischen und sozialen Zusammenbruch der Familien kommen, bei dem nur noch Konsum und Geld und Statussymbole der Kinder wie bestimmte Kleidung als Bedeutungen im Alltagsleben übrig bleiben. Kinder können sich ihrer Eltern und der eigenen Kultur schämen. Sie fühlen sich zerrissen zwischen den unterschiedlichen Anforderungen der Umgebung und der Familie, zumal es ihnen die Umgebung mit vielfältigen Abwertungen ihrer Herkunft nicht leicht macht, zu dieser zu stehen. So kann es zu erheblichen Konflikten

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und Auseinandersetzungen zwischen den Eltern und ihren Kindern kommen. Die – üblichen und normalen – Entwicklungen und Ablösungen der Kinder von ihren Familien dramatisieren sich. Allerdings wird manchmal auch Sitte und Tradition vorgeschoben, um von eigentlichen innerfamiliären Schwierigkeiten abzulenken. Ablösung ist meist – auch in deutschen Familien – kein einfacher Prozess für Eltern und Kinder. Teil der Unterstützung von Kindern und Eltern muss es sein, auch über die eigene Geschichte und Herkunft reden zu können und daraus Selbstbewusstsein zu beziehen, so dass die Kinder/Jugendlichen sowohl stolz sind auf ihre Herkunft und auf ihre Eltern als auch die Erlaubnis erhalten, für sich neue Wege und kulturelle Identitäten aus einem Kompromiss der Kulturen ihrer Herkunft und ihres Lebensortes zu entwickeln. Problematisch ist auch die Ausbildungssuche für ausländische Jugendliche, die in wesentlich höherem Maß von Arbeitslosigkeit bedroht sind und oft erhebliche Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden, mit all den Konsequenzen: Sorgen der Eltern, die Jugendlichen hängen zu Hause herum. Demoralisierung, Resignation und innerfamiliärer Streit sind die Folgen [25, c. 5].

Text 34.

Soziale Hilfe einer Flüchtlingsfamilie

Familie Buskor ist eine Flüchtlingsfamilie mit Vater, Mutter und zwei Töchtern, wobei die älteste nicht mehr in der Familie lebt. Schulprobleme der jüngeren Tochter (12 Jahre alt) sind unter anderem Grund der Hilfe. Die Mutter schildert als Anlass der Familienhilfe auch die Eheprobleme mit ihrem Mann. "Das erste Mal ist mein Leben ganz schwierig, mein Mann macht Streit und Schlägerei und so. Ich weiß nicht, was ich machen soll." Eine Ärztin sieht, dass es ihr sehr schlecht geht und spricht sie daraufhin an. Frau Buskor: "Und ich sagte, ich habe Probleme, aber will nichts sagen, ich muss alleine fertig werden." Die Ärztin gibt ihr die Adresse der Familienhilfe, die von der Familie akzeptiert und dann – wie in den meisten Familien – auf vielen Ebenen tätig wird: Schulprobleme der Tochter, finanzielle Probleme, Streit der Eltern, Klärung der Rollen, Wohnungsprobleme, Probleme mit dem Aufenthaltsstatus vor allem des Vaters. Die Familie beschreibt Familienhilfe als eine Unterstützung dabei, sich in Deutschland zurechtzufinden. Der Familienhelfer vermittelt Frau Buskor bspw. eine Kur, unterstützt sie nach der Kur dabei, mehr aus der Familie raus zu gehen, während vorher nur ihr Mann sich das Recht zum Ausgehen genommen hat. Sie besucht z.B. einen Gymnastikkurs an der Volkshochschule, was ihr viel Spaß macht und ihre

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Integration fördert. Ehegespräche entspannen die verhärtete und kritische Beziehung zwischen den Eltern.

Die Tochter war physisch und psychisch sehr gestresst durch zwei Jahre Aufenthalt im Asylbewerberlager und durch häufigen Schulwechsel danach, ihre schulischen Leistungen wurden sehr schlecht. Die Schule schlug einen Besuch einer Sonderschule vor, worüber die Eltern entsetzt waren, da sie nur Sonderschulen für geistig behinderte Kinder kennen und die Funktion einer Sonderschule nicht erklärt bekamen. Herr Buskor erzählt: "Ich frage die Psychologin: „Bitte, was ist das, erklären Sie mir“. Sie hat unmenschlich geantwortet. Ich hab gesagt: „Ich bin auch ein Mensch, ich bin fremd in ihrem Land, aber bitte behandeln Sie mich menschlich und korrekt. ... Ich habe meiner Hausärztin gesagt: „Das Problem ist so, bitte überweisen Sie mich an einen Spezialarzt, der das Gehirn meiner Tochter testet, gibt es so etwas?“ Ich weiß nicht, was Sonderschule ist. ... Ich habe gesagt: „Sehen Sie, meine Tochter ist kein Engel, aber wir brauchen menschliche Hilfe, und unsere Tochter doppelte.“ Die Tests der Tochter an der Sonderschule ergaben dann normale Intelligenz und Leistungsvermögen bei ihr und mit Hilfe von Nachhilfeunterricht, die der Familienhelfer organisiert, kann sie ihre schulischen Leistungen erheblich verbessern. Die Eltern erzählen, wie schwer es ihnen anfangs gefallen ist, mit einem Fremden – dem Familienhelfer – über ihre Probleme zu reden, vor allem, da sie in einem kommunistischen Land als Minderheit gelebt hatten und ihr Leben hauptsächlich in den eigenen vier Wänden stattfand. Herr Buskor war immer wieder von Abschiebung bedroht, da sein Asylantrag abgelehnt wurde und er in Gefahr war, in das Kriegsgebiet ins ehemalige Jugoslawien zurückgeschickt zu werden, was der Familie sehr viel Druck machte. Herr Buskor sagte dem Sachbearbeiter auf der Ausländerbehörde: "Was machen Sie mit uns? 100 000 Leute flüchten aus Jugoslawien und Sie möchten mich auf den Schlachthof schicken?" Der Familienhelfer unterstützte bei der Stellung neuer Anträge, vermittelte zu Rechtsanwälten usw. "Der Familienhelfer ist mit uns zum Rechtsanwalt gekommen und hat uns unterstützt, weil ich in der Situation nicht mehr richtig unterscheiden konnte, vertritt uns der Rechtsanwalt gut oder nicht." Dann wurde die Arbeitserlaubnis nicht mehr verlängert, da Herr Buskor jeweils nur eine monatliche Duldung seines Aufenthaltes erhielt; Herr Buskor, der Arbeit hatte, musste aufhören zu arbeiten und einen Antrag auf Sozialhilfe stellen, was für die Familie ebenfalls eine äußerst prekäre und schwierige Situation bedeutete. Frau Buskor fasst die Unterstützung durch Familienhilfe

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folgendermaßen zusammen: "Ich habe meine Kraft noch nicht ganz verloren, ich bekomme immer wieder Kraft, ich helfe den Kindern, ich muss es schaffen. ... Aber ohne Familienhilfe wäre alles zu viel gewesen. Wenn andere hören: Familienhilfe, die denken, das ist was Schlimmes. Unsere Probleme sind, Gott sei Dank, schon vorbei, aber sie haben viel Kraft gekostet, viel Kampf. Der Familienhelfer hat menschlich sehr geholfen, wir konnten wirklich alles besprechen, hat mit den Papieren geholfen. Immer wenn er kommt, sind wieder Briefe da, er hilft uns bei der Beantwortung. Wir haben ihn schon ein paar Male eingeladen, aber er sagt: er macht seine Arbeit [40].

Text 35.

Jugendhilfe als präventive Erziehungsinstanz

In der Nachkriegszeit war soziale Arbeit in starkem Maß mit der Normalisierung der kriegsbedingten Auflösung der Ordnung, besonders der Durchsetzung der "Normalfamilie" beschäftigt. Durch die Geltung des Sozialstaatsprinzips wurde Familienund Jugendhilfe dann stark von Fürsorgeaufgaben im engeren Sinn entlastet, d.h. von Aufgaben der materiellen Unterstützung und – in deren Gefolge – von sozialer Kontrolle, und konnte sich stärker auf die sozialpädagogische Gestaltung der Arbeit konzentrieren. Auch in den Begriffen drückt sich dieses neue Selbstverständnis aus: Aus Fürsorge wird Sozialhilfe, aus Jugendwohlfahrtspflege Jugendhilfe, aus Wohlfahrtspflege soziale Arbeit, auch wenn das alte Dilemma der sozialen Arbeit nicht gelöst ist: "Die Sozialpädagogik stolperte immer wieder über die gesellschaftliche Verursachung subjektiver Problemlagen"

Die Entwicklungslinien der Jugendhilfe verlaufen parallel zu denen der sozialen Arbeit insgesamt. Das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz von 1922 z.B. regelte erstmalig auf gesetzgeberischer Ebene den Bereich der Jugendhilfe und kodifizierte das "Recht des Kindes auf Erziehung". Damit jedoch war noch keinesfalls ein Recht eines einzelnen Kindes auf die Entwicklung seiner Persönlichkeit gemeint, sondern eher ein Recht des Staates auf "Beaufsichtigung und eventuelle Korrektur des Erziehungsprozesses namens und an Stelle des Kindes". Korrigiert werden musste die Erziehung von Eltern in Unterschichtfamilien. Fürsorgeerziehung war hauptsächlich ein Unterschichtphänomen: Eltern wurden "schlechte Neigungen" unterstellt, sie wurden als "geistig minderwertig" qualifiziert und dementsprechend mussten die

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Kinder/Jugendlichen möglichst vollständig aus dem Herkunftsmilieu und von den Eltern getrennt werden.

Auch das bis Ende 1990 geltende Jugendwohlfahrtsgesetz (JWG) war noch stark an ein ordnungsrechtliches Hilfeverständnis, an ein Kontrollund Eingriffsverständnis von Jugendhilfe gebunden. Die Weiterentwicklung sowohl der Jugendhilfe als auch der sozialen Arbeit insgesamt – weg von einem obrigkeitsstaatlichen Eingriffsrecht hin zu einem demokratischeren Hilfeverständnis – findet gegenwärtig ihren Ausdruck im Kinderund Jugendhilfegesetz (KJHG), das heute übereinstimmend als Leistungsgesetz verstanden wird. Die Neuorientierung des Jugendhilferechts bedeutet u. a. auch, dass die öffentlichen Jugendhilfeträger nach diesem Gesetz – soweit ihre Wächterfunktion aufgrund von Voraussetzungen des § 1666 BGB nicht berührt wird – über keinen eigenständigen Erziehungsauftrag verfügen, wie dieser noch dem alten Jugendwohlfahrtsgesetz (JWG) zu entnehmen war oder auch der Jugendhilfe in der ehemaligen DDR zukam. "Das neue Jugendhilferecht zwingt die Sozialpädagogik, ihre 'moralische Zumutung' deutlich und offensiv einzubringen. Es schafft und benennt die Orte der Auseinandersetzung. Damit zwingt es zum Abschied von Fürsorglichkeit".

Der Reformdiskurs der 60er und 70er Jahre konzipiert Sozialpädagogik bzw. Jugendhilfe konsequent als präventive Erziehungsinstanz. In den 70er Jahren setzte eine heftige Kritik an "totalen" Institutionen der Erziehung (und der Psychiatrie) ein. In diesem Zusammenhang steht auch die Einrichtung und Entwicklung der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Aus der Kritik an der Unterbringung von Kindern in Heimen und der Forderung der Reduzierung von Fremdplatzierungen wurde das Konzept einer ambulanten präventiven Unterstützung von sozial benachteiligten Familien entwickelt, die trotz einer großen Problembelastung vorhandene Einrichtungen wie z.B. Erziehungsberatungsstellen kaum in Anspruch nahmen. Intensive und direkte Betreuung von Familien schien vor allem für die Kinder eine bessere Lösung bei wesentlich geringeren Kosten [37, c. 233–246].

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2.4. Зразки екзаменаційних білетів.

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Затверджую Проректор з наукової роботи

___________ /підпис/ «____»___________200 р.

Спеціальність 8.010105 «Соціальна педагогіка»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 1

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 4.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Das Kind hat gestohlen: wie

soll man sich verhalten?».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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Затверджую Проректор з наукової роботи

___________ /підпис/ «____»___________200 р.

Спеціальність 8.040202 «Соціальна робота»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 1

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 3.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Marie Baum».

3.Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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___________ /підпис/ «____»___________200 р.

Спеціальність 8.010105 «Соціальна педагогіка»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 2

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 3.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Fähigkeiten entdecken und

Orientierung geben».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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Спеціальність 8.040202 «Соціальна робота»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 2

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 1.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Hilfe zum Lebensunterhalt».

3.Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

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Спеціальність 8.010105 «Соціальна педагогіка»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 3

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 5.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Die Jugend. Suche nach

Orientierung».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

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Спеціальність 8.040202 «Соціальна робота»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 3

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 4.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Anna von Gierke».

3.Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

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Спеціальність 8.010105 «Соціальна педагогіка»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 4

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 2.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Massenmedien im Bezug auf

Jugendkriminalität».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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Спеціальність 8.040202 «Соціальна робота»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 4

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 2.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Individuelle Folgen der

Langzeitarbeitslosigkeit».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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Спеціальність 8.010105 «Соціальна педагогіка»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 5

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 5.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Konzept lebenslangen

Lernens».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

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Спеціальність 8.040202 «Соціальна робота»

Навчальний предмет: Німецька мова

Екзаменаційний білет № 5

1.Написання лексико-граматичного тесту. Варіант 3.

2.Читання, вибірковий переклад та переказ тексту «Soziale Arbeit mit allein

erziehenden Eltern».

3. Захист реферату за професійним спрямуванням.

Затверджено на засіданні кафедри іноземних мов Протокол № _____ від _______2010 р.

Зав. кафедрою________________/підпис/

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