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Text 5 Wohngemeinschaft – Traum oder Albtraum

Fast 50 Millionen Jugendlichen in der Welt leben in Mietwohnungen oder in den Wohngemeinschaften. Lesen Sie den Text „Wohngemeinschaft – Traum oder Albtraum‘“und antworten Sie auf die Frage: Welche Vor- und Nachteile hat das Zusammenleben mit den anderen Menschen? Übersetzen Sie die unterstrichenen Wortverbindungen und lernen Sie sie auswendig.

1

Eine Wohngemeinschaft (kurz: WG) bezeichnet das Zusammenleben mehrerer unabhängiger Personen in einer Wohnung. Allgemeine Räume wie Bad, Küche, evtl. Wohnzimmer werden dabei gemeinsam genutzt.

In vielen anderen Ländern ist diese vor allem unter Studenten bevorzugte Lebensform nicht so verbreitet wie etwa in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Das englische Wort für eine WG lautet flatshare. Die Mitbewohner sind die flatmates, in Amerika roommates oder kurz roomies.

Modelle für Lebensgemeinschaften in Haushalten gab und gibt es in allen Kulturen viele. Der Ursprung für westliche Wohngemeinschaften ist vermutlich in den Kommunen der 1960er wie der Kommune 1 zu suchen. Die anfänglich radikalen, politisch provozierenden neuen Lebensformen wurden gesellschaftlich anerkannt und sind seit den späten 1970er Jahren bis auf wenige Ausnahmen akzeptiert.

Des Weiteren wurden für behinderte Menschen, psychisch Erkrankte sowie Senioren Wohngemeinschaften mit professioneller Betreuung eingerichtet. Diese sollen Menschen, die nicht in der Lage sind allein zu leben, eine Möglichkeit bieten, ein Leben mit größtmöglicher Selbstständigkeit außerhalb von Heimen oder Kliniken zu führen. Für Personen mit Altersdemenz ist die sogenannte Demenz-WG eine mögliche Wohn- und Betreuungsform.

Eine spezielle Form bilden Wohngemeinschaften im Rahmen von „Wohnen für Hilfe“-Projekten, bei denen junge Menschen Ältere oder Familien unterstützen und dafür günstigen Wohnraum bei ihnen erhalten.

www.wikipedia.de

2

Nach Hause kommen und nicht alleine sein. Der Abwasch türmt sich und der Müll guillt schon wieder über. Fröhliche Gesichter, die fragen, wie der Tag war und wie es so geht.

Die Schule ist beendet und das Leben in den eigenen vier Wänden kann beginnen. Endlich das eigene Reich, indem die eigenen Regeln gelten und niemand mehr über das Chaos im Zimmer schimpft. Die Stadt ist ausgewählt und heißt es, eine möglichst preiswerte Wohnung finden. Da geschieht es nicht allzu selten, dass eine WG die erschwinglichste Lösung ist.

Die Bewohner der WG teilen sich Kaution, Miete und die übrigen Kosten zum Unterhalt der Wohnung. Das Zusammenleben mit den anderen Menschen hat seine Vor-und Nachteile. Zum Einen können die neuen Mitbewohner hilfreich sein, sich in der neuen Umgebung einzuleben und Kontakte zu knüpfen. Zu dem sparen die Mitglieder der WG Geld, denn große Wohnungen sind oft preiswerter als kleine Wohnräume. Auch der ökonomische Fakt ist nicht zu unterschätzen, denn eine Heizung verbraucht die gleiche Menge Brennstoff, egal wie viele Menschen in der Wohnung leben. Tägliche Gebrauchsgegenstände müssen nur einmal angeschafft werden und das spart somit Kosten für den Einzelnen. Nicht zu vergessen ist die Förderung der sozialen Kompetenzen und der Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Zum anderen kann die gemeinsame Wohnung eine Quelle für Konflikte sein, denn Putzen, Ordnung und Gemeinschaftssinn sind nicht eines jeden Menschen größten Tugenden. Auch die Privatsphäre ist natürlich nicht in derselben Masse gegeben wie in einer eigenen Wohnung.

Wohngemeinschaften sind auf die klassische Art und Weise in Tageszeitungen und an den schwarzen Brettern der Universitäten ausgeschrieben. Aber auch das Internet ist sehr vorteilhaft zum Aufspüren von WGs.

Maria Hochbaum /www.paradisi.de

II. Erzählen Sie bitte über Wohnbedingungen in den Studentenwohnheimen in unserem Land. Wie meinen Sie, wovon es abhängt, dass nicht alle Studenten in einem Wohnheim wohnen können. Begründen Sie Ihre Meinung.

III. Was ist Ihre Vorstellung vom modernen Wohnen? Arbeiten Sie in Schritten:

  1. Antworten Sie auf die Fragen:

- Wo wohnen Sie? Wie günstig liegt Ihr Haus?

- Haben Sie schon einmal die Wohnung gewechselt?

Wenn ja, warum?

- In welcher Wohnung würden Sie sich am wohlsten fühlen?

  1. Sammeln Sie alles, was Ihnen gerade zum Stichwort wohnen einfällt, und halten Sie Ihre Assoziationen fest.

Aufgaben zur Selbstkontrolle

I. Setzen Sie die passenden Wörter und Wendungen ein.

1. Fast jeder Mensch hat einen …, wo er wohnen kann. 2. Wir haben eine moderne …wohnung im Haus, das in einer breiten und schönen …-Straße liegt. 3. Das Haus hat … ….werke und wir wohnen im … Stock. 4. Deshalb brauchen wir den … nicht. 5. Hier gibt es einen Wandschrank mit dem Spiegel, wo wir unsere …. , … und Regenschirme ….. . 6. Hier kann man alle …. finden: Gas, … und … Wasser und viele moderne …. . 7. Unsere Küche ist der Platz, wo … unsere Familie zusammen … . 8. Unser Wohnzimmer ist das größte Zimmer in der Wohnung. Hier gibt es eine … , ein … , zwei … und einen … . 9. Auf dem Fußboden liegt ein dicker weicher … . 10. Im Kleiderschrank bewahren meine Eltern die … auf. 11. Auf dem Tisch vor dem Spiegel sind eine … und ein … , eine Flasche … und eine … . 12. In meinem Zimmer kann ich das tun, was mir … macht. 13. In unserer Wohnung kann man viele … finden. 14. An jedem Fenster hängen weiße … . 15. Und diese kleinen “Sachen” machen unsere kleine Wohnung … .

II. Setzen Sie die passenden Wörter und Wendungen ein:

1. Einfamilienhäuser sind in der BRD sehr … und … . 2. Es gibt verschiedene Hausformen, sowie so genannte … Häuser mit … Dachraum. 3. Eingeschossige Einfamilienhäuser können als … oder als … gebaut werden. 4. In den Kellerräumen sind … und … untergebracht, sowie manchmal … . 5. Im Kinderzimmer hat das Kind seinen eigenen Arbeitstisch und viel Platz zum … . 6. Man stellt oft Doppel… und einen Kleider-Wäsche-Schrank ins Kinderzimmer. 7. Im Kinderzimmer gibt es … , damit die Kinder daran mit … zeichnen oder schreiben können. 8. Der Balkon wird gewöhnlich mit Girlanden, Lampions geschmückt, wenn man … feiert. 9. Hier sitzt man mit den Freunden, … man Fleisch und trinkt man Bier oder Rotwein. 10. Hinter dem Haus und manchmal auch vor dem Haus macht man einen … und richtet … ein. 11. Zu einer Sitzecke gehören … oder Bänke, ein Tisch und oft … . 12. … besteht aus den nebeneinander gelegten Steinen und dazwischen wachsenden kleinen Blumen. 13. Am Rande des … pflanzt man ein paar Beerensträucher: Johannisbeersträucher, Stachelbeersträucher und ein Erdbeerbeet. 14. Die Rasenfläche mit der Sitzecke, der Terrasse und mit dem Steingarten daneben, nennt man den Garten, den entweder ein niedriger … oder ein … abgrenzt.

III. Setzen Sie die passenden Wörter und Wendungen ein:

1. Viele Menschen haben sich … erfüllt und wohnen bereits in den eigenen …. . 2. Viel …verspürt man, da es das eigene Zuhause ist. 3. Viele denken, sich … nicht … zu können. 4. Dabei können mehrere Häuser verbunden sein und trotzdem hat jeder … und einen Garten. 5. Wenn man ein Reihenhaus hat, kann man … feiern, sich … anlegen und der … kann draußen rennen. 6. Viele verspüren … beim Hausbau. 7. Ein Reihenhaus kann man entweder … , also … , oder … . 8. Ist man sich nicht sicher, ob man wegen … die Gegend verlassen muss, kann man es auch … . 9. Ein Reihenhaus findet man oft in … , aber auch am … kann man viele Häuser der Sorte sehen. 10. Ein Reihenhaus ist oft wesentlich … als ein allein stehendes Haus. 11. Ein Reihenhaus kann … aller Familienmitglieder … .

IV. Setzen Sie die passenden Wörter und Wendungen ein:

1. …. (kurz: WG) bezeichnet das Zusammenleben mehrerer unabhängiger Personen in einer Wohnung. 2. Allgemeine Räume wie Bad, Küche, evtl. Wohnzimmer werden dabei …. . 3. Die anfänglich radikalen, politisch provozierenden neuen Lebensformen wurden gesellschaftlich …. und sind seit den späten 1970er Jahren bis auf wenige Ausnahmen … . 4. Später wurden für … Menschen, psychisch … sowie … Wohngemeinschaften mit professioneller … eingerichtet. 5. Diese sollen Menschen, die nicht …. sind allein zu leben, eine …. bieten, ein Leben mit größtmöglicher Selbstständigkeit zu führen. 6. Die Schule ist … und das Leben … kann beginnen. 7. Endlich das eigene Reich, indem die …. gelten und niemand mehr über das … im Zimmer … . 8. Die Stadt ist ausgewählt und heißt es, eine möglichst … Wohnung finden. 9. Räume wie Bad, Küche und gegebenfalls das Wohnzimmer werden … genutzt. 10. Die Bewohner …. Kaution, Miete und die übrigen Kosten zum Unterhalt der Wohnung. 11. … mit den anderen Menschen hat seine Vor- und Nachteile. 12. Die Bewohner der WG können … sein, sich in der neuen Umgebung zu … und Kontakte zu … . 13. Die Mitglieder der WG sparen … , denn große Wohnungen sind oft … als kleine Wohnräume. 14. Aber die gemeinsame Wohnung kann eine Quelle für Konflikte sein.

V. Bilden Sie die Sätze mit den Wortverbindungen:

1. einen Platz haben; 2. in der Straße liegen; 3. den Fahrstuhl brauchen; 4. etw. bewahren; 5. alle Bequemlichkeiten finden; 6. moderne Vorrichtungen haben; 7. sich versammeln; 8. die Wäsche aufbewahren; 9. jemandem stören; 10. jemandem Spaß machen; 11. gemütlich machen; 12. beliebt und begehrt sein; 13. getrennt voneinander wohnen; 14. in den Kellerräumen untergebracht sein; 15. durch etw. eintreten; 16. als etw. dienen; 17. tapeziert sein; 18. leicht zu reinigen sein; 19. üblich sein; 20. sich in der Nähe befinden; 21. getüncht sein; 22. eine monatliche Rate; 23. einen separaten Eingang haben; 24. ein ungeheures Stück Freiheit verspüren; 25. rapide; 26. die Wünsche aller Familienmitglieder befriedigen; 27. Stolz verspüren; 28. in den eigenen vier Wänden wohnen; 29. außer sich vor Freude sein; 30. zur rechten Zeit kommen; 31. ein Taxi nehmen; 32. an der Straßenkreuzung.

VI. Bilden Sie die Sätze mit den Wortverbindungen:

1. das Zusammenleben mehrerer unabhängiger Personen in einer Wohnung; 2. gemeinsam nutzen; 3.die bevorzugte Lebensform; 4. Modelle für Lebensgemeinschaften; 5.gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert sein; 6. behinderte Menschen, psychisch Erkrankte und Senioren; 7. Wohngemeinschaften mit professioneller Betreuung einrichten; 8. in der Lage sein; 9. eine Möglichkeit bieten; 10. ein Leben mit größtmöglicher Selbstständigkeit führen; 11. Personen mit Altersdemenz; 12. die eigenen Regeln gelten; 13. über das Chaos schimpfen; 14. eine preiswerte Wohnung finden; 15. das freiwillige Zusammenleben; 16. sich Kaution, Miete und Kosten zum Unterhalt der Wohnung teilen; 17. Vor-und Nachteile haben; 18. hilfreich sein; 19. sich in der neuen Umgebung einleben; 20. Kontakte knüpfen; 21. Geld sparen; 22. den ökonomischen Fakt unterschätzen; 23. die Förderung der sozialen Kompetenzen und der Kommunikations- und Teamfähigkeit; 24. die Quelle für Konflikte sein; 25. die Tugenden der Menschen; 26. auf die klassische Art und Weise.

VII. Übersetzen Sie ins Deutsche:

a) 1. Вы получили новую квартиру? 2. Квартира большая? 3. Комнаты солнечные? 4. На каком этаже Ваша квартира? 5. У Вас центральное отопление? 6. Есть ли в доме лифт?

b) 1. Мы переезжаем на новую квартиру. 2. Наша квартира просторная. 3. Комната моей сестры солнечная. 4. Наша квартира со всеми удобствами. 5. В кабинете стоят два книжных шкафа, письменный стол и кресло. 6. На кухне стоит холодильник. 7. У нас есть водопровод. 8. Мы довольны своей квартирой.

c) 1. Вы получили новую квартиру? 2. На каком этаже Ваша квартира? 3. На третьем. 4. А сколько у Вас комнат? 5. У нас однокомнатная квартира. 6. Но кухня очень просторная и служит одновременно столовой. 7. А какие удобства есть в Вашем доме? 8. В нашем доме есть все удобства: центральное отопление, водопровод, телефон, газ. 9. Вы довольны своей квартирой? 10. Еще бы!

VIII. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Я живу в центре города, на улице Красноармейской. 2. Дом старый, но уютный. 3. Мы живем на третьем этаже и лифтом не пользуемся. 4. Квартира трехкомнатная, и в ней достаточно места для всех членов нашей семьи. 5. В квартире есть все удобства. 6. Кухня большая, по вечерам на ней собирается вся семья. 7. В квартире стены оклеены обоями, на полу лежат белые мягкие ковры. 8. В этом году мы купили новую модную мебель для гостиной и спальни родителей. 9. В комнате, где живу я, вся мебель была куплена в прошлом году.10. У меня в комнате компьютер, большой книжный шкаф, мягкий красивый диван, письменный стол. 11. В своей комнате мне никто не мешает, и я могу побыть одна. 12. В нашей квартире много мелочей, которые придают ей уютный вид. 13. Я люблю украшать свою квартиру и это доставляет мне удовольствие.

IX. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Дома на одну семью в Германии очень популярны. 2. Такие дома строят обычно в деревне или на окраине города. 3. Есть разные формы домов, например, дома в полтора этажа с комнатой под крышей. 4. Дома могут быть на одного хозяина или на двух. 5. В этих домах обычно четыре или пять комнат и подвал. 6. В подвальном помещении размещено отопление. 7. Дома расположены близко к друг другу. 8. Перед домом и за ним есть газон и беседка. 9. Летом в беседке стоят садовые стулья, лавки, стол и садовые качели. 10. В Германии очень популярны в садах альпинарии, где среди камней растут цветы. 11. Цветы цветут с мая по август. 12. Сад огорожен низким каменным забором или живой изгородью.

X. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Многие люди мечтают о своем собственном доме. 2. Человек испытывает совершенно другие чувства, когда после работы приходит в свой собственный дом, а не съемную квартиру. 3. Всегда испытываешь чувство гордости, когда имеешь собственное жилье. 4. Однако многие считают, что они не могут себе позволить иметь собственный дом. 5. Для человека важно иметь дом с отдельным входом и собственным садом. 6. В своем саду можно организовывать вечеринки, жарить шашлыки, разбить грядку или клумбу, поиграть с собакой. 7. Короче говоря, в своем доме человек чувствует себя свободным. 8. Дом рядовой застройки можно купить в рассрочку или снимать. 9. Такие дома строятся в поселках или на окраинах городов. 10. Дом рядовой застройки дешевле, чем дом на одну семью. 11. Такой дом удовлетворит потребности всей семьи.

XI. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Сокращение WG обозначает совместное проживание независимых людей в одной квартире. 2. В их совместном пользовании находятся ванна, туалет, кухня, гостиная. 3. Такая форма проживания распространена, в первую очередь, в Германии среди студентов. 4. Кроме того, совместное проживание популярно среди инвалидов, психически больных людей и пенсионеров. 5. Там они находятся под профессиональным присмотром. 6. Эти люди не в состоянии жить отдельно и WG дает им некоторую самостоятельность. 7. В WG устанавливаются свои правила проживания. 8. Жильцы WG делят между собой оплату за содержание дома, ренту, а также другие расходы на квартиру. 9. Совместное проживание с другими людьми имеет свои недостатки и преимущества. 10. Преимущества состоят в том, что такое проживание помогает завязывать новые контакты. 11. Проживание в WG значительно дешевле, чем в отдельной квартире. 12. Однако такое проживание является одновременно источником конфликтов.

Rollenspiel

Situation 1

Spielen Sie die Szene: zu Hause.

Personen: er, sie, ihre Eltern, ihre Oma

Situation: Er und sie sind Studenten. Sie lieben einander und wollen zusammen wohnen, ohne zu heiraten. Ihre Eltern haben nichts dagegen, wenn sie bei ihnen wohnen werden. Er will aber eine nicht große Wohnung mieten.

Er: Ich möchte mit meiner Geliebten zusammen wohnen. Wenn wir zusammen wohnen werden, verstehen wir, was für uns wichtig ist. Außerdem können wir selbstständig unseren Alltag organisieren.

Sie: Mein Freund will separat von den Eltern wohnen. Einerseits bin ich mit ihm einverstanden, anderseits habe ich Angst vor solcher Verantwortung. Wir müssen selbst die Wohnung finden, sie gut einrichten, sie selbst bezahlen. Es ist sehr schwierig für mich. In meiner Familie sorgen meine Eltern dafür.

Die Mutter: Meine Tochter ist ein, so kann man sagen, mimosenhaftes Mädchen. Sie ist nur 18 Jahre alt. Sie ist sehr jung und sie kann sich nicht mit der Wohnung beschäftigen. Wie wird sie Möbel kaufen oder die Wohnung einrichten? Sie kann nicht mit ihm zusammen wohnen, nur mit uns.

Die Oma: Meine Enkelin kann nicht das Elternhaus verlassen. Wir haben alles. Sie ist in einer wohlhabenden Familie erzogen. Dieser Mann kann ihr nichts außer der Wohnung, die er mieten wird, geben. Sie muss bei uns zu Hause mit ihm wohnen. Wenn er aber genug Geld haben wird, wenn er seine eigene Wohnung kauft, kann unser Mädchen mit ihm von uns getrennt wohnen.

Situation 2

Spielen Sie die Szene: zu Besuch.

Personen: Frau Stein, Herr Stein, ihre Freunde.

Situation: Frau Stein und Herr Stein haben Besuch. Vor kurzem haben sie eine Wohnung bekommen. Sie haben neue Möbel gekauft. Jetzt wollen sie ihre Wohnung einrichten. Ihre Freunde helfen ihnen mit dem Einrichten der Wohnung.