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Практическая грамматика немецкого языка (Бартош).doc
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28.03.2016
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Muster: - Darf ich dieses Zimmer nehmen? (renovieren)

- Leider nicht. Dieses Zimmer muss noch renoviert werden.

1. Kann ich das Telegramm aufgeben? (den Text umschreiben) 2. Darf ich bei dir chatten? (den Computer vernetzen) 3.Kann ich eine E-Mail erhalten? (eine E-Mail-Adresse einrichten) 4. Darf ich in Ihrem Restaurant angerufen werden? (auf Anrufebeantworter umleiten) 5. Darf ich mir so ein Buch ansehen? (Bücher auspacken) 6. Darf ich jetzt im Lesesaal arbeiten? (den Lesesaal lüften) 7. Darf ich meine Decke abgeben? ( die Decke ausschütteln)

Übung 10. Führen Sie kleine Streitgespräche in Gruppen:

Muster: 1. St.: Man kann die Wahrheit seiner Aussage bestreiten.

2. St.: Leider irrst du dich! Die Wahrheit seiner Aussage kann nicht bestritten werden.

3.St.: So ist es! Die Wahrheit seiner Aussage ist nicht zu bestreiten.

4. St.: Das steht also fest: Die Wahrheit seiner Aussage lässt sich nicht bestreiten!

5. St.: Ja, ganz recht! Die Wahrheit ist unbestreitbar!

1. Man kann dieses alte Fahrrad noch verwenden. 2. Man kann die genaue Zahl der Weltbevölkerung leicht feststellen. 3. Wenn wir sogar unsere Einstellung ändern, können wir die finanziellen Probleme nicht lösen. 4. Ob die Nachrichten im Fernsehen oder in den Zeitungen wirklich zutreffen, kann der einfache Bürger das nachprüfen. 5. Die Rechnung kann man nicht überprüfen.

Übung 11. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie den Infinitiv I Passiv mit Modalverben:

a) 1. Нужно всегда бороться с трудностями. 2. Доклад должен был быть уже давно подготовлен. 3. В читальном зале не разрешается разговаривать слишком громко. 4. Билеты можно купить еще завтра утром. 5. Улицу ни в коем случае нельзя переходить на красный свет. 6. Необходимо уточнить некоторые положения Вашей дипломной работы.

б) Как нужно сажать дерево

Необходимо осмотреть корни и обрезать острым ножом все поврежденные ветoчки (gecknickte Teile); обрезать нужно сверху вниз. Далее следует выкопать (ausheben) как можно более объемную ямку. При посадке нужно обратить внимание на следующий момент: чтобы

впоследствии ветер не смог сломать дерево, рядом cледует вставить колышек (einen Baumpfahl einrammen) и привязать к нему саженец (der Steckling). Землю требуется обязательно смешать с торфом. После того как Вы заполнили ямку землей, необходимо ее хорошо утоптать (festtreten) и обильно полить деревце водой (tüchtig gießen).

Übung 12. Setzen Sie im Text die eingeklammerten Verben ins Passiv:

Das Geschenk von Grieg

(nach Paustowski)

Glücklich und feierlich ging Dagni Pedersen mit ihrer Tante die Allee des Parks entlang. Vor zwei Tagen … sie vom Vater zum achtzehnten Geburtstag zur Tante in die Stadt (schicken). Und nun war Dagni auf dem Weg zum Theater. Da saß sie schon im Konzertsaal. Dagni war wie bezaubert. Sie hörte ja zum ersten Mal Kammermusik. Das Mädchen glaubte märchenhafte Träume zu sehen. Plötzlich fuhr Dagni erschrocken zusammen, weil ihr Name eben auf der Bühne (aussprechen). Der Ansager gab bekannt: “Es … das berühmte Musikstück von Edvard Grieg (spielen), gewidmet Dagni Pedersen, der Försterstochter, zu ihrem achtzehnten Geburtstag.“

Dem Mädchen wurde es von den zauberhaften Musiktönen warm ums Herz. Ja, es waren ihre Berge, ihr Wald, ihre Heimat, das Rauschen des Meeres. Während sie zuhörte, kam ihr allmählich jener Tag aus den Kinderjahren, jene Begegnung in den Sinn, die für lange im Gedächtnis haften geblieben waren. Wie heute erinnerte sie sich an das Gespräch, das vor zehn Jahren im Wald (führen).

Der Komponist verbrachte damals den Herbst in den Wäldern unweit der Stadt Bergen. Bei einem Spaziergang begegnete er im Wald Dagni, die Tannenzapfen sammelte. Voll Verlegenheit berichtete die kleine Dagni dem fremden Onkel, dessen Augen aber so gut lächelten, dass sie Geburtstag hatte. Grieg bedauerte nichts mitzuhaben, was dem Mädchen (schenken, können). Da kam er auf den Gedanken, Dagni sein Geschenk in zehn Jahren zu übergeben, weil er seine Geschenke nur Erwachsenen machte.

Wie enttäuscht war damals das achtjährige Mädchen, dass darauf so lange (warten, sollen).

Und nun war es Wirklichkeit. Genau nach zehn Jahren … das Versprechen (erfüllen). Dagni weinte vor Glück. Sie war voll Dankbarkeit für den Menschen, der nicht mehr am Leben war.

Und die Musik lockte mit, sprach darüber, wie schön das Leben ist; sie machte der Jugend den Weg in dieses Schöne auf, wofür (leben, sollen).

Aufgaben zum Text:

a) Beantworten Sie die Fragen:

1. Warum ist Dagni zur Tante in die Stadt geschickt worden? 2. Warum fuhr Dagni im Theater plötzlich zusammen? 3. Welches Gespräch war vor 10 Jahren zwischen Dagni und dem Komponisten geführt worden? 4. Warum war das Mädchen damals so enttäuscht? Worauf sollte so lange gewartet werden? 5. Welche Gedanken rief die Musik bei Dagni hervor?

b) Erzählen Sie den Text nach.

c) Führen Sie ein Gespräch: Dagni und ihre Tante tauschen ihre Eindrücke aus.

Übung 13. Bereiten Sie das Projekt „Winterfütterung der Vögel“ vor:

a) Warum füttern so viele Menschen die Vögel im Winter?

Viele Vogelschützer sind gegen die Winterfütterung. Sie sagen: Durch die Winterfütterung wird

- die gefährliche Salmonellose verbreitet,

- kaum eine gefährdete Vogelart unterstützt,

- oft unnötig die Leidenszeit kranker und schwacher Vögel verlängert.

b) Machen Sie dazu eine kleine Umfrage in Ihrer Umgebung. Tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Umfrage und Argumente der Vogelschützer in Stichpunkten ein.

Was spricht für (pro)

die Winterfütterung?

Was spricht gegen (kontra)

die Winterfütterung?

…. ….

… ….

c) Welche Meining vertreten Sie? Begründen Sie das in Ihrer Tischgruppe.

d) Überlegen Sie, ob es zwischen pro und contra einen Kompromiss gibt.

e) Wenn man dennoch auf die Winterfütterung nicht verzichten will, dürfen dabei wenigstens keine Fehler gemacht werden, sonst schadet man mehr, als man nutzt.

Wann darf gefüttert werden?

1.Bei Frost unter – 5`C 2. Bei Eisregen 3. An Wintertagen mit geschlossener Schneedecke

Was kann gefüttert werden?

Kleiber, Specht, Fink

Rotkehlchen, Zaunkönig,Drossel

Meise

Womit darf gefüttert werden?

Körnerfutter in

verschiedenen Größen

Weichfutter aus Rosinen, getrockneten Beeren, Haferflocken, Weizenkleie

Körnerfutter in Fett oder Rindertalg

Nie füttern: Wasser, Salz, salzhaltige Speisen, Brot, Kartoffeln

Wie soll gefüttert werden?

Futter an einer trockenen Stelle ausstreuen

f) Schreiben Sie die Regeln für eine vernünftige Winterfütterung, gebrauchen Sie dabei den Infinitiv I Passiv mit einem Modalverb.

g) Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie diese Regeln formulieren, wenn Sie sie auf einem Plakat veröffentlichen.

Übung 14.Äußern Sie sich zum Problem „Hooligans – Fans oder Schläger“?

Hooligans stiften Unruhe auf den Straßen und im Stadion. Meistens sind es junge Leute. Nach dem Spiel suchen sie die gewalttätige Konfrontation mit den Fans der gegnerischen Mannschaft. Manchmal haben Sie auch Waffen dabei.

Aufgaben zur Diskussion:

a) Was sollte bei großen Sport- und Kulturveranstaltungen beachtet werden? Welche Maßnahmen halten Sie für berechtigt? Die Helfer stehen Ihnen zur Verfügung:

Von den Fans/ Von den Zuschauern soll (sollen), darf (dürfen), kann (können) … werden.

von der Polizei / von den Veranstaltern / von der Stadionverwaltung muss (müssen), soll (sollen), darf ( dürfen) … werden

es muss / kann / soll / darf … werden.

Auch sollen / können / müssen … werden.

Die Fansclubs Treffen organisieren

Zeitschriften herausgeben

die Fans gegen Rassismus und Gewalt in den Stadien aufrufen

die Aggressivität unter jungen Fans abbauen

die Fans sozialpädagogisch betreuen

Die Vereine ein gemeinsames Training mit den Fans organisieren

eine engere Zusammenarbeit zwischen den Fußballvereinen

und den Fans fördern

Die Stadionverwaltung Alkohol im Stadion streng verbieten

die Tribünen mit Gittern vom Spielfeld abgrenzen

die Tribünen mit Videokamera überwachen

Die Polizei die Fans vom Bahnhof bis ins Stadion begleiten

gewalttätige Fans festnehmen

Die Fans die Stadionregeln beachten

Mützen und Schals in den Vereinsfarben tragen

Die Spieler beim Spiel unterstützen und anfeuern

b) Sie organisieren in einem neuen Stadtbezirk ein Jugendzentrum und müssen auch schwierige und zum Teil gewalttätige Jugendliche betreuen. Wer soll welche Aufgabe übernehmen? Sammeln Sie in Gruppen Vorschläge. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum und diskutieren Sie!