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01_-_Harry_Potter_und_der_Stein_der_Weisen

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Die Tür knarrte und ein tiefes, grollendes Knurren drang an ihre Ohren. Wie im Wahn schnüffelte der Hund mit allen drei Schnauzen nach ihnen, auch wenn er sie nicht sehen konnte.

»Was liegt da zwischen seinen Beinen?«, flüsterte Hermine.

»Sieht aus wie eine Harfe«, sagte Ron. »Snape muss sie dagelassen haben.«

»Er wacht sicher auf, sobald man aufhört zu spielen«, sagte Harry. »Nun, dann mal los ...«

Er setzte Hagrids Flöte an die Lippen und blies hinein. Es war keine richtige Melodie, doch kaum hatte er einen Ton hervorgebracht, kroch schon die Müdigkeit in die Augen des Untiers. Harry wagte kaum Luft zu holen. Allmählich wurde das Knurren des Hundes schwächer - er torkelte und tapste ein wenig mit den Pfoten, fiel auf die Knie, plumpste dann vollends zu Boden und versank in tiefen Schlaf.

»Spiel weiter«, ermahnte Ron Harry, als sie aus dem Mantel schlüpften und zur Falltür krochen. Sie näherten sich den riesigen Köpfen und spürten den heißen, stinkenden Atem des Hundes.

»Ich glaube, wir können die Tür hochklappen«, sagte Ron und spähte über den Rücken des Tiers. »Willst du zuerst gehen, Hermine?«

»Nein, will ich nicht!«

»Schon gut.« Ron biss die Zähne zusammen und stapfte vorsichtig über die Beine des Hundes. Er bückte sich und zog am Ring der Falltür; sie schwang auf

»Was siehst du?«, fragte Hermine neugierig.

»Nichts - alles dunkel - hinunterklettern können wir nicht, es bleibt uns nichts übrig, als zu springen.«

Harry, der noch immer Flöte spielte, winkte Ron und deutete auf sich.

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»Du willst zuerst? Bist du sicher?«, fragte Ron. »Ich weiß nicht, wie tief das Loch ist. Gib Hermine die Flöte, damit er nicht wach wird.«

Harry gab ihr die Flöte. Während der wenigen Sekunden der

Stille knurrte und zuckte der Hund, doch in dem Augenblick, da Hermine zu spielen begann, fiel er wieder in tiefen Schlaf.

Harry stieg über ihn hinweg und blickte durch die Öffnung der Falltür. Er sah in bodenlose Schwärze.

Er stieg durch die Luke, bis er nur noch an den Fingerspitzen baumelte. Dann sah er hoch zu Ron und sagte: »Wenn mir etwas passiert, kommt nicht hinterher. Geht gleich in die Eulerei und schickt Hedwig zu Dumbledore, ja?«

»Gut«, sagte Ron.

»Wir sehen uns gleich, hoffentlich ...«

Und Harry ließ sich fallen. Kalte, feuchte Luft rauschte an ihm vorbei, und er fiel immer weiter, weiter und -

FLUMMPPH. Mit einem merkwürdig dumpfen Aufschlag landete er auf etwas Weichem. Er setzte sich auf; seine Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt, und so ertastete er mit den Händen seine Umgebung. Es fühlte sich an, als würde er auf einer Art Pflanze sitzen.

»Alles in Ordnung!«, rief er nach oben zu dem Lichtfleck der offenen Luke, die jetzt so groß wirkte wie eine Briefmarke. »Ich bin weich gelandet, ihr könnt springen!«

Ron folgte ihm ohne Zögern. Er landete auf allen vieren neben Harry.

»Was ist das für ein Zeug?«, waren seine ersten Worte.

»Weiß nicht, eine Art Pflanze. Ich glaube, sie soll den Sturz abfedern. Komm runter, Hermine!«

Die ferne Musik verstummte. Der Hund gab einen lau-

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ten Kläffer von sich, doch Hermine war schon gesprungen. Sie landete auf Harrys anderer Seite.

»Wir müssen Meilen unter der Schule sein«, sagte sie.

»Ein Glück, dass diese komische Pflanze hier ist«, sagte

Ron.

»Glück?«, kreischte Hermine. »Schaut euch nur an!«

Sie sprang auf und stakste mühsam zu einer feuchten Wand hinüber. Sie musste alle Kraft aufwenden, denn kaum dass sie gelandet war, hatte die Pflanze begonnen, Ranken wie Schlangen um ihre Fußknöchel zu winden. Und ohne dass sie es gemerkt hatten, waren Harrys und Rons Beine schon fest mit langen Kletten verschnürt.

Hermine hatte es geschafft, sich zu befreien, bevor die Pflanz e sich an ihr festgesetzt hatte. Nun sah sie entsetzt zu, wie die beiden jungen verzweifelt versuchten die Schlingen von sich abzureißen, doch je mehr sie sich sträubten, desto fester und schneller wand sich die Pflanze

um sie.

»Haltet still!«, befahl ihnen Hermine. »Ich weiß, was das ist - es ist eine Teufelsschlinge!«

»oh, gut, dass ich weiß, wie das, was mich umbringt, heißt, das ist eine große Hilfe«' fauchte Ron und beugte sich nach hinten, damit die Pflanze sich nicht um seinen Hals schlingen konnte.

»Sei still, ich versuch mich zu erinnern, wie man sie verscheuchen kann!«, sagte Hermine.

»Na dann beeil dich, ich ersticke!«, würgte Harry hervor, der mit den Schlingen um seine Brust kämpfte.

»Teufelsschlinge, Teufelsschlinge ... Was hat Professor Sprout gesagt? - Sie mag das Dunkle und Feuchte -«

»Dann mach Feuer!«, ächzte Harry.

»Ja - natürlich - aber hier gibt es kein Holz!«, schrie Hermine händeringend.

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»BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN?«, brüllt Ron. »BIST DU NUN EINE HEXE ODER NICHT?«

»Ach ja!«, sagte Hermine und riss ihren Zauberstab hervor, schwang ihn, murmelte etwas und schickte einen Strom der gleichen bläulichen Flämmchen gegen die Pflanze, mit denen sie schon Snape angekokelt hatte. Nach wenigen Augenblicken spürten die jungen, dass die Schlingen sich lockerten und die Pflanze vor dem Licht und der Hitze auswich. Zitternd und mit den Schlingen schlagend löste sie sich von Harry und Ron und sie konnten die Pflanze schließlich vollends abschütteln.

»Ein Glück, dass du in Kräuterkunde aufgepasst hast, Hermine«, sagte Harry, als er zu ihr an die Wand sprang und sich den Schweiß vom Gesicht wischte.

»Ja«, sagte Ron, »und ein Glück, dass Harry den Kopf nicht verliert, wenn's brenzlig wird - >es gibt kein Holz< -also wirklich!«

»Da lang«, sagte Harry und deutete auf den einzigen Weg, der sich bot, einen steinernen Gang.

Alles, was sie außer ihren Schritten hören konnten, war ein sanftes Rieseln von Wasser, das die Wände herablief. Der Gang neigte sich in die Tiefe und Harry musste an Gringotts denken.

Mit plötzlichem, schmerzhaftem Herzpochen fiel ihm ein, dass angeblich Drachen die Verliese in der Zaubererbank bewachten. Wenn sie nun auf einen Drachen stießen, auf einen ausgewachsenen Drachen -Norbert war schon schlimm genug gewesen ...

»Kannst du etwas hören?«, flüsterte Ron.

Harry lauschte. Von oben schien ein leises Rascheln und Klimpern zu kommen.

»Glaubst du, das ist ein Geist?«

»Ich weiß nicht ... hört sich an wie Flügel.«

»Da vorn ist Licht und etwas bewegt sich.«

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Sie erreichten das Ende des Ganges und sahen vor sich eine strahlend hell erleuchtete Gruft, deren Decke sich hoch über ihnen wölbte. Sie war voller kleiner, diamantheller Vögel, die im ganzen Raum umherflatterten und herumhüpften. Auf der anderen Seite der Gruft war eine schwere Holztür.

»Glaubst du, sie greifen uns an, wenn wir durchgehen?«, sagte Ron.

»Wahrscheinlich«, sagte Harry. »Sie sehen zwar nicht gerade bösartig aus, aber ich glaube, wenn sie alle auf einmal auf uns losgehen ... Nun, es bleibt uns nichts anderes übrig ... Ich renne hinüber.«

Er holte tief Luft, bedeckte das Gesicht mit den Armen und stürmte durch die Gruft. Er rechnete jede Sekunde damit, dass sich die Vögel mit scharfen Schnäbeln und Klauen auf ihn stürzten, doch nichts geschah. Harry erreichte die Tür, ohne dass sie sich um ihn kümmerten. Er drückte die Klinke, doch die Tür war verschlossen.

Die beiden anderen folgten ihm. Sie zogen und rüttelten an der Tür, doch sie gab nicht um Haaresbreite nach, nicht einmal, als es Hermine mit ihrem Alohomora-Spruch probierte.

»Was nun?«, sagte Ron.

»Diese Vögel ... sie können nicht einfach zum Anschauen hier sein«, sagte Hermine.

Sie betrachteten die Vögel, die funkelnd über ihren Köpfen umherschwirrten -funkelnd?

»Das sind keine Vögel!«, sagte Harry plötzlich, »das sind Schlüssel! Geflügelte Schlüssel, seht genau hin. Das muss also heißen ...« Er sah sich in der Gruft um, während die anderen beiden zu dem Schlüsselschwarm emporschauten.

»... ja, seht mal! Besen! Wir müssen den Schlüssel zur Tür einfangen!«

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»Aber es gibt hunderte davon!« Ron untersuchte das Türschloss.

»Wir suchen nach einem großen, altmodischen Schlüssel - vermutlich silbern, wie die Klinke.«

Sie packten jeder einen Besen, stießen sich hoch in die Luft und fegten inmitten der Wolke aus Schlüsseln herum. Sie grabschten und pickten nach ihnen, doch die verhexten Schlüssel schossen pfeilschnell davon oder tauchten weg, so dass es unmöglich schien, einen zu fangen.

Nicht umsonst jedoch war Harry der jüngste Sucher seit einem Jahrhundert. Er hatte ein Talent dafür, Dinge zu sehen, die anderen verborgen blieben. Eine Welle wedelte er durch den Wirbel der Regenbogenfedern, dann fiel ihm ein großer silberner

Schlüssel mit einem geknickten Flügel auf. Er sah aus, als hätte ihn schon jemand gepackt und grob ins Schlüsselloch gesteckt.

»Der dort!«, rief er den andern zu. »Dieser große - dort - nein, dort - mit himmelblauen Flügeln - auf der einen Seite ist er ganz zerzaust.«

Ron sauste in die Richtung, in die Harry deutete, krachte gegen die Decke und fiel fast von seinem Besen.

»Wir müssen ihn einkreisen!«, rief Harry, ohne den Schlüssel mit dem beschädigten Flügel aus den Augen zu lassen. »Ron, du kommst von oben - Hermine, du bleibst unten, falls er abtaucht - und ich versuche ihn zu fangen. Los, JETZT«

Ron kam im Sturzflug heruntergeschossen, Hermine raste steil nach oben wie eine Rakete; der Schlüssel wich beiden aus. Harry raste ihm hinterher, der Wand entgegen, er beugte sich weit vor und presste den Schlüssel mit der Hand gegen die Wand. Es gab ein hässliches Knirschen. Die Gruft hallte vor

Rons und Hermines Jubelrufen.

Sie ließen sich schnell auf den Boden herunter und

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Harry lief mit dem widerspenstigen Schlüssel in der Hand zur Tür. Er rammte ihn in das Schloss, drehte ihn um - und es klickte. Kaum hatte sich das Schloss geöffnet, flatterte der

Schlüssel wieder los, nun, da er zweimal gefangen worden war, sehr mitgenommen aussehend.

»Seid ihr bereit?«, fragte Harry die anderen beiden, die Hand auf der Türklinke. Sie nickten. Er öffnete die Tür.

Die nächste Gruft war so dunkel, dass sie überhaupt nichts sehen konnten. Doch als sie einen Schritt hineintaten, flutete Licht durch den Raum, und ihnen bot sich ein verblüffender Anblick.

Sie standen am Rande eines riesigen Schachbretts, im Rücken der schwarzen Schachfiguren, allesamt größer als sie und offenbar aus einer Art schwarzem Stein gemeißelt. Ihnen gegenüber, auf der anderen Seite der Gruft, standen die weißen Figuren. Harry, Ron und Hermine erschauderten - die riesigen weißen Figuren hatten keine Gesichter.

»Und was sollen wir jetzt tun?«, flüsterte Harry.

»Ist doch klar«, sagte Ron. »Wir müssen uns durch den Raum spielen.«

Hinter den weißen Figuren konnten sie eine weitere Tür sehen.

»Wie?«, sagte Hermine nervös.

»Ich glaube«, sagte Ron, »wir müssen Schachmenschen werden.«

Er ging vor zu einem schwarzen Springer, streckte die Hand aus und berührte ihn. Sofort erwachte der Stein zum Leben. Das

Pferd scharrte und der Ritter wandte seinen behelmten Kopf zu Ron hinunter.

»Müssen wir - ähm - mit euch kämpfen, um hinüberzukommen?«

Der schwarze Ritter nickte. Ron drehte sich zu den andern

um.

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»Lasst mich mal nachdenken ...«, sagte er. »Ich denke, wir müssen die Plätze von drei der Schwarzen einnehmen ...«

Harry und Hermine sahen schweigend zu, wie Ron nachdachte. Schließlich sagte er: »Hört mal, seid nicht beleidigt, aber keiner von euch beiden ist besonders gut im Schach.«

»Wir sind nicht beleidigt«, sagte Harry rasch. »Sag uns einfach, was wir tun sollen.«

»Gut. Harry, du nimmst den Platz dieses Läufers ein, und Hermine, du stellst dich neben ihn an die Stelle dieses Turms.«

»Was ist mit dir?«

»Ich bin ein Springer«, sagte Ron.

Die Schachfiguren hatten offenbar zugehört, denn in diesem Augenblick kehrten ein Springer, ein Läufer und ein Turm den weißen Figuren den Rücken und schritten vom Platz. Sie ließen drei leere Quadrate zurück, auf denen Harry, Ron und Hermine ihre Plätze einnahmen.

»Weiß zieht im Schach immer zuerst«, sagte Ron und spähte über das Brett. »Ja ... schaut ...«

Ein weißer Bauer war zwei Felder vorgerückt.

Ron begann die schwarzen Figuren zu führen. Wo immer er sie hinschickte, sie rückten schweigend auf ihre Plätze. Harry zitterten die Knie. Was, wenn sie verloren?

»Harry, rück vier Felder schräg nach rechts.«

Richtig mit der Angst zu tun bekamen sie es erst, als der andere Springer geschlagen wurde. Die weiße Dame schlug ihn zu Boden und schleifte ihn vom Brett, wo er mit dem Gesicht nach unten bewegungslos liegen blieb.

»Ich musste das zulassen«, sagte Ron erschüttert. »Deshalb kannst du jetzt diesen Läufer schlagen, Hermine, geh los.«

Wenn die Weißen eine ihrer Figuren schlagen konnten,

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zeigten sie niemals Gnade. Nach kurzer Zeit lagen haufenweise übereinander gekrümmte schwarze Spieler entlang der Wand. Zweimal bemerkte Ron gerade noch rechtzeitig, dass Harry und

Hermine in Gefahr waren. Er selbst jagte auf dem Brett umher und schlug fast so viele weiße Figuren, wie sie schwarze verloren hatten.

»Wir haben es gleich geschafft«' murmelte er plötzlich. »Lasst mich nachdenken ... lasst mich nachdenken ...«

Die weiße Königin wandte ihm ihr leeres Gesicht zu.

»ja ...«, sagte Ron leise, »das ist die einzige Chance ... Ich muss geschlagen werden.«

»NEIN!«, riefen Harry und Hermine.

»So ist es eben im Schach«, herrschte sie Ron an.

»Manchmal muss man Figuren opfern! Ich springe vor und sie schlägt mich, dann könnt ihr den König schachmatt setzen. Harry«

»Aber -«

»Willst du Snape aufhalten oder nicht?« »Ron -«

»Hör zu, wenn du dich nicht beeilst, dann ist er mit dem Stein auf und davon«

Darauf gab es nichts mehr zu sagen.

»Fertig?«, rief Ron mit blassem Gesicht, aber entschlossen. »Ich springe, und trödelt nicht, wenn ihr gewonnen habt.«

Er sprang vor und die weiße Dame stürzte sich auf ihn. Mit ihrem steinernen Arm schlug sie Ron heftig gegen den Kopf und er brach auf dem Boden zusammen. Hermine schrie, blieb aber auf ihrem Feld. Die weiße Dame schleifte Ron zur Seite. Offenbar hatte sie ihn bewusstlos geschlagen.

Harry ging mit zitternden Knien drei Felder nach links. Der weiße König nahm seine Krone ab und warf sie

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Harry zu Füßen. Sie hatten gewonnen. Die Schachfiguren verbeugten sich zum Abschied und gaben die Tür auf ihrer Seite frei. Mit einem letzten verzweifelten Blick zurück auf Ron stürmten Harry und Hermine durch die Tür und rannten den nächsten Gang entlang.

»Was, wenn er -?«

»Er wird schon wieder auf die Beine kommen«, sagte Harry, gegen seine Zweifel ankämpfend. »was, meinst du, kommt als Nächstes?«

»Wir haben den Zauber von Sprout hinter uns, das war die Teufelsschlinge, Flitwick muss die Schlüssel verhext haben, Professor McGonagall hat die Schachfiguren lebendig gemacht, bleibt noch der Zauber von Quirrell und der von Snape ... #

Sie waren an eine weitere Tür gelangt.

»Einverstanden?«, flüsterte Harry. »Mach schon.«

Harry stieß die Tür auf

Ei widerlicher Gestank schlug ihnen entgegen und beide hielten sich den Umhang vor die Nase. Mit tränenden Augen sahen sie einen Troll, alle viere von sich gestreckt und mit einer blutigen Wunde am Kopf, auf dem Boden liegen, noch größer sogar als der, mit dem sie es schon aufgenommen hatten.

»Ich bin heilfroh, dass wir uns den sparen können«, flüsterte Harry, als sie vorsichtig über eines seiner massigen Beine stapften. »Komm weiter, mir verschlägt es den Atem.«

Er öffnete die nächste Tür, und beide wagten kaum hinzusehen, was wohl als Nächstes kommen würde. Doch hier drin war nichts besonders Furcht erregend, nur ein Tisch mit sieben aneinander gereihten Flaschen, die alle unterschiedliche Gestalt hatten.

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