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01_-_Harry_Potter_und_der_Stein_der_Weisen

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Muggeln in Hubschraubern entkommen war. Allerdings war er nicht der Einzige: Seamus Finnigan jedenfalls ließ durchblicken, dass er den größten Teil seiner Kindheit damit verbracht habe, auf einem Besen übers Land zu brausen. Selbst Ron erzählte jedem, der es hören wollte, wie er auf Charlies altem Besen einmal fast mit einem Drachenflieger zusammengestoßen sei. Alle

Schüler aus Zaubererfamilien redeten ständig über Quidditch. Mit Dean Thomas, der auch in ihrem Schlafsaal war, hatte sich Ron bereits einen heftigen Streit über Fußball geliefert. Ron konnte einfach nicht einsehen, was so spannend sein sollte .in einem Spiel mit nur einem Ball, bei dem es nicht erlaubt war zu fliegen. Harry hatte Ron dabei erwischt, wie er vor Deans Poster von dessen Lieblingsfußballmannschaft stand und die Spieler anfeuerte, sich doch endlich zu bewegen.

Neville wiederum hatte noch nie einen Besen bestiegen. Seine Großmutter wollte ihn nicht einmal in die Nähe eines solchen Fluggeräts lassen. Harry gab ihr im Stillen Recht, denn Neville schaffte es sogar, mit beiden Füßen fest auf dem Boden eine erstaunliche Zahl von Unfällen zu erleiden.

Fast so nervös wie Neville, wenn es ans Fliegen ging, war Hermine Granger. Fliegen war etwas, was man nicht aus einem

Buch auswendig lernen konnte - nicht, dass sie es nicht versucht hätte. Beim Frühstück am Donnerstaginorgen langweilte sie alle mit dummen Flugtipps, die sie in einem Bibliotheksband namens Quidditch im Wandel der Zeiten gefunden hatte. Neville hing ihr an den Lippen, begicrig auf alles, was ihm nachher helfen könnte, auf dem Besen zu bleiben, doch alle anderen waren erleichtert, als die Ankunft der Post Hermines Vorlesung unterbrach.

Seit Hagrids Einladung hatte Harry keinen einzigen Brief mehr bekommen, was Malfoy natürlich schnell be-

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merkt hatte. Malfoys Adlereule brachte ihm immer Päckchen mit Süßigkeiten von daheim, die er am Tisch der Slytherins genüsslich auspackte.

Eine Schleiereule brachte Neville ein kleines Päckchen von seiner Großmutter. Er öffnete es ganz aufgeregt und zeigte den andern eine Glaskugel, die einer großen Murmel ähnelte und offenbar mit weißem Rauch gefüllt war.

»Ein Erinnermich«, erklärte er. »Oma weiß, dass ich ständig alles vergesse. Das Ding hier sagt einem, ob es etwas gibt, was man zu tun vergessen hat. Schaut mal, ihr schließt es ganz fest in die Hand, und wenn es rot wird - oh ... « Er schaute betreten drein, denn das Erinnermich erglühte im Nu scharlachrot, »...

dann habt ihr etwas vergessen ... «

Neville war gerade damit beschäftigt, sich daran zu erinnern, was er vergessen hatte, als Draco Malfoy am Tisch der Gryffindors vorbeiging und ihm das Erinnermich aus der Hand riss.

Harry und Ron sprangen auf Insgeheim hofften sie, einen Grund zu finden, um sich mit Malfoy schlagen zu können, doch Professor McGonagall, die schneller als alle anderen Lehrer der Schule spürte, wenn es Ärger gab, stand schon vor ihnen.

»Was geht hier vor?«

»Malfoy hat mein Erinnermich, Frau Professor.«

Mit zornigem Blick ließ Malfoy das Erinnermich rasch wieder auf den Tisch fallen.

»Wollte nur mal sehen«, sagte er und trottete mit Crabbe und Goyle im Schlepptau davon.

An diesem Nachmittag um halb vier rannten Harry, Ron und

die anderen Gryffindors über

die Vordertreppe hinaus auf das

Schlossgelände, wo die erste

Flugstunde stattfinden

sollte. Es

war ein klarer, ein wenig windiger Tag,

und das

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Gras wellte sich unter ihren Füßen, als sie den sanft abfallenden Hang zu einem flachen Stück Rasen auf der gegenüberliegenden Seite des verbotenen Waldes hinuntergingen, dessen Bäume in der Ferne dunkel wogten.

Die Slytherins waren schon da, und auch, fein säuberlich aneinander gereiht auf dem Boden liegend, zwanzig Besen. Harry hatte gehört, wie Fred und George Weasley sich über die Schulbesen mokierten. Manche davon fingen an zu vibrieren, wenn man zu hoch flog, oder bekamen einen Drall nach links.

jetzt erschien Madam Hooch, ihre Lehrerin. Sie hatte kurzes, graues Haar und gelbe Augen wie ein Falke.

»Nun, worauf wartet ihr noch?«, blaffte sie die Schüler an. »jeder stellt sich neben einem Besen auf. Na los, Beeilung.«

Harry sah hinunter auf seinen Besen. Es war ein altes Modell und einige der Reisigzweige waren kreuz und quer abgespreizt.

»Streckt die rechte Hand über euren Besen aus«, rief Madam Hooch, die sich vor ihnen aufgestellt hatte, »und sagt >Hoch!<.«

»HOCH!«, riefen alle.

Harrys Besen sprang sofort hoch in seine Hand, doch er war nur einer von wenigen, bei denen es klappte. Der Besen von Hermine Granger hatte sich einfach auf dem Boden umgedreht und der Nevilles hatte sich überhaupt nicht gerührt. Vielleicht spürten Besen wie Pferde, wenn man Angst hatte, dachte Harry. In Nevilles Stimme lag ein Zittern, das nur zu deutlich sagte, dass er mit den Füßen lieber auf dem Boden bleiben wollte.

Madam Hooch zeigte ihnen nun, wie sie die Besenstiele besteigen konnten, ohne hinten herunterzurutschen, und ging die

Reihen entlang, um ihre Griffe zu überprüfen.

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Harry und Ron freuten sich riesig, als sie Malfoy erklärte, dass er es all die Jahre falsch gemacht habe.

»Passt jetzt auf, Wenn ich pfeife, stoßt ihr euch vom Boden ab, und zwar mit aller Kraft«, sagte Madam Hooch. »Haltet eure

Besenstiele gerade, steigt ein paar Meter hoch und kommt dann gleich wieder runter, indem ihr euch leicht nach vorn neigt. Auf meinen Pfiff - drei -zwei -«

Neville jedoch, nervös und aufgeregt und voller Angst, auf dem Boden zurückzubleiben, nahm all seine Kräfte zusammen und stieß sich vom Boden ab, bevor die Pfeife Madam Hoochs Lippen berührt hatte.

»Komm zurück, Junge!«, rief sie. Doch Neville schoss in die Luft wie der Korken aus einer Sektflasche - vier Meter - sieben

Meter. Harry sah sein verängstigtes Gesicht auf den entschwindenden Boden blicken, sah ihn die Luft anhalten, seitlich vom Besenstiel gleiten und

WUMM - ein dumpfer Schlag und ein hässliches Knacken, und Neville, ein unförmiges Bündel, lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Gras. Sein Besen stieg immer noch höher und schwebte ganz allmählich zum verbotenen Wald hinüber, wo er verschwand.

Madam Hooch beugte sich über Neville, ihr Gesicht ebenso bleich wie das seine.

»Handgelenk gebrochen«, hörte Harry sie murmeln. »Na komm, Junge, es ist schon gut, steh auf

Keiner von euch rührt sich, während ich diesen jungen in den Krankenflügel bringe! Ihr lasst die Besen, wo sie sind, oder ihr seid schneller aus Hogwarts draußen, als ihr >Quidditch< sagen könnt! Komm, mein Kleiner.«

Neville, mit tränenüberströmtem Gesicht, umklammerte sein Handgelenk und hinkte mit Madam Hooch davon, die ihren Arm um ihn gelegt hatte.

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Kaum waren sie außer Sicht, brach Malfoy in lautes Lachen

aus.

»Habt ihr das Gesicht von diesem Riesentrampel gesehen?«

Die anderen Slytherins stimmten in sein Lachen ein.

»Halt den Mund, Malfoy«, sagte Parvati Patil in scharfem Ton.

»Ooh, machst dich für den Lahmarsch stark?«, sagte Pansy Parkinson, ein Slytherin-Mädchen mit harten Zügen. »Hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet du fette kleine Heulsusen magst, Parvati.«

»Schaut mal«, sagte Malfoy, machte einen Sprung und pickte etwas aus dem Gras. »Das blöde Ding, das die Oma von Lahmarsch ihm geschickt hat.«

Er hielt das Erinnermich hoch und es schimmerte in der

Sonne.

»Gib es her, Malfoy«, sagte Harry ruhig. Alle schwiegen mit einem Schlag und richteten die Augen auf die beiden.

Malfoy grinste.

»Ich glaube, ich steck es irgendwohin, damit Lahmarsch es, sich abholen kann - wie wär's mit - oben auf einem Baum?«

»Gib es her!«, schrie Harry. Doch Malfoy war auf seinen

Besen gehüpft und hatte sich in die Lüfte erhoben. Gelogen hatte er nicht - fliegen konnte er. Von den obersten Ästen einer Eiche herab rief er: »Komm und hol's dir doch, Potter!«

Harry griff nach seinem Besen.

»Nein«, rief Hermine Granger. »Madam Hooch hat gesagt, wir dürfen uns nicht rühren. - Du bringst uns noch alle in

Schwierigkeiten.«

Harry beachtete sie nicht. Blut pochte in seinen Ohren. VT stieg auf den Besen, stieß sich heftig vom Boden ab und

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schoss mit wehendem Haar und in der Luft peitschendem Umhang nach oben - und wilde Freude durchströmte ihn, denn er spürte, dass er etwas konnte, was man ihm nicht erst beibringen musste - Fliegen war leicht, Fliegen war toll. Er zog ein wenig an seinem Besenstiel, damit er ihn noch höher trug, und von unten hörte er die Mädchen schreien und seufzen und einen bewundernden Zuruf von Ron.

Er riss den Besen scharf herum, um Malfoy mitten in der Luft zu stellen. Malfoy sah überrascht aus.

»Gib es her«, rief Harry, »oder ich werf dich von deinem Besen runter!«

»Was du nicht sagst?«, entgegnete Malfoy und versuchte ein höhnisches Grinsen. Allerdings sah er ein wenig besorgt aus.

Aus irgendeinem Grund wusste Harry, was zu tun war. Er beugte sich vor, griff den Besenstiel fest mit beiden Händen und ließ ihn auf Malfoy zuschießen wie einen Speer. Malfoy konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen; Harry machte scharf kehrt und hielt den Besenstiel gerade. Unten auf dem Boden klatschten ein paar Schüler in die Hände.

»Kein Crabbe und kein Goyle hier oben, um dich rauszuhauen, Malfoy!«, rief Harry.

Derselbe Gedanke schien auch Malfoy gekommen zu sein. »Dann fang's doch, wenn du kannst«, schrie er, warf die

Glaskugel hoch in die Luft und sauste hinunter gen Erde.

Harry sah den Ball wie in Zeitlupe hochsteigen und dann immer schneller fallen. Er beugte sich vor und drückte seinen Besenstiel nach unten. - Im nächsten Augenblick war er in steilem Sinkflug, immer schneller hinter der Kugel her - der Wind pfiff ihm um die Ohren, hin und wieder drangen Schreie vom

Boden durch - er streckte die Hand

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aus einen Meter über dem Boden fing er sie auf, gerade rechtzeitig, um seinen Besenstiel in die Waagrechte zu ziehen, und mit dem Erinnermich sicher in der Faust landete er sanft auf dem Gras.

»HARRY POTTER!«

Das Herz sank ihm wesentlich schneller in die Hose, als er gerade eben für seinen Flug aus luftiger Höhe zurück auf die Erde gebraucht hatte. Mit zitternden Knien stand er auf

»Nie, während meiner ganzen Zeit in Hogwarts -«

Professor McGonagall war fast sprachlos vor Entsetzen und ihre Brillengläser funkelten zornig. »Wie kannst du es wagen, du hättest dir den Hals brechen können -«

»Es war nicht seine Schuld, Professor -«

»Seien Sie still, Miss Patil«

»Aber Malfoy -«

»Genug, Mr. Weasley. Potter, folgen Sie mir, sofort.«

Harry sah noch Malfoys, Crabbes und Goyles triumphierende Gesichter, als er benommen hinter Professor McGonagall hertrottete, die raschen Schritts auf das Schloss

zuging. Er würde von der Schule verwiesen werden, das hatte er im Gefühl. Er wollte etwas sagen, um sich zu verteidigen, doch mit seiner Stimme schien etwas nicht zu stimmen. Professor McGonagall eilte voran, ohne ihn auch nur anzublicken; um Schritt zu halten, musste er laufen. Jetzt hatte er es vermasselt. Nicht einmal zwei Wochen lang hatte er es geschafft. In zehn Minuten würde er seine Koffer packen. Was würden die Dursleys sagen, wenn er vor ihrer Tür auftauchte?

Es ging die Vordertreppe hoch, dann die Marmortreppe im Innern des Schlosses, und noch immer sagte Professor Mc-

Gonagall kein Wort. Sie riss Türen auf und marschierte Gänge entlang, den niedergeschlagenen Harry im Schlepptau. Vielleicht brachte sie ihn zu Dumbledore. Er dachte an

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Hagrid: von der Schule verwiesen, doch als Wildhüter noch geduldet. Vielleicht konnte er Hagrids Gehilfe werden. Ihm drehte es den Magen um, als er sich das vorstellte: Ron und den anderen zusehen, wie sie Zauberer wurden, während er über die

Ländereien humpelte mit Hagrids Tasche auf dem Rücken. Professor McGonagall machte vor einem Klassenzimmer

Halt. Sie öffnete die Tür und steckte den Kopf hinein. »Entschuldigen Sie, Professor Flitwick, könnte ich mir

Wood für eine Weile ausleihen?«

Wood?, dachte Harry verwirrt; war Wood ein Stock, den sie für ihn brauchte?

Doch Wood stellte sich als Mensch heraus, als ein stämmiger Junge aus der fünften Klasse, der etwas verdutzt aus Flitwicks

Unterricht herauskam.

»Folgt mir, ihr beiden«, sagte Professor McGonagall, und sie gingen weiter den Korridor entlang, wobei Wood Harry neugierige Blicke zuwarf

»Da hinein.«

Professor McGonagall wies sie in ein Klassenzimmer, das leer war, mit Ausnahme von Peeves, der gerade wüste Ausdrücke an die Tafel schrieb.

»Raus hier, Peeves!«, blaffte sie ihn an. Peeves warf die Kreide in einen Mülleimer, der ein lautes Klingen von sich gab, und schwebte fluchend hinaus. Professor McGonagall schlug die Tür hinter ihm zu und musterte die beiden jungen.

»Potter, dies ist Oliver Wood. Wood, ich habe einen Sucher für Sie gefunden.«

Der zuvor noch ratlose Wood schien nun plötzlich hellauf begeistert.

»Meinen Sie das ernst, Professor?«

»Vollkommen ernst«, sagte Professor McGonagall forsch.

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»Der Junge ist ein Naturtalent. So etwas habe ich noch nie gesehen. War das Ihr erstes Mal auf einem Besen, Potter?«

Harry nickte schweigend. Er hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging, doch offenbar wurde er nicht von der Schule verwiesen, und allmählich bekam er wieder ein Gefühl in den Beinen.

»Er hat dieses Ding aufgefangen nach einem Fall aus zwanzig Metern«, sagte Professor McGonagall zu Wood gewandt. »Hat sich nicht einmal einen Kratzer geholt. Nicht einmal Charlie Weasley hätte das geschafft.«

Wood guckte, als ob all seine Träume auf einen Schlag wahr geworden wären.

»jemals ein Quidditch-Spiel gesehen, Potter?«, fragte er aufgeregt.

»Wood ist Kapitän der Mannschaft von Gryffindor«, erklärte Professor McGonagall.

»Außerdem hat er genau die richtige Statur für einen Sucher«, sagte Wood, der nun mit prüfendem Blick um Harry herumging. »Leicht, schnell, wir müssen ihm einen anständigen Besen verschaffen, Professor, einen Nimbus Zweitausend oder einen Sauberwisch Sieben, würd ich sagen.«

»Ich werde mit Professor Dumbledore sprechen und zusehen, dass wir die Regeln für die Erstklässler etwas zurechtbiegen können. Weiß Gott, wir brauchen eine bessere Mannschaft als letztes Jahr. Platt gemacht von Slytherin in dem letzten Spiel - ich konnte Severus Snape wochenlang nicht in die Augen sehen ... «

Professor McGonagall sah Harry mit ernstem Blick über die Brillengläser hinweg an.

»Ich möchte hören, dass Sie hart trainieren werden, Potter, oder ich könnte mir das mit der Bestrafung noch einmal

überlegen.«

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Dann lächelte sie plötzlich.

»Ihr Vater wäre stolz auf Sie. Er war selbst ein hervorragender Quidditch-Spieler.«

»Du machst Witze.«

Sie waren beim Abendessen. Harry hatte Ron gerade erzählt, was passiert war, nachdem er mit Professor McGonagall ins Schloss gegangen war. Ron hatte gerade ein Stück Steak mit Nierenpastete auf halbem Weg in den Mund, doch er vergaß völlig zu essen.

»Sucher?«, sagte er. »Aber Erstklässler werden nie - du musst der jüngste Hausspieler seit mindestens -«

»- einem Jahrhundert sein«, sagte Harry und schaufelte sich

Pastete in den Mund. Nach der Aufregung am Nachmittag war er besonders hungrig. »Wood hat es mir erzählt.«

Ron war so beeindruckt und aus dem Häuschen, dass er nur dasaß und Harry mit offenem Mund anstarrte.

»Nächste Woche fange ich an zu trainieren«, sagte Harry. »Aber sag's nicht weiter, Wood will es geheim halten.«

Fred und George kamen jetzt in die Halle, sahen Harry und liefen rasch zu ihm.

»Gut gemacht«, sagte George mit leiser Stimme, »Wood hat es uns erzählt. Wir sind auch in der Mannschaft - als Treiber.«

»Ich sag's euch, dieses Jahr gewinnen wir ganz sicher den Quidditch-Pokal«, meinte Fred. »Seit Charlie weg ist, haben wir nicht mehr gewonnen, aber die Mannschaft von diesem Jahr ist klasse. Du musst wohl ganz gut sein, Harry, Wood hat sich fast

überschlagen, als er es erzählt hat.«

»Übrigens, wir müssen gleich wieder los, Lee Jordan glaubt, er habe einen neuen Geheimgang entdeckt, der aus der Schule herausführt.«

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