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Lehrwerk 5. Studienjahr neu 12.02.13.doc
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2.2. Ergänzen Sie die Zeittafel mit den Informationen aus dem Text.

23. Mai 1949.

7. Oktober 1949

1950

am 13.8.1961

1989

9. November 1989

3. Oktober 1990

LESEN 3

1. Die deutsche Mentalität

1.1. Welche Informationen erwarten Sie vom Thema „ deutsche Mentalität“?

1.2. Lesen Sie die folgenden Aussagen über Deutschland und die Deutschen. Äußern Sie Ihre Meinung dazu.

  • Deutschland ist für mich eine faszinierende Mischung aus Sachlichkeit und Romantik (Richard von Weizsäcker)

  • Es ist der Charakter der Deutschen, dass sie über allem schwer werden, und alles über ihnen schwer wird. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer, die Franzosen die Kinder. (Francoise Marie Voltaire)

1.3. Charakterisieren Sie mit Hilfe des Lernwortschatzes die Deutschen und Deutschland.

1.4. Erklären Sie die Bedeutung der in den Sätzen unterstrichenen Wörter.

  1. Wenn wir nach deutschen Denkungsarten fragten, wurde meistens gesagt, dass es ja die durch verschiedene Medien verbreiteten Klischees gäbe.

  2. Qualitäten wie Verlässlichkeit, Hektik, Statussymbole und große Gastfreundschaft wurden meistens erwähnt.

  3. Die meistgeäußerten Bemerkungen in Bezug auf alle Deutschen waren: großzügig und fair.

1.5. Was kann typisch sein für ein Land, in dem mehr als 80 Millionen Menschen leben? Die Antworten finden Sie in folgenden Meinungen und Klischeevorstellungen, die Deutsche selbst äußern. Lesen Sie diese und erfüllen Sie die Aufgaben.

„Ich sehe Deutschland als sehr industrialistisch an … leben um zu arbeiten und das möglichst schnell und möglichst viel. Typische Merkmale von deutscher Weltanschauung sind für mich: Hektik, Materialismus, und Statussymbole, Bürokratie und Schwerfälligkeit, Stammtisch-Mentalität.“ Rudi (29, aus Köln)

„Ich würde sagen: Es gibt keine „deutsche Mentalität“, ebenso wie es keine Geisteshaltung in anderen Ländern gibt. Wie kann ich alle Deutschen in einen Hut werfen? Genau das tut man mit „Mentalität“, die sehr leicht auch zu einem Vorurteil werden kann, z.B. Grundeinstellung der Ost- und die der Westdeutschen gibt es so was? Wie kann ich da von einer Mentalität bzw. Weltbild sprechen ohne andere Menschen mit einem Stempel zu versehen, sie alle in eine Schublade zu stecken? Dirk (22, aus Coburg)

„Meine Gefühle Deutschland gegenüber sind eher ambivalent. Ich denke, ich habe Glück, in einem solchen Staat zu leben, in dem ich relativ viel Freiheit habe und mir um meine Existenz keine allzu großen Sorgen zu machen brauche. Andererseits gibt es vieles, was ich mit Skepsis betrachte, wie Autoritätshörigkeit, die rechten Tendenzen, die Konsumgeilheit… Ich finde, es gibt so wenig Humor, dafür unendlich viel Spießbürgertum, Neid und Intoleranz.“ Claude (33, aus Leipzig)

„Ich finde, dass Deutschland ein schönes Land ist, mit vielen Möglichkeiten. Die Tatsache, dass Deutschland eins von den führenden Industrieländern ist, dürfen wir nicht vergessen. Noch dazuzufügen ist, dass es ein sehr umweltbewusstes Land ist. Im Großen und Ganzen finde ich, dass Deutschland ein schönes und sehr erfolgreiches Land ist und dass es bestimmt noch viel beitragen wird zu einer besseren Welt.“ Kathrina (25, aus Jena)

„Meiner Meinung nach ist das Lebensgefühl der meisten Deutschen so wie das Wetter: Grau! Die meisten Leute denken bei dem Namen Deutschland wahrscheinlich an Autos oder einen kleinkarierten Beamten. Ein großes Problem für das Image Deutschlands ist, dass sich viele deutsche Touristen im Ausland unmöglich benehmen. Landschaftlich gesehen würde ich sagen ähnelt Deutschland schon einer einzigen großen Stadt, d.h., es gibt wenig Natur und es ist sehr schwierig keinem Menschen zu begegnen.“ Alex (18, aus Weimar)

„Es ist aber schön, wie nett man in Deutschland in Gaststätten und Restaurants bedient wird, im Gegensatz, z.B. zu Niederlanden. Außerdem finde ich in Deutschland ist das Essen lecker. Ich würde eigentlich wohl gerne wieder in Deutschland leben wollen, wegen der Umgebung.“ Kevin (21, ursprünglich aus Halle, z. Z. wohnhaft in Amsterdam, Niederlande)

„Die deutschen Denkungsarten mag ich irgendwie nicht. Sie ist steif und Deutsche sind auch viel kühlere Leute als z.B. Italiener. Im Gegensatz zu Italienern halten sich die Deutschen immer oder fast immer an die Regeln. Was nicht heißen soll, dass Deutsche nicht nett oder gefühlvoll sind“ Max (19, ursprünglich aus München, z. Z. wohnhaft in Mailand, Italien)

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