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DAS BUCH ZUM LESEN.docx
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Text 6 belokuricha

Belokuricha ist -die einzige Kurortstadt in der Altairegion. Der Kurort hat russlandweite Bedeutung. Das bedeutet, dass Belokuricha als ein allgemeinbalneoklimatischer Kurort zu den Kurorten der Russischen Föderation gehört, die eine besondere Bedeutung haben. Die Stadt wird Perle von Sibirien, Sibirische Heilstätte, Altaier Schweiz, Wunder von Altai genannt. Belokuricha liegt 65 Kilometer südlich von Bijsk entfernt. Die Stadt Belokuricha liegt an der Grenze zwischen der Steppenzone und dem Altaivorland im schönen grünen Tai des Belokuricha-Flusses, wo es bis 42° heisse radium- und schwefelwasserstoffhaltige Thermalquellen gibt. Sie brachten dem Ort seinen Ruf und seinen Namen, denn die wortwörtliche Übersetzung des Ortes heißt weisser Rauch.

Belokuricha wurde zum ersten Mal im Jahre 1846 urkundlich erwähnt. Das erste Badehaus eröffhete sich hier im Jahre 1867. Aber das Stadtrecht hat Belokuricha erst im Jahre 1982 erhalten.

Die Symbole des Kurortes sind der architektonische Komplex “Lebendiges Wasser” (das ist ein Brunnen und die erste Wasserheilstätte, die im Jahre 1938 gebaut wurden) und die Skulptur “Die Hirsche”.

Die wichtigsten Heilfaktoren von Belokuricha sind das radium- und schwefelwasserstoffhaltige Thermalwasser aus Naturquellen mit vielen Spurenelementen; das Mikroklima des Kurortes mit einem erhöhten Prozentsatz von Aeroionen in der Luft; eine schöne Landschaf

Im Kurort Belokuricha wird eine breite Palette der Kurtherapie angeboten: Wasserkur, Lichtbehandlung, Magnetfeldtherapie, Lasertherapie, Heilmassage, Unterwassermassage, Akupunktur, Psychotherapie, Speleotherapie, Thermotherapie, Barotherapie, Klima- und Landschaftstherapie, Hirschhorn (Maral)-Therapie. Unter der Maraltherapie versteht man Bäder mit Hirschhomauszügen und Heilmitteln. Hier werden folgende Behandlungen angeboten für Herz- und Gefäßkrankheiten, Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen, Erkrankungen des Nerven- und endokrinen Systems, der Atmungsorgane und des Stütz- und Bewegungsapparats sowie fiir Frauenkrankheiten.

Der Kurort besitzt eine gut entwickelte Infrastruktur. Heute hat er 13 Sanatorien. Hier gibt es auch viele Geschäfte, gemütliche Cafes, Diskotheken, Restaurants, Nachtklubs, Bierkneipen, Billardklubs, einen Aquapark, Dampfbäder, Saunen, 7 Bergskipisten, die von 950 bis 2 600 m lang sind.

Eine Führung durch die Stadt und ihre Umgebung macht die Touristen mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt bekannt: die St.-Pantheleymonus-Kathedrale, das Tschadyr-Museum, die Augenheilquellen und die Felsen der Weiberfreude. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört auch das Stadtmuseum, wo alle Geschichtsperioden der Entwicklung der Stadt dargestellt sind. Sehenswert ist das Museum der altaier Kultur, das in der Form einer kegelartigen Jurte gebaut ist. In den gleichen Jurten haben die ersten Siedler (Telehuten) auf der Ebene des Belokuricha-Flusses gewohnt. Die Telehuten lebten mit der Natur im Einklang und hielten sich an ihre Naturbeobachtungen und Traditionen. Diese Beobachtungen und Legenden von Telehuten vererbten die im 19. Jahrhundert gesiedelten Russen. Alle Legenden sind mit örtlichen Natur- und Kulturlandschaftselementen verbunden und existieren im russischen als geographische Namen, so z.B. wie die Augenheilquellen, die Felsen der Weiberfreude oder der Zerkowka-Berg. Während der Führung hören die Gäste alte Legenden und lernen Natur- und Kulturlandschaften kennen. Der Aufzug mit der Seilbahn auf den Zerkowka-Berg, eine wunderschöne Wanderung auf dem Berg beenden die Führung und bieiben als eine schöne Erinnerung an Belokuricha im Gedächtnis.

Hoch wird Belokuricha von den Gästen aus Japan, Frankreich, Deutschland geschätzt, ln Belokuricha werden verschiedene Konferenzen, Kultur- und Sportveranstaltungen organisiert und durchgefuhrt. In der Stadt wird viel gebaut. Neben den grossen Sanatorien „Belokuricha“, „Sibirien“, „Katun“, „Rossija“, „Altaier Schloss“ entstehen neue Hotels, Minisanatorien und Ferienhotels. Die Stadt

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