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Немецкий язык. задания.doc
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Раздел III

В этом разделе представлены тексты для дополнительного чтения к уроку 9.

Text 1

Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen sind drei Mahlzeiten.

Zum Frühstück trinkt man Kaffee, oder Tee und isst Brötchen mit Käse oder Wurst. Ich esse meistens Müsli mit Joghurt oder Saft. Es schmeckt mir gut, und das ist gesund.

Zu Mittag essen die Leute zuerst einen Teller Suppe, dann Fleisch oder Fisch. Als Beilage gibt es oft Kartoffeln, Reis oder Gemüsesalat. Nach dem Essen gibt es zum Nachtisch eine Süßspeise, Obst oder Eis. Oft trinkt man zum Essen Mineralwasser, Bier oder Wein.

Zum Essen braucht man ein Besteck. Das sind der Löffel, das Messer und die Gabel. Man benutzt auch eine Serviette.

Zu Abend isst man in Deutschland kalt, das heißt es gibt nur Brot mit Butter, Wurst, Schinken oder Käse. Zum Abendessen trinkt man dann Tee.

Samstags und sonntags trinken viele Leute zu Hause Kaffee und essen Kuchen. Manchmal gehen sie manchmal ins Cafe und trinken ihren Nachmittagskaffee dort.

Text 2

In der Gaststätte

Wie der Franzose sein Café, der Engländer den Club, so hat mancher Deutsche sein Stammlokal (Lokal, das er regelmäßig besucht). Meist ältere Herren haben dort ihren Stammtisch und verbringen dort, gewöhnlich abends, ein paar Stunden in zwangloser Unterhaltung oder bei Karten- oder Schachspiel. Das Stammlokal ist in Mittel-und Norddeutschland meist eine kleinere Bierwirtschaft oder ein Cafe.

Ich möchte in der Gaststätte an einem Tisch Platz nehmen. Aber an diesem Tisch ist schon ein Stuhl besetzt. Ich frage höflich: „Gestatten Sie, ist dieser Platz noch frei?“ – „Ja, bitte“ – erhalte ich zur Antwort. Oder „Bedauere, dieser Platz ist schon besetzt“. In diesem Fall muss ich nach einem anderen Platz suchen.

Um ein Glas Bier zu verlangen, sagt der Gast: „Herr Ober, ein Helles, ein Dunkles, ein Pilsener.“ Der Kellner bringt das Bier und sagt: „Zum Wohle!“ oder „Prost!“

Die meisten Wein- und Bierwirtschaften haben warme Küche. Der Gast kann auch essen. Wer etwas essen möchte, ruft er einen Kellner und sagt zu ihm: „Bitte die Speisekarte!“ oder „Herr Ober, was gibt es zu essen?“

Der Gast wählt nach der Speisekarte und bestellt das eine oder andere warme oder kalte Gericht. „Herr Ober, bitte, bringen Sie mir ein Beefsteak mit Kartoffeln“ usw.

Es gibt auch eine große Menge sogenannter Hotelrestaurants, d.h. Bier - oder Weinwirtschaften, die zu einem Hotel gehören.

Es gibt auch Cafes. Außer Kaffee gibt es dort auch Schokolade, Tee, Eis, Gebäck und feine Liköre. In den größeren Cafes finden am Nachmittag und am Abend Konzerte statt. Viele berufstätige Menschen, alleinstehende Damen und Herren besuchen oft Cafes. Manche nehmen hier ihre Malzeiten ein. Andere erholen sich im Kreis guter Bekannten von ihren Berufsgeschäften. Bei einem Glas Bier oder Wein plaudern sie über diese und jene Tagesfragen.

Vor dem Weggehen bezahlt jeder Gast seine Zeche, d.h. für das, was er gegessen und getrunken hat. Er ruft den Kellner mit den Worten: „Herr Ober“ oder „Fräulein, ich möchte bezahlen!“

Text 3

In Deutschland gibt es viele Möglichkeiten zum Essen. Sehr beliebt sind in Deutschland Restaurants. Der Kellner bringt einem die Speisekarte, und man kann selbst das Menü zusammenstellen und dann bestellen. Viele Restaurants und Hotels haben ihre Spezialitäten, sie heißen nach ihren Küchenchefs. In manchen Restaurants findet man einen Speisezettelblock vor. Man kreuzt dann das Essen an und gibt den Zettel dem Kellner. Es gibt jetzt in Deutschland griechische, italienische, türkische, spanische und chinesische Lokale. Dort kann man Spezialitäten aus diesen Ländern probieren.

In Deutschland hat jetzt McDonald's großen Erfolg. Das ist eine Restaurantskette. Sie stammt aus Amerika. McDonald's spezialisiert sich auf Schnellgerichte. Die Idee des Schnellimbisses ist für die Deutschen nicht neu. Würstchenbuden, Pommesfritesstände und Imbissecken existieren hier schon lange.

Wie sieht es aber in den Hausküchen aus? Ist da der Mikrowellenherd ein Helfer?

Wie viel Kochbücher benutzen die Hausfrauen? Welche Weine trinkt man am liebsten? Wohin geht die kulinarische Reise am liebsten: nach Frankreich, Italien, China, Griechenland? Gibt es eine Renaissance der deutschen Küche?

Man behauptet: Sparsamkeit, Genügsamkeit, Genussfeindlichkeit und Bier gehören ja weiterhin zum deutschen Wesen wie das Schlafen bei offenem Fenster und das samstägliche Fegen der Straße vorm Haus.

Unter der deutschen Küche hat man sich seit langem etwas anderes vorzustellen als ein Buffett, auf dem die regionalen Leckereien aufgetischt sind, wie Schweinshaxen, Bock-und Bratwürste, Sauerkraut und Semmelknödel, Räucheraal und Maultaschen, Berliner Pfannkuchen und Schwarzwälder Kirschtorte.

Deutschland hat heute keine Esskultur, sondern verschiedene Esskulturen. Manche Büroangestellte schlemmen wie früher die Könige; Unternehmer bekochen eigenartig ihre Geschäftspartner; es gibt Kinder, die vor allem von Cola, Fritten und Schokoriegeln leben, und Singles, die sich vorwiegend von Fertiggerichten ernähren; nicht zu vergessen die Spezialkulturen der Vegetarier und Biokostler. Nur essen müssen sie alle.

Словарь к уроку 9:

essen - есть

trinken - пить

bevorzugen - предпочитать

zubereiten - готовить

frühstücken - завтракать

zu Mittag essen - обедать

zu Abend essen - ужинать

räuchern – вялить, коптить

aufbrühen - заваривать

backen - печь

sautieren - тушить

frieren - замораживать

schälen - чистить

versüßen - подсластить

anbieten - предлагать

aufdecken - накрывать

servieren - сервировать

grillen – готовить на гриле

mischen - помешивать

trocknen - обсушить

glasieren - глазировать

braten - жарить

füllen - фаршировать

einschenken - наливать

aufwärmen - подогревать

auswählen - выбирать

bestreuen - посыпать

reichen - подавать

säubern - чистить

entwerfen - удалять

bräunen - пассировать

schneiden - резать

zugeben - добавлять

die Mahlzeit – время приема пищи

das Frühstück - завтрак

das Mittagessen - обед

das Abendbrot - ужин

das Brötchen - булочка

belegte Brötchen - бутерброды

die Wurst - колбаса

die Butter - масло

der Schinken - ветчина

der Käse - сыр

der Teller - тарелка

die Tasse - чашка

der Kaffee - кофе

der Tee - чай

der Saft - сок

der Gang – блюдо (в порядке очередности подачи)

das Gericht – готовое блюдо

das Fleisch - мясо

der Fisch - рыба

die Gans - гусь

die Ente - утка

das Hähnchen - цыпленок

die Beilage - гарнир

die Milch - молоко

das Messer - нож

die Gabel - вилка

der Löffel - ложка

das Obst - фрукты

das Gemüse - овощи

das Bier - пиво

der Sekt - шампанское

der Wein - вино

die Sülze - холодец

die Vorspeise - закуска

der Nachtisch - десерт

die Gaststätte - ресторан

das Menü – комплексный обед

die Speisekarte - меню

weich - мягкий

hart – крутой, черствый

verbreitet - распространенный

gedämpft - тушеный

gekocht - отварной

salzig - соленый

frisch - свежий

fett - жирный

mager - постный

scharf - острый

pikant - пикантный

süß - сладкий

sauer - кислый

bitter - горький

stark - крепкий

dünn – слабый

saftig - сочный

faul - испорченный

warm - теплый

lauwarm - прохладный

kalt – холодный

roh - сырой

fein - нежный

erlesen – изысканный

Комплекс 4

  1. Тексты 1-5 прочитать, перевести на русский язык, составить тематический словарь к каждому тексту.

Текст 1

ROHRMATERIAL UND ROHRVERBINDUNGEN.

Es gibt gusseiserne Rohre, Stahlrohre, Asbestzementrohre, Beton- Stahlbeton- und Spannbeton- rohre, Kunststoffrohre, Steinzeugrohre.

Gusseiserne Rohre zeichnen sich durch ihre hohe Korrosionsbeständigkeit und damit lange Lebensdauer aus. Sie sind auch widerstandsfähig. Sie können große äußere ruhende Lasten aufnehmen. Sie sind jedoch empfindlich gegen Stoß, Schlag, Biegung.

Gusseiserne Rohre sind verhältnismassig schwer. Sie sind durch Bohren, Drehen, Sägen und Brennschneiden zu bearbeiten. Für Abzweige, Krümmungen usw., sind fabrikmäßig hergestellte Formstücke erforderlich. Trotz dieser Einschränkungen sind für erdverlegte Wasserleitungsrohre bisher vorwiegend, gusseiserne Rohre verwendet worden. Das ist dank der langen Lebensdauer infolge Korrosionsbeständigkeit.

Текст 2

STAHLROHRE

Stahlrohre werden vorwiegend aus unlegiertem Fussstahl (Kohlenstoffstahl) hergestellt, der im Siemens–Martin–Ofen oder im Thomaskonverter erschmolzen wird. Die Stahlwerke der BRD liefern zurzeit nahtlose Stahlrohre. Für geschweißte Stahlrohre kommt die Stahlsorte St 35 nach TGL 9 413 und St 38 nach TGL 7 960 zur Anwendung.

Für besondere Festigkeitseigenschaften, chemische Eigenschaften (z.B. besondere Korrosionsfestigkeit) werden die verschiedensten legierten Stähle verwendet. Es werden die Gruppen A–Stähle mit garantierten mechanischen Eigenschaften, B–Stähle mit garantierter chemischer Zusammensetzung und C–Stähle mit Garantie für die mechanischen Eigenschaften und chemische Zusammensetzung unterschieden.

Stahlrohre werden in den letzten Jahren auch in der Wasserversorgung zunehmend verwendet. Sie zeichnen sich durch geringe Masse, leichte Verarbeitung und hohe mechanische Festigkeiten aus, sind weitgehend unempfindlich gegen Stoß, Schlag und können große Biegemomente aufnehmen. Die großen Baulängen (bis 16 m) ermöglichen eine sehr schnelle Verlegung. Ihr wesentlichster Nachteil ist die geringe Korrosionsbeständigkeit. Erdverlegte Stahlrohre erfordern deshalb einen mindestens 2 mm dickes Bitumenüberzug. Bei aggressiven Wässern und Böden ist die Verwendung von Stahlrohren riskiert. Es sind besondere Schutzmaßnahmen notwendig (Kathodenschutz).

Die nachstehenden Rohrverbindungen werden für Stahlrohre verwendet.

Asbestzementrohre werden nach einer speziellen Technologie aus Zement (vorwiegend Portlandzement) und Asbestfasern hergestellt. Sie werden in Langen von 4 bis 5 m produziert. Sie zeichnen sich durch sehr geringe Masse, leichte Verlegung und weitgehende Korrosionsbeständingkeit aus. Korrosionsgefahrdet ist praktisch nur der Zement durch kalkaggressive Wasser oder Boden. Gegen starke Kalkaggressivität können die Rohre innen und außen durch Bitumenüberzüge geschützt werden.

Von Nachteil ist wie bei den Gussrohren die Empfindlichkeit gegen Stoß und Schlag und die geringe Biegezugfestigkeit. Asbestzementrohre lassen sich sägen, schneiden und bohren; sie können auf der Baustelle mit der Handsäge oder mit einem Schneidapparat gekürzt werden. Asbestzementrohre werden grundsätzlich ohne Muffen produziert und durch besondere Kupplungen mit Gummidichtung verbunden.

Текст 3

BETON-, STAHLBETON- UND SPANNBETONROHRE.

Stahlbetonrohre müssen sehr sorgfältig transportiert und verlegt werden, da sie sehr empfindlich gegen Stoß und Schlag sind. Infolge der großen Wanddicken sind sie schwer. Bei starkaggressiven Wässern und Böden sowie schlechten Baugrundverhältnissen sind Stahlbetonrohre nicht zu empfehlen. Die Anwendung von Spannbeton im Rohrleitungsbau hat vor etwa 30 Jahren begonnen und in den letzten Jahren einen großen Aufschwung beim Bau von Rohrleitungen mit großen Durchmessern genommen. Sie haben ökonomische Vorteile. An die Betontechnologie werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Im internationalen Maßstab werden Spannbetonrohre bis zu 8 m Baulänge und Betriebsdrücken bei verschiedenen Ländern, besonders den USA, werden Spannbetonrohre mit einem inneren Blechmantel hergestellt. Das Blechrohr sorgt für die absolute Dichtigkeit, der darüber liegende Spannbeton sorgt für die Festigkeit und schützt das Blechrohr gegen Außenkorrosion. Innen werden die Rohre mit Beton ausgeschleudert. Die Rohrverbindung wird oft durch Verschweißen des Blechrohres hergestellt und mit bewehrtem Beton überzogen.

Текст 4

KUNSTSTOFFROHRE.

Von der Vielzahl der Kunststoffe, die in den letzten Jahren fast alle Gebiete der Technik erobert haben, werden aus technischen und ökonomischen Gründen zur Zeit im wesentlichen nur zwei Plaste für den Bau von Kaltwasser– Druckrohrleitungen verwendet: Polyvinylchlorid (PVC) und Polyäthylen (PE).

Die standardisierten PVC– und PE–Rohre eignen sich, entsprechend den Forderungen der Wasserwirtschaft, für eine 50 jährige Lebensdauer bei 20 C.

Die Vorteile der Plastrohre sind die Korrosionsbeständigkeit gegen aggressive Wässer und Böden, sehr hoher spezifischer elektrischer Widerstand und damit Unempfindlichkeit gegenüber elektrischer Korrosion, schlechter Wärmeleiter, kleine Empfindlichkeit gegenüber Druckstößen, geringes Gewicht.

Nachteilig sind die temperatur– und zeitabhängige Festigkeitsabnahme und verhältnismäßig große Wärmeausdehnung.