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Verkehr

Die Stadt ist ein wichtiger Transportknoten auf der Ost-West Achse. Besonders für den Eisenbahnverkehr ist sie als ein wichtiger Transit- und Umschlagplatz von Bedeutung. Ternopil verfügt daher über einen relativ großen Bahnhof, der vor einigen Jahren komplett renoviert und modernisiert wurde.

Persönlichkeiten

  • Kazimierz Ajdukiewicz, Mathematiker, Logiker, Philosoph

  • Eugeniusz Baziak, Erzbischof von Lemberg

  • Kornel Filipowicz, Schriftsteller

  • Jakub Karol Parnas, Biochemiker

  • Aleksander Pełczyński, Mathematiker

  • Rudolf Pöch, Anthropologe und Ethnologe

  • Jaroslaw Stezko, Politiker

Lektion 11.

Тема заняття: Історія міста. Легенди виникнення Тернополя.

Підтема: Тернопіль. Сторінками історії.

30 Tage hat September

April, Juni und Novembe

Februar hat 28

Nur im Schaltjahr 29,

Andere Monate ohne Frage,

haben 31 Tage.

Stadt Ternopil

Ternopil ist ein regionales Verwaltungszentrum im Westen der Ukraine und zählt zur Zeit über 226 000 Einwohner. Sein historischer Name ist Tarnopol. Am 9. August 1944 wurde die Stadt durch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowiets der damaligen UdSSR in Ternopil umbenannt.

Die erste schriftliche Erwähnung über die Stadt stammt aus dem Jahre 1540, als der polnische König Sigismund I. dem Kastellan von Krakau Jan Tarnawski erlaubt hatte, eine Burg errichten zu lassen. Dieses Jahr 1540 gilt heute als Gründungsdatum der Stadt, denn damals wurde der erste Grundstein zur Burg gelegt. Die Burg hatte die Funktion der Verteidigung gegen Feindesüberfälle aus dem Osten und Norden und umgab sich nach und nach mit Wohngebäuden. Das Städtchen bekam den Namen Tarnopol. Die Einwohner der Stadt hatten mehrmals unter den Raubzügen der Krimtataren und Türken schwer zu leiden (1575, 1653, 1675, 1694). In einem Zeitraum von 1648 bis 1654 wurde Ternopil nur zweimal von den Tataren befreit, beide Male durch die Kosakentruppen des Bohdan Chmelnizki. 1548 bekam es das Magdeburger Recht und seit 1844 wurde es eine Königsstadt, wodurch es sich vom feudalen Recht befreit hat. Lange Jahre blieb Ternopil bald unter dem österreichischen, bald unter dem polnischen Einfluss. Im 2. Weltkrieg war die Stadt völlig zerstört und die Hälfte der Einwohner kam ums Leben. Am 15.April 1944 wurde Ternopil von den deutschen Faschisten befreit. Mit der Zeit wurde es wiederaufgebaut.

Die Stadt mit einer Fläche von knapp 38, 6 qkm befindet sich in einer hügeligen Gegend. In der südwestlichen Richtung durchfließt die Stadt der Fluss Serėt, der linke Nebenfluss des Flusses Dnistėr.

Die Entfernungen betragen 439 km nach Kyjiw und 220-250 km zur polnischen Grenze.

Die Zusammensetzung der Stadtbevölkerung ist relativ stabil. Der größte Anteil bilden Ukrainer - 94,07%. Es folgen Russen- 3,42%, Polen -0,34%, Weißrussen – 0,2%, Juden – 0,05% und andere Nationalitäten – knapp 2,0% (laut der Volkszählung von 2001).

In der Stadt gibt es das T. Schewtschenko-Dramatheater, die regionale Philharmonie, das sich im ehemaligen Haus der Bürgergemeinschaft befindet. Das Puppentheater ist eine beliebte Erholungsstätte der Kinder.

In Ternopil gibt es vier staatliche Hochschulen und zwar: die Pädagogische W. Hnatjuk-Universität, die Akademie für Volkswirtschaft, die Medizinische I. Horbatschewskyj-Akademie und die Technische I.Puljuj-Universität. In der Stadt gibt es auch drei nichtstaatliche Bildungsinstitutionen und zwar: das Institut für pädagogische Bildung, die Kommerzhochschule, das Institut der Wirtschaft und des Unternehmentums, dazu noch 2 Colleges, 2 Lyzeen, 29 allgemeinbildende Schulen. Insgesamt gibt es über 50 000 Studenten und Schüler in der Stadt.

Das Industriepotential der Stadt ist durch 50 Industriebetriebe geprägt. Die Grundzweige der Industrie sind nach wie vor Maschinenbau, Metall-, Leicht-, Nahrungsmittelindustrie, holzverarbeitende Industrie sowie Elektrotechnik. Führende Betriebe sind OAG „Watra“- der Produzent von lichttechnischen Geräten; die AG „Kombajnowyj Sawod“ (Kombinewerk)- einer der Haupthersteller der Rübenerntetechnik und der Kombines in der Ukraine; die AG „Texterno“- Produzent baumwollener Stoffe; die GmbH „Ternopilfarfor“- Hersteller des Porzellangeschirrs; die Produktionsvereinigung „Orion“- Produzent der Satelitenanlagen, Antennen der Satelitenverbindung und der Haushaltstechnik.

Im regionalen Heimatkundemuseum wird die Geschichte des Landes seit dem Altertum ausführlich repräsentiert. Im Kunstmuseum werden ältere und moderne Gemälde bekannter europäischer und einheimischer Maler aufbewahrt. Interessante Bilder und Grafiken werden in der Gemäldegalerie im Herzen der Stadt ausgestellt.

Innerhalb der Stadt wurden 5 Parks angelegt, die eine Gesamtfläche von 493,1 ha einnehmen.

In der Stadt gibt es 37 religiöse Anstalten – darunter orthodoxe, griechisch-katholische, evangelische und neuapostolische Kirchen.

In Ternopil sind Denkmäler großer ukrainischer Persönlichkeiten wie T. Schewtschenko, I.Franko, M.Hnatjuk errichtet sowie 9 Gedenktafeln angebracht, darunter Gedenktafeln für S.Kruschelnytzka, J.Opilskyj, W.Tschornowil u.a.

Aus Ternopil stammen bekannte Schriftsteller, Wissenschaftler, Künstler wie J.Opilskyj, L.Kurbas, R.Smakula, S.Balej, W.Barwinskyj, W.Hshytskyj und P.Karmanskyj. Mit der Stadt sind die Namen der weltbekannten Sängerin Solomija Kruschelnytzka und des Gelehrten Iwan Puljuj eng verbunden.

Ungeachtet ihrer langen Geschichte hat die Stadt wegen vieler Kriege und Schlachten nicht so viele historische und architektonische Denkmäler erhalten. Hier sind nur Folgende zu erwähnen.

Am Ufer des Sees liegt die Wosdwyshenska-Kirche, die am Anfang des 16. Jh. auf dem Fundament eines altertümlichen Tempels aufgebaut wurde (1540).

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört auch die Burg. Sie war 1548 errichtet, 1672 durch die Türken völlig zerstört. Im 19.Jh. wurde sie zu einem Schloss umgebaut. Nach der Restaurierung (1951) fand hier der Sportpalast seinen Sitz. Heute ist das Schloss im Stadtwappen abgebildet.

Im 18 Jh. wurde die ehemalige Dominikaner Kathedrale mit ihren Klostergebäuden im Stil des späten Barocks mit Elementen des Rokokos errichtet. Für den Autor des Projekts hält man den berühmten Architekten Jan de Witte.

In der Mitte der Stadt befindet sich die Weihnachtskirche, eine architektonische Sehenswürdigkeit aus dem Jahre 1608.

Die Stadt wirkt sehr grün durch ihre mit Ahorn, Linden, Pappeln und Kastanien gesäumten Alleen und Plätze. Ein über 100 ha größer See und wunderschöner Park „Topiltsche“ laden viele Bewohner und Gäste der Stadt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Über Ternopil kann man mit den Worten eines deutschen Dichters sagen: „Das ist die Stadt. Sie strebt nach Raum und Dauer und ordnet sich nach einem neuen Sinn“.

Übungen zum Text

A1

Beantworten Sie die Fragen.

1.Wie groß ist die Einwohnerzahl der Stadt?

2.Was ist Ternopoler histoeischer Name?

3.Wann wurde Ternopil umbenannt?

4.Woraus stammt die erste schriftliche Erwähnung über die Stadt?

5.Was gilt für heute als Gründungsdatum der Stadt?

6.Wann wurde Ternopil nur zweimal von den Tataren befreit, beide Male durch die Kosakentruppen des Bohdan Chmelnizki?

7.Wann bekam es das Magdeburger Recht?

8.Wann wurde es eine Königsstadt?

9.Wodurch hat es sich vom feudalen Recht befreit?.

10.Wann wurde Ternopil von den deutschen Faschisten befreit?

11.Wo liegt Ternopil?

12. Wie groß ist Ternopoler Fläche?

13. Wie ist die Zusammensetzung der Stadtbevölkerung?

14.Was ist eine beliebte Erholungsstätte der Kinder?

15. Wie viele Hochschulen gibt es in Ternopil?

16. Wodurch ist das Industriepotential der Stadt geprägt?

17. Was sind die Grundzweige der Industrie in Ternopil?

18 Wo wird die Geschichte des Landes seit dem Altertum ausführlich repräsentiert.

19. Wo werden ältere und moderne Gemälde bekannter europäischer und einheimischer Maler aufbewahrt?

20 Wie viele religiöse Anstalten gibt es in Ternopil?

21. Welch Denkmäler großer ukrainischer Persönlichkeiten sind in Ternopil?

22. Wer stammt aus Ternopil?

23. Welche Denkmäler sind in Ternopil zu beachten?

24 Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt?

25.Wann wurde die ehemalige Dominikaner Kathedrale mit ihren Klostergebäuden im Stil des späten Barocks mit Elementen des Rokokos errichtet?

26. Was befindet sich in der Mitte der Stadt?

27. Wie groß ist die See?

28. Was kann man über Ternopil sagen?

A2. Falsch oder richtig.

richtig

falsch

1.

Am 9. August 1944 wurde die Stadt durch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowiets der damaligen UdSSR in Ternopil umbenannt.

2.

Die erste schriftliche Erwähnung über die Stadt stammt aus dem Jahre 1540, als der polnische König Sigismund V.

3.

Dieses Jahr 1450 gilt heute als Gründungsdatum der Stadt, denn damals wurde der erste Grundstein zur Burg gelegt.

4.

Die Burg hatte die Funktion der Verteidigung gegen Feindesüberfälle aus dem Westen und Norden

5.

Ternopil bald unter dem österreichischen, bald unter dem polnischen Einfluss. Im 2. Weltkrieg war die Stadt völlig zerstört und die Hälfte der Einwohner kam ums Leben.

6.

Am 15.April 1944 wurde Ternopil von den deutschen Faschisten befreit.

7

Die Stadt mit einer Fläche von knapp 38, 6 qkm befindet sich in einer flachen Gegend.

8.

Im regionalen Gemäldegalerie wird die Geschichte des Landes seit dem Altertum ausführlich repräsentiert

9.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört auch die Burg. Sie war 1548 errichtet, 1672 durch die Türken völlig zerstört.

10.

Die Stadt wirkt sehr grün durch ihre mit Ahorn, Linden, Pappeln und Kastanien gesäumten Alleen und Plätze.

11.

Ein über 500 ha größer See und wunderschöner Park „Topiltsche“ laden viele Bewohner und Gäste der Stadt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

12.

Über Ternopil kann man mit den Worten eines deutschen Dichters sagen: „Das ist die Stadt. Sie strebt nach Raum und Dauer und ordnet sich nach einem neuen Sinn“.

A3

Finden Sie die Fortsetzung im Text.

1.Ternopil ist ein regionales Verwaltungszentrum im Westen der Ukraine und zählt zur Zeit über…

2. Sein historischer Name ist …

3. Die erste schriftliche Erwähnung über die Stadt stammt aus …

4. Dieses Jahr 1540 gilt heute als Gründungsdatum der Stadt, denn damals wurde …

5. Die Burg hatte die Funktion der Verteidigung gegen …

6. Die Einwohner der Stadt hatten mehrmals unter …

7.1548 bekam es …

8. Seit 1844 wurde es …

9. Im 2. Weltkrieg war die Stadt …

10. Am 15.April 1944 wurde Ternopil …

11. In der südwestlichen Richtung durchfließt die Stadt …

12. In der Stadt gibt es das T. Schewtschenko-Dramatheater, …

13.In Ternopil gibt es vier staatliche Hochschulen und zwar: …

14Das Industriepotential der Stadt ist durch 50 Industriebetriebe geprägt. Die Grundzweige der Industrie sind …

15.Im regionalen Heimatkundemuseum wird die Geschichte des Landes …

16. Innerhalb der Stadt wurden 5 Parks angelegt, die eine Gesamtfläche von...

17.In der Stadt gibt es 37 religiöse Anstalten …

18.Aus Ternopil stammen bekannte Schriftsteller, Wissenschaftler, Künstler wie …

19.Am Ufer des Sees liegt …

20.Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört auch …

21.Im 18 Jh. wurde die ehemalige Dominikaner Kathedrale mit …

22.In der Mitte der Stadt befindet sich …

23.Die Stadt wirkt sehr grün durch …

24. Ein über 100 ha größer See und …

25Ternopil kann man mit den Worten eines deutschen Dichters sagen…

Lektion 12.

Тема заняття: Моє місто.

Підтема: Навчальні та культурні заклади Тернополя. Прийменники, що керуються знахідним відмінком.

Stadt Ternopil

Ternopil ist ein regionales Verwaltungszentrum im Westen der Ukraine und zählt zur Zeit über 226 000 Einwohner. Sein historischer Name ist Tarnopol. Am 9. August 1944 wurde die Stadt durch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowiets der damaligen UdSSR in Ternopil umbenannt.

In Ternopil gibt es vier staatliche Hochschulen und zwar: die Pädagogische W. Hnatjuk-Universität, die Akademie für Volkswirtschaft, die Medizinische I. Horbatschewskyj-Akademie und die Technische I.Puljuj-Universität. In der Stadt gibt es auch drei nichtstaatliche Bildungs-institutionen und zwar: das Institut für pädagogische Bildung, die Kommerzhochschule, das Institut der Wirtschaft und des Unternehmentums, dazu noch 2 Colleges, 2 Lizeen, 29 allgemeinbildende Schulen. Insgesamt gibt es über 50 000 Studenten und Schüler in der Stadt.

Im regionalen Heimatkundemuseum wird die Geschichte des Landes seit dem Altertum ausführlich repräsentiert. Im Kunstmuseum werden ältere und moderne Gemälde bekannter europäischer und einheimischer Maler aufbewahrt. Interessante Bilder und Grafiken werden in der Gemäldegalerie im Herzen der Stadt ausgestellt.

Lektion 13.

Тема: Моє місто.

Тема заняття: Перевірка мовленнєвих навичок за темою моє місто. Прийменники , що керуються давальним та знахідним відмінком.

Lektion 14.

Тема: Україна

Підтема: Політичний устрій України. Прийменники, що керуються родовим відмінком.

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